Milieu

Kein Radschnellweg am Neckarkanal in Ilvesheim- es gibt sinnvolle Alternativen

Petitie is gericht aan
Landtag Baden-Württemberg (Petitionsausschuss)
829 Ondersteunend

Petent heeft de petitie niet ingediend of overgedragen.

829 Ondersteunend

Petent heeft de petitie niet ingediend of overgedragen.

  1. Begonnen 2020
  2. Handtekeningeninzameling voltooid
  3. ingediend op 20-04-2021
  4. Dialoog
  5. Mislukt

16-08-2023 02:11

Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team


15-08-2022 16:08

Wie angekündigt, war die BI "Kein RadSCHNELLweg am Neckarkanal" am Mittwoch, 3.8.2022, zur Diskussion mit dem Behörden Spiegel zum Thema "Radwege in der Fläche" eingeladen.
Moderiert wurde die Sendung von Herrn Jörn Fieseler. Unser Gesprächspartner war Herr Kuczera, Planungsbeauftragter von NRW.
Herr Kuczera berichtete sehr ausführlich und offen über die Planung und Realisierung von Radschnellwegen in NRW. Wir konnten unseren Standpunkt gut einbringen.
Machen Sie sich selbst ein Bild- unter diesem Link können Sie die gesamte Sendung abrufen:
neuestadt.org/2022/08/04/radschnellwege-in-der-flaeche/

Besuchen Sie uns auch auf unserer Homepage "lebenswertes-ilvesheim.de"
Für die Bürgerinitiative
Artmeier-Münch-Müller


01-08-2022 09:37

Nach längerer Pause melden wir uns als Bürgerinitiative wieder im Gemeindeblatt.
Diese Woche veranstaltet der "Behörden Spiegel" eine Online Diskussionsrunde zum Thema: "Radschnellwege in der Fläche". Dazu sind wir eingeladen, werden unseren Standpunkt einbringen und anschließend hier darüber berichten.
Nach wie vor sind wir absolut NICHT gegen den Ausbau des Radwegenetzes, aber GEGEN die Streckenführung in Ilvesheim, bei der u.a. diese wunderschöne Akazie (Bild) im Wege steht und neben 20 Bäumen auch die groß gewachsenen und Schatten spendenden "Gehölzstrukturen" (= neues Wort für Bäume) an der Promenade weichen müssen. Wir sind der Meinung, dass wir sparsam mit Ressourcen und wertvollen Bäumen umgehen sollten.- Der gerade aktuell erlebbare Hitzesommer gibt einen Vorgeschmack auf weitere Klimaveränderungen.

Besuchen Sie uns auch auf unserer Homepage "lebenswertes-ilvesheim.de"
Für die Bürgerinitiative
Artmeier-Münch-Müller


11-02-2022 13:14

Es gibt uns noch, nach langer Pause bringen wir uns wieder in Erinnerung.
Leider können wir noch nichts Neues, vor allem nichts Positives berichten.
Wir haben es über den Winter aufgegeben die Radfahrer zu zählen - es war einfach
zu mühselig und langweilig, denn verständlicherweise fährt zu dieser Jahreszeit fast niemand mit dem Rad. Unser schönes kleines Naherholungsgebiet ist aber nach Fertigstellung eines
RadSCHNELLweges zerstört, die Vögel "vergrämt", die Bäume gefällt, Flächen versiegelt! Ist es das wert??Zumal momentan vermehrt über Flächenversiegelung diskutiert wird.
Nein - denn in 200 m Luftlinie gibt es asphaltierte Radwege. Wir können nicht oft genug daran erinnern und geben die Hoffnung nicht auf, denn wir haben immer noch Anfragen von interessierten Bürgern.
Sobald uns Informationen jeglicher Art vorliegen, werden wir uns wieder melden.
Bis dahin...bleiben Sie gesund und uffbasse


