Περιοχή: Γερμανία
Μεταφορές

Kein Bau der Festen Fehmarnbeltquerung. Der Staatsvertrag mit Dänemark muss aufgehoben werden!

Ο αναφέρων δεν είναι δημόσιος
Η αναφορά απευθύνεται σε
Frau Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel
13.387 Υποστηρικτικό

Το ψήφισμα δεν έγινε αποδεκτό.

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  1. Ξεκίνησε 2014
  2. Η συλλογή ολοκληρώθηκε
  3. Υποβληθέντα
  4. Διάλογος
  5. Ολοκληρώθηκε

19/08/2016, 6:14 μ.μ.

Bitte unterstützen sie uns weiterhin.

Schreiben sie eine Einwendung im Planänderungsverfahren Belttunnel.

Das geht ganz einfach in ein paar Minuten mit dem Online Tool der BELTRETTER

beltretter.de/widerspruch

Einwendung zusammenstellen, ausdrucken, unterschreiben und ab in die Post damit.
Bis zum 26. August 2016 muss Ihre Einwendung beim LBV in Kiel sein. Da ist Eile geboten.
Bitte machen Sie Ihre Einwendung JETZT.

Danke im Namen aller Aktiven im Kampf gegen die Feste Fehmarnbeltquerung.

Kerstin Fischer
Sprecherin der BI Ratekau-wehrt-sich


30/01/2015, 12:35 μ.μ.

Vom Umgang der Politik mit Kritik.

www.youtube.com/watch?v=Ln_kzkWUctQ

Der Bau der Festen Fehmarnbeltquerung ist nicht sicher.

Auch in Berlin mehren sich die Stimmen, die eine Neuverhandlung des Staatsvertrages fordern.

Die Schleswig-Holsteinische Landesregierung ignoriert diese Entwicklung bisher geflissentlich.

Wie lange lassen wir uns das noch bieten?

Empört Euch!!!


19/01/2015, 11:36 π.μ.

An alle Unterzeichner_innen, Mitstreiter_innen, Unterstützer_innen.

Das Bundesverkehrsministerium hat in seinem Antwortschreiben zur Petition unter anderem folgende Aussage getroffen:
"...Trotz erkennbarer Kostensteigerungen haben sich aus Sicht des Bundes
die Rahmenbedingungen nicht verschlechtert oder wesentlich geändert.
Insofern besteht kein Bedarf, den Staatsvertrag mit Dänemark erneut zu
erörtern...
...Weder die Bundesregierung noch das Königreich Dänemark, noch das
Land Schleswig-Holstein haben die Absicht, das Projekt zu beenden.."

Diese klaren Aussagen als Antwort auf 13.387 Argumente gegen das Projekt können wir nicht ignorieren. Wenn ein Bundesminister es nicht einmal für nötig hält, sich persönlich mit den Sorgen von so vielen Wählerinnen und Wählern auseinanderzusetzen, sagt das schon eine Menge über diesen Bundesminister aus. Es zeigt aber auch, dass wir andere Wege beschreiten müssen. Diese Petition ist ein tolles Zeichen dafür, dass es richtig ist, gegen dieses unsinnige und unnötige Großprojekt zu kämpfen. Wir werden weitermachen!

Danke an alle engagierten Mitstreiter_innen für unermüdliche Aufklärungsarbeit, Unterschriftensammeln, Aktionen, Veranstaltungen, Demos, Infostände, Vorträge....

Diese Petition ist nun beendet. Sie hat ihr Ziel nicht erreicht.

Entmutigen lassen wir uns dadurch nicht!!!!

Kerstin Fischer
Sprecherin der BI Ratekau-wehrt-sich
Im Namen der aktiven Bürgerinitiativen und Vereine gegen den Bau der Festen Fehmarnbeltquerung

Der vollständige Brief aus dem Bundesverkehrsministerium ist hier zu finden: www.ratekau-wehrt-sich.de


12/01/2015, 5:24 μ.μ.

