Région: Allemagne
Environnement

Individuelles CO2-Konto für jeden Menschen

Le pétitionnaire n'est pas public
La pétition est adressée à
Bundesumweltministerin Svenja Schulze & Petitionsausschuss des Bundestages
20 Soutien 18 en Allemagne

Le pétitionnaire n'a pas soumis/transmis la pétition

20 Soutien 18 en Allemagne

Le pétitionnaire n'a pas soumis/transmis la pétition

  1. Lancé 2019
  2. Collecte terminée
  3. Soumis
  4. Dialogue
  5. Echoué

01/01/2021 à 01:11

Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team


07/12/2019 à 16:48

Korrektur/Umformulierung von einzelnen Sätzen.


Neuer Petitionstext: **Ausgangspunkt**
„Mehr Einkommen fließt allzu oft in schwerere Autos, größere Wohnungen und häufigere Flugreisen – auch wenn die Menschen sich ansonsten im Alltag umweltbewusst verhalten. Aber gerade diese ‚Big Points‘ beeinflussen die Ökobilanz des Menschen am stärksten.“
(Umweltbundesamt, Pressemitteilung 26/2016)
„Wer Ungleiche gleich behandelt, verschärft die Ungleichheit. Das ist das zentrale Problem einer Klimapolitik, die auf Lenkungswirkungen [CO2-Abgabe etc.] setzt.“
(Der Tagesspiegel, online, 26.09.2019)
**Lösungsvorschlag**
Jeder Mensch erhält individuelle Treibhausgas-Emissionsrechte (angepasst an die örtlichen Lebensbedingungen) und darf diese nach eigenen Präferenzen verbrauchen. Auf diese Emissionsrechte entfallen also keine Abgaben im Sinne einer CO2-Steuer. Bei einer nicht überdurchschnittlich klimaschädlichen Lebensweise entstehen deshalb keine zusätzlichen Kosten. Alle darüber hinaus erzeugten Emissionen müssen tatsächlich kompensiert werden, sodass jedes Land die jeweiligen UN-Klimaziele erreichen kann. Somit wird eine Art CO2-Äquivalent-Steuerfreibetrag initiiert, welcher jährlich entsprechend der UN-Klimaziele sinkt (eine Anpassung kann somit planbar über rund drei Jahrzehnte bis zur angestrebten Klimaneutralität im Jahr 2050 gelingen). Die Umsetzung erfolgt durch ein Punktekonto, auf dem die kostenlos zur Verfügung gestellten Emissionsrechte in Form von Punkten jährlich von einer staatlichen Agentur eingezahlt werden. Wenn dieses Grundguthaben aufgebraucht ist, können zusätzliche Punkte bzw. Emissionsrechte gekauft werden, um weiterhin klimaschädliche Waren und Dienstleistungen erwerben zu können. Dabei muss der Preis pro Punkt so hoch sein, dass damit Maßnahmen finanziert werden können, welche der Atmosphäre diese zusätzlich entstandenen Treibhausgase mit den damit finanzierten Maßnahmen der Atmosphäre auch wieder entzogen werden können. entziehen. Produkte mit einer geringen Emissionsbilanz sollten dabei aus Praktikabilität direkt vom Hersteller kompensiert, während die ‚Big Points‘ den Emissionskonten der Konsumierenden zugeordnet werden. Die Möglichkeit zur Anschaffung Punkte-intensiverer Produkte (Auto, Eigenheim, etc.) könnte durch Sparen oder zinsfreie Leihe bzw. Erbringung von bereits genannten Kompensationen erfolgen. Zudem sollte die Beachtung des örtlichen Lebensmittelpunktes der örtliche Lebensmittelpunkt beachtet und somit Erhöhung des Guthabens das Guthaben in Regionen geschehen, erhöht werden, wo z. B. die Versorgung mit öffentlichen Verkehrsmitteln nicht in angemessenem Umfang gegeben ist.
Mit diesem Konzept wird eine faire Verteilung der auf UN-Ebene vereinbarten nationalen Treibhausgasemissionen einkommensunabhängig gewährleistet und ein wirksamer Klimaschutzrahmen erzeugt. Innerhalb dieses Ordnungsrahmens könnte eine erwartungstreue, wirtschaftsfreundliche und zugleich sozial-gerechte Klimapolitik auf Grundlage verbindlicher Eigenverantwortung gelingen.
Es ist zu betonen, dass es nicht darum geht, den gläsernen Konsumenten herbeizuführen, sondern lediglich den klimaschädlichen Konsum auf Basis individueller Verantwortung sozial-gerecht einzugrenzen. Deshalb sollen auch nur die Produkte unter diese Regelung fallen, welche einen Umwelt-Impact haben. Die technische Umsetzung könnte man sich als Art Prepaid-Karte vorstellen. Man kann diese mit neuen neuem Guthaben aufladen, aber die Telefonate sowie Verbrauchshistorie können auf der Karte selbst nicht nachvollzogen werden. Das gesamte System ist redundant, sobald Klimaneutralität weitestgehend erreicht wurde.
Die Ideale der Sozialen Marktwirtschaft bilden die Grundlage bzw. stellen den ordnungspolitischen Rahmen, das heißt, den Wettbewerb fördern und die Freiheit der BürgerInnen garantieren. Die Klimaschutz-Last soll sozial-gerecht verteilt und an die Lebensrealitäten der Menschen anpasst werden.
**Vorteile**
- Entscheidungsfreiheit / Wahlmöglichkeiten und daher keine Bevormundung / Diskriminierung aufgrund der individuellen finanziellen Möglichkeiten oder des geographischen Lebensmittelpunktes.
- Verursacherprinzip bei den externen Kosten und somit Weiterreichung der entsprechenden Verantwortung durch den Herstellungsprozess / die Lieferkette an die faktischen ProduktnutzerInnen.
- Planungssicherheit durch langfristige Perspektive in den strategischen Entscheidungen der MarktteilnehmerInnen und infolgedessen Sicherstellen von Investitions- & Innovationsanreizen.
- Transparenz bei Umweltschädlichkeit einzelner Produkte und somit besseres Verständnis des persönlichen Einflusses auf Klimawandel / Ressourcenverschwendung sowie Anreiz zur Reduzierung.
Ob nun der Unterschied zwischen Stadt und Land oder die Ungleichheit zwischen Reichen und Armen, mit diesem ganzheitlichen Ansatz könnte effektiver Klimaschutz und individuelle Freiheit garantiert werden, ohne dass dabei Wettbewerb, Wohlstand und soziale Gerechtigkeit geopfert werden müssten!
Eine detaillierte Beschreibung dieser Klimaschutzinitiative kann unter www.grin.com/document/503294 (kostenfrei) eingesehen werden.

Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 18 (17 in Deutschland)


07/12/2019 à 16:18

Bearbeitung des Textes ohne inhaltliche Veränderungen herbeigeführt zu haben.


Neuer Petitionstext: **Zusammenfassung**
Jeder Mensch erhält individuelle Emissionsrechte (angepasst an die örtlichen Lebensbedingungen) und darf diese nach eigenen Präferenzen verbrauchen. Alle darüber hinaus erzeugten Emissionen müssen tatsächlich kompensiert werden, sodass jedes Land die jeweiligen UN-Klimaziele erreichen kann. Somit wird eine Art CO2-Äquivalent-Freibetrag initiiert, welcher jährlich entsprechend der UN-Klimaziele sinkt. Produkte mit einer geringen Emissionsbilanz sollten dabei aus Praktikabilität direkt vom Hersteller kompensiert werden, während die ‚Big Points‘ den Emissionskonten der Konsumierenden zugeordnet werden. Mit diesem Konzept wird eine faire Verteilung der auf UN-Ebene vereinbarten nationalen Treibhausgasemissionen einkommensunabhängig gewährleistet und ein wirksamer Klimaschutzrahmen erzeugt.
**Ausgangspunkt**
„Mehr Einkommen fließt allzu oft in schwerere Autos, größere Wohnungen und häufigere Flugreisen – auch wenn die Menschen sich ansonsten im Alltag umweltbewusst verhalten. Aber gerade diese ‚Big Points‘ beeinflussen die Ökobilanz des Menschen am stärksten.“
(Umweltbundesamt, Pressemitteilung 26/2016)
„Wer Ungleiche gleich behandelt, verschärft die Ungleichheit. Das ist das zentrale Problem einer Klimapolitik, die auf Lenkungswirkungen [CO2-Abgabe etc.] setzt.“
(Der Tagesspiegel, online, 26.09.2019)
**Vorschlag**
**Lösungsvorschlag**
Jeder Mensch erhält individuelle Treibhausgas-Emissionsrechte (angepasst an die örtlichen Lebensbedingungen) und darf diese nach eigenen Präferenzen verbrauchen. Auf diese Emissionsrechte entfallen also keine Abgaben im Sinne einer CO2-Steuer. Bei einer nicht überdurchschnittlich klimaschädlichen Lebensweise entstehen deshalb keine zusätzlichen Kosten. Alle darüber hinaus erzeugten Emissionen müssen tatsächlich kompensiert werden, sodass jedes Land die jeweiligen UN-Klimaziele erreichen kann. Somit wird eine Art CO2-Äquivalent-Steuerfreibetrag initiiert, welcher jährlich entsprechend der UN-Klimaziele sinkt (eine Anpassung kann somit planbar über rund drei Jahrzehnte bis zur angestrebten Klimaneutralität im Jahr 2050 gelingen). Die Umsetzung erfolgt durch ein Punktekonto, auf dem die kostenlos zur Verfügung gestellten Emissionsrechte in Form von Punkten jährlich von einer staatlichen Agentur eingezahlt werden. Wenn dieses Grundguthaben an CO2-Äquivalent-Emissionsrechten, welches im eigenen Ermessen aufgebraucht werden darf. Dieses ergibt sich aus den Klimaschutz-Zusagen der Länder im Rahmen der UN-Klimakonferenzen.
Diese skalierbare Initiative unterscheidet umwelt-/klimaneutrale
ist, können zusätzliche Punkte bzw. Emissionsrechte gekauft werden, um weiterhin klimaschädliche Waren und Dienstleistungen, welche gefördert Dienstleistungen erwerben zu können. Dabei muss der Preis pro Punkt so hoch sein, dass diese zusätzlich entstandenen Treibhausgase mit den damit finanzierten Maßnahmen der Atmosphäre auch wieder entzogen werden sollen, so können. Produkte mit einer geringen Emissionsbilanz sollten dabei aus Praktikabilität direkt vom Hersteller kompensiert, während die ‚Big Points‘ den Emissionskonten der Konsumierenden zugeordnet werden. Die Möglichkeit zur Anschaffung Punkte-intensiverer Produkte (Auto, Eigenheim, etc.) könnte durch Sparen oder zinsfreie Leihe bzw. Erbringung von bereits genannten Kompensationen erfolgen. Zudem sollte die Beachtung des örtlichen Lebensmittelpunktes und somit Erhöhung des Guthabens in Regionen geschehen, wo z. B. vegetarische Bio-Produkte oder das Bahnfahren die Versorgung mit Ökostrom, öffentlichen Verkehrsmitteln nicht in angemessenem Umfang gegeben ist.
Mit diesem Konzept wird eine faire Verteilung der auf UN-Ebene vereinbarten nationalen Treibhausgasemissionen einkommensunabhängig gewährleistet
