Piirkond : Laudenbach
Kultuur

HILFERUF der ALTEN DORFKIRCHE Laudenbach/Bergstraße - RENOVIERUNG statt UMBAU

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Petitsioon on adresseeritud
Kirchengemeinderat Laudenbach (Bergstraße)
129 Toetav

Petitsiooni ei rahuldatud

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Petitsiooni ei rahuldatud

  1. Algatatud 2020
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  5. Lõppenud

02.04.2023 22:47

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Liebe Freundin, lieber Freund der ALTEN DORFKIRCHE,

nachdem heute, am Palmsonntag 2023, die Einweihung des neuen Gemeindehauses und der umgestalteten ALTEN DORFKIRCHE in Laudenbach stattgefunden hat, melde ich mich wieder einmal nach längerer Zeit bei Ihnen.
Wir haben jetzt eine völlig umgestaltete Dorfkirche mit modernem Innenraum, wobei das Äußere nicht zum Inneren passt. Das Denkmalamt hatte zum Architektenwettbewerb im Jahr 2017 eine Stellungnahme abgegeben, in der es wörtlich heißt:
„Das in sich schlüssige Konzept des Innenraums wird von der Behandlung der Außenarchitektur gestützt.
Die Innenraumkonzeption von 1936 ist aus künstlerischen, wissenschaftlichen und heimatgeschichtlichen Gründen schützenswert.“

Leider wurden all‘ diese Gedanken und Vorgaben ignoriert und die Chance, diese Kirche als Denk- und Mahnmal zu erhalten, vertan.
Alle Bedenken und Warnungen, die ich sogar dem Landesbischof schriftlich zukommen ließ, wurden in den Wind geschlagen, und es wurde auf Teufel komm raus gebaut.
Jetzt haben wir zwar einen neuen Kirchenraum, aber keine Gemeinde mehr.
Aus toten Steinen wird keine lebendige Gemeinde entstehen.
Diese Kirche war für viele Gemeindemitglieder Heimat – sei es durch Erinnerungen an Taufe, Konfirmation, Hochzeit und andere Gottesdienste.
Auch die hehren Worte des Architekten im November 2018 im Zusammenhang mit der Überlinger Auferstehungskirche hatten offenbar für die Laudenbacher Kirche keine Bedeutung: „Die Gemeinde muss das Haus mögen. Sie muss darin Heimat finden. Sie muss sagen „Das ist unsere Kirche!“
Wie die Kirche vor ihrer Umgestaltung ausgesehen hat, können Sie sich mit Hilfe des „Virtuellen Rundgangs“ über folgenden Link anschauen: www.zitronenwolf.de/rundgaenge/200819_Laudenbach/index.php
Zum Abschluss der Baumaßnahmen, die mit der Einweihungsfeier jetzt ihren Schlusspunkt fanden, habe ich eine Trauer- und Abschiedsanzeige verfasst, die ich Ihnen im Anhang zukommen lasse.

Zum neuen Gemeindehaus gibt es eine schockierende Mitteilung, denn es steht auf der sog. Gebäudeampel schon auf GELB, was aber schon seit mind. 5 Jahren abzusehen war. Und bei der 2. Regionalkonferenz in Hemsbach im Februar 2023 wurde schon von der Veräußerung des Gebäudes gesprochen – und das bereits vor der Einweihung.
Zur Erklärung sei Folgendes erwähnt: Seit letztem Jahr gibt es in der Badischen Landeskirche den sog. Strategieprozess – mit der Maßgabe, dass in den nächsten Jahren (bis 2032) 30 % der Gebäude und 30% der Personalkosten eingespart werden müssen.
Bis Ende 2023 beschließt der Bezirkskirchenrat, wie in unserem Kirchenbezirk verfahren wird.
Nachdem die endgültige Fusion der Bachgemeinden in naher Zukunft ihren Abschluss finden wird, einen gemeinsamen Gemeindebrief gibt es schon seit Juni 2020 – wird Hemsbach in der Mitte liegend, mit dem Bonhoeffer-Zentrum geeigneter Mittelpunkt werden.

Wenn es neue Informationen gibt, melde ich mich wieder bei Ihnen.
Ich wünsche Ihnen schon heute ein FROHES OSTERFEST und grüße Sie von der blühenden Bergstraße

