Kein 50% Parkplatzabbau in der Wrangelstraße – Untersuchung des Vorgehens des Abschnitts Mobilität

Petiția este adresată către
Abschnitt Mobilität; Bezirksamt Eimsbüttel

1.376 Semnături

69 %
2.000 pentru ținta colecției

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  1. Început 16.09.2025
  2. Colecție albă > 3 luni
  3. Trimitere
  4. Dialog cu destinatarul
  5. Decizie
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știri

30.09.2025, 05:39

Zahlen aktualisiert und Angaben aus der Presse berücksichtigt.


Neuer Petitionstext:

Bereits im Mai dieses Jahres gab es eine Petition gegen den geplanten Abbau von mehr als 50% der Parkplätze in der Wrangelstraße in dem Abschnitt Hausnummer 1 bis 59, dem ruhigen, kaum befahrenen Abschnitt zwischen der Bismarckstraße und dem Eppendorfer Weg. Der Ärger und der Protest im Generalsviertel schlug Wellen: Eine Petition kam in 3 Wochen auf 491 Unterschriften, über 200 Kommentaren bei nebenan de, Berichte dazu beim NDR im Hamburg Journal, im Hamburger Abendblatt, in der Welt, in den Eimsbüttler Nachrichten und auch in der MOPO. Was galt das Wohlversprechen des Bürgermeisters? Dieser hatte im Wahlkampf versprochen den Parkplatzabbau zu stoppen! Im neuen Koalitionsvertrag der SPD mit den Grünen (27. April 2025) wurde vereinbart, dass neben einer Förderung des Umweltverbunds (ÖPNV, Fahrrad- und Fußverkehr, u.ä.) das Auto seinen Platz behalten soll.

Und tatsächlich, das Bauvorbereitungen wurde am 25. Mai 2025 eingestellt, ...doch nur, 4 Monate später, versucht es das das Bezirksamt Eimsbüttel erneut.Ende Juli erfuhr man aus der Presse, dass es neue Pläne gibt, dass man kaum Parkplätze abbauen wird und dass man die Anwohner rechtzeitig informieren wird. Seitdem aber wurden Anfragen hierzu nicht beantwortet.…und nun, am 16. September 2025, hängen plötzlich Benachrichtigungen an den Haustüren und informieren über einen Baubeginn am 29. September 2025! Sind 13 Tagen rechtzeitig?

Der eigentliche Skandal aber ist, dass man dazu im Link auf die alten Pläne aus Januar 2024 verweist! Neue Planung? Im August hieß es noch, fast alle (Parkplätze) bleiben erhalten“. Gemäß Lageplan 1 und 2 zählt man nun 6077 Parkplätze. Aktuell parken hier 140 Autos! Ganz regulär und ohne den Gehweg oder die Fahrbahn einzuschränken bzw. zu behindern. Rechnerisch somit 80ca. 60 Parkplätze weniger!

Im geltenden Koalitionsvertrag heißt es: "Ein"Ein Parkplatzabbau soll nur möglich sein, und zwar nur in Einzelfällen, wenn es der Mobilitätswende dient. Dies gilt aber nur, wenn sich die Inanspruchnahme von Parkraum nach sorgfältiger Prüfung und Beschluss der Senatskommission für Klimaschutz und Mobilitätswende als unvermeidbar herausstellt“.

Das kann auf keinen Fall für diese 80 Parkplätze zutreffen.

Mobilität möchte bessere und breitere Gewege,Gehwege, doch die Gehwege hier sind auf beiden Seiten in einem hervorragenden Zustand, wurden auf ca. 1,40m Breite erst vor wenigen Jahren neu gepflastert und haben an vielen Stellen noch zusätzlich ca. 30cm Rand zu den Grundstücken, als Sickerfläche. Diese Gehwege sind damit 10-20cm breiter als in den bereits umgebauten Nebenstraßen. Doppelkinderwagen haben beidseitig viel Platz und Kinder nutzen die Gehwege auf beiden Seiten gerne als Rennstrecke mit ihren Tretrollern oder likeabikes.