und umwelt-/klimaschädliche Produkte, ein wirksamer Klimaschutzrahmen erzeugt. Innerhalb dieses Ordnungsrahmens könnte eine erwartungstreue, wirtschaftsfreundliche und zugleich sozial-gerechte Klimapolitik auf Grundlage verbindlicher Eigenverantwortung gelingen.
Es ist zu betonen, dass es nicht darum geht, den gläsernen Konsumenten herbeizuführen, sondern lediglich den klimaschädlichen Konsum auf Basis individueller Verantwortung sozial-gerecht einzugrenzen. Deshalb sollen auch nur die Produkte unter diese Regelung fallen,
welche gesenkt werden müssen, so z. B. Flugreisen oder Fleischkonsum, und sieht Punkte-Bewertungen gemäß ihres negativen Impacts einen Umwelt-Impact haben. Die technische Umsetzung könnte man sich als Art Prepaid-Karte vorstellen. Man kann diese mit neuen Guthaben aufladen, aber die Telefonate sowie Verbrauchshistorie können auf die Umwelt vor.
der Karte selbst nicht nachvollzogen werden. Das gesamte System ist redundant, sobald Klimaneutralität weitestgehend erreicht wurde.
Die Ideale der Sozialen Marktwirtschaft bilden die Grundlage bzw. stellen den ordnungspolitischen Rahmen, das heißt, den Wettbewerb fördern und die Freiheit der BürgerInnen garantieren. Die Klimaschutz-Last soll sozial-gerecht verteilt und an die Lebensrealitäten der Menschen anpasst werden.
Es ist zu betonen, dass es nicht darum geht, den gläsernen Konsumenten herbeizuführen (Datenschutz als zentrales Element). Die technische Umsetzung könnte man sich als Art Prepaid-Karte vorstellen. Man kann diese stetig aufladen, aber die Telefonate sowie Verbrauchshistorie können auf der Karte selbst nicht nachvollzogen werden. Das gesamte System ist redundant, sobald Klimaneutralität erreicht wurde.
**Realisierung**
- Bestimmung der Emissionsrechte pro Person auf Grundlage der global vereinbarten UN-Klimaziele und Bildung eines Guthabens mit ökonomisch-ökologischen Fairness-Punkten (EcoFair-Points).
- Kennzeichnung der einzelnen Produkte mit Punkten gemäß ihres Klimaschädlichkeitslevels. Diese Punkte werden beim Kauf von umwelt- / klimaschädlichen Produkten vom Guthaben abgezogen.
- Möglichkeit zur Anschaffung Punkte-intensiverer Produkte (Auto, Eigenheim, etc.) durch Sparen oder zinsfreie Leihe bzw. Erbringung von Ausgleichzahlungen (z. B. Aufforstungsmaßnahmen).
- Stufenweise Reduzierung des Grundguthabens gemäß den vereinbarten UN-Klimazielen bis zum Erreichen einer weitestgehend emissionsfreien Lebens- und Produktionsweise einer Gesellschaft.
- Beachtung des örtlichen Lebensmittelpunktes und damit Anpassung des Guthabens an Regionen, wo z. B. die Versorgung mit öffentlichen Verkehrsmitteln nicht in angemessenem Umfang gegeben ist.
- Punkte-Handel (individuelle Emissionsrechte) innerhalb eines Binnenmarktes oder global denkbar.
**Vorteile**
- Entscheidungsfreiheit / Wahlmöglichkeiten und daher keine Bevormundung / Diskriminierung aufgrund der individuellen finanziellen Möglichkeiten oder des geographischen Lebensmittelpunktes.
- Verursacherprinzip bei den externen Kosten und somit Weiterreichung der entsprechenden Verantwortung durch den Herstellungsprozess / die Lieferkette an die faktischen ProduktnutzerInnen.
- Planungssicherheit durch langfristige Perspektive in den strategischen Entscheidungen der MarktteilnehmerInnen und infolgedessen Sicherstellen von Investitions- & Innovationsanreizen.
- Transparenz bei Umweltschädlichkeit einzelner Produkte und somit besseres Verständnis des persönlichen Einflusses auf Klimawandel / Ressourcenverschwendung sowie Anreiz zur Reduzierung.
Ob nun der Unterschied zwischen Stadt und Land oder die Ungleichheit zwischen Reichen und Armen, mit diesem ganzheitlichen Ansatz könnte effektiver Klimaschutz und individuelle Freiheit garantiert werden, ohne dass dabei Wettbewerb, Wohlstand und soziale Gerechtigkeit geopfert werden müssten!
Eine detaillierte Beschreibung dieser Klimaschutzinitiative kann unter www.grin.com/document/503294 (kostenfrei) eingesehen werden.

Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 18 (17 in Deutschland)


06/12/2019 à 13:11

Geringfügige sprachliche Anpassung des zuvor eingefügten Satzes.


