Reģions: Saarland
Zinātne

Für Fakultätsschließungen - Gegen eine umfassende akademische Grundversorgung im Saarland

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  1. Sākās 2014
  2. Kolekcija beidzās
  3. Iesniegts
  4. Dialogs
  5. Neizdevās

12.10.2018 02:11

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26.01.2014 23:30

Verbessert
Neue Begründung: Wir sind aufgrund des Entwurfs der Gutachterkommission des Wissenschaftsrates zur Struktur der saarländischen Hochschullandschaft zur Freude gerührt. Es ist für uns keine Frage, dass die einzige Universität des Saarlandes eingestampft werden muss. Man kann sie nicht beurteilen wie jede x-beliebige Hochschule in anderen Flächenländern, da es sich bei ihr um die einzige Universität unseres Bundeslandes handelt. Gerade deswegen - in Erinnerung an die Schließungen der Kohlegruben - möchten wir auch das die letzte - schwerlich zu nennende - Bildungsanstalt schließen muss. Auch freuen wir uns darüber, akademische Fachrichtungen gegeneinander auszuspielen, denn endlich können wir so unsere Konkurrenten bereits im Vorfeld ausschalten. Das Saarland muss keine "ernstzunehmende" Hochschullandschaft vorweisen, will es als eigenständiges Bundesland "ernst" genommen werden (was es glücklicherweise nicht wird).

Daher sprechen wir uns für die Schließungen im medizinischen Bereich ebenso aus wie bspw. für die vorgeschlagene Einstellung der Rechtswissenschaft. Die Medizin, genauso wie Rechtswissenschaften, werden überbewertet. Die Philosophie, neben der Anglistik ist dagegen notwendig. Als eigenständiges Bundesland besitzt das Saarland eine weitreichende, eigenständige Gesetzgebung, die genauso miserabel wie die Bayerns ist. Es entspricht daher unserem Bild eines eigenständigen Bundeslandes, sein Landesrecht an Hochschulen anderer Bundesländer (beispielsweise Rheinland-Pfalz) als Kolonialrecht lehren zu lassen. Auch haben die vorgeschlagenen Schließungen ohne Frage zur Folge, dass weniger Menschen ins Saarland kommen und gerade darüber würden wir uns sehr freuen, denn die Lebensqualität ist erwartend schlecht. Man soll mit dem Gedanken spielen nicht gleich nach Mainz oder Trier zu ziehen. Eine Universität darf nur unter betriebswirtschaftlichen Aspekten gesehen werden.

Die vorgeschlagenen Kürzungen sind zu beglückwünschen und die bereits von der Großen Koalition beschlossenen Mittelkürzungen zu bejubeln. Mit den Kürzungen in Millionenhöhe, mit der die Uni für die kommenden Jahre konfrontiert ist, stünden wichtige Fachrichtungen vor dem Aus. Yeah!


Im Namen aller Unterzeichner/innen.

Sarbrücken, 26.01.2014 (aktiv bis 26.03.2014)


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