25-01-2022 14:23

Die Bürgerversammlung am 18.11.2021 erfuhr eine rege Beteiligung. Die vorgestellten drei
Projekte - darunter auch die Radschnellverbindung (RSV) - fanden hohes Interesse und auch
Diskussionsgrundlagen. Eine VertreterIn des Regierungspräsidiums zum RSV war leider nicht
anwesend.
Des Weiteren wurden ausführlich Ergebnisse der Bürgerbefragung zum „Integriertes
Gemeindeentwicklungskonzept“ durch einen Vertreter der Firma MVV (?) Regioplan vorgestellt.
Deutlich darin wurde u.a. ein reges Interesse an einem klimaaktiven grünen Ilvesheim mit viel
Baumbewuchs. Dagegen spricht aus unserer Sicht der Radschnellweg auf der geplanten Trasse am
Neckarkanal mit dem hohen Anteil an Baumfällungen und Versiegelungsflächen. Schaut man in die
Zukunft werden weitere Versiegelungsflächen durch Bebauung hinzukommen (Ausbau
Gewerbegebiet und Neubaugebiet Mahrgrund 3). Beschluss- und Zeitplanungen seien dazu noch
offen. Zum Gemeindeentwicklungskonzept steht die Auswertung noch aus und es wird sicher
interessant, ob und wieweit diese Ergebnisse als „Fingerzeig“ oder mehr in das politische Handeln
der Gemeinde einfließen werden.
Insgesamt gesehen werten wir diese Bürgerversammlung als gelungen und bedeutsames Forum,
Aufgaben in der Gemeindeentwicklung den BürgerInnen direkt bekannt zu machen und miteinander
zu sprechen. Wir wünschen uns mehr Dialog (nicht nur online) und ein Mehr an diesen
Bürgerversammlungen.
Ihnen allen wünschen wir schon mal eine entspannte Adventszeit, schöne Weihnachtstage und einen
guten Beginn eines hoffnungsvollen Jahres 2022. Mögen Sie alle gesund bleiben!
Wir bleiben dabei und melden uns wieder im Neuen Jahr.


20-01-2022 15:12

Wir haben über das Fällen der Bäume, Überbauen von Grünstrukturen sowie das Roden von Gehölzstrukturen berichtet. Ebenso haben wir in früheren Beiträgen auf Flächenversiegelung sowie das Reduzieren von Parkständen durch den geplanten Trassenverlauf des RSW am Neckarkanal hingewiesen.
Zusammenfassend stellt sich uns nun beim Betrachten dieser Sachverhalte immer wieder die Frage, warum eine an sich gute Sache, nämlich die erhoffte Reduzierung des Autoverkehrs und damit verbunden des CO2 Ausstoßes durch den Trassenverlauf am Neckarkanal konterkariert wird. Dieser Verlauf macht es notwendig, Bäume zu fällen und Flächen zu versiegeln. Es erschließt sich uns nicht, weshalb ein allgemeines, bundesweites Tempolimit als marginal in Bezug auf die CO2 Einsparung erachtet und daher als nicht durchsetzbar angesehen wird, obwohl dadurch erwiesenermaßen 1,9 Millionen Tonne CO2 jährlich eingespart werden würden. Gleichzeitig wird hier in unserem kleinen Ort eine Trasse als umweltfreundlich dargestellt wird, die die vielen beschriebenen Eingriffe in die Natur vornimmt. Nochmals: wir finden neue und bessere Radwege sowie Radschnellwege gut. Dennoch muss die Bilanz der Eingriffe ausgewogen und umweltfreundlich sein. Es nützt doch nichts, gute Umweltstrukturen zu zerstören, um danach etwas für die Umwelt zu tun. Anders formuliert: wir vermissen Maß und Mitte bei der Trassenführung in Ilvesheim. Oder um Dr. Eckhard von Hirschhausen zu zitieren: „wir brauchen weniger Asphalt und mehr Vielfalt“. Jetzt ist sicher noch Zeit, die Trasse besser zu planen.- Packen wir´s an!

