Région: Forchheim
Social

Gegen den Abriss des Katharinenspital und die Umverteilung der Bewohner auf verschiedene Heimplätze

Le pétitionnaire n'est pas public
La pétition est adressée à
Oberbürgermeister Franz Stumpf
2 230 Soutien 940 en Forchheim

La pétition n'est pas acceptée.

2 230 Soutien 940 en Forchheim

La pétition n'est pas acceptée.

  1. Lancé 2015
  2. Collecte terminée
  3. Soumis
  4. Dialogue
  5. Terminée

01/09/2015 à 18:55


openPetition hat heute von den gewählten Vertretern von Stadtrat Forchheim eine persönliche Stellungnahme eingefordert, weil die Petition das Quorum von 650 Unterschriften aus Forchheim erreicht hat.


Damit verstärken wir die Wirksamkeit der Petition, stoßen die öffentliche Debatte an und sorgen für mehr Transparenz.


Die Stellungnahmen veröffentlichen wir hier:
www.openpetition.de/petition/stellungnahme/gegen-den-abriss-des-katharinenspital-und-die-zwangsumsiedlung-der-bewohner


Was können Sie tun?

Bleiben Sie auf dem Laufenden, verfolgen Sie in den nächsten Tagen die eintreffenden Stellungnahmen.

Sie haben die Möglichkeit, einen der gewählten Vertreter zu kontaktieren? Sprechen Sie ihn oder sie auf die vorhandene oder noch fehlende Stellungnahme an.




03/07/2015 à 01:23

Der Grundgedanke ist und war , die Bewohner und das Personal in einer geschlossenen Einheit zu lassen, im Falle des noch nicht beschlossenen Abriss des Spitals. Dieses steht ja auch in der Petition, welche 2.035 mal, davon alleine 1.239 mal in Forchheim gezeichnet wurde.
Ferner geht es um das Ganze, das ein Politiker, welcher vom VOLK gewählt wurde, im Sinne des Volkes, handelt. Das Volk besteht eben nicht nur aus CDU Wählern. Auch wenn er es gerne so hätte. Demokratie baut auf Glauben und Würde sowie der grundrechtlich geschützten Freiheit des einzelnen auf.
Ich sehe weder Würde, noch Glaubwürdigkeit in der Handlungsweise von Herr Stumpf, speziell in Falle des Spitals. Die grundrechtlich geschützte Freiheit des Einzelnen wird beschnitten, in dem er den Bewohnern einen anderen Heimplatz aufzwingt und dem Personal seinen Arbeitsplatz streitig macht. Die Bewohner, als auch das Personal, haben sich das Spital als letzten Wohnort und Arbeitsplatz ausgesucht.
Der Oberbürgermeister handelt hier entgegen dem Wohle der Bewohner. Einzig alleine aus Profilneurose und Profitgier, soll hier der Willen eines einzelnen aufgezwungen werden.
Warum? Ein paar Beispiele.
Herr Stumpf lässt lieber Staatliche Fördergelder in das Medical Valley in Höhe von10,1 Millionen fließe, statt 9 Millionen dem Katharinenspital zukommen zu lassen. Es werden 11.2 Millionen für das neue Gesundheitszentrum entnommen, obgleich die finanzielle Lage der Stiftung bereits damals bekannt war. Die Bewohner sollen das in das neue BRK Heim ziehen, aber auch nicht alle, sondern nur ein Teil.
Selbstverständlich ist Herr noch OB Stumpf zufällig:
„Vorstandsmitglied von Medical Valley EMN e.V“
„Vorsitzender des BRK Forchheim“
„Vorsitzender der r Bayerischen Krankenhausgesellschaft“
„Vorsitzender der Haus der Wohnungswirtschaft“
Zudem hat er auch noch Einfluss auf die Joseph Stiftung.
Ein Schelm wer Böses dabei denkt.
Das Ganze bekam aus dem Grunde eine so hohe Aufmerksamkeit, weil er den Bewohnern ein Versprechen gab, welches er nicht vorhatte zu halten. Es würde nicht verwundern, sollte das BRK der neue Träger des Ganzen werden. Der Betreiber wurde ja bereits heute am 30.6.2015 hinter verschlossenen Türen bestimmt.
Die Art und Weise wie Herr OB Stumpf hier handelt, mag vielleicht rechtlich legal sein, aber es entspricht nicht der christlichen Verantwortung seiner Partei und es ist zu dem moralisch verwerflich.
Christlich sein besteht nicht nur aus, ich gehe jeden Sonntag in die Kirche. Christlich sein, zeigt sich durch den alltäglichen Umgang mit seinen Mitmenschen und nicht nur wenn die Presse da ist. Blitzlichtgewitter führt nämlich nur zu einer kurzen Erleuchtung. *kleiner Scherz am Rand*
Das was Herr Stumpfmit den Senioren und Personal veranstaltet, muss er vor einer höheren Gewalt, nämlich seinem Gewissen vereinbaren.
Es gilt mit der Petition also nicht nur die Bewohner und ihre sozialen Kontakte zusammenzuhalten, sondern auch den zukünftigen Stadtvätern zu zeigen, das es Mittel und Wege gibt sich zu wehren. Diese sind im Grundgesetz gefestigt.
Das dieser Weg, welchen wir einschlagen nicht einfach ist, wussten wir von Anfang an. Wir haben begriffen, das es bei der Petition nicht um Beliebigkeit und Schwatzhaftigkeit die so weit verbreitet ist geht. Sondern das dies alles nur möglich sein wird, wenn man wahrhaftig, bescheiden und unter Rücknahme der Person handelt.
Aber das Interesse der Medien, die Unterzeichner, als auch das aktuelle Verhalten geben uns Recht.
Den Druck den der OB Stumpf aufbaut, bekommt er weiterhin , in einer für ihn ungeahnten Welle zurück. Ich bin stolz auf jeden Einzelnen, der dabei ist.
Jeden, der seine Freizeit investiert, mit seinem Namen für die Sache steht ( auch die anonymen) Kurzum jeden der hilft diese Stadt ein wenig lebenswerter und menschlicher zu machen, in Zeiten die von Egoismus und Politikverdrossenheit gezeichnet sind.
An dieser Stelle möchte ich gerne Henning v. Tresckow zitieren, da ich persönlich finde das es dazu passt:
"Wer seinen Kinderglauben sich bewahrt, den er als Kind geträumt, in einer reinen, unbefleckten Brust - und gegen das Gelächter einer Welt zu leben wagt, wie er als Kind geträumt - bis auf den letzten Tag: das ist ein Mann!
Bleiben wir sachlich und ohne aufkochende Emotionen an der Sache, für das Personal und die Bewohner. Jetzt aufzugeben, wäre fatal und verkehrt. Bringen wir es gemeinsam zuende, bis das Ziel erreicht ist.
Am 30.7.2015 ist nochmals eine öffentliche Sitzung. Nochmals die Chance zu zeigen, dass uns das Thema interessiert. Nutzen wir diese. Bereits am 30.6.2015 war man über die Anzahl der Zuhörer überrascht.
Die Bewohner und das Personal zählen auf uns, also lassen wir sie nicht hängen.

