Obrazovanje

G8 zerstört die Musiklandschaft des Landes. Stoppt den Verfall der Arbeitsgemeinschaften!

Podnositelj peticije nije javan
Peticija je upućena na
Landtag und Kultusministerium
1.207 950 u Baden-Württemberg

Podnosilac peticije nije podnio peticiju.

1.207 950 u Baden-Württemberg

Podnosilac peticije nije podnio peticiju.

  1. Pokrenut 2015
  2. Zbirka završena
  3. Poslato
  4. Dijalog
  5. Neuspješno

12. 10. 2018. 02:11

Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team


07. 06. 2016. 09:40

Liebe Unterstützer!

Die Petition ist bereit zur Übergabe. Am kommenden Donnerstag wird sie an die neue Kultusministerin Frau Dr Eisenmann übergeben. Die Übergabe findet vor dem Plenarsaal des Landtags zwischen 10-11 statt. Unterstrichen wird der Wunsch nach einem runden Tisch aus Vertretern der Schulen, der Vereine, Musikschulen und Privatmusiklehrer. Wir dürfen jetzt nicht locker lassen, sondern unser Anliegen immer wieder in Erinnerung bringen! Unsere Petition wird nun auch befeuert durch die Petition des Philologenverbandes - Es geht um die Wahlfreiheit zwischen G8 & G9. Hier gab es letzten Samstag einen Aktionstag des PHV, der kommendem Samstag wiederholt wird. Wir bleiben dran!
Mit besten Grüßen
Stefan Merkl


01. 05. 2016. 20:08

Liebe Unterzeichner der Petition!

Am 16.Mai endet die Zeichnungsfrist der Unterschriftenaktion. Wir sind überwältigt, bereits so viele Unterschriften gesammelt zu haben! Diese breite Zustimmung zeigt, wie dringlich ein Überdenken der aktuellen Schulpolitik ist. Die Kommentare zeigen, wie stark G8 mit all seinen Konsequenzen nicht nur Schüler und Eltern betreffen, sondern auch Vereine, Orchester, Musikschulen und kunstschaffende aller Art.

Was ist schon passiert, wie geht es nach der Zeichnungsfrist weiter?

Ich habe Kontakt zu Verantwortlichen in der Politik aufgenommen. Nach dem 16. Mai ist eine Übergabe der Unterschriften mit Pressetermin an Mitglieder des Landtages geplant. Dies wird noch einmal die Aufmerksamkeit erhöhen.
Weiterhin entsteht ein Synergieeffekt durch die Vernetzung mit der Petition des Philologenverbandes zur Wahlfreiheit zwischen G8/G9:

www.openpetition.de/petition/online/wahlfreiheit-zwischen-g8-und-g9-in-bw-zulassen

Bitte schicken Sie auch diesen Link weiter. Je mehr wir uns vernetzen und zeigen, dass wir an einem Strang ziehen, desto größer die Chance etwas zu erreichen.

Am 14.5. findet ein Aktionstag des PhV zu diesem Thema statt:

Cord Santelmann vom PhV schreibt:

Die Idee: Einzelne Musiker machen in den Innenstädten Straßenmusik und freiwillige Unterschriftensammler aus dem Kreis der über 5.000 Zeichner der Petition sprechen, mit Klemmbrettern, Kulis und Unterschriftenlisten ausgerüstet, interessierte Passanten auf die G9-Problematik an und sammeln Unterschriften.
Wenn Sie bereit wären, bei der Aktion mitzumachen, melden Sie sich bitte bis spätestens nächsten Samstag, den 7. Mai, bei csantelmann@gmx.de!
Bitte teilen Sie mir den genauen Ort (am Besten mit Adresse oder sonstiger konkreter Ortsbeschreibung) mit, an dem die freiwilligen Unterschriftensammler Sie antreffen werden.
Ich werde dann die Unterstützer der Petition informieren, an welchen Orten die Aktion stattfinden kann.

Eine sehr gute Aktion, die wir Musiker aktiv unterstützen sollten! Der PhV wird auch auf unsere Petition im seinem nächsten Newsletter hinweisen. Vielen Dank hierfür!

Bitte weisen Sie auf der Zielgeraden bis zur Zeichnungsfrist am 16. Mai nochmals auf die Petition

www.openpetition.de/petition/online/g8-zerstoert-die-musiklandschaft-des-landes-stoppt-den-verfall-der-arbeitsgemeinschaften

hin.