Mobiität möchte die Fahrbahn verengen und auf Längsparken umstellen. Doch, was z.B. für die Kottwitzstraße vernünftig war, ist unnötig für diesen Teilabschnitt der Wrangelstraße. Die Kottwitzstraße hat an einer beliebig gewählten Stelle eine Breite (Parkfläche plus Fahrbahn) von ca. 8,20 m, in der Wrangelstraße misst man ca. 10,40 m, somit 2,20 m mehr!

Und dann noch dieser Unsinn: Es sind 67gezählt 40 Fahrradbügel geplant! Wofür?Zu viele? Anders als in den Nachbarstraßen, hat hier jedes Haus großzügige Vorgärten. Fast jedes Haus auf der westlichen Straßenseite (gerade Hausnummern) hat einen eigenen Fahrradstellplatz auf dem zum Haus gehörenden Grundstück. Die Häuser auf der gegenüberliegenden Straßenseite mit den ungeraden Hausnummern sind Einzelhäuser mit eigenen Abstellmöglichkeiten.Und 2 angestrebte Querungshilfen zur Verkehrsverstetigung sowie besseren Einsehbarkeit (…) erscheinen für diesen ruhigen Straßenabschnitt ein höchst unsinniges Anliegen!

Die Mahnsteinstraße ist mahnendes Beispiel für überzogene Verschlimmbesserungen! Das Abendblatt und auch die MOPO berichteten erst Anfang September 2025 über den „Schildbürgerstreich“ und die sinnlose Verschwendung von Steuergeldern für unnütze Sitzbänke und viel zu viele ungenutzte Fahrradbügel. Der Bund der Steuerzahler beklagt dies!

Das Entschärfen von Stellen, die zu illegalen oder verkehrsbehindernden Parken verleiten, ein paar Fahrradständer vor den Häusern, die tatsächlich noch keinen eigenen Fahrradabstellraum haben und auch ein paar Lastenfahrräderplätze, wären eine vernünftige und zweckdienlich Planung gewesen. Und wäre es nicht sinnig gewesen, genau diese Ziele zu kombinieren? Also da, wo es knapp wird mit regulärem Parken, z.B. vor einigen der Bäume, die Flächen für Fahrradplätze umzuwidmen? Stattdessen versucht man es erneut ohne irgendeinen Kompromiss zu suchen.

Es ist auch ernüchternd, in welcher Manier Mobilität die Argumente und Anliegen der Anwohner, vorgetragen in einer Petition, in zahllosen Emails, in der Printpresse und im Fernsehen, weiterhin nicht würdigt!

Diese Petition fordert das Wahlversprechen des Bürgermeisters zu halten und sich nach dem Koalitionsvertrag zu richten. Es bedarf einer ausgewogenen und sinnvollen Planung.

Diese Petition erbittet eine Untersuchung des Vorgehens der Behörde!



Neue Begründung:

Es gibt keine vernünftigen Gründe ca. 80die (>50%)hälfte der Parkplätze der Wrangesltraße zu eliminieren!Das Wort des Bürgermeisters diesbezüglich würde gebrochen.

Es ist nicht ersichtlich, wie die geplanten Maßnahmen mit dem Koalitionsvertrag in Einklang zu bringen sind. Das Vorgehen des Abschnitts Mobilität sollte untersucht werden (vermeintliches Handeln entgegen dem Koalitionsvertrag und dem Wort des Bürgermeisters, falsche Angaben inunschlüssige Pressemitteilungen, keinespäte Auskunft auf Anfragen, keine Bürgernähe, viel zu kurze Vorlaufzeit von nur 13 Tagen zwischen Ankündigung und Baubeginn).

Für das Generalsviertel würde das den endgültigen Kollaps für die Parksituation bedeuten! Für einige Anwohner wird sich damit die Frage stellen, ob sie hier überhaupt noch wohnen bleiben können!


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 1.118


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