Rosemarie Schwarz



28.10.2021 00:46

Lieber Freund, liebe Freundin der ALTEN DORFKIRCHE,

eine Mitgliederversammlung des Fördervereins hat inzwischen – wie bereits in der letzten Nachricht von mir angekündigt – am 7. Okt. 21 stattgefunden, allerdings nicht die von einem Drittel der Mitglieder beantragte außerordentliche Mitgliederversammlung, in der – laut Antrag - ein neuer Vorstand zu wählen war.
Stattdessen gab es eine eigens vom Vorstand erstellte Tagesordnung, die gleich nach der Begrüßung und der Feststellung der Formalien in TOP 2 mit der Auflösung des Vereins und der Wahl der beiden vorher bestimmten Liquidatoren begonnen hat.
Und dann fast am Schluss unter TOP 6 erst die Wahl eines neuen Vorstandes, die nach der anfänglichen Auflösungsaktion hinfällig war, was ganz offensichtlich vorsätzlich in dieser Abfolge in die Tagesordnung kam.
Weder dem Antrag zur Geschäftsordnung auf Änderung der Abfolge der Tagesordnung wurde stattgegeben noch wurde die Bewerbung eines weiteren Liquidators zur Wahl zugelassen. Abgestimmt haben dabei übrigens 30 Mitglieder, die vorher schon per Stimmrechtsformular votiert haben.
Zu Ihrem Verständnis des leicht durchschaubaren Vorgehens des Vereinsvorstandes lasse ich Ihnen im Folgenden einige Details zukommen, die im Vorfeld der Mitgliederversammlung geschehen sind.
Innerhalb von wenigen Wochen sind ganz kurzfristig mehr als 80 Personen in den Förderverein eingetreten, nur mit dem Ziel, den Verein sofort aufzulösen.
Selbst der anwesende Zeitungsredakteur hat sein Erschrecken darüber in der Überschrift „Todgeweihter Verein erlebt eine Eintrittswelle“ in seinem Bericht in den Weinheimer Nachrichten am 9. Okt. 21 zum Ausdruck gebracht (siehe Dokument im Anhang).
Was für eine Eintrittswelle! Erschreckend! Deshalb: Sei wachsam! - bevor uns alle wieder „Die Welle“ (1981) überrollt.
„Angeheuert“ wurden die meisten Neumitglieder von der Pfarrerin, dem Kirchengemeinderatsvorsitzenden und der Vereinsvorsitzenden bzw. dem Vereinsvorstand.
Es ging einzig und allein um Mehrheitsbeschaffung!
Etwa 40 Personen kommen aus evangelikalen Gruppen und Kreisen; die restlichen Mitglieder sind ehren- oder hauptamtlich in der Kirche Tätige – wie („dienstverpflichtete“) Kirchengemeinderatsmitglieder samt Familienangehörigen sowie die Diakonin, die Schuldekanin, der stellvertretende Dekan, der Mann der Dekanin, beide Pfarramtssekretärinnen (die frühere und jetzige) jeweils mit Mann sowie die Freundin der Pfarrerin, die in Heidelberg wohnt und im früheren Kirchengemeinderat der Pfarrerin in Heidelberg war.
Allein aus der Familie der Vereinsvorsitzenden sind es mind. zehn Personen, vom KGR-Vorsitzenden fünf Familienmitglieder, die in den Verein eingetreten sind, um ihn mit Stimmenmehrheit aufzulösen und das zum Großteil über unrechtmäßige, personifizierte Stimmrechtsformulare.
Das macht die Abstimmung ungültig, so der hessische Datenschutzbeauftragte.
Letztlich wurden die meisten Neumitglieder wohl „geködert“ mit besagtem Stimmrechtsformular, das nur ausgefüllt und abgegeben werden musste. Ein persönliches Erscheinen in der Versammlung war somit nicht erforderlich.
Ein für die Auflösung stimmendes Vereinsmitglied schreibt dazu am 19. Oktober in seinem Leserbrief über die Mitgliederversammlung: „Mehrheiten entscheiden“.
Was für eine Vorstellung von Demokratie! Was sich hier abgespielt hat, ist demokratieverachtend und eher als Demokratur zu bezeichnen.
Und die Vereinsvorsitzende spricht dann in der Versammlung noch von „Recht und Gerechtigkeit“! Was für ein Hohn!
Hier werden die Vereinsinteressen und -regeln mit Füßen getreten; es geht nur um den ungehinderten Zugriff und die Verwendung der Spendengelder für „die Neugestaltung“, wie die Pfarrerin sie in ihrem Impuls am 8. Oktober nun auch selbst benennt, im offenen Widerspruch dazu: „Freuen Sie sich auf unsere neu renovierte Kirche“ – wie in der Überschrift auf dem Flyer zur Vorstellung des geplanten Umbaus im Mai 2018 zu lesen war. Inzwischen ist die völlige Zerstörung des Kircheninneren Realität - wie auf dem Foto in der letzten Nachricht zu sehen ist. Von wegen Erhalt und Instandsetzung, wie es in der Satzung des Fördervereins heißt.
Alles, was nun aus der Kirche aus immer wieder propagierten Gründen „entrümpelt“ ist, taucht über die praktizierten Methoden, die wir aus unserer unsäglichen Geschichte kennen, wieder auf.
„Fürchte Gott und halte seine Gebote“, so die Pfarrerin in ihrem Impuls am 15. Okt. - was wohl nur für die Schäfchen, nicht aber für die Hirten der Gemeinde gilt, sie haben Narrenfreiheit.
„Sie biegen die Wahrheit und verdrehen das Recht“, wie es Reinhard Mey in seinem Chanson „Sei wachsam“ besingt.
Bei dem gesamten Vorgehen der Kirchenverantwortlichen in den letzten vier Jahren bewahrheitet sich der lateinische Spruch: Quod licet Jovi, non licet bovi!

