Terület: Niederorschel

Keine Ausweisung des Windvorranggebiets W36 bei Deuna/Niederorschel

A petíció címzettje
Regionale Planungsgemeinschaft Nordthüringen

1 040 Aláírások

A gyűjtés befejeződött

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  1. Indított 2025.09.14.
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  3. Benyújtva 2025. 10. 31.
  4. Párbeszéd a címzettel
  5. Döntés

Ùjdonságok

2025. 11. 03. 3:18

Liebe Unterstützende,

die Regionale Planungsgemeinschaft Nordthüringen hat unsere Petition nun offiziell erhalten.
Über 1.000 Menschen haben die Online-Petition gegen das Vorranggebiet W-36 unterzeichnet, und zusätzlich konnten wir mehr als 700 persönliche Einwendungen bei der Planungsbehörde einreichen.
Das ist ein beeindruckendes Zeichen des Zusammenhalts im Eichsfelder Kessel – ein klares Signal gegen die Ausweisung des Stausee-Gebietes als Windvorranggebiet. 🌿💪

Im Namen der Arbeitsgruppe W36 bedanke ich mich von Herzen für eure Unterstützung, euer Engagement und euren Mut, gemeinsam für den Schutz unserer Heimat einzustehen. 🙏

Ein erster wichtiger Schritt ist getan – doch der Prozess ist noch nicht abgeschlossen. Wir bleiben dran, um weiterhin mit Fakten, Argumenten und unserer gemeinsamen Stimme die Interessen unserer Region zu vertreten.

Mit herzlichen Grüßen
Eure Arbeitsgruppe W36

Zeitungsartikel zur Übergabe der Einwendungen: www.thueringer-allgemeine.de/lokales/eichsfeld/article410343275/mehr-als-700-einwendungen-gegen-den-windpark-im-eichsfelder-kessel.html



2025. 10. 23. 6:10

A dokumentum megjelenítése

Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,

die Arbeitsgruppe W36 (AG-W36) bedankt sich herzlich für eure großartige Unterstützung – knapp 900 Unterschriften haben wir bereits gesammelt! Dieses starke Signal zeigt deutlich, dass viele Menschen im Eichsfelder Kessel keine weitere Belastung für Mensch, Tier und Natur hinnehmen möchten.

Doch wichtig zu wissen:


👉 Die Petition zählt in der Planungsbehörde nur als eine einzige Einwendung.

Damit unsere Stimmen wirklich Gewicht bekommen, braucht es zahlreiche persönliche Stellungnahmen – jede einzelne wird einzeln gezählt und geprüft.

Dafür haben wir ein Formblatt vorbereitet, das ihr ganz einfach mit euren eigenen Gedanken und Argumenten ergänzen könnt.


➡️ Das Formular findet ihr im Anhang dieser Mail.

➡️ Argumentationshilfen für eure Stellungnahme findet ihr ebenfalls in dem angehängten Dokument. Diese bitte NICHT mit einreichen!


➡️ Werft eure ausgefüllte Stellungnahme bitte bis kommenden Dienstag bei der Gemeindeverwaltung (Bergstraße 51, Niederorschel) ein. Solltet ihr diesen Termin nicht schaffen, könnt ihr eure Einwendungen auch gern direkt bis Ende nächster Woche an die Planungsbehörde schicken.


Wir sammeln alle Schreiben und übergeben sie gemeinsam an die Planungsbehörde in Sondershausen, damit nichts verloren geht.

🙏 Jede einzelne Stellungnahme zählt – und zeigt, wie stark unsere Region zusammenhält!

Einladung zur Windpark-Wanderung

„Erlebt, was Erholung im Vorranggebiet W36 künftig bedeuten könnte.“

📅 Wann: Sonntag, 26. Oktober 2025, um 15:00 Uhr
📍 Treffpunkt: Parkplatz Etzelsbach
🚶‍♀️ Ziel: Windpark Steinbach/Reinholterode

Der Windpark dort entspricht in Fläche und Anlagengröße ungefähr dem, was im geplanten Vorranggebiet W36 entstehen könnte. Die Wanderung bietet die Gelegenheit, sich selbst ein Bild zu machen und ins Gespräch zu kommen.

Gemeinsam setzen wir ein Zeichen für unsere Heimat – für Landschaft, Natur und Lebensqualität im Eichsfelder Kessel.

Herzlichen Dank für euer Engagement und eure Unterstützung!

Eure
Arbeitsgruppe W36


2025. 10. 16. 0:29

Die Petition wurde um fundierte Fakten zum Artenschutz erweitert. Zusätzlich wurde das Raumordnungsgesetz (ROG) als Grundlage für den Schutz unseres Naherholungsgebietes an einem bereits vorbelasteten Standort aufgenommen. Weiterhin wurden Aussagen entfernt, die nach jetzigem Kenntnisstand keine Relevanz bei der Stellungnahme haben werden.