An alle Unterstützer_innen der Petition gegen den Bau der FFBQ.
Nach sage und schreibe zweieinhalb Monaten ist endlich eine Reaktion des BMVI auf die 13.387 Unterschriften der Petition gegen den Bau der Festen Fehmarnbeltquerung eingetroffen! Leider hat Herr Dobrindt keine Zeit gefunden, sich mit den Argumenten und Forderungen der Beltquerungskritiker, auseinanderzusetzen. Er beauftragte Staatssekretär Enak Ferlemann uns zu antworten. Dieser hat dann sogar ausführlich auf Fragen geantwortet, die wir gar nicht gestellt haben.
Interessant wird es tatsächlich erst im vorletzten Absatz des zweiseitigen Schreibens. Zitat Anfang: “Trotz erkennbarer Kostensteigerungen haben sich aus Sicht des Bundes die Rahmenbedingungen nicht verschlechtert oder wesentlich geändert. Insofern besteht kein Bedarf, den Staatsvertrag mit Dänemark erneut zu erörtern.” Zitat Ende.
Mutmaßliche 100 % Kostensteigerung sind für das Bundesverkehrsministerium also gerade so erkennbar? Die Kritiker der Festen Fehmarnbeltquerung reklamieren schon lange die viel zu gering angesetzten Kosten, ohne Berücksichtigung notwendiger weitergehender Baumaßnahmen sowie der volkswirtschaftlichen Folgekosten. Die Kosten für das Gesamtprojekt müssten dann vermutlich doppelt so hoch angesetzt werden.

Und er schreibt weiter, Zitat Anfang: “Wie Ihnen bekannt ist, baut das Königreich Dänemark das Querungsbauwerk über den Fehmarnbelt. Es trägt allein das finanzielle Risiko der FBQ.”Zitat Ende.
Das ist doch einmal eine interessante Deutung des Staatsvertrages, wo bereits in Artikel 12 festgelegt wurde, dass eine höchstmögliche EU-Förderung angestrebt werden soll. Die ist ja auch erreicht worden. Die EU förderte 50 % der Planungs- sowie bisher 30 % der vorbereitenden Baukosten. Das sind die jeweils möglichen Höchstsätze. Deutschland ist größter Nettozahler der EU, der deutsche Steuerzahler ist also kräftig an der Finanzierung des Projektes beteiligt.

Abschließend erklärt Herr Ferlemann, dass weder die Bundesregierung noch das Königreich Dänemark noch das Land Schleswig-Holstein die Absicht haben, das Projekt zu beenden.
Ja, das ist lange bekannt. Dennoch dürfen wir, als Souverän dieses Landes, ja wohl darauf bestehen, dass Verträge eingehalten werden. Der Staatsvertrag zwischen Deutschland und Dänemark sieht vor, die Lage aufs Neue zu erörtern, sollten sich die Voraussetzungen, die zum Zustandekommen des Vertrages geführt haben, deutlich anders entwickeln als angenommen. Dieser Fall ist eingetreten. Die Kosten sind seit 2008 erheblich gestiegen, der notwendige Bauumfang hat sich in beiden Staaten durch zusätzliche Brücken und notwendige Trassenverschiebungen erheblich erhöht und die prognostizierten Verkehrszahlen wurden, unter anderem mit der Falschannahme Scandlines würde den Fährbetrieb einstellen, überhöht dargestellt.
Wenn wir Beltquerungsgegner auch die Auflösung des Staatsvertrages als die einzig mögliche Konsequenz aus den Fakten sehen, so sollte für die Vertragsstaaten zumindest ein Überdenken der tatsächlich Lage, gegebenfalls auch mit dem Ergebnis eines Moratoriums, eine Selbstverständlichkeit sein.
Kerstin Fischer, Sprecherin der BI Ratekau-wehrt-sich
Ratekau, den 12.Januar 2015

Hier der ganze Text des Schreibens aus dem BMVI:

