Für den langfristigen Erhalt des Krankenhauses Wermelskirchen

La pétition est adressée à
Bürgermeisterin Marion Holthaus

1 932 signatures

100 %
1 421 depuis 630 pour le quorum en Wermelskirchen Wermelskirchen

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Actualités

17/07/2025 à 07:24

Zukunft Wermelskirchen begrüßt Flyer-Aktion der Freien Wähler

Auch uns haben zahlreiche Rückmeldungen von Bürgerinnen und Bürgern erreicht, dass aktuell in vielen Wermelskirchener Haushalten großflächig Wahlkampfmaterial der Freien Wähler verteilt wurde. Das sorgte bei uns intern zunächst für Irritation und Unverständnis – nicht aufgrund der Meinungsäußerung an sich, sondern vor allem wegen der markanten Überschrift des Flyers:
„Und wenn es richtig und wichtig ist – auch laut.“

In der nachfolgenden Liste des Flyers der „Top 10“-Positionen findet sich unter anderem der Punkt „Erhalt des Krankenhauses“ – nur eine Woche nach umfassender Medienberichterstattung, in der sich nahezu alle Fraktionen im Stadtrat klar gegen die Instrumentalisierung des Themas Krankenhaus im Kommunalwahlkampf ausgesprochen hatten. So etwa bei Radio Berg unter der Überschrift:
„Was ist im Wahlkampf erlaubt und was nicht? Die große Mehrheit der Parteien im Wermelskirchener Rat ist sich da einig: Das Thema Krankenhaus auf keinen Fall.“

Krankenhaus-Petition ist kein Wahlkampfinstrument

Zukunft Wermelskirchen stellt hierzu unmissverständlich klar: Die sechs Fraktionen, die sich öffentlich zu diesem Thema äußerten, haben in den vergangenen Jahren wiederholt unsere Petitionen in der Öffentlichkeit begleitet. Sie müssten daher zweifelsfrei wissen, dass wir unsere Petitionen grundsätzlich und insbesondere unabhängig von Wahlkämpfen anbieten.
Unser Anliegen war und ist es, den Menschen in Wermelskirchen dauerhaft und sachorientiert Beteiligung an kommunalen Entwicklungen zu ermöglichen – nicht nur im Wahljahr 2025.

Weder die gemeinsame Erklärung von Freien Wählern, CDU, SPD, Grünen, FDP und Bürgerforum, noch die aktuelle Wahlkampfaktion der Freien Wähler – in der unter anderem der Erhalt des Krankenhauses als Top-Thema aufgeführt wird – erscheinen vor diesem Hintergrund schlüssig.

Geschwächte Petition hilft bei Krankenhausrettung nicht

Wir fragen uns: Wenn die Aufsichtsratsvorsitzende des Krankenhauses, Frau Loepp, bereits im Mai öffentlich langfristige Lösungen als Ziel formuliert hat – warum sollte dann der einzelne Bürger nicht ebenfalls genau dieses Anliegen mit seiner Unterschrift unterstützen dürfen?

Das Krankenhaus betrifft alle Menschen in Wermelskirchen, unabhängig von Parteizugehörigkeit oder persönlicher Haltung. Wer sich für den Erhalt unseres Krankenhauses einsetzt, sollte dies jedoch nicht auf dem Rücken des Wahlkampfs tun – und schon gar nicht in Form symbolischer Empörung.

Eine ehrliche, sachliche und transparente Kommunikation ist in den kommenden Monaten unverzichtbar – sowohl für das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger als auch für den tatsächlichen Erfolg beim Einsatz für den langfristigen Erhalt unseres Krankenhauses. Das gilt vor, während und nach dem Wahlkampf.

Das Team von Zukunft Wermelskirchen e.V.


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