Περιοχή: Γερμανία

Jagdwesen - Ganzjährige Schonzeit für Füchse

Ο αναφέρων δεν είναι δημόσιος
Η αναφορά απευθύνεται σε
Deutschen Bundestag
170 Υποστηρικτικό 170 σε Γερμανία

Το ψήφισμα δεν έγινε αποδεκτό.

170 Υποστηρικτικό 170 σε Γερμανία

Το ψήφισμα δεν έγινε αποδεκτό.

  1. Ξεκίνησε 2015
  2. Η συλλογή ολοκληρώθηκε
  3. Υποβληθέντα
  4. Διάλογος
  5. Ολοκληρώθηκε

Πρόκειται για μια ηλεκτρονική αναφορά des Deutschen Bundestags.

11/02/2016, 3:24 π.μ.

Pet 3-18-10-789-017086

Jagdwesen
Der Deutsche Bundestag hat die Petition am 28.01.2016 abschließend beraten und
beschlossen:

Das Petitionsverfahren abzuschließen, weil dem Anliegen nicht entsprochen werden
konnte. Begründung

Die Petentin fordert eine ganzjährige Schonzeit für Füchse.
Sie führt aus, dass die „Jagdlobby“ das Töten von Füchsen früher mit dem Erfordernis
begründet hätte, dass Tollwut ausgerottet werden müsse. Wissenschaftliche Studien
hätten solche Maßnahmen jedoch als unwirksam festgestellt. Durch großflächige
Impfmaßnahmen gegen Tollwut seien große Erfolge erzielt worden. Ein Verbot des
Tötens sei daher erforderlich.
Es handelt sich um eine öffentliche Petition, die auf den Internetseiten des Deutschen
Bundestages veröffentlicht und diskutiert wurde. 170 Mitzeichnende haben das
Anliegen unterstützt. Der Petitionsausschuss hat im Rahmen seiner
parlamentarischen Prüfung der Bundesregierung Gelegenheit gegeben, ihre Haltung
zu dem Anliegen darzustellen. Die Prüfung des Petitionsausschusses hatte unter
Berücksichtigung der seitens der Bundesregierung dargestellten Aspekte das im
Folgenden dargestellte Ergebnis:
Der Fuchs findet in unserer Kulturlandschaft das ganze Jahr über beste
Nahrungsbedingungen vor. Die Ernährung stellt daher keinen limitierenden Faktor für
seine Bestandsentwicklung dar. Auch die Tollwutimpfung hat einen positiven Einfluss
auf den Fuchsbestand, indem sie biologische Regulatoren bei Überpopulationen außer
Kraft setzt.
Nach den Ausführungen der Bundesregierung besiedeln Füchse überall dort, wo die
Verfügbarkeit von Nahrungsressourcen gegeben ist, wo Deckungsmöglichkeiten am
Tag bestehen und die Möglichkeit zur Anlage von Wurfbauen gegeben ist,
verschiedenartige Lebensräume. Dies betrifft auch Siedlungen und großstädtische

Metropolen. Wissenschaftliche Untersuchungen belegen, dass die Fuchsdichte von
der Offenlandschaft über Dörfer und Kleinstädte bis in die Großstadt mit bis zu
16 Altfüchsen pro km² kontinuierlich zunimmt. Bei überhöhten Fuchsbeständen
bleiben selbst großflächige Lebensraumverbesserungen zur Steigerung der
Population vor allem von geschützten Vogelarten oft wirkungslos.
Der Einfluss von so genannten Beutegreifern wie dem Fuchs ist entscheidend für die
Populationsentwicklung vor allem von auf dem Boden wohnenden und zum Teil
geschützten Wiesenbrütern und Küstenvögeln.
Nach den Ausführungen der Bundesregierung ist es nach heutigem Erkenntnisstand
ökologisch, naturschutzfachlich und ökonomisch ein dringendes Erfordernis, den
Fuchsbestand angemessen zu regulieren. Eine flächendeckende Bejagung ist daher
zur Bestandsregulierung erforderlich. Dies ergibt sich daraus, dass in unserer dicht
besiedelten und intensiv genutzten Kulturlandschaft insbesondere die natürlichen
Selbstregulierungsmechanismen nicht mehr funktionieren. Selbst in Nationalparks
wird das Wild nicht der Selbstregulierung überlassen, sondern auch dort ist eine
Bejagung oftmals aus Gründen der Selbstregulierung vorgeschrieben und notwendig.
Der Petitionsausschuss unterstützt die Forderung der Petentin daher nicht. Er
empfiehlt, das Petitionsverfahren abzuschließen, da dem Anliegen nicht entsprochen
werden konnte.Begründung (pdf)


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