Vielen Dank und beste Grüße

Stefan Merkl


07. 12. 2015. 14:42

Neuformulierung erster Satz.
Neuer Petitionstext: Wir, die Musikfachschaft des Gymnasiums am Deutenberg Wir Musiklehrer möchten nicht länger die seit mehreren Jahren stattfindende Verschlechterung der Arbeitsbedingungen in den außerunterrichtlichen Arbeitsgemeinschaften hinnehmen.
Der in vielen Schulen Baden-Württembergs schleichende Verfall von Arbeitsgemeinschaften wie Chor, Orchester und Big Band muss gestoppt werden!
Das außerunterrichtliche Engagement der Schüler in musikalischen Arbeitsgemeinschaften ist in den letzten Jahren an allen Gymnasien aus folgenden Gründen stark zurückgegangen:
1. Auf Grund der Erhöhung der täglichen Pflichtstunden sind die Schüler nicht mehr in der Lage bzw. fehlt den Schülern die Bereitschaft, für Musik-Arbeitsgemeinschaften (z. B. Chor, Orchester, Bands) zusätzlich Zeit in der Schule zu verbringen.
2. Durch die Erhöhung der Pflichtstundenzahl pro Tag wird es den Schulen erschwert, attraktive AG-Zeiten im Stundenplan einzurichten.
3. Die grundsätzliche Erhöhung der Leistungsanforderungen, der steigende Leistungsdruck und Schulstress macht es den Schülern weitgehend nicht mehr möglich, schulische und außerschulische musikalische Angebote oder Instrumentalunterricht wahrzunehmen.
4. Diese Situation wird leider mittlerweile von vielen Lehrern als auch Eltern mitgetragen und führen dazu, dass kontinuierliche AG-Arbeit schlichtweg unmöglich geworden ist.
5. Dieser Punkt betrifft gleichermaßen das umfangreiche Angebot außerschulischer Bildungsträger: VdM- und private Musikschulen, private Musikerzieher, Chöre und andere Ensembles, Kirchen und Sportvereine.
(Nach: Verband Deutscher Schulmusiker vom 6.April 2013
www.landesmusikrat-niedersachsen.de/attachments/article/99/VDS-Erklaerung-G9.pdf)
Dies steht im Widerspruch zum Stellenwert der Musikausbildung im Bericht der Kultusministerkonferenz vom 10.03.1998:
Neben dem Musikunterricht im Klassenverband ist den Schulen in Baden-Württemberg
ein besonderer musikalischer Schwerpunkt im Bereich der Schulchöre und Schulorchester
(…) zugeordnet.
Alle diese Musizierformen erfordern Disziplin und Genauigkeit und verlangen Geduld und
persönliche Opferbereitschaft. Die erworbenen Fertigkeiten sind auch Grundlage für eine
musikbetonte Freizeitgestaltung.
Zur Gestaltung des schulischen Lebensraums gehören als wichtige kulturelle Beiträge z.B.
Schulfeiern, Tage der offenen Tür, Ausstellungen, Adventsandachten, Weihnachtsfeiern,
Musiktheateraufführungen, Chor- und Orchesterkonzerte.
www.kmk.org/fileadmin/veroeffentlichungen_beschluesse/1998/1998_03_10_Bericht_Musikunterricht.pdf
Wir fordern:
1. Reduzierung der Leistungsanforderungen unserer Schüler, um innerschulisch und in der Freizeitgestaltung wieder musikbetont handeln zu können.
ZB. durch bessere Verteilung der Lerninhalte auf eine längere Schulzeit, durch Entlastung in der Stundentafel oder durch den Versuch exemplarischer Stoffvermittlung im Gegensatz zur vorhandenen Stauchung des Lernstoffs von von G9 auf G8 (weiter Vorschläge willkommen!).
2. Stärkung der Musik-Arbeitsgemeinschaften durch die Sicherstellung kontinuierlicher Arbeit.
3. Einen „runden Tisch“ aller an der kulturellen Ausbildung Jugendlicher Beteiligten mit dem Kultusministerium, um Lösungsansätze zu entwickeln.


