Περιοχή: Wermsdorf
Επιτυχία
Πολιτικά δικαιώματα

Funkturm? - Nein Danke!

Ο αναφέρων δεν είναι δημόσιος
Η αναφορά απευθύνεται σε
Bürgermeister Matthias Müller (CDU)
152 Υποστηρικτικό 43 σε Wermsdorf

Η αναφορά συνέβαλε στην επιτυχία

152 Υποστηρικτικό 43 σε Wermsdorf

Η αναφορά συνέβαλε στην επιτυχία

  1. Ξεκίνησε 2019
  2. Η συλλογή ολοκληρώθηκε
  3. Υποβλήθηκε την 15.05.2019
  4. Διάλογος
  5. Επιτυχία

Η αναφορά ήταν επιτυχής!


14/11/2019, 6:03 μ.μ.

Es ist ganz schön was in Bewegung gekommen, seit in Mahlis ein Funkturm errichtet werden sollte. Nicht nur dass wir – Einwohner von Mahlis, Wadewitz, Wiederoda, Gröppendorf, Reckwitz, Liptitz, Wermsdorf - uns im letzten Jahr zum Thema Mobilfunkausbau und dessen Folgen schlau gemacht haben und sich unser vorher unbedarfter in einen kritischen Standpunkt gewandelt hat. Überall in Deutschland geschieht Gleiches! Mit der Versteigerung der 5G-Lizenzen kam ein Stein ins Rollen, der bei vielen ein Umdenken initiiert hat und mittlerweile zu einer breiten Gegenbewegung führt. Menschen gehen auf die Straße, zeichnen Apelle und schreiben Eingaben an die zuständigen Behörden und Vertreter. Man lädt zu Informationsveranstaltung, gründet Initiativen und bildet Netzwerke. Wir sind nicht allein! Auch die Sensibilität der Gemeinderäte und Bürgermeister wächst, auch wenn regional noch immer sehr unterschiedlich mit dieser Verantwortung für die Gesundheit der Bevölkerung und die Umwelt umgegangen wird. Es darf jedoch nicht sein, dass das Vorsorgeprinzip in Bezug auf 5G außer Kraft gesetzt wird. Die Zahl der Studien, die gesundheitliche Risiken aufzeigen, nimmt stetig zu. Wer haftet denn, wenn die erwarteten negativen Folgen eintreten? Zunächst die Deutsche Funkturm GmbH, die allerdings eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung ist! Hiernach wird dann der Verpächter, der auf seinem Grundstück eine Funkmastanlage betreiben ließ, finanziell zur Verantwortung gezogen.
Interessierte aus anderen Gemeinden, die sich informieren und an dem Netzwerk beteiligen wollen, können sich gern melden. Kontaktbüro: barbara.scheller@outlook.de oder 0172-3929712.

Dr. Konstanze Rasch
Mahlis



05/08/2019, 3:32 μ.μ.

Anfang Mai 2019 wurde die Unterschriftenliste an Bürgermeister Matthias Müller übergeben. Was hat sich seitdem getan?

Laut Zeitungsartikel in der OVZ, sucht die Telekom immer noch nach einem Grundstück für den Sendemast in und um Mahlis.
Wir haben dazu in zwei Leserbriefen Stellung genommen. Wir haben dort auf fehlende Haftung durch den Betreiber, was die Auswirkungen auf die Gesundheit und Umwelt betrifft hingewiesen. Und wir haben den Wunsch geäußert, dass wir uns lieber über die Energie effiziente Alternative Glasfaser mit dem Internet verbinden möchten. Das oft zitierte Funkloch, gibt es bei uns auch nicht.

Wie viele Mitstreiter hat die Initiative aktuell?

Acht Personen treffen sich regelmäßig oder auch sporadisch. Ein größerer Kreis wird per Mail auf dem Laufenden gehalten.

Was plant die Bürgerinitiative in den kommenden Wochen?