Sehr geehrte Frau Fischer,
Herr Bundesminister Alexander Dobrindt MdB dankt für Ihr Schreiben vom 22.10.2014 mit der anliegenden Petition einschließlich der Unterschriften. Er hat mich gebeten, Ihnen zu antworten.
Die Eisenbahnstrecke Lübeck - Puttgarden wurde bis zum Juni 1997 sowohl für den Reise- als auch für den Güterverkehr über die Vogelfluglinie für den kürzesten Weg nach Kopenhagen genutzt. Aus diesem Grund ergeben sich keine Nutzungseinschränkungen für bestimmte Zugarten auf dieser Strecke. Die Einstellung des Güterverkehrs im Juni 1997 resultierte aus dem Bau der festen Verbindungen über den Kleinen und Großen Belt sowie den Öresund.
Diese Verbindungen mit ihren positiven Auswirkungen auf die wirtschaftliche Entwicklung bekräftigte den Wunsch Schleswig-Holsteins, der Bundesrepublik Deutschland und der skandinavischen Länder nach einer kürzeren festen Verbindung über die Ostsee im Zuge der Vogelfluglinie. Daraus resultierend unterzeichneten die Verkehrsminister von Deutschland und Dänemark am 03.09.2008 einen Staatsvertrag zur Errichtung und zum Betrieb einer festen Fehmarnbelt-Querung (FBQ).
Wie Sie wissen, hat die zuständige Landesbehörde in Schleswig-Holstein (SH) im Rahmen des Raumordnungsverfahrens (ROV) seit Januar 2013 die Raumverträglichkeit der Planung unter Berücksichtigung der zahlreichen Einwendungen bewertet. Die Landesplanungsbehörde SH hat alle relevanten Trassenalternativen bezüglich ihrer
räumlichen Auswirkungen geprüft und begründet ihre am06.05.2014 durch die Landesregierung vorgestellte Variante insbesondere mit dem Schutz der dort lebenden Menschen vor Lärm, Schall und Erschütterungen. Der Bund befürwortet, dass die Deutsche Bahn AG die weiteren Planungen auf Grun


12/01/2015, 5:14 μ.μ.

Nach sage und schreibe zweieinhalb Monaten ist endlich eine Reaktion des BMVI auf die 13.387 Unterschriften der Petition gegen den Bau der Festen Fehmarnbeltquerung eingetroffen! Leider hat Herr Dobrindt keine Zeit gefunden, sich mit den Argumenten und Forderungen der Beltquerungskritiker, auseinanderzusetzen. Er beauftragte Staatssekretär Enak Ferlemann uns zu antworten. Dieser hat dann sogar ausführlich auf Fragen geantwortet, die wir gar nicht gestellt haben.
Interessant wird es tatsächlich erst im vorletzten Absatz des zweiseitigen Schreibens. Zitat Anfang: “Trotz erkennbarer Kostensteigerungen haben sich aus Sicht des Bundes die Rahmenbedingungen nicht verschlechtert oder wesentlich geändert. Insofern besteht kein Bedarf, den Staatsvertrag mit Dänemark erneut zu erörtern.” Zitat Ende.
Mutmaßliche 100 % Kostensteigerung sind für das Bundesverkehrsministerium also gerade so erkennbar? Die Kritiker der Festen Fehmarnbeltquerung reklamieren schon lange die viel zu gering angesetzten Kosten, ohne Berücksichtigung notwendiger weitergehender Baumaßnahmen sowie der volkswirtschaftlichen Folgekosten. Die Kosten für das Gesamtprojekt müssten dann vermutlich doppelt so hoch angesetzt werden.

Und er schreibt weiter, Zitat Anfang: “Wie Ihnen bekannt ist, baut das Königreich Dänemark das Querungsbauwerk über den Fehmarnbelt. Es trägt allein das finanzielle Risiko der FBQ.”Zitat Ende.
Das ist doch einmal eine interessante Deutung des Staatsvertrages, wo bereits in Artikel 12 festgelegt wurde, dass eine höchstmögliche EU-Förderung angestrebt werden soll. Die ist ja auch erreicht worden. Die EU förderte 50 % der Planungs- sowie bisher 30 % der vorbereitenden Baukosten. Das sind die jeweils möglichen Höchstsätze. Deutschland ist größter Nettozahler der EU, der deutsche Steuerzahler ist also kräftig an der Finanzierung des Projektes beteiligt.

