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Kulturë

Für die Zentral- und Landesbibliothek ZLB am Gleisdreieck in Berlin

Kërkuesi jo publik
Peticioni drejtohet tek
Michael Müller, Regierender Bürgermeister von Berlin
696 Mbështetëse 547 në Berlin

Peticioni u tërhoq nga kërkuesi

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Peticioni u tërhoq nga kërkuesi

  1. Filluar 2015
  2. Mbledhja mbaroi
  3. Paraqitur
  4. Dialog
  5. I dështuar

18.10.2015, 18:07

Liebe Unterstützer der Petition für die ZLB am Gleisdreieck,

ich möchte euch einladen zur Podiumsdiskussion der Architektenkammer am Montag, den 26. Oktober um  19:30 Uhr in der Urania.

Thema: Wo findet sich das Wissen der Stadt? Neue Standorte und die Bedeutung der Zentralen Landesbibliothek Berlin (ZLB)

Mehr Information auf den Seiten der Urania:
www.urania.de/programm/2015/C914/

Hintergrund

Im März diesen Jahres hat die Aktionsgemenschaft Gleisdreieck e.V. in einem offenen Brief an den regierenden Bürgermeister, den Kulturausschuss und die Fraktionen im Abgeordnetenhaus vorgeschlagen, das Baufeld „Urbane Mitte am Gleisdreieck“ als möglichen Standort für die ZLB – Zentrale und Landebibliothek Berlin – zu prüfen. Die Idee kann damals bei verschiedenen Stellen gut an, jedoch war unsere Petition mit knapp 700 Unterschriften nur mäßig erfolgreich.
Allerdings sah es so aus, als habe unsere Initiative damals den Entscheidungsprozess in den politischen Parteien beschleunigt. So haben sich inzwischen Teile der SPD, CDU und der Grünen für den Standort der Amerikagedenkbibliothek (AGB) entschieden, für den sicher auch gute Argumente sprechen.
Die Idee, die Bibliothek am Gleisdreieck anzusiedeln, entstand aus dem Wunsch am Park eine öffentliche Nutzung, eine Nutzung für alle, zu installieren. Ohne eine solche öffentliche Nutzung ist nun zu befürchten, dass aus dem Baufeld Urbane Mitte ein reiner Bürostandort wird.
Wie endgültig die Entscheidung für den Standort AGB am Blücherplatz ist, ob überhaupt eine zentrale Bibliothek heute noch sinnvoll ist – oder lieber mehrere Schwerpunktbibliotheken und wie die Balance zwischen zentralen und dezentralen Angeboten aussehen könnte, wird Thema der Diskussion in der Urania sein.
Auf dem Podium
Matthias Bauer, AG Gleisdreieck
Volker Heller, Vorstand und Managementdirektor der Stiftung Zentral- und Landesbibliothek Berlin (ZLB)
Birgitt von Knesebeck, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, Abteilung-V-Hochbau
Dr. Jonas Fansa, Zentral- und Landesbibliothek Berlin, Abteilungsleiter Publikumsdienste (angefragt)
Dr. Boryano Rickum, Leitung Stadtbibliothek Friedrichshain-Kreuzberg
Moderation: Gerd Nowakowski, Der Tagesspiegel
Einführung: Ramsi Kusus, Arbeitskreis Stadtentwicklung, Architektenkammer Berlin
Begrüßung: Theresa Keilhacker, Vizepräsidentin Architektenkammer Berlin

Herlichen Gruß

Matthias Bauer


12.06.2015, 02:34

Vielen Dank allen, die unterschrieben und Unterschriften gesammelt haben. Knapp 700 Unterstützer sind nicht genug – im Vergleich zu anderen Petitionen. Die Idee mit der Bibliothek am Gleisdreieck war und ist jedoch weiterhin eine gute Idee. Nur eine öffentliche, kulturelle und für jeden zugängliche Nutzung ist die richtige Nutzung für das zentrale Baufeld mitten zwischen den beiden Parkhälften des Gleisdreiecks. Wer weiß, wie die stadtpolitischen Debatten sich entwickeln werden.Vielleicht wird die Idee irgendwann wieder aufgegriffen.