Liebe Grüße

Sebastian Schöndorfer


28/06/2015 à 19:28

Liebe Unterstützer/innen

ich brauche die Sammelbögen, welche heute eingescannt wurden im Original. Bitte mit mir in Verbindung setzen. Da ich verantwortlich bin für diese Petition, muss ich diese im Original als Nachweis mit abgeben.

Vielen lieben Dank für die grandiose Unterstützung

Sebastian Schöndorfer


28/06/2015 à 19:25

Ich brauche die Sammelbögen, welche heute eingescannt wurden im Original. Bitte mit mir in Verbindung setzen. Da ich verantwortlich bin für diese Petition, muss ich diese im Original als Nachweis mit abgeben.

Vielen lieben Dank für die Unterstützung.



27/06/2015 à 02:12

Sehr geehrte Unterstützer/innen,

die Petition wird auf sechs Wochen verkürzt.

Begründung :

Die Petition soll vor dem 30.7.2015 allen Fraktionen in schriftlicher Form ausgehändigt worden sein. Somit weiß jede Fraktion worum es geht und wie viele Unterschriften zusammengekommen sind.
Nun stellt sich jeder die Frage was passiert überhaupt am 30.7.2015.
Am 30.07.2015 findet die die Beschlussfassung zur Vorberatung vom 30.6.15 statt. Diese wird öffentlich sein.
Selbstverständlich ist da das Anna Fest.
Die Chance das dort viele Bürger/innen, insbesondere Ihr, die Unterstützer/innen, erscheinen. ist schwindend gering. Damit wird seitens des Oberbürgermeisters gerechnet.
Nun zu den Fakten:
Die Sitzung am 30.6.2015 beschäftigt sich mit folgenden Punkten:

Folgende Tagesordnung gilt für den öffentlich-vorbereitenden Teil des Stiftungsausschuss:

Katharinenspital, geplante Neukonzeptionierung und Ersatzneubau; Entscheidung über das neue Betriebskonzept: ambulantes Pflegemodell oder teilweise stationär; dazu auch mündlicher Vortrag von Herrn Lang von der Beratungsfirma “terralibre”
[Drucksache Nr. 2015/202]

Katharinenspital, geplante Neukonzeptionierung und Ersatzneubau an gleicher Stelle; Pressemitteilung der Stadt Forchheim im Zuge der öffentlichen Diskussionen um die geplante Schließung des bisherigen vollstationären Alten- und Pflegeheims in eigener Trägerschaft
[Drucksache Nr. 2015/201]