Wir sehen, dass die Diskussion zum Thema Mobilfunk, auch aus aktuellem Anlass zur 5G Versteigerung, bei den Menschen zunehmend auf Interesse stößt. Deshalb möchten wir uns mit anderen Mobilfunk-Initiativen vernetzen.
Erste Kontakte wurden bereits geknüpft. Wir werden uns auch gegen den 5G Ausbau in der Fläche aussprechen.

Der wichtigste Kritikpunkt der Initiative ist es, dass die gesundheitlichen Auswirkungen von Funkmasten und Mobilfunk nach wie vor unklar sind. Wie ist hier der aktuelle wissenschaftliche Stand?

Ja die Gesundheit geht vor, wie es so schön heißt. Man braucht nur im Internet nach dem Begriff "Reflex Studie" suchen, dann findet man eine Menge Informationen auch zu neueren Forschungsergebnissen.
Diese Studie (2004) wies nach, dass Mobilfunkstrahlung (GSM & UMTS) weit unterhalb der Grenzwerte zu DNA-Strangbrüchen führen kann und deshalb ein krebsförderndes Potenzial hat. Sie wurde von der EU finanziert und in einem europaweiten Forschungsverband unter der Leitung von Professor Franz Adlkofer durchgeführt. Sie sollte die Unbedenklichkeit der Mobilfunkstrahlung auf den Organismus untermauern. Doch leider kam heraus, dass Mobilfunkstrahlung doch Erbgut schädigen kann.
Daraufhin wurde den Wissenschaftlern und Mitarbeitern Fälschung unterstellt. Es kam zu einem Gerichtsurteil, bei dem keine Anhaltspunkte für eine Fälschung gefunden werden konnten.
Forschungen zum Thema Mobilfunkstrahlung, von der EU bzw. staatlichen Stellen, finden seit 2013 faktisch nicht mehr statt. Man glaubt genug Erkenntnisse zu haben, obwohl die Krebs Toten im Zeitraum 2006 - 2016 um fast 10 % gestiegen sind. ( Quelle statistisches Bundesamt )

Mit Mobilfunk werden aus unserer Sicht aber auch die falschen Prioritäten gesetzt. Er ist für den Endverbraucher teuer, unsicher und schon gar nicht Energie effizient. Und da wollen wir Klimaziele erreichen? Nur ein Beispiel: Früher hatte das Telefonnetz eine eigene Stromversorgung. Bei einem Stromausfall war also nicht zwingend auch das Telefon tot. Was machen wir mit unseren Handys nach Tag 3 eines Stromausfalls?

Wie groß ist die Hoffnung, dass der Bau des Funkturms noch endgültig gestoppt werden kann?

Wir können leider nicht in die Zukunft sehen. Doch die Industrie wird weiter alles auf bieten, um das Mobilfunknetz wie geplant auszubauen. Für wie viele Milliarden wurden die 5G Frequenzen neulich versteigert? Das Geld muss ja wieder reinkommen und irgendjemand wird es bezahlen müssen. Wie heißt es so schön "Too big to fail". Es ist zu erwarten, dass die Smartphones noch teurer werden und der Tarifdschungel weiter wachsen wird. Auf der anderen Seite werden Menschen vergeblich auf schnelles Glasfasernetz warten, weil das Geld der Telekommunikationsunternehmen für die Lizenzen drauf gegangen ist.
Aber es ist gut zu wissen, dass wir nicht allein gegen den Funkturmbau sind. Und im Moment sieht es nicht danach aus, dass der Funkturm in naher Zukunft bei uns gebaut wird.


14/06/2019, 1:04 μ.μ.

Der Fernsehsender 3sat brachte am 13.06.19 in der Sendung Nano einen Beitrag zum Thema 5G.
Überschrift: Gefahr für die Gesundheit?

Sorge vor zu großer Strahlenbelastung durch 5G: Mit 5G drohten ernste Konsequenzen für Menschen und Umwelt - warnen mittlerweile mehr als 400 Mediziner und Naturwissenschaftler in einem internationalen Appell.

www.3sat.de/wissen/nano/190404-nano-5g-102.html

( 3sat Mediathek )

6 Minuten die sich lohnen!


13/06/2019, 3:45 μ.μ.