In der Hoffnung, dass der Förderverein nach diesem demokratieverachtenden Vorgehen erhalten bleibt, grüße ich Sie auch im Namen unserer Initiative freundlich von der herbstlich bunten Bergstraße

Rosemarie Schwarz


28.10.2021 00:46

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Lieber Freund, liebe Freundin der ALTEN DORFKIRCHE,

eine Mitgliederversammlung des Fördervereins hat inzwischen – wie bereits in der letzten Nachricht von mir angekündigt – am 7. Okt. 21 stattgefunden, allerdings nicht die von einem Drittel der Mitglieder beantragte außerordentliche Mitgliederversammlung, in der – laut Antrag - ein neuer Vorstand zu wählen war.
Stattdessen gab es eine eigens vom Vorstand erstellte Tagesordnung, die gleich nach der Begrüßung und der Feststellung der Formalien in TOP 2 mit der Auflösung des Vereins und der Wahl der beiden vorher bestimmten Liquidatoren begonnen hat.
Und dann fast am Schluss unter TOP 6 erst die Wahl eines neuen Vorstandes, die nach der anfänglichen Auflösungsaktion hinfällig war, was ganz offensichtlich vorsätzlich in dieser Abfolge in die Tagesordnung kam.
Weder dem Antrag zur Geschäftsordnung auf Änderung der Abfolge der Tagesordnung wurde stattgegeben noch wurde die Bewerbung eines weiteren Liquidators zur Wahl zugelassen. Abgestimmt haben dabei übrigens 30 Mitglieder, die vorher schon per Stimmrechtsformular votiert haben.
Zu Ihrem Verständnis des leicht durchschaubaren Vorgehens des Vereinsvorstandes lasse ich Ihnen im Folgenden einige Details zukommen, die im Vorfeld der Mitgliederversammlung geschehen sind.
Innerhalb von wenigen Wochen sind ganz kurzfristig mehr als 80 Personen in den Förderverein eingetreten, nur mit dem Ziel, den Verein sofort aufzulösen.
Selbst der anwesende Zeitungsredakteur hat sein Erschrecken darüber in der Überschrift „Todgeweihter Verein erlebt eine Eintrittswelle“ in seinem Bericht in den Weinheimer Nachrichten am 9. Okt. 21 zum Ausdruck gebracht (siehe Dokument im Anhang).
Was für eine Eintrittswelle! Erschreckend! Deshalb: Sei wachsam! - bevor uns alle wieder „Die Welle“ (1981) überrollt.
„Angeheuert“ wurden die meisten Neumitglieder von der Pfarrerin, dem Kirchengemeinderatsvorsitzenden und der Vereinsvorsitzenden bzw. dem Vereinsvorstand.
Es ging einzig und allein um Mehrheitsbeschaffung!
Etwa 40 Personen kommen aus evangelikalen Gruppen und Kreisen; die restlichen Mitglieder sind ehren- oder hauptamtlich in der Kirche Tätige – wie („dienstverpflichtete“) Kirchengemeinderatsmitglieder samt Familienangehörigen sowie die Diakonin, die Schuldekanin, der stellvertretende Dekan, der Mann der Dekanin, beide Pfarramtssekretärinnen (die frühere und jetzige) jeweils mit Mann sowie die Freundin der Pfarrerin, die in Heidelberg wohnt und im früheren Kirchengemeinderat der Pfarrerin in Heidelberg war.
Allein aus der Familie der Vereinsvorsitzenden sind es mind. zehn Personen, vom KGR-Vorsitzenden fünf Familienmitglieder, die in den Verein eingetreten sind, um ihn mit Stimmenmehrheit aufzulösen und das zum Großteil über unrechtmäßige, personifizierte Stimmrechtsformulare.
Das macht die Abstimmung ungültig, so der hessische Datenschutzbeauftragte.
Letztlich wurden die meisten Neumitglieder wohl „geködert“ mit besagtem Stimmrechtsformular, das nur ausgefüllt und abgegeben werden musste. Ein persönliches Erscheinen in der Versammlung war somit nicht erforderlich.
Ein für die Auflösung stimmendes Vereinsmitglied schreibt dazu am 19. Oktober in seinem Leserbrief über die Mitgliederversammlung: „Mehrheiten entscheiden“.
Was für eine Vorstellung von Demokratie! Was sich hier abgespielt hat, ist demokratieverachtend und eher als Demokratur zu bezeichnen.
Und die Vereinsvorsitzende spricht dann in der Versammlung noch von „Recht und Gerechtigkeit“! Was für ein Hohn!
Hier werden die Vereinsinteressen und -regeln mit Füßen getreten; es geht nur um den ungehinderten Zugriff und die Verwendung der Spendengelder für „die Neugestaltung“, wie die Pfarrerin sie in ihrem Impuls am 8. Oktober nun auch selbst benennt, im offenen Widerspruch dazu: „Freuen Sie sich auf unsere neu renovierte Kirche“ – wie in der Überschrift auf dem Flyer zur Vorstellung des geplanten Umbaus im Mai 2018 zu lesen war. Inzwischen ist die völlige Zerstörung des Kircheninneren Realität - wie auf dem Foto in der letzten Nachricht zu sehen ist. Von wegen Erhalt und Instandsetzung, wie es in der Satzung des Fördervereins heißt.
Alles, was nun aus der Kirche aus immer wieder propagierten Gründen „entrümpelt“ ist, taucht über die praktizierten Methoden, die wir aus unserer unsäglichen Geschichte kennen, wieder auf.
„Fürchte Gott und halte seine Gebote“, so die Pfarrerin in ihrem Impuls am 15. Okt. - was wohl nur für die Schäfchen, nicht aber für die Hirten der Gemeinde gilt, sie haben Narrenfreiheit.
„Sie biegen die Wahrheit und verdrehen das Recht“, wie es Reinhard Mey in seinem Chanson „Sei wachsam“ besingt.
Bei dem gesamten Vorgehen der Kirchenverantwortlichen in den letzten vier Jahren bewahrheitet sich der lateinische Spruch: Quod licet Jovi, non licet bovi!

