Bauen

Gegen den Bau des Büroriegels entlang des Südrings & für den Erhalt innerstädtischer Rückzugsräume

Petition richtet sich an
Stadtplanungsamt, Brinckmannstraße 5, 40225 Düsseldorf
1.301 Unterstützende

Sammlung beendet

1.301 Unterstützende

Sammlung beendet

  1. Gestartet 2019
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 18.06.2021
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

17.06.2021, 18:04

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Liebe UnterstützerInnen

Seit Beginn der Petition am 1.09.2019 sind nunmehr fast zwei Jahre verstrichen und noch immer gibt es für uns keinerlei Klarheiten bezüglich des städtischen Bauvorhabens "Südlich auf dem Tetelberg".

Zur Erinnerung:

Wir sind nicht GEGEN eine neue Schule oder sozialen Wohnungsbau auf dem Tetelberg. Im Gegenteil sind wir der Überzeugung, dass sich der Bau von Schule und Sozialwohnungen mit dem Erhalt der gewachsenen Strukturen wundervoll vereinbaren ließen und haben diesbezüglich sogar eigene Alternativen zur Diskussion eingereicht (Siehe tetelberg.de/).

Wir sind nicht GEGEN, sondern FÜR den Erhalt der Kultur- und Naturoase südlich vom Tetelberg und damit zugleich FÜR den Erhalt der Frischluftschneise und dem klimatischen Ausgleichsraum in Düsseldorf Bilk.

Doch schon bei der vermeintlichen Bürgerbeteiligung des sogenannten "Öffentlichen Auftaktkolloquium" vom 11.07.2019 wurde der umstrittene Büroriegel der Gesamtplanung einfach schon vorausgesetzt.

Im Gegensatz dazu hat uns Planungsdezernentin Frau Zuschke während der Ortsbegehung unserer Initiativer am 23.01.2020 in Anwesenheit von Stadtplanungsamt und Bezirksvertretung öffentlich zugesichert, dass der Büroriegel keinesfalls entschieden sei und dass eine diesbezügliche Bürgerbeteiligung noch ausstünde - siehe: youtu.be/jmyZftElIUo

Seit nunmehr gut über einem Jahr aber werden wir vom Stadtplanungsamt "im Dunkeln gelassen" und bekommen kaum Antwort auf die Schreiben unseres Architekten Jan Ostendorf. Zwischenzeitlich aber wurde den SchaustellerInnen auf dem Gelände eine mündliche Kündigung ausgesprochen, die aber freilich so nicht haltbar war...
In Missachtung insbesondere von Klimaaspekten hat unser Architekt Jan Ostendorf nicht zuletzt rechtliche Ungereimtheiten im städtischen Planungsverfahren aufgedeckt und sich somit an den Anregungs- und Beschwerdeausschuss der Stadt Düsseldorf (ABA) gewandt - siehe PDF im Anhang).
Dieser Anregungs- und Beschwerdeausschuss zum Thema TETELBERG wird nun - so Ratsmitglied Dr. Sawalies der Linksfraktion - kommenden Donnerstag, 24.06.2021 um 15 Uhr im Düsseldorfer Rathhaus tagen.
Diesen Termin möchten wir hiermit zum Anlass nehmen, endlich unsere Petition (die bereits im letzten Jahr ausgelaufen und kein zweites Mal verlängert werden konnte) mit über 1300 Unterschriften offiziell einzureichen.

Viele Grüße im Auftrag der Bürgerinitiative Tetelberg


03.08.2020, 14:38

Liebe Unterstützer unseres Anliegens,
im Folgenden ein kleines aber bedeutsames Update:

Am 28.07.20 gab es auf dem Tetelberg eine weitere Ortsbegehung
diesmal mit den Grünen:

dem OB-Kandidaten Engstfeld, Dietmar Wolf und dem Youngster Lukas Mielczarek, der wohl auch bei "friday for future" aktiv ist.

Unser Architekt Jan Ostendorf hat das Treffen auf eine Anfrage vom Herrn Engstfeld hin koordiniert und moderiert.

Es sieht ganz so aus, als würden die Grünen ihre bisherige, recht wechselhafte Position zu unseren Gunsten überdenken.

Dass der Tetelberg keine Brache ist, dürfte bei den Politikern angekommen sein und unseren klimapolitischen Argumenten gegenüber zeigten sie sich plötzlich erstaunlich zugänglich.

Wahlkampfgeist oder neue Besinnung und Gesinnung - ? - wir setzen auf letzteres.

