Region: Kiel

Hindenburgufer Kiel - nicht umbenennen

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Oberbürgermeister vakantVakant durch Rücktritt der Oberbürgermeisterin Susanne Gaschke am 28. Oktober 2013; Bürgermeister Peter Todeskino führt die Amtsgeschäfte als Stellvertreter bis zur Vereidigung des neuen Oberbürgermeisters .
3.448 Unterstützende

Der Petition wurde nicht entsprochen

3.448 Unterstützende

Der Petition wurde nicht entsprochen

  1. Gestartet 2014
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Beendet

27.01.2014, 21:18

Begruendung überarbeitet und vervollstaendigt
Neuer Petitionstext: Es soll durch diese Petition eine Namensaenderung des Hindenburgufers verhindert werden.

Weitere Infos und Diskussionsmöglichkeit zu diesem Thema gibt es auch in der Facebook-Gruppe "Hindenburgufer Kiel" (www.facebook.com/groups/661913800518078/?ref=ts&fref=ts) Neue Begründung: Seit Generationen heißt Online Petition gegen die weltweit bekannte Kieler Uferpromenade HINDENBURGUFER.

Alle kennen es unter HINDENBURGUFER, auch Millionen Menschen Umbenennung des Hindenburgufers in aller Welt. Jedes Jahr sind dort zehntausende Menschen, u.a. zur Kieler Woche, spazieren gegangen. Der Name hat keinen gestört bzw. alle haben den Namen akzeptiert. Auch sämtliche Anwohner, privat wie gewerblich, haben sich dort trotz des Namens HINDENBURGUFER niedergelassen.

Was ist in den letzten 2 Jahren anders geworden als in den 65 davor liegenden? Warum kann nun „eine Handvoll“ Politiker eine Namenänderung beschließen? Warum wird hierzu nicht die Kieler Bevölkerung befragt? Kiel

Die Bevölkerung geplante und durch die Politik bereits beschlossene Umbenennung des Hindenburgufers ist eine Bevormundung des Bürgers, die die Grundlagen der Demokratie ad absurdum führt. Geplant ist die Tilgung und Leugnung deutscher Geschichte aus dem Leben der Bürger. Die lebendige Geschichte, greifbar am Stadtbild erleben zu können, muss erhalten bleiben. Geschichte nur noch in Lehrbüchern zu lesen, heißt zu vergessen. Das Lernen am eigenen Stadtbild ist das non plus ultra und unerlässlich für den Umgang mit und dem Lernen aus der eigenen Geschichte. Dem Kieler Bürger wird pauschal eine distanzlose Verehrung Paul von Kiel muß ja auch Hindenburgs attestiert, gleichzeitig eine absurde Nähe zum Nationalsozialismus konstruiert, einhergehend mit dem Auftreten gewisser Politiker, die Kosten für die Umbenennung tragen, z.B. Änderung aller Straßenschilder, Straßenkarten müssen geändert werden, Software von Navi`s stimmen nicht mehr, sämtliche Schulbücher mit Hinweis vom Hindenburgufer müssen geändert werden, Ansichtspostkarten erfordern neuen Druck, alle Anwohner müssen neue Ausweise erhalten bzw. Adresse ändern, Briefpapier muß neu erstellt werden, Geschichtsbücher und Städteführer erfordern Änderungen usw. Und das alles von ein paar Politikern beschlossen die zur Zeit für gerade 4 Jahre gewählt sind? sich als eine Art „Befreier“ feiern lassen.
Die Umbenennung der weltweit und bei millionen Menschen bekannten Uferpromenade würde eine Art Präzedenzfall für weitere Umbenennungen liefern und somit Kosten der Stadt Kiel im Laufe der Jahre immer öfter erhöhen, bzw. Personal (und auch damit Kosten) binden. Die Kosten treffen nicht nur vermeintlich wohlhabende Bürger des Hindenburgufers, sondern auch Studenten, die in Wohnheimen am Hindenburgufer wohnen, ebenso eine Schule und das Weltwirtschaftsinstitut: Die Kosten trägt hier die öffentliche Hand und damit jeder Bürger. Ganz zu schweigen von folgenden Änderungen:
Wenn Straßen- und Bushaltestellenschilder, Straßenkarten, Software in Navigationsgeräten, Schul- und Geschichtsbücher sowie Drucke sämtlicher Art, in denen das Hindenburgufer erwähnt wird, Ansichtspostkarten, Ausweise und Briefpapier der Namensgeber nicht mehr Anwohner, Städteführer, Telefonbücher und natürlich die Registereinträge von Vereinen, Gewerbe und Einrichtungen aller Art.
Trotz gesetzlicher Vorgaben, die das hergeben, ist es eine Ungerechtigkeit und Bevormundung ohne wirtschaftliche oder geschichtliche Notwendigkeit, der ehemalige Reichspräsident Paul von Hindenburg sein sollte, dann hätten kein Anwohner des Hindenburgufers zustimmen wird. Die „Notwendigkeit“ ist allenfalls eine politische, bestimmt durch einige Wenige ohne genügende Einbeziehung des Volkes. Sollte das Volk der Meinung sein, dass diese Politiker zum Wohle der Stadt Kiel politische Notwendigkeit unerlässlich sei, muss eine andere Variante wählen können. HINDENBURGUFER eben ohne Bezug zu einer bestimmten Person. Es gab immerhin auch andere Personen des öffentlichen Lebens Alternative gefunden werden, die mit dem Namen Hindenburg, u.a. Allgemeinwohl verträglich ist. Ein Beispiel wäre die „Umehrung“ zugunsten von Carl Friedrich Hindenburg  (1741–1808), deutscher Mathematiker und Philosoph. Oder Carl Hindenburg (1820–1899), deutscher Radsportfunktionär und erster Präsident des Deutschen Radfahrer-Bundes oder Carl Friedrich Hindenburg (1741–1808), deutscher Mathematiker Radfahrer-Bundes. In Verbindung mit den von der Politik favorisierten Tafeln zur Erläuterung der Person, gleichzeitig mit dem Hinweis darauf zum umstrittenen Versuch der Umbenennung und Philosoph. der Lösung durch den Willen des Volkes ergäbe dies ein Paradebeispiel für gelebte Demokratie, geradezu ein Vorbild wäre dies!
Zu allem Überfluss ist der durch die Politik favorisierte Name „Kiellinie“ nur augenscheinlich klug gewählt. Er ist nämlich eine militärische Bezeichnung für eine Formation von Kriegsschiffen. Damit möchte man sich nicht unbedingt identifizieren, schon gar nicht während der Kieler Woche und so nahe der „Spiellinie“, auf der friedliebende Kinder und deren Eltern ihren Spaß ausleben sollen. Gewiss wird die derzeitige Politik der Landeshauptstadt Kiel ebenso kein Interesse an einem solchen Namen haben.
Das Hindenburgufer ist de facto auch keine Fortführung der bereits bestehenden Kiellinie. Die Kiellinie ist unweigerlich und direkt verbunden mit der Kieler Woche, ihrer Gastronomie und den feierwütigen Bürgern. Diese Linie hört jedes Jahr konsequent noch vor dem Institut für Weltwirtschaft auf. Zurecht! Rein faktisch ist kein Bezug zur Kiellinie und den teils unwürdigen Ereignissen zur Kieler Woche gegeben. In Zukunft würden genau diese Ereignisse jedoch noch weitere Kreise bis hin zum Marinestützpunkt ziehen. Das will kein waschechter Kieler haben!
Es liegt also nun an gibt so viele gute Gründe gegen eine Umbenennung. Die Politik meint, bereits gewonnen zu haben. Wir sind der Bevölkerung von Kiel - noch ist nichts zu spät, auch wenn Meinung, dass erst die Politiker es nun beschossen haben. In der Vergangenheit wurden schon häufiger Beschlüsse rückgängig gemacht. zweite Runde eingeläutet wurde. Stimmt für diese Petition und teilt auf allen möglichen Wegen den Link!