In der Hoffnung, dass der Förderverein nach diesem demokratieverachtenden Vorgehen erhalten bleibt, grüße ich Sie auch im Namen unserer Initiative freundlich von der herbstlich bunten Bergstraße

Rosemarie Schwarz


27.10.2021 23:33

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Lieber Freund, liebe Freundin der ALTEN DORFKIRCHE,

eine Mitgliederversammlung des Fördervereins hat inzwischen – wie bereits in der letzten Nachricht von mir angekündigt – am 7. Oktober 2021 stattgefunden, allerdings nicht die von einem Drittel der Mitglieder beantragte außerordentliche Mitgliederversammlung, in der – laut Antrag - ein neuer Vorstand zu wählen war.
Stattdessen gab es eine vom Vorstand eigens erstellte Tagesordnung, die gleich nach der Begrüßung und der Feststellung der Formalien in TOP 2 mit der Auflösung des Vereins und der Wahl der beiden vorher bestimmten Liquidatoren begonnen hat.
Und fast am Schluss unter TOP 6 die Wahl eines neuen Vorstandes, die nach der anfänglichen Auflösungsaktion hinfällig war, was ganz offensichtlich vorsätzlich in dieser Abfolge in die Tagesordnung kam.
Weder dem Antrag zur Geschäftsordnung auf Änderung der Abfolge der Tagesordnung wurde stattgegeben noch wurde die Bewerbung eines weiteren Liquidators zur Wahl zugelassen. Abgestimmt haben dabei übrigens 30 Mitglieder, die vorher schon per Stimmrechtsformular abgestimmt haben.
Zu Ihrem Verständnis des leicht durchschaubaren Vorgehens des Vereinsvorstandes lasse ich Ihnen im Folgenden einige Details zukommen, die im Vorfeld der Mitgliederversammlung geschehen sind.
Innerhalb von wenigen Wochen sind mehr als 80 Personen in den Förderverein eingetreten, nur mit dem Ziel, den Verein sofort aufzulösen.
Was für eine Eintrittswelle! Erschreckend! Deshalb: Sei wachsam! - bevor uns alle wieder „Die Welle“ (1981) überrollt.
Selbst der anwesende Zeitungsredakteur hat sein Erschrecken darüber in der Überschrift „Todgeweihter Verein erlebt eine Eintrittswelle“ in seinem Bericht in den Weinheimer Nachrichten am 9. Oktober 2021 zum Ausdruck gebracht (siehe Dokument im Anhang).
„Angeheuert“ wurden die meisten Neumitglieder von der Pfarrerin, dem Kirchengemeinderatsvorsitzenden und der Vereinsvorsitzenden bzw. dem Vereinsvorstand. Es ging einzig und allein um Mehrheitsbeschaffung!
Etwa 40 Personen kommen aus evangelikalen Gruppen und Kreisen; die restlichen Mitglieder sind ehren- oder hauptamtlich in der Kirche Tätige – wie („dienstverpflichtete“) Kirchengemeinderatsmitglieder samt Familienangehörigen sowie die Diakonin, die Schuldekanin, der stellvertretende Dekan, der Mann der Dekanin, beide Pfarramtssekretärinnen (die frühere und jetzige) jeweils mit Mann sowie die Freundin der Pfarrerin, die in Heidelberg wohnt und im früheren KGR der Pfarrerin auf dem Boxberg/ Emmertsgrund war.
Allein aus der Familie der Vereinsvorsitzenden sind es mind. 10 Personen, vom KGR-Vorsitzenden 5 Familienmitglieder, die in den Verein eingetreten sind, um ihn mit Stimmenmehrheit aufzulösen und das zum Großteil über unrechtmäßige, personifizierte Stimmrechtsformulare (Person und Abstimmungsergebnis sind direkt zuordenbar).
Das macht die Abstimmung ungültig, so der hessische Datenschutzbeauftragte.

Letztlich wurden die meisten Neumitglieder wohl „geködert“ mit besagtem Stimmrechtsformular, das nur ausgefüllt und abgegeben werden musste. Ein persönliches Erscheinen in der Versammlung war somit nicht erforderlich.
Ein für die Auflösung stimmendes Vereinsmitglied schreibt dazu am 19. Oktober in seinem Leserbrief über die Mitgliederversammlung: „Mehrheiten entscheiden“.
Was für eine Vorstellung von Demokratie! Was sich hier abgespielt hat, ist demokratieverachtend und eher als Demokratur zu bezeichnen.
Und die Vereinsvorsitzende spricht in der Versammlung noch von „Recht und Gerechtigkeit“! Was für ein Hohn!
Hier werden die Vereinsinteressen und -regeln mit Füßen getreten; es geht nur um den ungehinderten Zugriff und die Verwendung der Spendengelder für „die Neugestaltung“, wie die Pfarrerin sie in ihrem Impuls am 8. Oktober nun auch selbst benennt, im offenen Widerspruch dazu: „Freuen Sie sich auf unsere neu renovierte Kirche“ – wie in der Überschrift auf dem Flyer mit der Vorstellung des geplanten Umbaus im Mai 2018 zu lesen war.
Alles, was nun aus der Kirche aus immer wieder propagierten Gründen „entrümpelt“ ist, taucht über die praktizierten Methoden, die wir aus unserer unsäglichen Geschichte kennen, wieder auf.
„Fürchte Gott und halte seine Gebote“, so die Pfarrerin in ihrem Impuls am 15. Oktober - was wohl nur für die Schäfchen, nicht aber für die Hirten der Gemeinde gilt, sie haben Narrenfreiheit.
„Sie biegen die Wahrheit und verdrehen das Recht“, wie es Reinhard Mey in seinem Chanson „Sei wachsam“ besingt.
Bei dem gesamten Vorgehen der Kirchenverantwortlichen in den letzten vier Jahren bewahrheitet sich der bekannte lateinische Spruch: Quod licet Jovi, non licet bovi!