Auf jeden Fall möchten wir uns Recht herzlich bedanken für dieses konstruktive Treffen.

Es war nunmehr die 3. von uns organisierte Ortsbegehung:

1) eine erste am 28.9.2019 mit der Bezirksvertretung 3, Betroffenen und Juri-Mitgliedern,
2) dann eine am 21.01.2020 mit dem Stadtplanungsamt, BV-Bilk und dem WDR Fernsehen (siehe aktuelle Stunde unten)
3) und zuguterletzt jetzt mit den Grünen.

Viele Grüße und herzlichen Dank für Eure Unterstützung.
Wer Mitwirkungsinteresse hat - gerne Kontakt aufnehmen.
Weitere Infos:
www.facebook.com/tetelberg/
tetelberg.de/
WDR-Fernsehen berichtet: youtu.be/jmyZftElIUo
Tetelbergsong: youtu.be/dDMnGfBRCGo


01.07.2020, 17:19

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Landeshauptstadt Düsseldorf

30.06.2020

Städtebauliche Planungen "Südlich Auf'm Tetelberg"
Alternativentwurf zu den Planungen der Verwaltung

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Geisel,
sehr geehrte Beigeordnete,
sehr geehrte Ratsmitglieder,
sehr geehrter Herr Bezirksbürgermeister Siegesmund,

sehr geehrte Mitarbeiter*innen der Stadtverwaltung,

in zahlreichen Schreiben an die unterschiedlichen Ämter und die Projektverantwortlichen habe ich in den zurückliegenden Monaten versucht, die Schnellschüsse und Fehlplanungen der Verwaltung für das Plangebiet "Südlich Auf'm Tetelberg" zu korrigieren, leider ohne jeden Erfolg. Sie alle kennen meine fachliche Kritik aus diversen Schreiben sehr genau. Als Antworten habe ich von den Adressaten entweder ausweichende Erklärungen erhalten oder meine Schreiben wurden gar nicht erst zur Kenntnis genommen. Meine Kritik bezieht sich sowohl auf das Wettbewerbsverfahren und die Qualität des Ergebnisses als auch auf die Information und Mitwirkung der Öffentlichkeit.
Auch die Politiker in den Gremien BV 3 und APS haben mehrheitlich die Kritik nicht wahrnehmen wollen. Sie haben es vorgezogen, den Fachleuten der Verwaltung mehr zu vertrauen, und die Beschlussvorlagen durchgewunken, ohne auf einzelne Kritikpunkte inhaltlich einzugehen.

Die Planungsvorlage der Verwaltung aber widerspricht in ganz wesentlichen Punkten eklatant allen eigenen städtischen Fachplanungen insbesondere den Veröffentlichungen des Dezernates 08, eine fachliche Katastrophe. Nahezu alle Fachplanungen wie das Klimaschutzkonzept 2025, das KAKDUS-Klimaanpassungskonzept, das Handlungsprogramm 2025, der Masterplan 2050, Der Grünordnungsplan 2025 - rheinverbunden, die Planungshinweiskarte, haben ganz offenkundig in der Anwendung beim Tetelberg-Projekt keine Bedeutung, sie entpuppen sich als Ansammlungen von Leerformeln und Worthülsen ohne praktische Relevanz.

Auch städtebaulich und architektonisch stellt das Ergebnis einen Qualitätsstand dar, der den Geist vor 30 Jahren verströmt. Den Spagat, den Sie, Frau Zuschke, hinsichtlich der Planungskriterien zwischen Praxis und Lehre vollziehen, werden Sie niemandem erklären können, weder in Düsseldorf noch in Aachen.

Die in den Beschlussvorlagen enthaltenen falschen Beschreibungen wurden auch von der lokalen Presse weiter kolportiert. Es handelt sich bei dem Plangebiet um keine "Brache", die unbebauten Flächen beinhalten genutzte Grünflächen (sh. Fotos im Anhang), ganz überwiegend landwirtschaftliche Felder, die alle bestellt werden, Wiesen und Gärten. Es ist ein bewußter Fake, mit dem die Öffentlichkeit gezielt hinters Licht geführt wird. Der Verlust an ökologisch genutzten und klimatisch wirksamen Grün- und Freiflächen soll kleingeredet und verschleiert werden.

Beschämend und symptomatisch ist die gewählte Lage der Schule direkt an der Völklinger Straße. Mit solch einem Vorschlag, wäre man als Student an Entwurfslehrstühlen der RWTH durchgefallen.