12.06.2015, 02:21

12. 06. 2015

Knapp 700 Unterschriften wurden innerhalb von drei Monaten gesammelt zur Unterstützung des Offenen Brief mit dem Vorschlag, die ZLB – Zentrale und Landesbibliothek Berlin – am Gleisdreieck zu platzieren. Hoffnungsvoll gestartet, doch der Erfolg blieb bescheiden. Trotzdem, allen die unterschrieben haben oder die Listen ausgelegt haben – wie das Café Eule – vielen Dank für ihr Engagement.
Woran lag es? Im Vergleich zu anderen Petitionen, wie die zur Rettung des Theaters am Winterfeldplatz oder die gegen die Büchervernichtung, die in gleicher Zeit weit über 10 000 Unterschriften sammelten, sind knapp 700 sehr wenig. Die Gründe sind sicher vielfältig:

Zwar gab es anfangs viel Lob für die Idee, doch einfach zu wenig Personen, die dann aktiv Unterschriften gesammelt haben.
Wozu eine Bibliothek, wir haben doch das Internet, Zentral – Nein Danke, die AGB (Amerika-Gedenk-Bibliothek) ist doch auch ein guter Standort, waren gelegentlich geäußerte Argumente.
Das Hauptproblem war jedoch, das Thema ist für viele Parkbesucher zu weit weg. Dass die Fläche am U-Bhf. Gleisdreieck überhaupt bebaut werden könnte, hatte fast keiner auf dem Schirm – Hochhäuser schon gar nicht. Wenn es gelang, ins Gespräch zu kommen, standen jedoch alle dem Anliegen, hier eine kulturelle, für jeden zugängliche, öffentliche Nutzung anzubieten, sehr positiv gegenüber.

Wie geht’s weiter?

Während die Petition lief, hat sich der Entscheidungsprozess für den Standort der zukünftigen ZLB beschleunigt. Sollte ursprünglich erst geprüft und dann 2016 entschieden werden, sprachen sich nun viele Politiker für den Standort der Amerika-Gedenk-Bibliothek am Blücherplatz aus, so die Abgeordnetenhausfraktion der CDU, diverse Parteidelegiertenkonferenzen der SPD und Teile der Grünen. Die Friedrichshain-Kreuzberger Bürgermeisterin betonte zwar, das nur der westlich der AGB liegende Parkplatz für die Bebauung zur Verfügung stünde. Nur, wenn man dort das Volumen unterbringen wollte, das ursprünglich laut Wettbewerbsvorgaben für die ZLB auf dem Tempelhofer Feld vorgesehen war (52.000 m² Nutzfläche = 85.000 m² Bruttogeschossfläche), dann müsste auf der ca. 3000 m² großen Fläche des Parkplatzes ein mehr als 20geschossiges Gebäude erstellt werden. Kann sein, dass die Debatte wieder los geht, wenn dies später klar wird.
Oder es gibt eine ganze neue Debatte über die Bibliothekenlandschaft Berlins. Mehrere Schwerpunktbibliotheken anstelle einer zentralen Einrichtung lautet der Vorschlag von zwei jungen Architektinnen – Judith Frankenberg und Jessica Bittrich -, die in ihrer Masterarbeit das Gleisdreieck als Standort für eine von mehreren Schwerpunktbibliotheken vorgeschlagen haben. Die beiden Architekteinnen sehen Bibliotheken mehr als Arbeits- und Lernort, denn als Bücherspeicher. Und sie entwickeln eine neue Balance zwischen dezentralen und zentralen Angeboten. Besonderen Charme hat der Vorschlag auch deswegen, weil die bisherigen Standorte nicht entwertet werden. Die AGB wäre dann nicht einfach eine Zentrale für alles Mögliche, sondern eine Schwerpunktbibliothek für die Wissensgebiete „Kunst, Bühne, Medien“, während die neue Bibliothek am Gleisdreieck den Schwerpunkt „Technik & Wissenschaft“ in Kooperation mit dem Technikmuseum beinhalten könnte. Hier der Link zur Masterarbeit, siehe dort Seiten 54 bis 61: nkbln.net/download/StrategienBB_FrankenbergBittrich.pdf

Aufstellungsbeschluss für den Bebauungsplan „Urbane Mitte“

Inzwischen hat die Friedrichshain-Kreuzberger BVV den Aufstellungbeschluss für den Bebauungsplan „Urbane Mitte“ zur Kenntnis genommen, wobei „zur Kenntnis genommen“ hier Zustimmung bedeutet. Link zum Aufstellungsbeschluss: DS1692 VI-140ca Urbane Mitte mit Anlagen