In der Hoffnung, dass der Förderverein nach diesem demokratieverachtenden Vorgehen erhalten bleibt, grüße ich Sie - auch im Namen der Initiative - freundlich von der herbstlich bunten Bergstraße

Rosemarie Schwarz


22.09.2021 00:01

Liebe Freundin, lieber Freund der ALTEN DORFKIRCHE,

es ist schon wieder eine Weile her, dass wir uns von der Initiative gemeldet haben.
Heute wollen wir über den aktuellen Stand der Baumaßnahmen in unserer fast 800 Jahre alten Kirche berichten und – wenn möglich – auch zwei Fotos zur Dokumentation im Anhang versenden.
Das Unfassbare ist inzwischen bittere Realität!
Was viele nicht für möglich gehalten haben, ist nun vollbracht.
Die Alte Dorfkirche in Laudenbach, „ein Kulturdenkmal von besonderer Bedeutung“ wird seit Anfang September „entrümpelt“ – genauso wie es der Architekt schon 2018 schriftlich formuliert hat.

Als ich am 9. September 2021 durch die weit geöffnete Kirchentür ins Innere blickte, bot sich mir ein apokalyptisches Bild. Es schauderte mich.
Im Altarraum sieht es aus, als hätte eine Bombe eingeschlagen: Kein Altar, keine Balustraden und auch kein Taufstein mehr! An den teils schon zerstörten Treppenstufen ein rumänischer Arbeiter mit einem dröhnenden Presslufthammer!
Sein junger Helfer schaffte alles mit einer Schubkarre nach draußen in einen Schutt-Container.
Mit leerem fassungslosem Blick bestätigte mir der Ältere, dass seine Firma mit den Abbrucharbeiten beauftragt sei. Ihm selbst ist wohl intuitiv bewusst, was die Deutsche Stiftung Denkmalschutz auf ihrer Website schreibt: „Denkmale schützen heißt, unsere kulturelle Identität zu schützen und zu bewahren. Denkmale zu schützen, bedeutet auch, Geschichte, Geschichten und Zeitgeist an authentischen Orten der Erinnerung lebendig zu halten. Und Denkmale zu schützen meint, die Kunstfertigkeit und kreative Kraft der Menschen zu bewahren“.

Völlig unverständlich bleibt in diesem Zusammenhang auch die Mitteilung des Leiters der Abteilung Bau, Kunst und Umwelt im EOK, der in der ekiba-Zeitschrift 7/21 des Oberkirchenrates in Karlsruhe, für dieses Jahr ein „Bau-Moratorium“ ausgerufen hat, eine Ruhephase für alle Bauprojekte, die noch nicht begonnen wurden. Und in unserer Kirche war – außer dem Ausbau der alten Heizung, was zweifelsohne eine notwendige Veränderung ist – noch nichts angefangen.
Die „Ruhephase“, ein Innehalten und Nachdenken, hätte gutgetan - es war ein Dreivierteljahr Zeit, auf die rigorose Umsetzung der unsäglichen Planung des kompletten Umbaus zu verzichten und stattdessen das „Kulturdenkmal von besonderer Bedeutung“ zu erhalten, instandzusetzen und zu renovieren, wie es in der Satzung des Fördervereins verankert ist.

Was wird jetzt aus der Vorgabe des Denkmalamtes, dass ein Ort in der Kirche gefunden werden soll, an dem die Prinzipalstücke von 1936 dauerhaft aufbewahrt werden können?
Wo bleiben die erhoffte Vernunft, Einsicht und der Weitblick der Kirchenverantwortlichen, unsere ALTE DORFKIRCHE gemäß der Satzung des Fördervereins und - wie es das Landesamt für Denkmalpflege formuliert hat – „als Zeitzeugnis mit Seltenheits- und Mahnmalcharakter“ zu erhalten, nicht zuletzt wegen persönlicher lebendiger Erinnerungen und dem Gefühl des Zuhause- und Geborgenseins in diesem Kirchenraum?

Der virtuelle Rundgang zeigt sehr eindrucksvoll, was in dieser Kirche rücksichtslos und gnadenlos zerstört wurde. Aufzurufen über den Link: www.zitronenwolf.de/rundgaenge/200819_Laudenbach/index.php

Sehen und urteilen Sie selbst!

