Civilne pravice

Kein 2G für Kinder und Jugendliche in Baden Württemberg

Pobudnik ni javen
Peticija je naslovljena na
Landtag von Baden-Württemberg (Petitionsausschuss)
2.596 podpornik 2.420 v Baden-Württemberg

Pobudnik pobude ni oddal/izročil.

2.596 podpornik 2.420 v Baden-Württemberg

Pobudnik pobude ni oddal/izročil.

  1. Začelo 2021
  2. Zbiranje končano
  3. Oddano
  4. Dialog
  5. Neuspešen

22. 11. 2021 23:50

Fehlerkorrektur und Ergänzung
Korrektur, Detaillierung


Neuer Petitionstext:

Um die Situation in den Kliniken zu entlasten plant Baden-Württemberg die Einführung von 2G ab 12 Jahren. (Coronavirus: Ausgangssperre für Ungeimpfte - 2G für Jugendliche - SWR Aktuell)

Das führt erneut zu einer Benachteiligung von Kindern, die schon zu Beginn der Pandemie und im vergangenen Winter, bis ins späte Frühjahr, unter einer mangelhaften Beschulung leiden mussten.

Obwohl laut Divi Kinder und Jugendliche auf den Intensivstationen praktisch keine Rolle spielen (DIVI Intensivregister), sollen ausgerechnet diese nun vom sozialen Leben ausgeschlossen werden, weil sie zum großen Teil noch nicht geimpft sind.

Als die Stiko im Sommer die Impfempfehlung ab 12 heraus gab, wurde gleichzeitig darauf hingewiesen, dass eine ausgebliebene Impfung nicht zum Ausschluss aus dem sozialen Leben führen dürfe (RKI - Empfehlungen der STIKO - Mitteilung der STIKO zur Aktualisierung der COVID-19-Impfempfehlung für Kinder und Jugendliche (16.8.2021)).

Anstatt mit den zur Verfügung stehenden Mitteln die Ausbreitung zu verlangsamen, sollen nun die Schwächsten ausgegrenzt werden – ohne Karenzzeit, ohne rechtzeitige Ankündigung.

Die Maßnahmen zur Reduzierung der Ansteckung sind noch nicht ausgeschöpft: Luftfilter in den Schulen, Schnelltestpflicht für alle – geimpft oder nicht, tägliche Tests wie künftig bei der Arbeit).

Der Run auf die Impfungen ist im Moment wieder so groß, dass es schwierig werden wird, überhaupt eine Impfung zu erhalten. Das hat zur Folge, dass Kinder ab 12 nun möglicherweise eine Impfung belegen, die ansonsten ein über 60 Jähriger Mensch bekommen hätte.

Wer jetzt 12 wurde und das Glück hat, innerhalb der nächsten Wochen eine Impfung zu erhalten, wird frühestens in 2 Monaten als geimpft gelten. Bis dahin würde die soziale Teilhabe stark beeinträchtigt. Das ist sozial ungerecht und trägt nicht zur Entlastung der Intensivstationen bei.

Die Verteilung der Impfung müsste erneut priorisiert werden.

Es kann nicht sein, dass Kinder, die ein sehr niedriges Risiko zu erkranken haben, älteren Menschen Impfkapazitäten wegnehmen.

Es darf nicht sein, dass Kinder die kaum einen Beitrag zur Entlastung der Krankenhäuser leisten können, nun die Versäumnisse der Politik tragen müssen.

Bitte korrigieren Sie Ihr Vorhaben!

Bitte geben sie den Familien die Zeit zu reagieren!

Bitte schaffen Sie Impfkapazitäten!

Bitte sorgen Sie für Priorisierung bei den Impfungen!

Und bitte sorgen Sie für mehr Personal in den Krankenhäusern! Der Schlüssel sind eine attraktive Entlohnung und eine vernünftige Personaldecke. Es kann nicht sein, dass ein Arbeitsplatz am Montageband ohne Ausbildung besser bezahlt, wird als hoch qualifiziertes Personal, das ständig Entscheidungen‚ zum Wohl der Gesundheit treffen muss.

Update 22.11.2021

Da die Impfung von Kindern keinen nennenswerten Beitrag zum Geschehen auf den Intensivstationen leisten kann, sollte kein Impfdruck für alle Kinder und Jugendlichen aufgebaut werden. Im Einzelfall ist die Impfung sicher sinnvoll um einer schweren Infektion vorzubeugen. Im Allgemeinen jedoch wenig erfolgversprechend.

Und wenn die Politik wider besseren Wissens an dem Plan festhalten will, dann sollten der Zeitraum wenigstens so gewählt werden, dass sich die Familien darauf einstellen können.

Passende Aussage (5:01 - 5:25): "UNGEIMPFT": Wie Sahra Wagenknecht ihre Corona-Impf-Ablehnung begründet | WELT Interview - YouTube


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 789 (760 in Baden-Württemberg)


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