Weitere Infos finden Sie auf unserer Homepage „lebenswertes-ilvesheim.de“


20-01-2022 15:07

Gefällt, gerodet, überbaut………
…. für den Umweltschutz?
Wir beschäftigen uns weiter mit der Ablehnung unserer Onlinepetition durch den Landtag BW.
Unser heutiger Fokus liegt auf dem Umgang mit Bäumen, Hecken, Sträuchern entlang der geplanten Trasse des RadSCHNELLweges.
Quelle: www.radschnellweg-hd-ma.de/downloads
Schaut man hier die aufgeführten Streckenabschnitte in Ilvesheim an, sieht man insgesamt 20 gelbe Kreuze. Jedes Kreuz steht für einen Baum, der gefällt wird. Hierbei wird der große Baum vor dem Grundstück Lessingstraße 3 nicht aufgelistet.- Nach wie vor wurden die Besitzer von Seiten der Planer nicht kontaktiert, um den geplanten Schwenk um den Baum herum auf das Privatgrundstück realisieren zu können.
Bei den ausgewiesenen 20 Bäumen, die dem RSW weichen müssen, bleibt es aber nicht.
Der Landtag von BW schreibt uns – Zitat:
„ ……. Zwischen Berliner und Breslauer Straße müssen die dort vorhandenen Gehölzstrukturen, bestehend aus Hecken- und Baumpflanzungen, gerodet werden. Die Streckenlänge beträgt 200 m.
Weiterführend ab der Dieselstraße bis zur Wendeschleife am Endpunkt der Siemensstraße werden ebenfalls auf einer Länge von 200 m die dort vorhandenen Gehölzstrukturen bestehend aus Hecken und Einzelbäumen überbaut.
Im dortigen Bereich ist ein Biotop nach § 30 Bundesnaturschutzgesetz ….. mit ca. 155 m2 betroffen und muss beim Ausbau des RSWs beseitigt werden.“
Diese prächtige Kiefer, die Sie auf dem Foto sehen,- ca. 35-40 Jahre alt – und Wohnstatt für Elstern, Stare, Amseln sowie Raben und Tauben steht dem Projekt RadSCHNELLweg im Weg und wird gefällt werden.
Durch das Fällen, Roden, Beseitigen und Überbauen von Bäume, Hecken usw., werden zusätzlich auch viele Tiere „vergrämt“ werden.
Ist das praktizierter Umweltschutz? Wir sagen NEIN, denn die gewachsenen grünen Flächen und Strukturen fehlen Mensch und Tier!- Es ginge besser, denn die ursprünglich gewählte Trassenführung würde einen viel geringeren Verlust von Bäumen, Gehölzstrukturen bedeuten.
Weitere Infos finden Sie auf unserer Homepage
„lebenswertes-ilvesheim.de“


27-10-2021 16:47

Die Teilnahme der Bürgerinitiative bezog sich auf die Strecke von Ladenburg nach Ilvesheim bis zum ersten Haltepunkt an der Autobahnbrücke, also bereits auf Feudenheimer Gemarkung.

Resümee:
Es war eine Veranstaltung des Regierungspräsidiums Karlsruhe mit einer vorab begrenzten Zahl von Interessierten, mit keinen neuen Fakten und Details, mit keinem Haltepunkt an kritischen Stellen in Ilvesheim und wenigen Fragemöglichkeiten. Nach Einschätzung der BI eher eine „Good-Will-Tour“.

Die Aussagen zu den Fragestellungen blieben vage, zurückhaltend und beschwichtigend: man versuche, Eingriffe in Baum- und sonstigen Grünbestand einzugrenzen, werde für Ausgleichsflächen sorgen usw. Dies gelte auch für den alten Baum am Gelände von Bus-Bauer, man werde bei Bedarf mit den Eigentümern in Kontakt treten. Auch hier sei man sicher, eine zufriedenstellende Lösung für alle zu finden.
Zur Frage nach einer weiteren Belastung der bestehenden unzureichenden Kanalisation bei Starkregen durch Asphaltierung weiterer Flächen: hier sähe man keine zusätzlichen Probleme. Wo es möglich sei, werde Regenwasser (weiterhin) in den Kanal eingeführt. Aber: diese Möglichkeit ist nur bei begrenzter Schadstoffkonzentration möglich. Und was geschieht mit der Schadstoffemission von parkenden Autos auf durchlässigen Parkstreifen zwischen den Bäumen am Kanal? Der Wegfall einer erheblichen Zahl von Parkplätzen bei bestehendem Parkdruck wird hingenommen und dass Gehwege in der heißen Sommersonne wohl am „genussreichsten“ seien, wohl auch.

Bürgermeister Metz vermittelte abschließend, dass diese Radschnellverbindung nach Fertigstellung sich zu einer Bereicherung für ALLE ausweisen werde. Ein frommer Wunsch, der nach unserer Auffassung leider nicht eintreffen wird.