Leider hat bis heute die von einem Drittel der Fördervereinsmitglieder beantragte
außerordentliche Mitgliederversammlung mit der Wahl eines neuen Vorstandes noch nicht stattgefunden, obwohl sie bis 17. Juli 21 einzuberufen war, wie ich schon bei unserer Kontaktaufnahme am 14.06.2021 mitgeteilt habe.
Gestern (20. Sept. 2021) kam die schriftliche Einladung des Vorstandes zu einer ordentlichen Mitgliederversammlung am 7. Oktober 2021, in der angekündigt wurde, dass der Förderverein ALTE DORFKIRCHE Laudenbach e.V. aufgelöst werden soll.
Was für ein demokratisches Verständnis herrscht hier vor im derzeitigen Vereinsvorstand?
Offenbar unterscheidet es sich nicht von dem des Kirchengemeinderates, der die Unterschriften und Kommentare dieser Petition völlig ignoriert hat.
Entschieden wurde über die Köpfe der Menschen hinweg!
Passt das zum MITEINANDER in einer Kirchengemeinde?
Die Menschen vor Ort haben dazu – vermutlich wie Sie – eine andere Vorstellung.

Ich danke Ihnen im Namen der Initiative für Ihre Unterstützung und grüße ich Sie freundlich von der spätsommerlichen Bergstraße

Rosemarie Schwarz


14.06.2021 20:28

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Lieber Freund, liebe Freundin der ALTEN DORFKIRCHE,

seit 21. Mai 2021 liegt das rechtskräftige Urteil des Amtsgerichts Weinheim vor, dass der Förderverein ALTE DORFKIRCHE Laudenbach e.V. wegen einer Serie von Pannen und Verstößen gegen die Vereinssatzung NICHT aufgelöst ist (siehe Dokument im Anhang).
Inzwischen sind seitdem schon drei Wochen vergangen, ohne dass die Vorstandschaft bisher eine Mitgliederversammlung einberufen hat. Deshalb hat ein Drittel der Mitglieder am 9. Juni 2021 die Einberufung einer außerordentlichen Mitgliederversammlung – auf spätestens 17. Juli 2021 – beantragt. Nachdem der bisherige Vorstand öffentlich bekundet hat, seine Arbeit nicht fortführen zu wollen, ist ein neuer Vorstand zu wählen.
In der Satzung des Fördervereins heißt es: „Zweck des Vereins ist es, Mittel für die Erhaltung, Instandsetzung und Renovierung der Martin-Luther-Kirche in Laudenbach zu beschaffen.“
Aber wie brachte es die Pfarrerin in einem ihrer Impulse im April - zwar in einem anderen Zusammenhang - doch so treffend auf den Punkt: „GELD REGIERT DIE WELT, UND WER GELD HAT, HAT DIE MACHT UND BESTIMMT, ODER?“
Genauso erleben wir es laut Planung des Architekten nicht nur beim Bau des neuen Gemeindezentrums, sondern auch bei der geplanten Umgestaltung unserer ALTEN DORFKIRCHE.
Die Kirche wird demnach „entrümpelt“ und wir bekommen einen Stahlbeton-Altar (Kosten 20 000 €) und auch für etwa 5000 € einen Taufstein aus Beton, dem Lieblingsbaumaterial der Nazis. Es werden Fremdkörper sein, ohne Bezug zu unserer Kirche, anstelle der derzeitigen Unikate aus Laudenbacher Quarzit.
Auch die Inschrift auf dem Chorbogen „EIN FESTE BURG IST UNSER GOTT“, die auf ein Psalmwort zurückgeht, soll ersetzt werden durch den Spruch „Jesus spricht: Ich bin das Licht der Welt“. Der Licht-Spruch passt zweifelsohne zur geplanten Licht-Installation im Chorraum, aber es ist ein auf Jesus Christus bezogener christlicher Spruch, während sich mit der bekannten und vertrauten Inschrift alle drei monotheistischen abrahamitischen Weltreligionen Judentum – Christentum – Islam identifizieren können. Der Gedanke des „Jüdisch-christlich-islamischen Dialogs bzw. Trialogs“ ist allseits bekannt.
Was für eine Möglichkeit, mit dem EINEN GOTT miteinander im Gespräch und auf dem Weg zu bleiben.

In der Hoffnung, dass bis 17. Juli 2021 die schriftlich beantragte Mitgliederversammlung stattfinden wird und der Förderverein erhalten bleibt, grüße ich Sie freundlich von der sonnigen sommerlichen Bergstraße

im Namen der Initiative

Rosemarie Schwarz


06.05.2021 20:58

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Teil 1 der Stellungnahme endete mit dem Demokratieverständnis, das hier vorherrscht.
Wo findet sich mit einem solchen Ergebnis bei der KGR-Wahl (Beispiel mit 17% von Herrn Fried),die am Ende des Schreibens ins Feld geführte „Mehrheit der Gemeindemitglieder“?
Nur eine Befragung aller Mitglieder der Kirchengemeinde zur „Renovierung“ unserer Kirche hätte ein legitimierendes Mandat generiert!
Mit dem Hinweis von Uwe Löscher zum Demokratieverständnis von Herrn Putin, den Bundeskanzler Schröder als „lupenreinen Demokraten“ bezeichnet hat, befinden sich die Kirchenverantwortlichen in bester Gesellschaft.
Abgehoben wird in dem Schreiben der beiden Kirchenverantwortlichen auf unsere DEMOKRATIE und unseren RECHTSSTAAT. Doch wie sieht die Realität aus?

