Region: Bruchsal
Bürgerrechte

Kein Neubau von 2 Groß-Asylunterkünften in Bruchsal / Untergrombach und den Eingemeindungen!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick und Landkreis Karlsruhe
384 Unterstützende 285 in Bruchsal

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

384 Unterstützende 285 in Bruchsal

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2016
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

12.10.2018, 02:11

Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team


07.09.2016, 21:51

Gewünschte Quellangaben wurden angegeben


Neue Begründung: Wir wollen …
… keine sozialen Brennpunkte (Ghettos) auch nicht für 'nur' 20 Jahre! Weder in Bruchsal noch in den Eingemeindungen. Die 'politisch' verfolgten Flüchtlinge, die kommen und denen Asyl gewährt wird, sollen eine reale Chance haben hier, für die Zeit ihrer Asylgewährung, ein integriertes Leben führen zu können!
… die Natur erhalten. Beide Gebiete stellen Ausgleichsflächen da und müssen erhalten bleiben. Sowohl in Bruchsal als auch in Untergrombach sollen die Gebäude auf landwirtschaftlich wertvollen Flächen errichtet werden, die vielen Pflanzen- und Tierarten darunter auch gefährdete Arten Lebensraum bieten.
… Mitbestimmen was mit unseren Steuergeldern passiert und künftig mehr eingebunden werden. Es sollte so sein, dass unsere Bürgermeisterin sowie die Damen und Herren Orts- und Gemeinderäte die Interessen Ihrer Bürger – von denen Sie gewählt wurden - vertreten und einbeziehen. Statt dessen werden die Entscheidungen von oben herab getroffen. Es gibt keinen Dialog auf Augenhöhe. Zu lange haben wir hier blind vertraut!
… den sofortigen Stopp der Eilentscheidungen. Derart einschneidende Entscheidungen in die Sozialgefüge der Stadt Bruchsal und den Eingemeindungen müssen wohl durchdacht sein. Es bedarf Zeit für eine konstruktive Auseinandersetzung, Zeit für das Abwägen von Für und Wieder von Lösungsansätzen.
Direktes Einbinden der Bürgerschaft in den Entscheidungsprozess. Bei einem solch sensiblen Thema sollte es eine Selbstverständlichkeit sein, dass die Bürgerschaft aktiv und gleichberechtigt in den Entscheidungsprozess mit einbezogen wird.
… ein durchdachtes und annehmbares Sicherheitskonzept, das in Zukunft die Sicherheit in Bruchsal und den Eingemeindungen garantiert, solange von der Regierung keine vernünftige Flüchtlingspolitik umgesetzt wird. Die Bürgermeisterin ist der Meinung, dass die Flüchtlinge vor uns geschützt werden müssen, nur weil wir sagen was wir nicht möchten. Es ist bereits Fakt, dass es umgekehrt ist. Flüchtlinge ja – Wirtschaftsflüchtlinge und Kriminelle – nein!
Bereits jetzt Aktuell sind in Bruchsal viel zu wenig nur 72 Beamte im Einsatz. Der Polizeiposten ist mit nur 85% der zu besetzenden Stellen deutlich unterbesetzt! In Untergrombach gibt es überhaupt keine Polizeiposten. Einsatz (Freie Demokraten FDP
Ortsverband Bruchsal
www.fdp-bruchsal.de
Pressemitteilung vom 7. September 2016).
Aussagen der Polizei wie ‚da können wir nicht machen, Flüchtlingsunterkünfte sind für uns rechtsfreier Raum’ machen Angst.
Erfahrungen mit großen Asylunterkünften zeigen ganz deutlich, dass es dort zu deutlich mehr Gewalttaten unter den Flüchtlingen und gegen die Bevölkerung kommt als in kleineren Wohneinheiten.
Angst (Bericht der NRZ vom 30.06.2016).
Das Landratsamt will nur deswegen große Unterkünfte bauen, weil diese einfacher und kostengünstiger zu verwalten sind. Aber einfache Verwaltung darf nicht zu Lasten der Bevölkerung gehen, die das alles letztendlich mit ihren Steuern finanziert. Die Polizei Bruchsal war schon im "Praktiker" aus personellen Gründen nicht in der Lage bei Vorfällen die Sicherheit zu gewährleisten - wie soll das bei derart großen Unterkünften werden? Kleinere Unterkünfte sind deutlich weniger sicherheitsauffällig und werden von der Bevölkerung eher akzeptiert.
So sieht das auch die SPD. Hier ein Auszug der E-Mail von Markus Rupp, SPD, vom 24.05.2016 an die Bürgerinitiative Flüchtlinge Untergrombach:
„… In allen Städten und Gemeinden des Landkreises Karlsruhe wird über die richtigen Standorte von Gemeinschaftsunterkünften diskutiert. Am Ende bleibt die Erkenntnis, dass es den "richtigen" Standort offensichtlich nicht gibt. Oft gilt das pure Sankt-Florians-Prinzip.
Im Gegensatz dazu erkenne ich bei Ihnen den Wunsch, dass die beschlossene Gemeinschaftsunterkunft in den Walkartswiesen kleiner ausfallen und die Zahl der unterzubringenden Menschen auf einen weiteren oder weitere Standorte verteilt werden sollte. Dies deckt sich mit der SPD-Position im Kreistag Karlsruhe, dass grundsätzlich kleinere Einheiten bei Gemeinschaftsunterkunft wie bei Anschlussunterbringung für eine bessere soziale Durchmischung der Wohnquartiere und damit auch für eine integrationsfördende Wirkung sorgen.“
Wir denken nicht nach dem Sankt-Florians-Prinzip wir wollen weiterhin zufrieden und sicher Leben.
Bitte unterstützen Sie uns mit Ihrer Unterschrift. Jetzt können wir noch etwas ändern, wenn wir zusammen halten.
Im Namen der Unterzeichner/innen:
Stadt Bruchsal, Untergrombach, Obergrombach, Helmsheim, Heidelsheim, Büchenau
www.initiative-bruchsal.de/
www.buergerinitiative-fluechtlinge-untergrombach.de/



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