Neuer Petitionstext: **Zusammenfassung**
Jeder Mensch erhält individuelle Emissionsrechte (angepasst an die örtlichen Lebensbedingungen) und darf diese nach eigenen Präferenzen verbrauchen. Alle darüber hinaus erzeugten Emissionen müssen tatsächlich kompensiert werden, sodass jedes Land die jeweiligen UN-Klimaziele erreichen kann. Somit wird eine Art CO2-Äquivalent-Freibetrag initiiert, welcher jährlich entsprechend der UN-Klimaziele sinkt. Produkte mit einer geringen Emissionsbilanz sollten dabei aus Praktikabilität direkt vom Hersteller kompensiert werden, während die ‚Big Points‘ den Emissionskonten der Konsumierenden zugeordnet werden. Mit diesem Konzept wird eine faire Verteilung der auf UN-Ebene vereinbarten nationalen Treibhausgasemissionen einkommensunabhängig gewährleistet und ein wirksamer Klimaschutzrahmen erzeugt.
**Ausgangspunkt**
„Mehr Einkommen fließt allzu oft in schwerere Autos, größere Wohnungen und häufigere Flugreisen – auch wenn die Menschen sich ansonsten im Alltag umweltbewusst verhalten. Aber gerade diese ‚Big Points‘ beeinflussen die Ökobilanz des Menschen am stärksten.“
(Umweltbundesamt, Pressemitteilung 26/2016)
„Wer Ungleiche gleich behandelt, verschärft die Ungleichheit. Das ist das zentrale Problem einer Klimapolitik, die auf Lenkungswirkungen [CO2-Abgabe etc.] setzt.“
(Der Tagesspiegel, online, 26.09.2019)
**Vorschlag**
Jeder Mensch erhält ein Grundguthaben an CO2-Äquivalent-Emissionsrechten, welches im eigenen Ermessen aufgebraucht werden darf. Dieses ergibt sich aus den Klimaschutz-Zusagen der Länder im Rahmen der UN-Klimakonferenzen.
Diese skalierbare Initiative unterscheidet umwelt-/klimaneutrale Waren und Dienstleistungen, welche gefördert werden sollen, so z. B. vegetarische Bio-Produkte oder das Bahnfahren mit Ökostrom, und umwelt-/klimaschädliche Produkte, welche gesenkt werden müssen, so z. B. Flugreisen oder Fleischkonsum, und sieht Punkte-Bewertungen gemäß ihres negativen Impacts auf die Umwelt vor.
Die Ideale der Sozialen Marktwirtschaft bilden die Grundlage bzw. stellen den ordnungspolitischen Rahmen, das heißt, den Wettbewerb fördern und die Freiheit der BürgerInnen garantieren. Die Klimaschutz-Last soll sozial-gerecht verteilt und an die Lebensrealitäten der Menschen anpasst werden.
Es ist zu betonen, dass es nicht darum geht, den gläsernen Konsumenten herbeizuführen (Datenschutz als zentrales Element). Die technische Realisierung Umsetzung könnte man sich als Art Prepaid-Karte vorstellen. Man kann diese stetig aufladen, aber die Telefonate sowie Verbrauchshistorie können auf der Karte selbst nicht nachvollzogen werden. Das gesamte System ist redundant, sobald Klimaneutralität erreicht wurde.
**Realisierung**
- Bestimmung der Emissionsrechte pro Person auf Grundlage der global vereinbarten UN-Klimaziele und Bildung eines Guthabens mit ökonomisch-ökologischen Fairness-Punkten (EcoFair-Points).
- Kennzeichnung der einzelnen Produkte mit Punkten gemäß ihres Klimaschädlichkeitslevels. Diese Punkte werden beim Kauf von umwelt- / klimaschädlichen Produkten vom Guthaben abgezogen.
- Möglichkeit zur Anschaffung Punkte-intensiverer Produkte (Auto, Eigenheim, etc.) durch Sparen oder zinsfreie Leihe bzw. Erbringung von Ausgleichzahlungen (z. B. Aufforstungsmaßnahmen).
- Stufenweise Reduzierung des Grundguthabens gemäß den vereinbarten UN-Klimazielen bis zum Erreichen einer weitestgehend emissionsfreien Lebens- und Produktionsweise einer Gesellschaft.
- Beachtung des örtlichen Lebensmittelpunktes und damit Anpassung des Guthabens an Regionen, wo z. B. die Versorgung mit öffentlichen Verkehrsmitteln nicht in angemessenem Umfang gegeben ist.
- Punkte-Handel (individuelle Emissionsrechte) innerhalb eines Binnenmarktes oder global denkbar.
**Vorteile**
- Entscheidungsfreiheit / Wahlmöglichkeiten und daher keine Bevormundung / Diskriminierung aufgrund der individuellen finanziellen Möglichkeiten oder des geographischen Lebensmittelpunktes.
- Verursacherprinzip bei den externen Kosten und somit Weiterreichung der entsprechenden Verantwortung durch den Herstellungsprozess / die Lieferkette an die faktischen ProduktnutzerInnen.
- Planungssicherheit durch langfristige Perspektive in den strategischen Entscheidungen der MarktteilnehmerInnen und infolgedessen Sicherstellen von Investitions- & Innovationsanreizen.
- Transparenz bei Umweltschädlichkeit einzelner Produkte und somit besseres Verständnis des persönlichen Einflusses auf Klimawandel / Ressourcenverschwendung sowie Anreiz zur Reduzierung.
Ob nun der Unterschied zwischen Stadt und Land oder die Ungleichheit zwischen Reichen und Armen, mit diesem ganzheitlichen Ansatz könnte effektiver Klimaschutz und individuelle Freiheit garantiert werden, ohne dass dabei Wettbewerb, Wohlstand und soziale Gerechtigkeit geopfert werden müssten!
Eine detaillierte Beschreibung dieser Klimaschutzinitiative kann unter www.grin.com/document/503294 (kostenfrei) eingesehen werden.

Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 18 (17 in Deutschland)


06/12/2019 à 13:01

Es wurde die technische Realisierung kurz skizziert bzw. hinzugefügt.


Neuer Petitionstext: *Vorstellung einer fairen und wirksamen Initiative zum Klimaschutz.*
**Zusammenfassung**
Jeder Mensch erhält individuelle Emissionsrechte (angepasst an die örtlichen Lebensbedingungen) und darf diese nach eigenen Präferenzen verbrauchen. Alle darüber hinaus erzeugten Emissionen müssen tatsächlich kompensiert werden, sodass jedes Land die jeweiligen UN-Klimaziele erreichen kann. Somit wird eine Art CO2-Äquivalent-Freibetrag initiiert, welcher jährlich entsprechend der UN-Klimaziele sinkt. Produkte mit einer geringen Emissionsbilanz sollten dabei aus Praktikabilität direkt vom Hersteller kompensiert werden, während die ‚Big Points‘ den Emissionskonten der Konsumierenden zugeordnet werden. Mit diesem Konzept wird eine faire Verteilung der auf UN-Ebene vereinbarten nationalen Treibhausgasemissionen einkommensunabhängig gewährleistet und ein wirksamer Klimaschutzrahmen erzeugt.
**Ausgangspunkt**
„Mehr Einkommen fließt allzu oft in schwerere Autos, größere Wohnungen und häufigere Flugreisen – auch wenn die Menschen sich ansonsten im Alltag umweltbewusst verhalten. Aber gerade diese ‚Big Points‘ beeinflussen die Ökobilanz des Menschen am stärksten.“
(Umweltbundesamt, Pressemitteilung 26/2016)
„Wer Ungleiche gleich behandelt, verschärft die Ungleichheit. Das ist das zentrale Problem einer Klimapolitik, die auf Lenkungswirkungen [CO2-Abgabe etc.] setzt.“
(Der Tagesspiegel, online, 26.09.2019)
**Vorschlag**
Jeder Mensch erhält ein Grundguthaben an CO2-Äquivalent-Emissionsrechten, welches im eigenen Ermessen aufgebraucht werden darf. Dieses ergibt sich aus den Klimaschutz-Zusagen der Länder im Rahmen der UN-Klimakonferenzen.
Diese skalierbare Initiative unterscheidet umwelt-/klimaneutrale Waren und Dienstleistungen, welche gefördert werden sollen, so z. B. vegetarische Bio-Produkte oder das Bahnfahren mit Ökostrom, und umwelt-/klimaschädliche Produkte, welche gesenkt werden müssen, so z. B. Flugreisen oder Fleischkonsum, und sieht Punkte-Bewertungen gemäß ihres negativen Impacts auf die Umwelt vor.
Die Ideale der Sozialen Marktwirtschaft bilden die Grundlage bzw. stellen den ordnungspolitischen Rahmen, das heißt, den Wettbewerb fördern und die Freiheit der BürgerInnen garantieren. Die Klimaschutz-Last soll sozial-gerecht verteilt und an die Lebensrealitäten der Menschen anpasst werden.
Es ist zu betonen, dass es nicht darum geht, den gläsernen Konsumenten herbeizuführen (Datenschutz muss ein als zentrales Element darstellen), sondern lediglich den klimaschädlichen Konsum Element). Die technische Realisierung könnte man sich als Art Prepaid-Karte vorstellen. Man kann diese stetig aufladen, aber die Telefonate sowie Verbrauchshistorie können auf Basis individueller Verantwortung sozial-gerecht einzugrenzen. der Karte selbst nicht nachvollzogen werden. Das gesamte System ist redundant, sobald Klimaneutralität weitestgehend erreicht wurde.
**Realisierung**
- Bestimmung der Emissionsrechte pro Person auf Grundlage der global vereinbarten UN-Klimaziele und Bildung eines Guthabens mit ökonomisch-ökologischen Fairness-Punkten (EcoFair-Points).
- Kennzeichnung der einzelnen Produkte mit Punkten gemäß ihres Klimaschädlichkeitslevels. Diese Punkte werden beim Kauf von umwelt- / klimaschädlichen Produkten vom Guthaben abgezogen.
- Möglichkeit zur Anschaffung Punkte-intensiverer Produkte (Auto, Eigenheim, etc.) durch Sparen oder zinsfreie Leihe bzw. Erbringung von Ausgleichzahlungen (z. B. Aufforstungsmaßnahmen).
- Stufenweise Reduzierung des Grundguthabens gemäß den vereinbarten UN-Klimazielen bis zum Erreichen einer weitestgehend emissionsfreien Lebens- und Produktionsweise einer Gesellschaft.
- Beachtung des örtlichen Lebensmittelpunktes und damit Anpassung des Guthabens an Regionen, wo z. B. die Versorgung mit öffentlichen Verkehrsmitteln nicht in angemessenem Umfang gegeben ist.
- Punkte-Handel (individuelle Emissionsrechte) innerhalb eines Binnenmarktes oder global denkbar.
**Vorteile**
- Entscheidungsfreiheit / Wahlmöglichkeiten und daher keine Bevormundung / Diskriminierung aufgrund der individuellen finanziellen Möglichkeiten oder des geographischen Lebensmittelpunktes.
- Verursacherprinzip bei den externen Kosten und somit Weiterreichung der entsprechenden Verantwortung durch den Herstellungsprozess / die Lieferkette an die faktischen ProduktnutzerInnen.
- Planungssicherheit durch langfristige Perspektive in den strategischen Entscheidungen der MarktteilnehmerInnen und infolgedessen Sicherstellen von Investitions- & Innovationsanreizen.
- Transparenz bei Umweltschädlichkeit einzelner Produkte und somit besseres Verständnis des persönlichen Einflusses auf Klimawandel / Ressourcenverschwendung sowie Anreiz zur Reduzierung.
Ob nun der Unterschied zwischen Stadt und Land oder die Ungleichheit zwischen Reichen und Armen, mit diesem ganzheitlichen Ansatz könnte effektiver Klimaschutz und individuelle Freiheit garantiert werden, ohne dass dabei Wettbewerb, Wohlstand und soziale Gerechtigkeit geopfert werden müssten!
Eine detaillierte Beschreibung dieser Klimaschutzinitiative kann unter www.grin.com/document/503294 (kostenfrei) eingesehen werden.

Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 18 (17 in Deutschland)


06/12/2019 à 09:40

Bearbeitung der Zusammenfassung am Anfang der Petitionsbeschreibung.


Neuer Petitionstext: *Vorstellung einer sozial-gerechten fairen und wirksamen Initiative zum Klimaschutz.*
**Zusammenfassung**
Jeder Mensch erhält individuelle Emissionsrechte (angepasst an die örtlichen Lebensbedingungen) und darf diese nach eigenen Präferenzen verbrauchen. Alle darüber hinaus erzeugten Emissionen müssen tatsächlich kompensiert werden, sodass jedes Land die jeweiligen UN-Klimaziele erreichen kann. Somit wird eine Art CO2-Äquivalent-Freibetrag initiiert, welcher jährlich entsprechend der UN-Klimaziele sinkt. Produkte mit einer geringen Emissionsbilanz sollten dabei aus Praktikabilität direkt vom Hersteller kompensiert werden, während die ‚Big Points‘ den Emissionskonten der Konsumierenden zugeordnet werden. Mit diesem Konzept wird eine faire Verteilung der auf UN-Ebene vereinbarten nationalen Emissionen Treibhausgasemissionen einkommensunabhängig gewährleistet.
gewährleistet und ein wirksamer Klimaschutzrahmen erzeugt.
**Ausgangspunkt**
„Mehr Einkommen fließt allzu oft in schwerere Autos, größere Wohnungen und häufigere Flugreisen – auch wenn die Menschen sich ansonsten im Alltag umweltbewusst verhalten. Aber gerade diese ‚Big Points‘ beeinflussen die Ökobilanz des Menschen am stärksten.“
(Umweltbundesamt, Pressemitteilung 26/2016)
„Wer Ungleiche gleich behandelt, verschärft die Ungleichheit. Das ist das zentrale Problem einer Klimapolitik, die auf Lenkungswirkungen [CO2-Abgabe etc.] setzt.“
(Der Tagesspiegel, online, 26.09.2019)
**Vorschlag**
Jeder Mensch erhält ein Grundguthaben an CO2-Äquivalent-Emissionsrechten, welches im eigenen Ermessen aufgebraucht werden darf. Dieses ergibt sich aus den Klimaschutz-Zusagen der Länder im Rahmen der UN-Klimakonferenzen.
Diese skalierbare Initiative unterscheidet umwelt-/klimaneutrale Waren und Dienstleistungen, welche gefördert werden sollen, so z. B. vegetarische Bio-Produkte oder das Bahnfahren mit Ökostrom, und umwelt-/klimaschädliche Produkte, welche gesenkt werden müssen, so z. B. Flugreisen oder Fleischkonsum, und sieht Punkte-Bewertungen gemäß ihres negativen Impacts auf die Umwelt vor.
Die Ideale der Sozialen Marktwirtschaft bilden die Grundlage bzw. stellen den ordnungspolitischen Rahmen, das heißt, den Wettbewerb fördern und die Freiheit der BürgerInnen garantieren. Die Klimaschutz-Last soll sozial-gerecht verteilt und an die Lebensrealitäten der Menschen anpasst werden.
Es ist zu betonen, dass es nicht darum geht, den gläsernen Konsumenten herbeizuführen (Datenschutz muss ein zentrales Element darstellen), sondern lediglich den klimaschädlichen Konsum auf Basis individueller Verantwortung sozial-gerecht einzugrenzen. Das gesamte System ist redundant, sobald Klimaneutralität weitestgehend erreicht wurde.
**Realisierung**
- Bestimmung der Emissionsrechte pro Person auf Grundlage der global vereinbarten UN-Klimaziele und Bildung eines Guthabens mit ökonomisch-ökologischen Fairness-Punkten (EcoFair-Points).
- Kennzeichnung der einzelnen Produkte mit Punkten gemäß ihres Klimaschädlichkeitslevels. Diese Punkte werden beim Kauf von umwelt- / klimaschädlichen Produkten vom Guthaben abgezogen.
- Möglichkeit zur Anschaffung Punkte-intensiverer Produkte (Auto, Eigenheim, etc.) durch Sparen oder zinsfreie Leihe bzw. Erbringung von Ausgleichzahlungen (z. B. Aufforstungsmaßnahmen).
- Stufenweise Reduzierung des Grundguthabens gemäß den vereinbarten UN-Klimazielen bis zum Erreichen einer weitestgehend emissionsfreien Lebens- und Produktionsweise einer Gesellschaft.
- Beachtung des örtlichen Lebensmittelpunktes und damit Anpassung des Guthabens an Regionen, wo z. B. die Versorgung mit öffentlichen Verkehrsmitteln nicht in angemessenem Umfang gegeben ist.
- Punkte-Handel (individuelle Emissionsrechte) innerhalb eines Binnenmarktes oder global denkbar.
**Vorteile**
- Entscheidungsfreiheit / Wahlmöglichkeiten und daher keine Bevormundung / Diskriminierung aufgrund der individuellen finanziellen Möglichkeiten oder des geographischen Lebensmittelpunktes.
- Verursacherprinzip bei den externen Kosten und somit Weiterreichung der entsprechenden Verantwortung durch den Herstellungsprozess / die Lieferkette an die faktischen ProduktnutzerInnen.
- Planungssicherheit durch langfristige Perspektive in den strategischen Entscheidungen der MarktteilnehmerInnen und infolgedessen Sicherstellen von Investitions- & Innovationsanreizen.
- Transparenz bei Umweltschädlichkeit einzelner Produkte und somit besseres Verständnis des persönlichen Einflusses auf Klimawandel / Ressourcenverschwendung sowie Anreiz zur Reduzierung.
Ob nun der Unterschied zwischen Stadt und Land oder die Ungleichheit zwischen Reichen und Armen, mit diesem ganzheitlichen Ansatz könnte effektiver Klimaschutz und individuelle Freiheit garantiert werden, ohne dass dabei Wettbewerb, Wohlstand und soziale Gerechtigkeit geopfert werden müssten!
Eine detaillierte Beschreibung dieser Klimaschutzinitiative kann unter www.grin.com/document/503294 (kostenfrei) eingesehen werden.

Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 18 (17 in Deutschland)


06/12/2019 à 09:28

Hinzufügung einer Zusammenfassung am Anfang der Petitionsbeschreibung.


Neuer Petitionstext: *Vorstellung einer sozial-gerechten Initiative zum Klimaschutz.*
**Zusammenfassung**
Jeder Mensch erhält individuelle Emissionsrechte (angepasst an die örtlichen Lebensbedingungen) und darf diese nach eigenen Präferenzen verbrauchen. Alle darüber hinaus erzeugten Emissionen müssen tatsächlich kompensiert werden, sodass jedes Land die jeweiligen UN-Klimaziele erreichen kann. Somit wird eine Art CO2-Äquivalent-Freibetrag initiiert, welcher jährlich entsprechend der UN-Klimaziele sinkt. Produkte mit einer geringen Emissionsbilanz sollten dabei aus Praktikabilität direkt vom Hersteller kompensiert werden, während die ‚Big Points‘ den Emissionskonten der Konsumierenden zugeordnet werden. Mit diesem Konzept wird eine faire Verteilung der nationalen Emissionen einkommensunabhängig gewährleistet.
**Ausgangspunkt**
„Mehr Einkommen fließt allzu oft in schwerere Autos, größere Wohnungen und häufigere Flugreisen – auch wenn die Menschen sich ansonsten im Alltag umweltbewusst verhalten. Aber gerade diese ‚Big Points‘ beeinflussen die Ökobilanz des Menschen am stärksten.“
(Umweltbundesamt, Pressemitteilung 26/2016)
„Wer Ungleiche gleich behandelt, verschärft die Ungleichheit. Das ist das zentrale Problem einer Klimapolitik, die auf Lenkungswirkungen [CO2-Abgabe etc.] setzt.“
(Der Tagesspiegel, online, 26.09.2019)
**Vorschlag**
Jeder Mensch erhält ein Grundguthaben an CO2-Äquivalent-Emissionsrechten, welches im eigenen Ermessen aufgebraucht werden darf. Dieses ergibt sich aus den UN-Klimazielen, angedacht/festgehalten in dem Rahmenübereinkommen Klimaschutz-Zusagen der Vereinten Nationen über Klimaänderungen, die jedem Staat zugeordnet sind.
Länder im Rahmen der UN-Klimakonferenzen.
Diese skalierbare Initiative unterscheidet umwelt-/klimaneutrale Waren und Dienstleistungen, welche gefördert werden sollen, so z. B. vegetarische Bio-Produkte oder das Bahnfahren mit Ökostrom, und umwelt-/klimaschädliche Produkte, welche gesenkt werden müssen, so z. B. Flugreisen oder Fleischkonsum, und sieht Punkte-Bewertungen gemäß ihres negativen Impacts auf die Umwelt vor.
Die Ideale der Sozialen Marktwirtschaft bilden die Grundlage bzw. stellen den ordnungspolitischen Rahmen, das heißt, den Wettbewerb fördern und die Freiheit der BürgerInnen garantieren. Die Klimaschutz-Last soll sozial-gerecht verteilt und an die Lebensrealitäten der Menschen anpasst werden.
Der Datenschutz muss dabei ein zentrales Element darstellen. So könnte man sich dieses Grundprinzip als eine Art Prepaid-Karte für das Mobiltelefon vorstellen. Man kann diese stetig aufladen, aber die Telefonate an sich, also der Verwendungszweck, kann auf der Karte selbst nicht nachvollzogen werden. Vielmehr soll auch keine Kaufhistorie entstehen. Die BenutzerInnen an sich sollten aber in Form eines Online-Bankings den eigenen Punkteverbrauch überprüfen können, ohne dass dabei Details der Käufe aufgeführt werden.
Es ist zu betonen, dass es nicht darum geht, den gläsernen Konsumenten herbeizuführen, herbeizuführen (Datenschutz muss ein zentrales Element darstellen), sondern lediglich den klimaschädlichen Konsum auf Basis individueller Verantwortung sozial-gerecht einzugrenzen. Deshalb sollen auch nur die Produkte unter diese Regelung fallen, welche einen Umwelt-Impact haben. Das gesamte System ist redundant, sobald Klimaneutralität weitestgehend erreicht wurde.
**Realisierung**
- Bestimmung der Emissionsrechte pro Person auf Grundlage der global vereinbarten UN-Klimaziele und Bildung eines Guthabens mit ökonomisch-ökologischen Fairness-Punkten (EcoFair-Points).