Abschließend erklärt Herr Ferlemann, dass weder die Bundesregierung noch das Königreich Dänemark noch das Land Schleswig-Holstein die Absicht haben, das Projekt zu beenden.
Ja, das ist lange bekannt. Dennoch dürfen wir, als Souverän dieses Landes, ja wohl darauf bestehen, dass Verträge eingehalten werden. Der Staatsvertrag zwischen Deutschland und Dänemark sieht vor, die Lage aufs Neue zu erörtern, sollten sich die Voraussetzungen, die zum Zustandekommen des Vertrages geführt haben, deutlich anders entwickeln als angenommen. Dieser Fall ist eingetreten. Die Kosten sind seit 2008 erheblich gestiegen, der notwendige Bauumfang hat sich in beiden Staaten durch zusätzliche Brücken und notwendige Trassenverschiebungen erheblich erhöht und die prognostizierten Verkehrszahlen wurden, unter anderem mit der Falschannahme Scandlines würde den Fährbetrieb einstellen, überhöht dargestellt.
Wenn wir Beltquerungsgegner auch die Auflösung des Staatsvertrages als die einzig mögliche Konsequenz aus den Fakten sehen, so sollte für die Vertragsstaaten zumindest ein Überdenken der tatsächlich Lage, gegebenfalls auch mit dem Ergebnis eines Moratoriums, eine Selbstverständlichkeit sein.
Kerstin Fischer, Sprecherin der BI Ratekau-wehrt-sich
Ratekau, den 12.Januar 2015

Hier der gesamte Inhalt des Schreibens aus dem BMVI:

Sehr geehrte Frau Fischer,
Herr Bundesminister Alexander Dobrindt MdB dankt für Ihr Schreiben
vom 22.10.2014 mit der anliegenden Petition einschließlich der
Unterschriften. Er hat mich gebeten, Ihnen zu antworten.
Die Eisenbahnstrecke Lübeck - Puttgarden wurde bis zum Juni 1997
sowohl für den Reise- als auch für den Güterverkehr über die Vogelfluglinie
für den kürzesten Weg nach Kopenhagen genutzt. Aus diesem
Grund ergeben sich keine Nutzungseinschränkungen für bestimmte
Zugarten auf dieser Strecke. Die Einstellung des Güterverkehrs im
Juni 1997 resultierte aus dem Bau der festen Verbindungen über den
Kleinen und Großen Belt sowie den Öresund.
Diese Verbindungen mit ihren positiven Auswirkungen auf die wirtschaftliche
Entwicklung bekräftigte den Wunsch Schleswig-Holsteins,
der Bundesrepublik Deutschland und der skandinavischen Länder
nach einer kürzeren festen Verbindung über die Ostsee im Zuge der
Vogelfluglinie. Daraus resultierend unterzeichneten die Verkehrsminister
von Deutschland und Dänemark am 03.09.2008 einen Staatsvertrag
zur Errichtung und zum Betrieb einer festen Fehmarnbelt-
Querung (FBQ).
Wie Sie wissen, hat die zuständige Landesbehörde in Schleswig-
Holstein (SH) im Rahmen des Raumordnungsverfahrens (ROV) seit
Januar 2013 die Raumverträglichkeit der Planung unter Berücksichtigung
der zahlreichen Einwendungen bewertet. Die Landesplanungsbehörde
SH hat alle relevanten Trassenalternativen bezüglich ihrer
räumlichen Auswirkungen geprüft und begründet ihre am06.05.2014 durch die Landesregierung vorgestellte Variante insbesondere mit dem Schutz der dort lebenden Menschen vor Lärm, Schall und Erschütterungen. Der Bund befürwortet, dass die Deutsche Bahn AG die weiteren Planungen auf Grundlage der raumgeordneten Variante fortsetz


03/12/2014, 12:16 μ.μ.