Meine Kritik möchte ich mit einem konstruktiven Beitrag unterstützen. Ich habe ein alternatives Konzept aufgestellt, welches ich mir erlaube, Ihnen hiermit in den Anhängen zur Verfügung zu stellen. Bitte nehmen Sie sich die Zeit, den Erläuterungstext zu lesen.

Die Pandemie hat die Klimafrage neu gestellt. Umwelteinflüsse und Klimawandel spielen bei der Pandemie-Bekämpfung eine ganz wesentliche Rolle.
Der Rat hatte am 04.07.2020 für Düsseldorf den Klimanotstand erklärt, Maßnahmen für den Klimaschutz angekündigt und die Verwaltung angewiesen, bei allen Projekten die Auswirkungen auf die Klimabilanz der Stadt anzugeben. Warum werden alle diesbezügliche Angaben bei den Tetelberg-Planungen verschwiegen und auch der Öffentlichkeit vorenthalten ? Wann will Düsseldorf denn anfangen, sich ganz konkret am Kampf gegen den Klimawandel zu beteiligen ?

Mein Vorschlag der Nutzungen und Baumaßnahmen auf dem Tetelberg beinhaltet für Düsseldorf die Chance, sich als eine Metropole zu erweisen, die die Zeichen der Zeit erkannt hat und gewillt ist, beim Kampf gegen den Klimawandel einen aktiven Beitrag zu leisten, indem er auf den kurzsichtigen Verkauf von städtischen Grundstücken zu Gunsten des Erhaltes von Grünflächen verzichtet und Düsseldorfer Kulturinitiativen und -einrichtungen unterstützt. So trägt er zu einer nachhaltigen Werbung für das Stadtmarketing bei, Düsseldorf auch in der Zukunft noch als Kunst- und Gartenstadt zu präsentieren.

Ich habe die Hoffnung nicht aufgegeben, die Planungen im Interesse aller Düsseldorfer doch noch zu korrigieren und in eine bessere Richtung zu lenken.
Bitte unterrichten Sie mich, ob meine Vorstellungen und Hinweise bei der weiteren Projektentwicklung Berücksichtigung finden können.

Mit freundlichen Grüßen
Jan Ostendorf
Dipl.-Ing. Architekt


01.07.2020, 17:07

Das PDF mit den Erläuterungstext zum Alternativentwurf Tetelberg_26.06.2020 folgt im nächsten Beitrag.

Auszug aus seinem Anschreiben an die Stadt düsseldorf:

"Ich habe die Hoffnung nicht aufgegeben, die Planungen im Interesse aller Düsseldorfer doch noch zu korrigieren und in eine bessere Richtung zu lenken.
Bitte unterrichten Sie mich, ob meine Vorstellungen und Hinweise bei der weiteren Projektentwicklung Berücksichtigung finden können.

Mit freundlichen Grüßen

Jan Ostendorf
Dipl.-Ing. Architekt


12.06.2020, 18:12

Liebe PetitionsteilnehmerInnen,

die Stadt Düsseldorf befragt die Bürgerinnen und Bürger aktuell in einer Online-Umfrage, wie Sie sich die Zukunft der Stadt Düsseldorf vorstellen. Die Umfrage läuft bereits seit März, wurde aber leider wenig beworben, so dass auch wir jetzt erst davon erfahren haben. Bis zum 14. Juni können Interessierte noch an der Umfrage teilnehmen.

Die Teilnahme erfolgt, indem man die farbig unterlegten Thesen ganz am Ende der Seite bewertet. Leider ist das ganze so schlecht programmiert, dass es auf dem Smartphone nicht wirklich funktioniert. Außerdem muss man jede einzelne Antwort noch separat abschicken, und die "Senden"-Funktion ist gut versteckt. Aber wir meinen, dass sich die Teilnahme an der Umfrage lohnt, denn immerhin geht es um die Frage, wie die Stadt Düsseldorf zukünftig aussehen soll - Themen wie "autofreie Innenstadt" und "Erhaltung von Grünflächen" werden z. B. explizit angesprochen.

Hier der Link:
raumwerkduesseldorf.de/

Liebe Grüße
Bürgerinitiative Tetelberg
tetelberg.de
www.facebook.com/tetelberg/


20.05.2020, 17:36

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Sehr geehrte Unterzeichner/innen

kommenden Dienstag, den 26.05.2020 ab 17 Uhr (dürfte sich noch konkretisieren) findet im Bürgersaal Bilk im Rahmen der Bezirksvertretung 3 eine "Anhörung" zum Thema "Südlich Auf´m Tetelberg - Ergebnis Wettbewerb Südlich Auf´´m Tetelberg, weiteres Vorgehen" statt (siehe PDF im Anhang).

