Region: Wermsdorf
Erfolg
Bürgerrechte

Funkturm? - Nein Danke!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Bürgermeister Matthias Müller (CDU)
152 Unterstützende 43 in Wermsdorf

Petition hat zum Erfolg beigetragen

152 Unterstützende 43 in Wermsdorf

Petition hat zum Erfolg beigetragen

  1. Gestartet 2019
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 15.05.2019
  4. Dialog
  5. Erfolg

Die Petition war erfolgreich!

30.04.2019, 12:52

Die belgische Regierung hat das 5G-Projekt in Brüssel gestoppt. Sie befürchtet, dass die Strahlenschutzwerte nicht eingehalten werden. Auch in der Schweiz gab es einen Stopp für ein 5G-Projekt.

Der Anbieter Orange Belgium plante, ein kommerzielles 5G-Netzwerk in Brüssel zu errichten. Es sollte 2019 schrittweise aufgebaut und ab 2020 kommerziell genutzt werden. Diese Pläne wurden nach einem Beschluss des Umweltministeriums jetzt vorerst eingestellt.
"Ich kann eine solche Technik nicht zulassen, wenn die Strahlungsstandards, die die Bürger schützen sollen, nicht beachtet werden – 5G hin oder her", zitiert die Zeitung "Brussels Times" die belgische Umweltministerin Fremault. "Die Brüsseler sind keine Versuchskaninchen, deren Gesundheit ich aus Profitgründen verkaufen kann."

www.t-online.de/digital/smartphone/id_85555326/5g-netz-versuche-in-genf-und-bruessel-wegen-strahlung-gestoppt.html



23.04.2019, 17:02

Nach einer, für unseren kleinen Ort doch verhältnismäßig gut besuchten Bürgerversammlung am 08. April, haben wir bisher (Stand heute 23.04.2019) in Summe offline + online -> 203 Unterschriften gegen den Neubau des Mobilfunkturmes sammeln können. Unser selbst gestecktes Ziel ist damit fast schon erreicht.
Vielen herzlichen Dank an alle fleißigen Helfer und an die Organisatoren!
Wir haben noch knapp 2 Wochen bis zum Ende dieser Online Petition. Deshalb dürfen es gern noch mehr Unterschriften werden. Wer also noch Kontakte mobilisieren kann, sollte das tun. Wir werden es auch tun.

Von den Organisatoren, vielen Dank an alle Unterstützer und Sympathisanten!



11.04.2019, 23:09

Das mobile Telefonieren und die entsprechende Technik wurde, wie der Name schon sagt, für die Erreichbarkeit unterwegs erfunden. Die Arbeit wanderte ab und Frau/Mann mussten hinterher.
Der Moderne Mensch hatte jetzt "flexibel" und "mobil" zu sein. Deshalb nahmen 1992 in Deutschland die Netze D1 und D2 den Betrieb auf. Es gab jetzt genug Kunden die bereit waren den Preis dafür zu zahlen. Einige werden sich noch an die ersten Handys, die sogenannten "Knochen" erinnern, auch ein Statussymbol damals.
Mit der Verbreitung des Mobilfunks kamen aber auch die ersten Fragen nach den Auswirkungen auf die Gesundheit auf. Anfang der 2000'er Jahre wurde beim Kauf eines Handys noch auf den SAR-Wert geachtet. Ich würde mal behaupten, heute weiß kaum noch jemand was das ist.
Zu dieser Zeit ging es aber immer noch im Wesentlichen um das Telefonieren im Freien.
Gleichzeitig gab die Hinweise: "Nicht in Fahrzeugen (Auto, Bus, Bahn) telefonieren – die Strahlung ist höher!" Und heute? Das Smartphone wird immer öfter auch in geschlossenen Räumen genutzt. Es wird sogar der Festnetzanschluss gekündigt, weil es angeblich günstiger ist. Damit aber das Smartphone auch in geschlossenen Räumen gut funktioniert, musste die Sendeleistung, auch der Mobilfunkmasten gesteigert werden. WLAN und Bluetooth als Strahlungsquellen kamen in den letzten Jahren noch dazu. Leider ist bis heute umstritten und nicht vollständig geklärt, welchen Einfluss die Wirkungen von Mobilfunkstrahlung auf die Gesundheit im allgemeinen und die Entstehung von Krebs speziell haben, von den Auswirkungen der Smartphone-Nutzung auf die Augen ganz zu schweigen.
Und schon redet man von 5G und seinen Segnungen für uns alle. Von öffentlicher Hand werden, für Forschung und Etablierung des Mobilfunkausbaus, 700 Millionen ausgegeben. Die letzten Studien zur Risikobewertung in Deutschland stammen von 2013. Quelle: emf-forschungsprogramm.de
Der Runder Tisch Mobilfunk wurde schon 2009 aufgelöst. Statt die Wirkung auf den Mensch zu untersuchen ( man bräuchte nur die Ärzte fragen, Krankenstatistik betreiben ) verwendete man für die Studie 2013 „Fibroblastenkulturen “.
Alles sieht nach einem großen Freilandversuch für uns Menschen aus.
Es geht mir nicht um ein Verbot! Mir geht es nur um Wahlfreiheit! Wer sich als Versuchskaninchen zur Verfügung stellen will, gerne.
Ich möchte nicht dieser Strahlung permanent ausgesetzt sein. Dieser Wunsch wird aber im Moment von Politik und Industrie kaum zur Kenntnis genommen. Ein einigermaßen schneller Internetanschluss und ein Funknetz zum Telefonieren von Unterwegs (welches mit viel weniger Strahlenbelastung auskommen würde) würde mir völlig reichen.
Ich sage deshalb nein zum weiteren Ausbau des Mobilfunknetzes.



09.04.2019, 14:50

Video ausgetauscht


Neue Begründung: Da die gesundheitlichen Auswirkungen von Funkmasten und Mobilfunk immer noch nicht abschließend geklärt wurden, sind wir gegen den weiteren Ausbau hier bei uns. Wir sind dagegen, bis zweifelsfrei geklärt werden konnte, dass keine negativen Auswirkungen auf die Gesundheit von Mensch und Natur zu erwarten sind.
www.heise.de/video/artikel/Voll-verstrahlt-Wie-gefaehrlich-sind-Mobilfunkmasten-1510717.html
Quer - Die Naila Studie (Mobilfunkstudie ; Gespräch mit Dr. v. Klitzing)
www.youtube.com/watch?v=CNdc39XNzKg

Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 112 (38 in Wermsdorf)




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