Information für alle Unterzeichner_innen der Petition gegen den Bau der Festen Fehmarnbeltquerung:

Nachdem wir die 13.387 Unterschriften der Petition am 22. Oktober 2014 an den Bundesverkehrsminister gesandt haben, ließ dieser uns über die Bundestagsabgeordnete Bettina Hagedorn mitteilen, dass die Petition eingetroffen sei. Frau Hagedorn hat dies natürlich auch getan. Es ist zwar schön, dass das Paket offensichtlich wohlbehalten in Berlin eingetroffen ist, dennoch erwarten wir auch eine persönliche Reaktion des Bundesverkehrsministers gehabt. Vor allem auch hinsichtlich unserer klar formulierten Forderungen.
Dieses Schreiben ist ebenfalls wohlbehalten in Berlin eingetroffen, wie uns der unterzeichnete Rückschein bestätigte.

Wir sind nun gespannt auf die Reaktion von Herrn Dobrindt. Unten zur Information der Text des Schreibens.

Ich wünsche allen eine wunderschöne Vorweihnachtszeit und zum "Fest" uns allen die Erfüllung unserer berechtigten Forderungen.

Wir hören voneinander.

Kerstin Fischer


Aus dem Inhalt:

.."Sehr geehrter Herr Minister Dobrindt.
Am 14. November haben wir den Rückschein des Paketes, welches wir am 22. Oktober an Sie versandten, erhalten.
Sie informierten bereits mit Schreiben vom 30. Oktober die Bundestagsabgeordnete
Bettina Hagedorn, dass Sie das Paket erhalten hätten, und Sie baten um Übermittlung
dieser lnformation an uns, was Frau Hagedorn auch getan hat.
Es ist beruhigend zu wissen, dass das Paket mit den für uns wichtigen 13.387 Unterschriften heil bei lhnen eingetroffen ist. Dennoch werden Sie sicher verstehen,
dass wir eine persönliche Reaktion lhrerseits, sowie einen Bericht zum Stand der
Dinge, hinsichtlich der Erfüllung unserer Forderungen, erwarten. Wir erwarten, dass
Sie auf die geänderten Rahmenbedingungen dieses Projektes reagieren.
Unsere Forderungen lauten:
Einhaltung von Artikel 22 des Staatsvertrags.
Eine aktuelle und vollständige Berechnung der Kosten des Baus der Festen
Fehmarnbeltquerung.
Eine aktuelle und vollständige Verkehrsbedarfsanalyse
Eine aktuelle und vollständige Überprüfung der Kosten für die deutsche
Hinterlandanbindung.
Eine umfassende Berechnung und Berücksichtigung der volkswirtschaftlichen
Folgekosten des Gesamtprojektes.
Alle laufenden Planungen müssen bis zum Ergebnis der Neuverhandlung
eingestellt werden, damit nicht noch mehr europäisches Geld sinnlos vergeudet
wird.
Gern erwarten wir lhre Antwort und verbleiben bis dahin,
mit freundlichem Gruß.."


03/12/2014, 12:14 μ.μ.

Nachdem wir die 13.387 Unterschriften der Petition am 22. Oktober 2014 an den Bundesverkehrsminister gesandt haben, ließ dieser uns über die Bundestagsabgeordnete Bettina Hagedorn mitteilen, dass die Petition eingetroffen sei. Frau Hagedorn hat dies natürlich auch getan. Es ist zwar schön, dass das Paket offensichtlich wohlbehalten in Berlin eingetroffen ist, dennoch erwarten wir auch eine persönliche Reaktion des Bundesverkehrsministers gehabt. Vor allem auch hinsichtlich unserer klar formulierten Forderungen.
Dieses Schreiben ist ebenfalls wohlbehalten in Berlin eingetroffen, wie uns der unterzeichnete Rückschein bestätigte.

Wir sind nun gespannt auf die Reaktion von Herrn Dobrindt. Unten zur Information der Text des Schreibens.

Ich wünsche allen eine wunderschöne Vorweihnachtszeit und zum "Fest" uns allen die Erfüllung unserer berechtigten Forderungen.

Wir hören voneinander.