Neue Begründung:

Zwischen Deuna und Niederorschel soll mit dem Vorranggebiet W36 ein neues Gebiet für Windenergieanlagen entstehen. Was auf einer Landkarte nur wie eine freie Fläche aussieht, ist in Wirklichkeit ein Landschaftsraum, der bereits heute von vielfältigen Belastungen betroffen ist und zugleich wichtige Funktionen für Natur, Gesundheit und Naherholung erfüllt.

Die Region ist bereits seit Jahrzehnten50 Jahren durch den industriellen GroßstandortStandort des Zementwerks geprägt.Deuna Dortmit laufenall Brecher,seinen Förderanlagen,Umweltbelastungen Mahlwerkegeprägt, wenngleich nach der politischen Wende von der Firma Dyckerhoff sehr viel in den Lärm- und ÖfenEmissionsschutz rundinvestiert umworden die Uhr.ist. Hinzu kommen SprengerschütterungenBeeinträchtigungen ausdurch Verkehrslärm, die teilweise durch den Werksverkehr, dauerhaft aber durch den Autoverkehr auf der angrenzenden BAB 38 und dem KalksteinbruchAutobahnzubringer Ortsumfahrung Niederorschel ausgelöst werden. Ein Windpark würde laut Planung genau die Fläche zwischen diesen Lärmquellen besetzen und einfür hoheseine Aufkommenweitere anakute Schwerlastverkehr.Lärmbelästigung Inder denAnwohner nächstensorgen. JahrenNach wird§ sich2 dieseAbs. Belastung2 des Raumordnungsgesetzes (ROG) sollen vorbelastete Räume entlastet und nicht weiter erhöhen:belastet Das Werk plant den Bau einer großtechnischen CO₂-Abscheideanlage mit neuen Tanks, Kompressoren, Rohrleitungen und zusätzlichem Bahnverkehr. Parallel dazu ist eine massive Erweiterung des Kalksteintagebaus um rund 80 Hektar Waldfläche beantragt, was Rodungen, weiteren Lärm und eine noch stärkere industrielle Prägung der Landschaft bedeutet.Bereits jetzt leidet die Region unter erheblichem Verkehrslärm von der nahegelegenen Autobahn A 38. Zusätzlich ist im benachbarten Bernterode ein neues Kali-Bergwerk in Planung, das weiteren Lärm, Erschütterungen und Schwerlastverkehr mit sich bringen würde. Alle diese Vorhaben wirken sich nicht isoliert, sondern kumulativ auf die Umgebung aus: Sie führen dazu, dass die Menschen dauerhaft mehreren Lärmquellen ausgesetzt sind.werden. Wissenschaftliche Studien belegen, dass eine solche Mehrfachbelastung das Risiko für Bluthochdruck, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Schlafstörungen und psychische Belastungen deutlich erhöht – besonders in eigentlich ruhigen, ländlichen Gebieten wie hier.Gleichzeitigerhöht.

Gleichzeitig ist das geplante Gebiet ökologisch sensibel. InDas unmittelbarerausgewiesene NäheVorranggebiet gibtgrenzt essüdlich dokumentierteund Brutplätzenördlich strengan geschützterden Vogelarten.8 Amha Rohstoffsilogroßen desAhlenbachstausee Zementwerksan, brütender seitsich vielenzu Jahreneinem Wanderfalken,wichtigen Naturschutz- und Naherholungsgebiet entwickelt hat. Nicht nur der Stausee selber sondern auch der östlich grenztangrenzende Wald Schiereiche und die Vegetation entlang der Anschlussbahnlinie beherbergen zahlreiche Brutvogelarten wie Rot- und Schwarzmilan, Baumfalke und Uhu bzw. Singvögel wie Nachtigall, Rohrsänger- und Grasmückenarten. Im nahen Zementwerk brütet der Wanderfalke regelmäßig und am Ortsrand von Rüdigershagen hat sich eine kleine Graureiherkolonie etabliert, deren Nestjunge mit Nahrung aus dem Stausee versorgt werden. Zugvögel wie Fischadler, Gänse oder Limicolen nutzen das FFH-Gewässer und Naturschutzgebietangrenzende „KeulaerAckerflächen Wald“als mitRastgebiet. Rotmilanen,Das SchwarzspechtenJagdrevier der Fledermausart Großes Mausohr, deren Wochenstube in der Wasserburg Deuna angesiedelt und weiterenlaut strengManagementplan geschütztenüberregional Brutvögelnbedeutsam an.ist, Direkterstreckt südlichsich vonnördlich W36über liegtden Stausee hinaus. Besonders die Greif- und Zugvögel wären in einem Windpark der Ahlenbachstausee,geplanten derGröße alseinem kleiner,erhöhten aberKollisionsrisiko artenreicher Lebensraum von Wasservögeln genutzt wird und dessen Röhrichtzonen Brutplätze bieten. Windenergieanlagen bergen hier erhebliche Risiken durch Kollisionen und Störungen, insbesondere für Großvögel wie den Rotmilan, die den Luftraum intensiv nutzen und besonders kollisionsgefährdet sind.ausgesetzt.