MM-Bericht
Unter der Rubrik "Eingriffe in die Natur" schreibt der MM am Samstag, 16. Oktober 2021, dass die bestehenden Bäume in dem neu geschaffenen Mittelstreifen an der Promenade versetzt werden sollen und sich die Bürgerinitiative auch dagegen wehrt!
Diese Aussage ist falsch. Grundsätzlich setzt sich die Bürgerinitiative für den Erhalt des bestehenden Baum- und Heckenbestands am Neckarkanal ein. Dementsprechend begrüßen wir auch jeden Erhalt von Bäumen durch Umsetzung. Wir fragen uns allerdings, wie das an der Promenade bei dem bestehenden Platzangebot zu realisieren sein soll. Mit dem zuständigen Redakteur wurde Kontakt aufgenommen und die Richtigstellung ersucht.

Weitere Infos finden Sie auf unserer Homepage „lebenswertes-ilvesheim.de“


29-09-2021 16:35

Wir kommentieren weiterhin die Ablehnung unserer Onlinepetition und wollen heute zu diesem Punkt Stellung beziehen:
• Umbau des Knotenpunkts Feudenheimer Straße
Hier argumentiert der Landtag: „Von der ursprünglichen Variante durch die Gemeinde hin-durch, bis zum Knotenpunkt Feudenheimer Straße Ecke Goethetraße wurde aus den folgen-den Gründen abgewichen:
……… Umbau des Knotenpunkts Feudenheimer Straße Ecke Goethestraße nötig mit hohen Kosten“
Stellungnahme der Bürgerinitiative: Sicher wären hier Kosten entstanden, ABER kann der Ausbau der kleinen, bereits bestehenden Unterführung in der Lessingstraße so sehr zu Buche schlagen?

Im Trassenverlauf sind Unterführungen eingeplant:
1. Kreuzung Banater Straße (= 16 m lang, 6 m breit)
sowie zwei weitere Unterführungen in Wieblingen
2. unter einer Brücke (= L 643- Länge 16 m, Breite 6 m)
3. unter der Bundesautobahn A5 (= Länge ca. 55m; Breite 6 m)
Quelle: www.radschnellweg-hd-ma.de/downloads

Alle drei genannten Unterführungen gibt es noch nicht, sind also neu zu bauen. Wie sicher alle Ilvesheimer*innen wissen- die kleine Unterführung an der Lessing- Straße gibt es schon…… . Können tatsächlich NUR die Kosten gegen einen Ausbau sprechen? Bei jeder Diskussion mit Gemeindrät*innen über den Trassenverlauf wurde diese Möglichkeit kategorisch ausgeschlossen. Warum eigentlich?

Weitere Infos finden Sie auf unserer Homepage „lebenswertes-ilvesheim.de“


23-09-2021 18:45

Die „Beradelung“ der geplanten Radschnellverbindung zwischen Heidelberg und Mannheim soll jetzt endlich stattfinden. Corona bedingt war sie bislang verschoben worden.
Am Donnerstag, den 14. Oktober 2021 ist die Strecke zwischen Ladenburg und Mannheim an der Reihe. Beginn ist um 16 Uhr. Die genauen Treffpunkte für den Start erhalten die TeilnehmerInnen nach ihrer Anmeldung unter www.radschnellweg-hd-ma.de/beradelung. Anmeldeschluss ist der 4. Oktober. Maximal 50 Interessierte können teilnehmen. Dies ist eine extrem geringe Anzahl für diesen großen Einzugsbereich und die Vielzahl von Interessierten.
Die Bürgerinitiative wünscht sich auch hier ein größeres Informationsangebot durch die Gemeindeverwaltung für die Gemeinde Ilvesheim, da es ursächlich die Gemeinde betrifft. Also nicht nur online über das Regierungspräsidium, sondern auch beispielsweise auf der Homepage von Ilvesheim und im Gemeindeblatt „Ilvesheim Informiert“.

Also schnell anmelden und teilnehmen! Es wird eine sicher informative und interessante Radtour mit TeilnehmerInnen des Regierungspräsidiums Karlsruhe und sicher auch GemeindevertreterInnen.

Weitere Informationen finden Sie unter www.lebenswertes-ilvesheim.de


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