Região: Europa
Direitos civis

Gerechtigkeit für Marina - Justicia para Marina

Requerente não público
A petição é dirigida a
Spanischen Justizminister und den spanischen Botschafter in Berlin
60 Apoiador

O peticionário não entregou a petição.

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O peticionário não entregou a petição.

  1. Iniciado 2017
  2. Colecta finalizada
  3. Submetido
  4. Diálogo
  5. Falhado

11/02/2017 23:32

Rechtschreibung


Neuer Petitionstext: Anlass für die Petition ist die Forderung nach Klärung der Umstände, unter denen die 7 jährige Marina Hartmann-Garrido in Spanien zu Tode kam.
Eine ausführliche Schilderung des Falles finden Sie in der Filmdokumentation "Warum mußte Marina sterben ?" - 27:45 min (www.youtube.com/watch?v=1Ik7zTEbEoM)
Es ist der Morgen des 11. Februar 2013. Acht Polizisten der spanischen Guardia Civil brechen mit Gewalt in ein Haus ein. Im Schlepptau der Beamten eine Gerichtsmedizinerin. Sie stürmen das Zimmer der 7 jährigen Marina. Das Kind liegt im Koma.
Die Gerichtsmedizinerin trennt Marina kurzerhand vom Beatmungsgerät. Das Kind erstickt. Vor den Augen ihrer Mutter und der Brüder wird Marina im Leichensack aus dem Haus getragen.
AUSZUG AUS DER STERBEURKUNDE:
CERTIFICATIÓN DEL ACTA DE DEFUNCIÓN
11.02.2013 REGISTRO CIVILORIHUELA, ALICANTE, ESPANA
HARTMANN-GARRIDO, MARINA JENNIFFER
Ministerio de Justicia / Registros Civiles Espana
Formulá C - Tomo:00 186 Página :263
Was war der Grund für diesen martialischen Polizeieinsatz?
DIE VORGESCHTE
VORGESCHICHTE
Nach einem Verkehrsunfall war Marina querschnittsgelähmt. Sie war zwar voll bei Bewusstsein, musste aber künstlich beatmet werden.
Dann versagte eines Morgens plötzlich das Beatmungsgerät, Marina wurde per Notarzt auf die Intensivstation eines Großklinikums in Murcia eingewiesen.
Wenige Stunden später informierte man die Mutter, Marina sei hirntot.
Man stellte sie vor die Alternative: Organspende oder Krematorium ?
Marinas Mutter, eine Ärztin, war schockiert. Sie zweifelte an der übereilten Hirntod-Diagnose. Mit viel Mühe gelang es ihr, Marina in eine andere Klinik zu schaffen. Dort hieß es, Marina sei zwar komatös, aber sie lebe.
Auch ein offizielles Gutachten bestätigte: ein Hirntod liegt nicht vor.
Trotzdem beharrte die Klinik in Murcia in der Folgezeit darauf, das Kind sei hirntot. Offenbar gelang es ihr, davon auch die Behörden und die Justiz zu überzeugen. Damit war Marina jegliche medizinische Hilfe seitens des Gesundheitswesens verwehrt.
Ein Jahr überlebt Marina in der Obhut ihrer Mutter im Koma. Die Familie beobachtet in dieser Zeit kleine, aber sichtbare Fortschritte.
Doch dann, knapp ein Jahr später, am Morgen des 11.02.2013 der martialische Polizeieinsatz, bei dem eine Gerichtsmedizinerin das Leben von Marina durch das Abstellen des Beatmungsgerätes kurzerhand beendete.
RÉSUMÉ
Der Fall von Marina Hartmann-Garrido wirft drängende medizinische, juristische und ethische Fragen auf.
Auch vier Jahre nach dem Tod des Kindes sind diese Fragen noch nicht ansatzweise beantwortet.
Wenn mitten in Europa etwas derart Unmenschliches geschieht,
dann kann man es nicht bei stiller Empörung belassen.
Wer all dies veranlasst hat, darf nicht das letzte Wort haben.



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