In einem Zeitungsartikel der OAZ ( www.lvz.de/Region/Oschatz/Telekom-will-fuer-Mahlis-weiter-nach-Standort-suchen ) beklagt die Telekom, dass bisher noch kein Grundstück für den Funkmast gefunden werden konnte.
Wir sagen dazu nur, gut so! Und haben einen Leserbrief verfasst.
Der Text ist im Blog der Petition Funkturm nein Danke zu finden.

( www.openpetition.de/petition/blog/funkturm-nein-danke )
Danke allen fürs Daumen drücken!
Viele Grüße nach Nah und Fern!


13/06/2019, 1:09 μ.μ.

In einem Zeitungsartikel der OAZ ( www.lvz.de/Region/Oschatz/Telekom-will-fuer-Mahlis-weiter-nach-Standort-suchen ) beklagt die Telekom, dass bisher noch kein Grundstück für den Funkmast gefunden werden konnte.
Wir sagen dazu nur, gut so! Und haben eine Leserbrief mit folgendem Inhalt verfasst:
"Die Telekom findet es fatal, dass sich immer noch Niemand in der Mahliser Umgebung gefunden hat, der sein Grundstück für einen Mobilfunkmast zur Verfügung stellt. Wir von der Initiative "Funkturm?-Nein Danke" begrüßen den Status ausdrücklich.
Wir sind nicht gegen das Internet oder digitale Infrastruktur, wie von der Telekom behauptet.
Wir sind aber für Internet per Glasfaser. Das ist viel schneller, Energie effizienter und sicherer als alle bisherigen Mobilfunkstandards.
Mobilfunkanbieter möchten, obwohl sie einen Versorgungsauftrag haben, im ländlichen Raum Kosten sparen und Festnetztelefonie offensichtlich durch Mobilfunk ersetzen. Und dafür wird immer wieder gern mit dem "Funkloch" gedroht, was es faktisch bei uns in Mahlis nicht wirklich gibt. Wir sind auch gar nicht so allein, mit unserer Abwehrhaltung zum Mobilfunkausbau.
Über 10% der Gemeinden in Deutschland wehren sich. Und es werden immer mehr. Und was 5G betrifft, fordern Forschergruppen sogar einen 5G-Ausbaustopp, bis medizinische Risiken geklärt sind. ( wie bereits in Brüssel und Genf geschehen )
Eine breite öffentliche Debatte zur Digitalisierung Deutschlands, wie von der Telekom behauptet, hat es bisher aus unserer Sicht nicht gegeben. Oder ist das etwa eine Debatte, wenn Lobbyisten der Mobilfunkbranche Alternativen oder Bedenken von Bürgern tot reden?

Sollte sich nun doch jemand finden, der das Allgemeinwohl in Gefahr sieht und deshalb sein Grundstück für einen Funkturm zur Verfügung stellen möchte, dann sollte sich dieser vom Betreiber vorher eine schriftliche Haftungsübernahme für alle entstehenden Schäden unterschreiben lassen. Die Haftungsübernahme wird der Mobilfunkbetreiber ( hier die Telekom ) wegen der nicht auszuschließenden gesundheitlichen Risiken mit Sicherheit nicht unterschreiben.
Für gesundheitliche Schäden haften wir, die Bürger, dann selbst.

*_Diese Haltung ist fatal!_*


22/05/2019, 5:01 μ.μ.

Wie schon erwähnt, hat die Übergabe der Unterschriften an den Bürgermeister von Wermsdorf am vergangenen Mittwoch, in Anwesenheit der lokalen Presse, stattgefunden.
Oschatzer Rundschau ( Bild oben ) und die Leipziger Volkszeitung ( nachfolgender Link ) haben von der Übergabe berichtet.

www.lvz.de/Region/Oschatz/Mahliser-uebergeben-Unterschriften-gegen-Funkturm-an-Buergermeister

Auch wenn dadurch das Bauvorhaben "Funkturm" nicht mit endgültiger Sicherheit gestoppt werden kann, sind wir trotzdem dankbar für die erreichte Aufmerksamkeit.
Zudem gibt es zur Zeit vom Bauprojekt keine neuen Informationen, was wir auch als gutes Zeichen werten.