Kerstin Fischer


Aus dem Inhalt:

.."Sehr geehrter Herr Minister Dobrindt.
Am 14. November haben wir den Rückschein des Paketes, welches wir am 22. Oktober an Sie versandten, erhalten.
Sie informierten bereits mit Schreiben vom 30. Oktober die Bundestagsabgeordnete
Bettina Hagedorn, dass Sie das Paket erhalten hätten, und Sie baten um Übermittlung
dieser lnformation an uns, was Frau Hagedorn auch getan hat.
Es ist beruhigend zu wissen, dass das Paket mit den für uns wichtigen 13.387 Unterschriften heil bei lhnen eingetroffen ist. Dennoch werden Sie sicher verstehen,
dass wir eine persönliche Reaktion lhrerseits, sowie einen Bericht zum Stand der
Dinge, hinsichtlich der Erfüllung unserer Forderungen, erwarten. Wir erwarten, dass
Sie auf die geänderten Rahmenbedingungen dieses Projektes reagieren.
Unsere Forderungen lauten:
Einhaltung von Artikel 22 des Staatsvertrags.
Eine aktuelle und vollständige Berechnung der Kosten des Baus der Festen
Fehmarnbeltquerung.
Eine aktuelle und vollständige Verkehrsbedarfsanalyse
Eine aktuelle und vollständige Überprüfung der Kosten für die deutsche
Hinterlandanbindung.
Eine umfassende Berechnung und Berücksichtigung der volkswirtschaftlichen
Folgekosten des Gesamtprojektes.
Alle laufenden Planungen müssen bis zum Ergebnis der Neuverhandlung
eingestellt werden, damit nicht noch mehr europäisches Geld sinnlos vergeudet
wird.
Gern erwarten wir lhre Antwort und verbleiben bis dahin,
mit freundlichem Gruß.."


22/10/2014, 2:08 μ.μ.

Kritische Stimmen gegen den Bau der Festen Fehmarnbeltquerung finden kein Gehör in der Politik.

Liegt es daran, dass die Kritik von mehr als dreizehntausend Menschen gegen Gigantismus
und Größenwahn, Geldvernichtung und Umweltzerstörung heutzutage in Deutschland
keinen Pfifferling mehr Wert ist? Sind wir schon so abgestumpft dass alles, was sich unter
der Millionengrenze bewegt, sei es jetzt Preisgeld in Sport und Spiel, Bestechungsgeld für
oder Proteststimmen gegen Politikerwillkür, uns nur noch ein müdes Lächeln hervorzaubert?
Auseinandersetzung gehört zur Demokratie, kritische Auseinandersetzung allemal. Die
Meinung von 13.387 Menschen entspricht 6,8 Prozent der ostholsteinischen Bevölkerung.
Auch wenn es etwas schräg gerechnet ist, für politische Parteien bedeutet so ein Ergebnis
den sicheren Einzug in ein Landes- oder Bundesparlament. Für die Gegner der Festen
Fehmarnbeltquerung allerdings bedeutet es, dass Politiker sich einfach weigern können ihre
Kritik zur Kenntnis zu nehmen.
Doch warum schützt die Bundeskanzlerin, immerhin Adressatin der Petition, fehlende
Zuständigkeit vor? Warum kann der Bundesverkehrsminister es nicht einrichten, fünf
Minuten seines Kieler Aufenthalts für die Entgegennahme der Petitionsunterschriften zu
opfern? Warum kann der schleswig-holsteinische Ministerpräsident jegliche Kritik an dem
Projekt , sogar aus Koalitionskreisen, für unwichtig erklären?
Warum, verdammt noch einmal, ist nicht einer dieser hochbezahlten Politdarsteller willens und in der Lage, die simpelste aller Forderungen, den Beweis der Notwendigkeit für die Ausgabe von Steuergeldern, zu erbringen oder diesen Beweis bei den zuständigen Stellen zu verlangen? Ist es Feigheit, oder ist es Unvermögen? In jedem Fall aber ist es eine Missachtung unserer demokratischen Rechte. Wir sind es leid, dieses Verhalten hinzunehmen. Wenn Minister Dobrindt unsere Petition nicht persönlich in Empfang nehmen will, schicken wir sie ihm eben per Post ins Haus. Als Paket mit Rückschein, denn uns sind diese mehr als 13.000 Unterschriften wichtig. So wichtig, dass wir darüber ein kleines satirisches Stück geschrieben haben, das am kommenden Samstag, dem 25. Oktober um 11.00 Uhr auf dem Marktplatz in Burg auf Fehmarn uraufgeführt wird.