Die Sitzung ist trotz Corona öffentlich (wenn auch durch Abstandsregeln und Raumgröße etwas beschränkt).

Sie sind herzlich eingeladen teilzunehmen.

Wenn viele Bürger/innen erscheinen, hinterlässt das Eindruck und wir können unsere Forderungen mit mehr Rückhalt vertreten.

Im Folgenden unsere mittlerweile recht umfangreichen Kritikpunkte.

Wir freuen uns jederzeit auf Kritik und Anregung Ihrerseits.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung.

Ihre Bürgerinitiative Tetelberg
i. A. Klissenbauer
tetelberg.de/
www.facebook.com/tetelberg/

BÜRGERINITIATIVE TETELBERG
Kritikpunkte an den Städtebaulichen Planungen
Südlich Auf’m Tetelberg
Stand 11.Mai 2020
1. Städtebauliches Gesamtkonzept
Angekündigt und ausgeschrieben war der Wettbewerb als „Städtebaulicher Wettbewerb“. Durchgeführt wurde er jedoch durch die zahlreichen Vorgaben zur Verkehrserschließung und den konkret
vorgegebenen Gebäudeformationen auf den Baufeldern 2 und 3 in der Art eines baulichen Realisierungswettbewerbs, beschränkt auf das Baufeld 1 - Wohnen. Die in der Auslobung in den Feldern
2 und 3 bereits in ihrer baulichen Ausformung dargestellten Baukörper waren in die WB-Planung zu
übernehmen. Ein städtebaulicher Gesamtentwurf für das Plangebiet wurde so zunichte gemacht.
Wettbewerbsaufgabe gemäß Auslobung war ein „städtebaulich-landschaftsplanerisches Gesamtkonzept“. Dieses wurde jedoch nicht abgefragt und von der Jury auch nicht maßgeblich bei der Preisbewertung berücksichtigt. Die Integration in ein übergreifendes städtisches Grünkonzept wurde
nicht aufgezeigt und fehlt.
2. Integration der Fachplanungen
Eine städtebauliche Gesamtplanung basierend auf einer umfassenden städtebaulichen Analyse und
den Grundlagen und Planungen aller zu beteiligenden Fachämter hat - zumindest für uns Bürger
nicht erkennbar - in nachvollziehbarer, transparenter Form bislang nicht stattgefunden.
Auf dem Abschlusskolloquium wurde darüber informiert, dass auf Basis des Entwurfs des Preisträ-
gers erst die Ausarbeitung des städtebaulichen Konzeptes erfolgen wird. Es wurde zugesagt, die
eingegangenen Bedenken und Anregungen bei diesem Planungsschritt zu berücksichtigen. Eine
Information der Bürger über die Inhalte dieser Ausarbeitung ist bisher nicht erfolgt und steht noch
aus.
Das Preisgericht hat am 02.10.2019 ein unabhängiges Urteil gefällt.
In der Jury waren bei der Beurteilung lt. Protokoll weder die Beigeordneten der Dezernate 03 und 08
noch die Amtsleiter*innen und Amtsvertreter*innen für Umwelt und Klima als stimmberechtigte
Fachpreisrichter*innen anwesend. Wir meinen, dass die aus überwiegend externen Fachleuten
bestehende Jury bei ihrer Bewertung die notwendigen Abwägungen der Entwurfsplanungen mit den
Planungshinweisen und -empfehlungen der Fachabteilungen der Düsseldorfer Stadtverwaltung
und eine ausreichende Würdigung der vorhandenen örtlichen Gegebenheiten nicht im gebührenden Umfang vorgenommen hat. Zudem bestehen Zweifel an der Unbefangenheit und Objektivität
von Fachpreisrichtern, die bereits in Planungen auf den Baufeldern 2 und 3 involviert waren.
Wir fordern die Verwaltung auf, die Vereinbarkeit der Quartiersplanung Tetelberg mit den Zielvorstellungen ihrer Fachabteilungen nachzuholen und die städtebauliche Entwurfsplanung grundsätzlich zu korrigieren.
3. Bauleitplanung
Der Flächennutzungsplan aus dem Jahr 1992 ist bezüglich der Ausweisungen für das Plangebiet (z.B.
Kerngebiet) veraltet. Er muss den heutigen städtebaulichen Zielvorstellungen entsprechend fortgeschrieben werden, insbesondere hinsichtlich der notwendigen Anpassung an den Klimawandel.
Das Plangebiet war noch nie bebaut. Die Grundlagen und Voraussetzungen für die Festlegungen des
Flächennutzungsplans haben sich in 3 Jahrzehnten grundlegend verändert. Der Flächennutzungsplan
ist hinsichtlich überholter älterer Festlegungen zu überprüfen.
- 2 -
Die Auslobung empfahl die Beurteilung nach §34 u. §35 BauGB, d.h. die Neuplanungen haben sich in
die Eigenart der näheren Umgebung einzufügen und das Ortsbild darf nicht beeinträchtigt werden.
In der näheren Umgebung befinden sich Wohnbauflächen und Gemeinbedarfsflächen. Die WB-Entwurfsplanungen und die bauliche Hochhausvorgabe für das Baufeld 3 sind mit diesem Beurteilungsmaßstab unvereinbar.
4. Klimaschutz / Ausgleichsraum
Das Plangebiet liegt in einem klimatischen und lufthygienischen Ausgleichsraum. Die Planungshinweiskarte von 2012 empfiehlt, diesen Ausgleichsraum großflächig zu erhalten und die Luftaustauschbedingungen in dem Gebiet zu fördern.
Die in der Diskussion befindlichen städtebaulichen Planungen stehen hierzu eklatant in Widerspruch. (leider hier nicht genügend Platz, siehe tetelberg.de/)


