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Billede af andragendet Ich persönlich wähle nicht nach Geschlecht, sondern nach Kompetenzen!

Ich persönlich wähle nicht nach Geschlecht, sondern nach Kompetenzen!

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Landtag Rheinland-Pfalz
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03.04.2014 23.30

Alltagsklassen sollte Altersklassen heißen
Neue Begründung: Liebe Landesregierung,

Ich bin mir sicher, dass Sie mit dem neuen Wahlzettel bahnbrechende Erfolge im Zuge der Emanzipation feiern werden. „Männer und Frauen sind gleichberechtigt“ – wem dieses Grundrecht noch nicht bekannt war, der kann es in Zukunft auf seinem Wahlzettel lesen zusammen mit der Geschlechterverteilung in der vorherigen Legislaturperiode sowie der ersten 15 Listenplätze einer Partei.

Nun bin ich letztens zufällig über das Grundgesetz gestolpert und da steht doch tatsächlich drinnen, dass in Deutschland Religionsfreiheit gilt und niemand aufgrund seiner Religion benachteiligt werden darf. Ich würde darum bitten, dass dieses Recht ebenfalls zitiert und der Anteil der Muslime, Christen, Juden, Buddhisten, Hindus und Atheisten prozentual dargestellt wird. Natürlich sollte auch jeder Kandidat seine Religion angeben, damit der Wähler entsprechend entscheiden kann. Weiterhin sollte laut dem Grundgesetz niemand aufgrund seiner Herkunft oder des Alters diskriminiert werden. Deswegen sollten zudem Angaben zu Migrationshintergrund sowie verschiedenen Alltagsklassen Altersklassen vermerkt werden und falls der Wähler nun den eigentlichen Wahlzettel noch findet, kann er sich glücklich schätzen an einer durch und durch fairen Wahl teilgenommen zu haben
.
Ich persönlich wähle nicht nach Geschlecht, sondern nach Kompetenzen.

Der neue Wahlzettel verhindert eine rechtlich vorgeschriebene freie Wahl, da der Wähler durch diese Angaben beeinflusst werden soll. Er hat auch keine Möglichkeit, einen anderen Stimmzettel zu nutzen oder die Angaben durchzustreichen, da so der Stimmzettel ungültig werden würde. Somit muss jemand, der sich durch jene Angaben diskriminiert fühlt, diesen Wahlzettel trotzdem nutzen, wenn er/sie von seinem Wahlrecht Gebrauch machen möchte.

Fangen Sie lieber an, junge, kompetente Menschen für Politik zu begeistern, anstatt sich mit diesen Pseudoemanzipationswahlzetteln zu beschäftigen. Dann haben Sie sicherlich höhere Chancen darauf, in den kommenden Parlamenten und Räten mehr Frauen zu sehen.


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