Kerstin Fischer
Ratekau-wehrt-sich


22/10/2014, 2:05 μ.μ.

An alle Unterzeichner_innen

Wir wollten Ihre 13.387 Unterschriften der Bundeskanzlerin, als Adressatin der Petition, übergeben. Aber die hat sich kurzerhand für nicht zuständig erklärt. Sie hat uns an den Bundesverkehrsminister verwiesen. Dem haben wir die Petition während seines Aufenthalts in Kiel überreichen wollen. Fünf Minuten seiner Zeit hätten uns gereicht. Aber er hatte leider überhaupt keine Zeit für uns. Nun haben wir das Paket mit Ihren Unterschriften und einem Schreiben mit unseren klaren Forderungen, im Beisein der örtlichen Presse, per Paket/Rückschein an Herrn Dobrindt versandt. Wir warten auf eine Reaktion.

Die Tatsache, dass die Bundeskanzlerin 13387 kritische Stimmen einfach beiseite fegen kann, fanden wir so bemerkenswert, dass wir sie in Form einer Pressemitteilung bundesweit an die Medien gegeben haben. Zusammen mit unserem Brief an Herrn Dobrindt.

Ausserdem haben wir die Geschehnisse rund um die "13.387 Unterschriften die keiner haben will" in einem satirischen Straßentheaterstück verarbeitet, welches wir am 25. Oktober um 11 Uhr in Burg/Fehmarn, Marktplatz, uraufführen werden.

Wenn sie in der Nähe sind und Zeit haben, schauen Sie doch vorbei. Mitmachen geht auch, ist gar nicht schwer und macht richtig Spaß.

Die Pressemeldung und den Inhalt des Briefes an Herrn Dobrindt können Sie unter "Neuigkeiten" auf der Petitionsseite oder unter www.ratekau-wehrt-sich.de, nachlesen.

Wir halten Sie auf dem Laufenden, denn wir aktiven Vereinigungen gegen den Bau der Festen Fehmarnbeltquerung kämpfen weiter darum, mit unseren kritischen Stimmen gehört zu werden.

Kerstin Fischer, Ratekau-wehrt-sich


06/09/2014, 2:42 μ.μ.

An alle Unterstützerinnen und Unterstützer unserer Petition gegen den Bau der Festen Fehmarnbeltquerung.
Am Ende des 4. September 2014 haben 13.407 Menschen mit ihrer Unterschrift die Aufhebung des Staatsvertrags mit Dänemark gefordert. Die Zeichnungsfrist der Petition ist nun beendet, und wir planen die weiteren Schritte.
Wir aktiven Bürgerinitiativen und Vereine in Lübeck und Ostholstein sind dankbar für diese starke Unterstützung und gehen den Weg des Widerstands weiter. Denn entgegen anderslautender Meldungen in der Presse, ist der Bau der Festen Fehmarnbeltquerung nach wie vor nicht gesichert. Diese Meldungen sollen nur verunsichern. Auch die Dänen haben ihr Genehmigungsverfahren noch nicht abgeschlossen, der Tunnelbau kann also noch gar nicht beginnen. Und auch in Dänemark werden die kritischen Stimmen lauter. Ebenso wie bei uns immer mehr Menschen realisieren, dass sich ihr Leben durch jahrelange Baggerarbeiten in der Ostsee und steigenden Verkehrslärm stark verändern wird.
Diese wachsende Kritik an der Festen Fehmarnbeltquerung werden wir mit der Übergabe unserer Petition an die Bundeskanzlerin unterstreichen. Wir haben eine Terminanfrage ans Kanzleramt gesandt, deren Antwort noch aussteht. Wie versprochen werden wir uns melden, sobald wir eine Reaktion erfahren haben.

Details zur Übergabe und zum „Rahmenprogramm“ teilen wir Ihnen rechtzeitig mit. Vielleicht haben Sie ja Zeit und Gelegenheit, sich uns anzuschließen, wenn wir nach Berlin fahren.

Nochmals danke für Ihre Hilfe!
Kerstin Fischer


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