Jahresabschluss 2014 für den Regiebetrieb Katharinenspital; Gewinn- und Verlustrechnung 2014, Feststellung des Jahresergebnisses und Behandlung des Jahresfehlbetrags
[Drucksache Nr. 2015/182]

Jahresabschluss 2014 für den Regiebetrieb Katharinenspital; Bilanz 2014
[Drucksache Nr. 2015/200]

Folgende Tagesordnung gilt für den öffentlich-beschließenden Teil des Stiftungsausschuss:

Genehmigung des beschließenden Teils der Niederschrift des Stiftungsausschusses vom 28.04.2015
Katharinenspital, Schließung; Bezuschussung der Bewohner bei Umzug
[Drucksache Nr. 2015/185]

Bekanntgabe der rechtsaufsichtlichen Kenntnisnahmen der Haushaltssatzungen 2015 der von der Stadt Forchheim verwalteten Stiftungen einschl. Altenheim Katharinenspital
[Drucksache Nr. 2015/184]

Quelle :
www.uwe-kirschstein.de/2015/06/24/stiftungsausschuss-am-30-juni-2015/

Diese unglaubliche Hauruck Methode kurz vor dem Anna Fest , sowie die Vorfälle der letzten Tage, lasse ich bewusst unkommentiert.
Ich bitte jeden einzelnen von Euch, weiter bis zum Schluss, hinter der Sache zu stehen. Gebt der Petition noch einen gewaltigen Schubs nach oben. Jede Unterstützung, als auch konstruktive Diskussion ist ausdrücklich erwünscht.

Zeigen wir den Bewohnern des Katharinenspitals und dem Personal, das sie nicht alleine sind. Das wir bereit sind uns für sie stark machen. Wir haben noch viele Möglichkeiten und Chancen. Nutzen wir sie! Gemeinsam!
Es wird Zeit und Kraft kosten, aber ich bin fest davon überzeugt das wir erfolgreich sein werden.
Für Vorschläge bin ich immer offen. Kontaktiert werden kann ich über diese Petition. www.openpetition.de/petition/kontakt/gegen-den-abriss-des-katharinenspital-und-die-zwangsumsiedlung-der-bewohner

Ich danke euch für eure Unterstützung und Vorschläge

mit freundlichen Grüßen

Sebastian Schöndorfer


25/06/2015 à 18:54

Liebe Unterstützer und Unterstützerinnen,

die Petition ist im inhaltlichen gleich geblieben. Auf vielfachen Wunsch wurde nur der Titel geändert.

Ich denke das ist im Sinne der Sache.

MfG
Sebastian Schöndorfer
Neuer Titel: Gegen den Abriss des Katharinenspital und die Zwangsumsiedlung Umverteilung der Bewohner auf verschiedene Heimplätze


17/06/2015 à 19:37

Sehr geehrte Unterstützer und Unterstützerinnen,

angestrebte Ziel von 650 Unterschriften für das sogenannte Quorum ist erreicht.
Das heißt, dass an den Oberbürgermeister herangetreten wird, mit der Bitte
zur Stellungnahme. Ob hier nun auch der komplette Stadtrat miteinbezogen wird sich weisen.
Für das Erreichen des Zieles der Quorum relevanten Stimmen, möchte ich Euch danken.
Was aber nicht heißt, dass nicht mehr unterschrieben werden muss oder kann. Jede Stimme zählt, nach wie vor.
was genau das Quorum ist siehe dieser Link

www.openpetition.de/blog/blog/2014/08/08/openpetition-bringt-petitionen-ins-parlament/

Mit Sicherheit gab es heute eine verwirrende Email, über die Änderung der Petition. Da habe ich auch nicht schlecht geschaut. Es wurde jedoch, nur die Emailadresse von unserem Oberbürgermeister eingefügt. An der Petition wurde kein Text verändert.
Für alle die nur offline unterschreiben können, gebt bitte folgende Standorte der ausgelegten Unterschriften Bögen weiter.

Akropolis
Kronengarten
Schreibwaren Streit
Karnbaum Fischladen, Karnbaum Weinladen
Döner - Bamberger Str.
Imbiss - Ecke Bamberger-/Wiesentstraße
Stadtapotheke
Praxis Dr. Hartmann-Kist
Stadtlockal
Eisdiele Hauptstraße
Gemüseladen gegenüber Café Bogatz (die nichts annehmen wollten)
's Blaue Stäffala
Lottoannahmestelle Edeka
Praxis Dr. Bonhag
Tattoo Kactus
Praxis Dr. Rumpel
Blaue Glocke
Hans Dampft

Wer online bereits unterschrieben hat, muss dies handschriftliche nicht mehr tun.
Mit freundlichen Grüßen,

Sebastian Schöndorfer


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