30.01.2020, 01:41

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Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,
 
vor kurzem haben Sie unsere Online-Petition für den Erhalt der Natur- und Kulturoase zwischen Südring, Volmerswerther und Völklinger Straße unterzeichnet. Dafür möchten wir uns noch einmal ganz herzlich bedanken und Ihnen an dieser Stelle ein kurzes Update geben.
 
Am 23.01.20 ist das Stadtplanungsamt unserer Einladung zu einer Ortsbegehung des Planungsgebiets „Südlich auf´m Tetelberg“ gefolgt. Auch unser Bezirksbürgermeister, weitere Politiker/innen, viele betroffene Bürger, die Rheinische Post und sogar das WDR-Fernsehen sind zu unserer Ortsbegehung erschienen:

www.youtube.com/watch?v=jmyZftElIUo
 
rp-online.de/nrw/staedte/duesseldorf/stadt-und-buergerinitiative-streiten-ueber-baugebiet-in-duesseldorf-bilk_aid-48495423
 
Nicht zuletzt aufgrund der Aussagen von Planungsdezernentin Cornelia Zuschke sind wir momentan optimistisch, dass die Stadt die Pläne für die Bebauung des Geländes noch einmal grundsätzlich überdenkt, insbesondere was die Errichtung eines neuen Bürokomplexes am Südring angeht.
 
Weitere Infos und Termine finden Sie unter
tetelberg.de www.facebook.com/tetelberg/

Mit freundlichen Grüßen
Bürgerinitiative Tetelberg

PS: Möchten Sie aktiv mitwirken oder haben Fragen und Anregungen?
Wir freuen uns über Ihre Kontaktaufnahme.

tetelberg.de unser protestsong: youtu.be/dDMnGfBRCGo


17.01.2020, 15:48

Danke für Eure/ Ihre Unterstützung!

am 21.1., ab 18 Uhr läuft die BV 3-Sitzung.
Unter TOP 6 ist "Bauvoranfrage für die Verlagerung eines Ponyhofes vom Auf´n Teleberg zum Aderdamm".

Von Bürgerbeteiligung konnte beim bisherigen baustädtischen Wettbewerbsverfahren kaum die Rede sein. Der von allen Seiten kritisierte Bürokomplex wurde letztlich einfach vorausgesetzt: beim Öffentlichen Abschlusskolloquium stand der Büroriegel plötzlich gar nicht mehr zur Debatte.

In unserem Alternativplan (siehe tetelberg.de) wäre der Erhalt der Ponyranch in Nachbarschaft und Kooperation zu den geplanten Neubauten Kita, Schule und Wohnungen durchaus denkbar. Für Kita und Schule wäre es eine Bereicherung!
Doch die Stadt bzw. unsere Bezirksvertretung möchte - in Anknüpfung an das bisherige nur zweigliedrige Eilverfahren in Durchsetzung eines Großbauvorhabens - erneut Fakten schaffen.