07/05/2019, 7:31 μ.μ.

Es ist soweit, wir haben einen Termin mit dem Bürgermeister Herrn Müller für die Übergabe der Unterschriftenlisten vereinbart. Am 15.05.2019 09:00 sollen die Listen am Gemeindeamt Wermsdorf übergeben werden.
Wir werden dort den Bürgermeister bitten, dass der Gemeinderat bei allen Entscheidungen zum Thema Mobilfunkausbau in der Gemeinde Wermsdorf unser Veto berücksichtigt und auch die Verantwortlichen des Landratsamtes über unsere Aktion informiert.
Wer sich an diesem Tag die Zeit nehmen kann, ist herzlich zur Übergabe eingeladen.

Wir haben für unsere Ortsteile eine beachtliche Mehrheit gegen den Neubau eines neuen Mobilfunkturmes finden können. Dabei hatten wir auch viele Unterstützer/innen aus der Ferne.
Wir freuen uns, dass sich so viele immer noch mit unserem Ort verbunden fühlen.
Vielen Dank dafür!

Die Zahl der Unterstützer/innen 273 setzt sich zusammen aus 151 "online" (OpenPetition) und 122 "offline" Stimmen ( Bürgerversammlung, Sammlung von Haus zu Haus ).
Deshalb auch hier noch einmal ein herzliches Dankeschön an alle fleißigen Helfer.

Wir wissen aber, dass es für ein Umdenken mehr braucht als ein paar Unterschriften.
Dem Nutzen von Mobilfunk sollten endlich auch offen die Risiken für Mensch und Natur gegenübergestellt werden. Die Mobilfunkbranche wird aber weiter auf ganz verschiedenen Wegen versuchen, eine sachliche Debatte zu unterdrücken.
Aber wir für unseren kleinen Ort, haben es vielleicht geschafft, dass der weitere Ausbau zumindest nicht bei uns stattfindet.


07/05/2019, 7:27 μ.μ.

Es ist soweit, wir haben einen Termin mit dem Bürgermeister Herrn Müller für die Übergabe der Unterschriftenlisten vereinbart. Am 15.05.2019 09:00 sollen die Listen am Gemeindeamt Wermsdorf übergeben werden.
Wir werden dort den Bürgermeister bitten, dass der Gemeinderat bei allen Entscheidungen zum Thema Mobilfunkausbau in der Gemeinde Wermsdorf unser Veto berücksichtigt und auch die Verantwortlichen des Landratsamtes über unsere Aktion informiert.
Wer sich an diesem Tag die Zeit nehmen kann, ist herzlich zur Übergabe eingeladen.

Wir haben für unsere Ortsteile eine beachtliche Mehrheit gegen den Neubau eines neuen Mobilfunkturmes finden können. Dabei hatten wir auch viele Unterstützer/innen aus der Ferne.
Wir freuen uns, dass sich so viele immer noch mit unserem Ort verbunden fühlen.
Vielen Dank dafür!

Die Zahl der Unterstützer/innen 273 setzt sich zusammen aus 151 "online" (OpenPetition) und 122 "offline" Stimmen ( Bürgerversammlung, Sammlung von Haus zu Haus ).
Deshalb auch hier noch einmal ein herzliches Dankeschön an alle fleißigen Helfer.

Wir wissen aber, dass es für ein Umdenken mehr braucht als ein paar Unterschriften.
Dem Nutzen von Mobilfunk sollten endlich auch offen die Risiken für Mensch und Natur gegenübergestellt werden. Die Mobilfunkbranche wird aber weiter auf ganz verschiedenen Wegen versuchen, eine sachliche Debatte zu unterdrücken.
Aber wir für unseren kleinen Ort, haben es vielleicht geschafft, dass der weitere Ausbau zumindest nicht bei uns stattfindet.


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