- Kennzeichnung der einzelnen Produkte mit Punkten gemäß ihres Klimaschädlichkeitslevels. Diese Punkte werden beim Kauf von umwelt- / klimaschädlichen Produkten vom Guthaben abgezogen.
- Möglichkeit zur Anschaffung Punkte-intensiverer Produkte (Auto, Eigenheim, etc.) durch Sparen oder zinsfreie Leihe bzw. Erbringung von Ausgleichzahlungen (z. B. Aufforstungsmaßnahmen).
- Stufenweise Reduzierung des Grundguthabens gemäß den vereinbarten UN-Klimazielen bis zum Erreichen einer weitestgehend emissionsfreien Lebens- und Produktionsweise einer Gesellschaft.
- Beachtung des örtlichen Lebensmittelpunktes und damit Anpassung des Guthabens an Regionen, wo z. B. die Versorgung mit öffentlichen Verkehrsmitteln nicht in angemessenem Umfang gegeben ist.
- Punkte-Handel (individuelle Emissionsrechte) innerhalb eines Binnenmarktes oder global denkbar.
**Vorteile**
- Entscheidungsfreiheit / Wahlmöglichkeiten und daher keine Bevormundung / Diskriminierung aufgrund der individuellen finanziellen Möglichkeiten oder des geographischen Lebensmittelpunktes.
- Verursacherprinzip bei den externen Kosten und somit Weiterreichung der entsprechenden Verantwortung durch den Herstellungsprozess / die Lieferkette an die faktischen ProduktnutzerInnen.
- Planungssicherheit durch langfristige Perspektive in den strategischen Entscheidungen der MarktteilnehmerInnen und infolgedessen Sicherstellen von Investitions- & Innovationsanreizen.
- Transparenz bei Umweltschädlichkeit einzelner Produkte und somit besseres Verständnis des persönlichen Einflusses auf Klimawandel / Ressourcenverschwendung sowie Anreiz zur Reduzierung.
Ob nun der Unterschied zwischen Stadt und Land oder die Ungleichheit zwischen Reichen und Armen, mit diesem ganzheitlichen Ansatz könnte effektiver Klimaschutz und individuelle Freiheit garantiert werden, ohne dass dabei Wettbewerb, Wohlstand und soziale Gerechtigkeit geopfert werden müssten!
Eine detaillierte Beschreibung dieser Klimaschutzinitiative kann unter www.grin.com/document/503294 (kostenfrei) eingesehen werden. Bei diesem Vorschlag handelt es sich um eine Diskussionsgrundlage, welche konzeptionell noch nicht vollkommen ausgereift ist, aber eine grundsätzliche Ausrichtung darstellen soll.
werden.

Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 18 (17 in Deutschland)


27/11/2019 à 19:47

Umformulierung des Titels um das Kernelement besser herauszustellen.


Neuer Titel: Ordnungspolitische Klimainitiative: Einführung individueller Emissionsrechte (CO2-Steuer-Freibetrag)
Individuelles CO2-Konto für jeden Menschen

Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 15 (14 in Deutschland)


22/11/2019 à 09:22

Das Hinzufügen des Wortes ‚CO2-Steuer-Freibetrag‘ im Titel soll betonen, dass jedem Menschen eine kostenfreie Anzahl an CO2-Äquivalent-Emissionsrechten im Rahmen der vereinbarten (nationalen) UN-Klimaziele gewährt wird, ohne dass dabei etwaige Abgaben wie eine CO2-Steuer auf die jeweiligen Einkäufe (klimaschädlichen Produkte) aufgeschlagen werden. Erst oberhalb dieses ‚Freibetrages‘, also erst nach Aufbrauchen der kostenfrei zur Verfügung gestellten Punkte, werden Abgaben im Rahmen des Erwerbens neuer Punkte (Emissionsrechte) erhoben.

Dieser ‚Freibetrag‘ kann durch staatliche CO2-Ausgleichsmaßnahmen/Kompensationen, also durch die Erhöhung der insgesamt verfügbaren Anzahl an Emissionsrechten, gesteigert werden, um die klima-ökologische Transformationszeit der Gesellschaft bzw. Wirtschaft klimaneutral zu verlängern.


Neuer Titel: Ordnungspolitische Klimainitiative: Einführung individueller Emissionsrechte
Emissionsrechte (CO2-Steuer-Freibetrag)

Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 7 (7 in Deutschland)


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