Fafas Ponyranch ist bereits z.B. in enger Kooperation zur unmittelbar benachbarten Sternwartschule - sollen die Grundschüler/innen in Zukunft den Südring überqueren und bis hinter dem Südfriedhof laufen müssen?

Offenbar versucht die Regierung ihr Bauvorhaben noch vor dem Wahlkampf durchzuboxen. Dieses Eilverfahren in Durchsetzung eines Großbauvorhaben ist mangels Bürgerbeteiligung völlig undemokratisch und illegitim.

Wir sind für Natur- und Kulturschutz in Bilk!
Wir sind für den Erhalt der Ponyranch!

Für den 21.01. haben wir Rederecht beantragt.

Lasst uns zu möglichst vielen dorthin gehen! Wir sind viele!
Lasst uns Demokratie (be)leben - bevor sie abgeschafft wird.

am 21.1., ab 18 Uhr läuft die BV 3-Sitzung.
Unter TOP 6 ist "Bauvoranfrage für die Verlagerung eines Ponyhofes vom Auf´n Teleberg zum Aderdamm".

Wo? im Bürgerhaus Bilk am Bilker Bahnhof

Danke für Eure /Ihre Unterstützung!
tetelberg.de /// www.facebook.com/tetelberg/

Ein weiterer wichtiger Termin ist der 23.01. um 10 Uhr (siehe Flyer)


13.01.2020, 13:50

Bürgerbüro Frischluftschneise

der Initiative "Tetelberg"

läd ein zu Musik, Literatur & Kultur
kommenden Samstag ab 17 Uhr
Neusser Str. 123

Das BüroBauProjekt "südlich auf'm Tetelberg" gefährdet das Klima und die Frischluft-Zufuhr im Großraum Bilk

auch ist die gewachsene Natur-und Kulturoase bedroht

wir aber sind optimistisch und waren für Euch kreativ!

Wo ? Hier:

an der Bilker Kirche, gegenüber von der Frieda, zwischen Seifenhorst und den Café Piraten, Neusser Str. 123

Herzlich willkommen!

Weitere Infos: tetelberg.de/


13.01.2020, 13:37

Es wurden aktuelle Links hinzugefügt. So z.B. auf die Homepage der Bürgerinitiative: tetelberg.de/


Neuer Petitionstext: Wir sind gegen den Abriss
* all der Kleingärten mit ihren alten Baumbeständen und Bienenweiden links und rechts entlang der Bedburger Str. kgv-bilk.de/
* der Ponyranch www.fafas-ponyranch.de/, ein Zufluchtsort für Ponys und zugleich eine wunderschöne naturpädagogische Oase z.B. für Kinder
* der Datscha rp-online.de/nrw/staedte/duesseldorf/stadtteile/bilk/die-datscha-in-bilk-steht-vor-dem-aus_aid-34463181, eine einmalig schöne Grünoase für Kreative und Kinder
* des Kulturlabors www.klaus-wagenbach.de/ Nach dem Aus von z.B. "Damen und Herren" (www.damenundherren.de/) und "Brause" (www.metzgereischnitzel.de/) einer der letzten künstlerisch-kulturellen Rückzugsorte, wo im ansonsten eng besiedelten Stadtviertel Bilk auch nach 22 Uhr im Rahmen der Kulturclubszene noch Konzerte und Tanzabende stattfinden können.
All diese Klima- und Lebensqualität fördernden Grünflächen und kulturellen Rückzugsorte sollen einem Büroriegel entlang des Südrings weichen - als gäbe es nicht schon genügend leerstehende Büroräume in Düsseldorf.
Zur Info:
Aktuell plant die Stadt Düsseldorf "Südlich auf'm Tetelberg" neben einer Schule mit einer großen Sporthalle und einer Wohnsiedlung auch ein Gewerbe- und Dienstleistungsgebiet zu bauen. Weitergehende Infos:
tetelberg.de/
www.facebook.com/tetelberg/
www.duesseldorf.de/stadtplanungsamt/projektuebersicht/qualitaetssichernde-verfahren/wettbewerb-suedlich-aufm-tetelberg.html
rp-online.de/nrw/staedte/duesseldorf/baugebiet-suedlich-auf-m-tetelberg-in-duesseldorf-ist-umstritten_aid-42892767
www.duesseldorf.de/medienportal/pressedienst-einzelansicht/pld/auftaktveranstaltung-des-staedtebaulichen-wettbewerbs-suedlich-aufm-tetelberg.html

Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 1048


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