27.01.2014, 15:09

Die Begründung wurde erweitert bzw. ausführlicher beschrieben
Neuer Petitionstext: Es soll durch diese Petition eine Namensaenderung des Hindenburgufers verhindert werden.

Weitere Infos zu diesem Thema gibt es auch in der Facebook-Gruppe "Hindenburgufer Kiel" (www.facebook.com/groups/661913800518078/?ref=ts&fref=ts) Neue Begründung: Seit Jahrzehnten heisst Generationen heißt die weltweit bekannte Kieler Uferpromenade an der Kieler Foerde HINDENBURGUFER. Das soll auch so bleiben. Eine Umbenennung verursacht hohe Kosten.
Weitere Infos
Alle kennen es unter HINDENBURGUFER, auch Millionen Menschen in aller Welt. Jedes Jahr sind dort zehntausende Menschen, u.a. zur Kieler Woche, spazieren gegangen. Der Name hat keinen gestört bzw. alle haben den Namen akzeptiert. Auch sämtliche Anwohner, privat wie gewerblich, haben sich dort trotz des Namens HINDENBURGUFER niedergelassen.

Was ist in den letzten 2 Jahren anders geworden als in den 65 davor liegenden? Warum kann nun „eine Handvoll“ Politiker eine Namenänderung beschließen? Warum wird hierzu nicht die Kieler Bevölkerung befragt?

Die Bevölkerung von Kiel muß ja auch die Kosten für die Umbenennung tragen, z.B. Änderung aller Straßenschilder, Straßenkarten müssen geändert werden, Software von Navi`s stimmen nicht mehr, sämtliche Schulbücher mit Hinweis vom Hindenburgufer müssen geändert werden, Ansichtspostkarten erfordern neuen Druck, alle Anwohner müssen neue Ausweise erhalten bzw. Adresse ändern, Briefpapier muß neu erstellt werden, Geschichtsbücher und Städteführer erfordern Änderungen usw. Und das alles von ein paar Politikern beschlossen die zur Zeit für gerade 4 Jahre gewählt sind?

Wenn der Namensgeber nicht mehr der ehemalige Reichspräsident Paul von Hindenburg sein sollte, dann hätten diese Politiker zum Wohle der Stadt Kiel eine andere Variante wählen können. HINDENBURGUFER eben ohne Bezug zu diesem Thema gibt einer bestimmten Person. Es gab immerhin auch andere Personen des öffentlichen Lebens mit dem Namen Hindenburg, u.a. Carl Hindenburg (1820–1899), deutscher Radsportfunktionär und erster Präsident des Deutschen Radfahrer-Bundes oder Carl Friedrich Hindenburg (1741–1808), deutscher Mathematiker und Philosoph.

Es liegt also nun an der Bevölkerung von Kiel - noch ist nichts zu spät, auch wenn die Politiker es auch in nun beschossen haben. In der Facebook-Gruppe "Hindenburgufer Kiel" (www.facebook.com/groups/661913800518078/?ref=ts&fref=ts) Vergangenheit wurden schon häufiger Beschlüsse rückgängig gemacht.


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