Ein RECHTSSTAAT,

in dem der Bürgermeister mit allen Mitteln einen rechtmäßigen Bürgerentscheid dank Vetternwirtschaft verhindert – beginnend beim Kommunalrechtsamt;

in dem staatliche, kirchliche und öffentlich-rechtliche Machtorgane in gegenseitig verwobenen Netzwerken miteinander kungeln;

in dem sich Kirchenverantwortliche nicht an den demokratisch beschlossenen Auslobungstext beim Architektenwettbewerb halten;

in dem entgegen der Satzung versucht wird, den Förderverein ALTE DORFKIRCHE aufzulösen;

in dem Kandidierende von der Wahl ausgeschlossen oder unter massivem Druck verstört und rausgeekelt werden, weil sie die Anliegen vieler Gemeindemitglieder vertreten und nicht der Kirchenleitung nach dem Mund reden;

in dem bei der KGR-Wahl ungestraft Wahlbeeinflussung und Wahlmanipulation geschieht und sogar der Verdacht auf Wahlfälschung im Raum steht -
gedeckt vom 'Kirchlichen Verwaltungsgericht' in Karlsruhe, das in der Verhandlung zu einer fundierten Wahlanfechtungsklage alle vorgetragenen Tatsachen ohne Ermittlung und Erörterung für unzulässig erklärt, alle genannten Zeugen ablehnt. obwohl diese zum Teil anwesend waren, neue aktuelle Tatsachen als verspätet und somit unzulässig von der Erörterung gegen geltendes Recht ausschließt, Befangenheitsanträge widerrechtlich eigenmächtig abschmettert, obwohl das nach Kirchenrecht nur dem Vertretungsgericht zusteht, um dann trotzdem das vorgefertigte Urteil rechtswidrig zu verkünden. Eingedenk der Tatsache, dass es sich hierbei um eine durch das Grundgesetz garantierte private Gerichtsbarkeit handelt, ohne dass sich ein ordentliches Gericht - auch nicht das Bundesverfassungsgericht - der Überprüfung der Einhaltung der rechtsstaatlichen prozessualen Anforderungen verpflichtet sieht, bleibt der Verdacht auf Willkürjustiz, Amtsmissbrauch und Rechtsbeugung ungeprüft bestehen;

in dem die Presse alle zweifelhaften Einlassungen von Politik und Kirche als gottgegebene Tatsachen verlautbart und Andersdenkende im Konjunktiv Irrealis lächerlich macht und abwertet. Dieses parteiische Verhalten hat nichts mehr mit einer neutralen freien
Presse zu tun.

RECHTSSTAAT – ade!
Die geschilderten Vorgehensweisen, Taktiken und Strategien kennen wir aus Politik und Wirtschaft, und viele vermuten sie nicht in der „Institution Kirche“, aber auch dort haben sie längst Einzug gehalten: Aussitzen, Verleumden, Schönreden, Verbreiten von Halbwahrheiten und Scheinheiligkeit.
Und von oberster Stelle wird das Ganze noch gedeckt – sowohl im EOK als auch in der EKD. Bezeichnend ist, dass immer zu Gunsten der Kirche entschieden wird.
In vielen Fällen erklärt sich das Kirchengericht der Einfachheit halber für NICHT ZUSTÄNDIG – damit ist die Sache erledigt, und dies zieht sich schon Jahrzehnte durch alle Urteile des EOK Sondergerichts. In den kirchlichen Veröffentlichungen findet sich keine einzige Entscheidung für die Kläger.
Es geht offenbar nicht um Rechtsfindung, sondern nur um den eigenen Vorteil.
Die Kirche hat damit einen allumfassenden Freibrief. Kontrolle braucht sie nicht zu fürchten, die gibt es nicht.

Ich schließe mit einem Gedanken zu den Vorhaltungen am Schluss des Schreibens:
Es geht überhaupt nicht um meine „Vorstellungen und architektonischen Vorlieben“ – wie die Briefeschreiber mir bösgläubig unterstellen. Vielmehr haben die Mitglieder des Fördervereins ALTE DORFKIRCHE den Zweck in ihrer Satzung festgeschrieben: ERHALT, INSTANDSETZUNG UND RENOVIERUNG unserer Kirche!
Im Einhalten einer demokratisch beschlossenen Vereinssatzung – und diese ist über allem erhaben und darüber braucht niemand zu diskutieren – offenbaren sich RECHTSSTAATLICHKEIT und wahre DEMOKRATIE!

Für die Initiative
R.Schwarz



04.05.2021 21:31

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Liebe Freundin, lieber Freund der ALTEN DORFKIRCHE,