Laut „Konsensplan“, der am Ende von drei “Fachdialogen” vom Bauträger formuliert wurde, sollen 70 Prozent Büroraum werden, 30 % sogenannter „Lebendiger Nutzungsmix“ mit Einzelhandel, Gastronomie, Clubs und etwas Wohnen am Rande. Also ein international tätiges Unternehmen bezieht hier repräsentativen Büroraum im Hochhaus, drum herum gibt es auf der einen Seite den Park, auf der anderen Seite eine Mischung aus Ku’damm-Karree und Hackeschen Höfen, wobei auch die historischen U-Bahnviadukte einbezogen werden sollen, die bisher noch die Werkstätten der BVG beherbergen.
Das Bauvorhaben wird im Text zum Aufstellungsbeschluss folgendermaßen beschrieben:

Weiterhin soll mit Hilfe des Bebauungsplanes die planungsrechtliche Sicherung des in einem städtebaulich-architektonischen Ideenwettbewerb zu entwickelnden städtebaulichen Konzeptes für die Urbane Mitte erfolgen. Insbesondere gilt es, die Anforderungen an übergeordnete Erfordernisse zu sichern. Hierzu zählen unter anderem:

Die Sicherung des geplanten Umsteigebahnhofs der S 21 am Bahnhof Gleisdreieck. Dieser wird bei den bestehenden Planungen berücksichtigt und in städtebauliche Konzepte integriert.
Die Sicherung und Qualifizierung des Fernradwegenetzes Berlin – Leipzig, welcher westlich des Plangebiets d


04.04.2015, 12:03

Nun werden Leute gebraucht, die beim Verteilen helfen wollen. Am Oster-Sonntag ab 10 Uhr sind wir präsent auf dem Ostermarkt beim Café Eule im Westpark des Gleisdreiecks. Dort könnt ihr Flugblätter abholen zum Verteilen in euer Nachbarschaft oder Mithelfen beim Verteilen und Unterschriften Sammeln im Park.

Link zur digitalen Fassung des Flugblatts:
gleisdreieck-blog.de/wordpress/wp-content/uploads/Unterschriften-fuer-die-ZLB-am-Gleisdreieck.pdf


03.04.2015, 18:17

Ein oft genanntes Argument gegen die Ansiedlung der ZLB am Gleisdreieck ist, dass die Amerika-Gedenk-Bibliothek als Standort vorgezogen wird. Viele haben sich darauf schon festgelegt - noch bevor der Standort Gleisdreieck in die Diskussion kam. Der Sinn unserer Unterschriftenaktion war jedoch nicht, andere Standorte schlecht zu machen, sondern dafür zu sorgen, dass das Gleisdreieck bei der Prüfung der Standorte durch die Senatskulturverwaltung berücksichtigt wird.

Es gibt für beide Standorte gute Argumente, in einem Artikel auf gleisdreieck-blog.de zusammengefasst sind.

gleisdreieck-blog.de/2015/04/03/argumente-fuer-die-zlb-am-bluecher-platz-als-erweiterung-der-agb-und-argumente-fuer-die-zlb-am-gleisdreieck/


31.03.2015, 14:23

Zur ZLB gibt es noch eine weitere Petition, die sich gegen das Ausrangieren selten ausgeliehener Bücher und gegen die Rationalisierungen beim Einkauf neuer Bücher wendet.

Inzwischen haben schon weit über 13.700 Unterstützer unterschrieben. Hut ab, was für eine Leistung und ein deutliches Zeichen, wie wichtig heute noch – trotz Digitalisierung – Bibliotheken sind. Hoffen wir auf eine neue ZLB am Gleisdreieck mit gepflegten Beständen – digital und analog.

www.openpetition.de/petition/online/buechervernichten-in-berlin-bibliotheken-werden-kaputt-rationalisiert


30.03.2015, 17:39

Bei Gesprächen im Park zu unserer Unterschriftenaktion für die Zentral- und Landesbibliothek Berlin am Gleisdreieck, tauchte immer wieder die Frage auf, wo ist das überhaupt, die Baufläche „Urbane Mitte“? Obwohl zentral zwischen Ost- und Westpark gelegen, können sich viele die Baufläche nicht vorstellen. Deswegen gibt es nun ein kleines Flugblatt mit Lageplan, das hier heruntergeladen werden kann:

gleisdreieck-blog.de/wordpress/wp-content/uploads/Unterschriften-fuer-die-ZLB-am-Gleisdreieck.pdf


26.03.2015, 10:02

Der offizielle Name der ZLB lautet Zentral- und Landesbibliothek Berlin.
Neuer Titel: Für die Zentrale Zentral- und Landesbibliothek ZLB am Gleisdreieck in Berlin


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