23. 11. 2015. 11:01

Die Petition wurde um Lösungsvorschläge erweitert. Weitere Ideen sind willkommen!
Neuer Petitionstext: Wir, die Musikfachschaft des Gymnasiums am Deutenberg möchten nicht länger die seit mehreren Jahren stattfindende Verschlechterung der Arbeitsbedingungen in den außerunterrichtlichen Arbeitsgemeinschaften hinnehmen.
Der in vielen Schulen Baden-Württembergs schleichende Verfall von Arbeitsgemeinschaften wie Chor, Orchester und Big Band muss gestoppt werden!
Das außerunterrichtliche Engagement der Schüler in musikalischen Arbeitsgemeinschaften ist in den letzten Jahren an allen Gymnasien aus folgenden Gründen stark zurückgegangen:
1. Auf Grund der Erhöhung der täglichen Pflichtstunden sind die Schüler nicht mehr in der Lage bzw. fehlt den Schülern die Bereitschaft, für Musik-Arbeitsgemeinschaften (z. B. Chor, Orchester, Bands) zusätzlich Zeit in der Schule zu verbringen.
2. Durch die Erhöhung der Pflichtstundenzahl pro Tag wird es den Schulen erschwert, attraktive AG-Zeiten im Stundenplan einzurichten.
3. Die grundsätzliche Erhöhung der Leistungsanforderungen, der steigende Leistungsdruck und Schulstress macht es den Schülern weitgehend nicht mehr möglich, schulische und außerschulische musikalische Angebote oder Instrumentalunterricht wahrzunehmen.
4. Die Priorisierung naturwissenschaftlicher Fächer sowie die Übernahme des dadurch einhergehenden Leistungsdrucks durch andere Fächerverbünde führt dazu, dass immer mehr Schüler auf die Teilnahme an einer Musik AG verzichten.
5. Diese erhöhten, zum Teil grenzwertigen Leistungsanforderungen werden Situation wird leider mittlerweile von vielen Lehrern als auch Eltern mitgetragen und führen dazu, dass kontinuierliche AG-Arbeit schlichtweg unmöglich geworden ist.
6. 5. Dieser Punkt betrifft gleichermaßen das umfangreiche Angebot außerschulischer Bildungsträger: VdM- und private Musikschulen, private Musikerzieher, Chöre und andere Ensembles, Kirchen und Sportvereine.
(Nach: Verband Deutscher Schulmusiker vom 6.April 2013
www.landesmusikrat-niedersachsen.de/attachments/article/99/VDS-Erklaerung-G9.pdf)
Dies steht im Widerspruch zum Stellenwert der Musikausbildung im Bericht der Kultusministerkonferenz vom 10.03.1998:
Neben dem Musikunterricht im Klassenverband ist den Schulen in Baden-Württemberg
ein besonderer musikalischer Schwerpunkt im Bereich der Schulchöre und Schulorchester
(…) zugeordnet.
Alle diese Musizierformen erfordern Disziplin und Genauigkeit und verlangen Geduld und
persönliche Opferbereitschaft. Die erworbenen Fertigkeiten sind auch Grundlage für eine
musikbetonte Freizeitgestaltung.
Zur Gestaltung des schulischen Lebensraums gehören als wichtige kulturelle Beiträge z.B.
Schulfeiern, Tage der offenen Tür, Ausstellungen, Adventsandachten, Weihnachtsfeiern,
Musiktheateraufführungen, Chor- und Orchesterkonzerte.
www.kmk.org/fileadmin/veroeffentlichungen_beschluesse/1998/1998_03_10_Bericht_Musikunterricht.pdf
Wir fordern:
1. Reduzierung der Leistungsanforderungen unserer Schüler, um innerschulisch und in der Freizeitgestaltung wieder musikbetont handeln zu können.
ZB. Durch durch bessere Verteilung der Lerninhalte auf eine längere Schulzeit.
Schulzeit, durch Entlastung in der Stundentafel oder durch den Versuch exemplarischer Stoffvermittlung im Gegensatz zur vorhandenen Stauchung des Lernstoffs von von G9 auf G8 (weiter Vorschläge willkommen!).
2. Stärkung der Musik-Arbeitsgemeinschaften durch die Sicherstellung kontinuierlicher Arbeit.
3. Einen „runden Tisch“ aller an der kulturellen Ausbildung Jugendlicher Beteiligten mit dem Kultusministerium, um Lösungsansätze zu entwickeln.


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