wie versprochen – lasse ich Ihnen heute meine Gedanken zum Antwortschreiben der Pfarrerin und des KGR-Vorsitzenden zukommen.
Wie Sie gelesen haben, werden gleich zu Beginn des Schreibens die gesammelten Unterschriften lächerlich gemacht und die 99 schon im Aug. 2020 auf Papier gesammelten Unterschriften ganz unterschlagen, obwohl ich bei der Übergabe ausdrücklich darauf hingewiesen habe. Auch den zuständigen Zeitungsredakteur habe ich zeitgleich darüber informiert. Aber die „Lokal-Presse“ spielt hier mit!
Die Formulierung „im Stil der damaligen Zeit umgebaut“ ist zutreffend und ist an die Worte von Frau Risch im Mitteilungsblatt der Gemeinde Nr. 39/20 angelehnt, denn es gibt ihn, den sog. ‚nationalsozialistischen Stil‘.
Es ist eine Unterstellung, dass ich verschwiegen habe, dass der Umbau in die Zeit des Nationalsozialismus gefallen ist. Schon allein das Jahr 1936 weist darauf hin.
Außerdem habe ich die DOKUMENTATION des Denkmalamtes nach Rücksprache mit dem Verlag verlinkt, in der ausführlich darüber berichtet wird (siehe mein Text vom 29.01.21).
Bezüglich des kompletten Umbaus der Kirche hat Uwe Löscher bei der Gemeindeversammlung am 11. Aug. 20 einen aufschlussreichen Vortrag gehalten, den ich Ihnen im Anhang mitschicke (siehe unter „Dokument“)
Was er sagt, denken viele Menschen vor Ort.
Nach den Planungsunterlagen und der Kostenrechnung wird in unserer Kirche ein Stahlbeton-Altar installiert, was völlig abwegig, eigentlich schizoid ist.
Hier kommt die ganze Perversion zum Tragen, wenn man bedenkt, dass BETON das LIEBLINGSBAUMATERIAL DER NAZIS war. Wie unglaubwürdig wird mit diesem Wissen der Verweis auf den „nationalsozialistischen Bestand“ in unserer Kirche. Wie absurd, einen Altar aus hiesigem Quarzit - ein absolutes Unikat - durch einen Beton-Altar zu ersetzen. Dies gehört in die Rubrik „Tarnen und Täuschen“.
Und dafür werden dann noch Unsummen von Geld ausgegeben, etwa 20 000 € für den Beton-Altar - ein Fremdkörper, ohne Bezug zu unserer ALTEN DORFKIRCHE.
Wie schrieb die Pfarrerin doch treffend in ihrem Impuls am 16. April 21:
„Geld regiert die Welt und WER GELD HAT, HAT DIE MACHT UND BESTIMMT, oder?“

Dass der sog. „nationalsozialistische Bestand“ die Weiterentwicklung eines Gemeindelebens ausschließt, ist eine an den Haaren herbeigezogene Worthülse.
Fünf Pfarrer haben von 1946 bis 2012 in dieser Kirche gut besuchte Gottesdienste gefeiert, ich habe das seit 1987 selbst erlebt. Auch aus der Zeit zuvor ist nichts überliefert, was diese gespielte Abscheu unterfüttern würde.
Mit Beginn der Planung und Durchführung der Baumaßnahmen 2017 sowie mit dem geplanten Umbau des Kircheninnern, das laut Architekt „entrümpelt“ werden soll, ist der Kirchenbesuch stetig zurückgegangen, sodass wir kaum 20 Gottesdienstbesucher (bei etwa 2200 Gemeindemitgliedern) zu verzeichnen haben, was mit Sicherheit nicht am Inventar der Kirche liegt.

Niemand „liebäugelt“ mit einem Museum oder gedenkt ein Museum zu eröffnen.
Uwe Löscher hat es unmissverständlich so in Worte gefasst: „Noch kurz zu der Frage, ob wir in einem Museum Gottesdienst feiern wollen, Ja, eher als in einer leergeräumten Turnhalle.“
Nachdem meine Einstellung zur versuchten Auflösung des Fördervereins bekannt ist, kann ich nur noch einmal aus der Satzung des Vereins zitieren. Zweck des Vereins ist „der Erhalt, die Instandsetzung und Renovierung“ der ALTEN DORFKIRCHE, von einem Umbau des Kirchenraums ist nirgends die Rede (im Unterschied zu der Umgestaltung der Überlinger Auferstehungskirche, die als Blaupause für diese Zerstörung herhalten muss).

Was für ein berauschender Erkenntnisfortschritt, dass das Mittelalter schon Geschichte ist - mit der von mir zitierten Aussage zur „Hexenverfolgung“ wird darauf Bezug genommen, dass es heute ganz versteckte, ganz subtile, unterschwellige Methoden gibt, seine Mitmenschen psychisch fertigzumachen: Mobbing, Diffamierungen, Verleumdungen, an den Pranger stellen, Abkanzeln, die alle in Laudenbach praktiziert wurden und noch werden.
Die Formulierung „larmoyant“ fällt in diesem Zusammenhang auf die Einstellung der Unterzeichner zurück und offenbart mit wie wenig Empathie hier beurteilt und geurteilt wird.
Wie von der Kirchenleitung mit einer lebendigen Gemeinde umgegangen wurde, zeigt der Sonderdruck der Lukasgemeinde Weinheim. Besonders aufschlussreich und entlarvend ist der Bericht von Eckhard Grebenstein (ab S. 24).-
Zum Punkt "Demokratie" äußerte sich Herr Löscher wie folgt:
„Wer hier auf die demokratische Wahl des Kirchengemeinderats verweist, dem möchte ich sagen, dass man ja kaum von Demokratie sprechen kann, wenn die Opposition nicht zugelassen wird. Das ist ein Demokratieverständnis wie es Putin in Russland hat.
Und wenn wir nur als Beispiel die 344 Stimmen von Herr Fried betrachten, sind das bei 2030 Wahlberechtigten gerade mal 17% der Gemeindemitglieder.
Das sehe ich als zu wenig an, um die Kirche ohne Befragung der Gemeinde ihrer Ausstattung zu berauben."


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