Darüber hinaus hat der Raum rund um Deuna auch eine hohe Bedeutung für Erholung der Einwohner der Gemeinde und Tourismus.den DasTourismus.Das Dünkreuz, ein weithin sichtbares steinernes Kreuz oberhalb von Deuna, ist ein traditionsreicher Wallfahrtsort und ein beliebter Aussichtspunkt mit weitem Blick über den Eichsfelder Kessel bis zum Harz. Von dort aus verlaufen der Eichsfeldwanderweg und weitere Pilger- und Rundwanderwege über den Höhenzug Dün und am Ahlenbachstausee vorbei.Dün. Die Umgebung ist bekannt für ihre besondere Ruhe und den Kontrast zwischen bewaldeten Höhenzügen und offener Kulturlandschaft. Menschen kommen hierher, um die Stille, die Natur und den weiten Blick zu genießen. Windkraftanlagen würden dieses Landschaftsbild dauerhaft verändern: Statt ungestörter Fernsicht würden künftig technische Großstrukturen die Silhouette prägen, verbunden mit Lärm und Bewegungsreizen. Das würde den Erholungswert und die touristische Attraktivität des Gebiets deutlich mindern.

Die geplante Ausweisung von W36 würde also einen Raum betreffen, der bereits heute durch Industrie, Verkehr und Lärm stark beansprucht ist, der ökologisch wertvolle Brut- und Lebensräume beherbergt und der zugleich ein bedeutender Naherholungsbereich für die Bevölkerung ist. StattDieser an dieser Stelle weitere technische Großanlagen zu konzentrieren,Raum braucht dieser Raum Entlastung und Schutz.

Mit dieser Petition wollen wir erreichen, dass diese besonderen Rahmenbedingungen bei der Regionalplanung berücksichtigt werden. Wir möchten deutlich machen, dass eine weitere Verdichtung von Industrie- und Infrastrukturprojekten in dieser sensiblen Landschaft nicht verantwortbar ist. Der Standort W36 ist für Windenergie aus unserer Sicht ungeeignet, weil er die noch vorhandenen Rückzugsräume für Natur, Erholung und Gesundheit weiter einschränken würde.

Wir setzen uns dafür ein, dass die Energiewende mit Augenmaß erfolgt – an geeigneten Standorten, aber nicht auf Kosten der letzten ruhigen Landschaftsräume. Darum bitten wir die Regionale Planungsgemeinschaft Nordthüringen, das geplante Vorranggebiet W36 nicht auszuweisen und stattdessen auf weniger vorbelastete und naturverträglichere Flächen auszuweichen. Jede Unterschrift trägt dazu bei, dass diese Aspekte im Planungsverfahren berücksichtigt werden.

Die Daten der Unterzeichner werden ausschließlich zur Einreichung der Stellungnahme im Planverfahren verwendet.

Entwurf Sachlicher Teilplan Windenergie: regionalplanung.thueringen.de/nordthueringen/regionalplan-nordthueringen/aenderung-des-regionalplanes/entwurf/entw-3bettpw-2025


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 821


2025. 10. 10. 4:26

Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer der Petition,

euer Engagement und eure Stimme haben gezeigt, wie sehr uns allen der Schutz unserer Heimat, unserer Natur und unseres Lebensraums am Herzen liegt. Dafür möchten wir euch herzlich danken!

Um gemeinsam den nächsten Schritt zu gehen, laden wir euch herzlich zu unseren Informations- und Austauschveranstaltung der Arbeitsgruppe W36 (AG-W36) ein:

- Montag, 20.10.2025 / 19:00 Uhr - Deuna, Gaststätte "Zum Weißen Ross"

- Dienstag, 21.01.2025 / 19:00 Uhr - Niederorschel, Lindenhalle

- Mittwoch, 22.10.2025 / 19:00 Uhr - Rüdigershagen, Gaststätte "Alte Dorfschenke"

Gemeinsam möchten wir zeigen, dass Engagement und Zusammenhalt in unserer Region zählen. Jede Stimme, jede Erfahrung und jede Perspektive ist wichtig!

Bitte leitet diese Einladung auch an Nachbarn, Freunde oder Mitbürger weiter, die sich ebenfalls für den Erhalt unserer Landschaft und Lebensqualität einsetzen möchten.

Wir freuen uns auf euer Kommen und den persönlichen Austausch!

Herzliche Grüße
Eure Arbeitsgruppe W36 (AG-W36)

Für den Erhalt unserer Heimat – mit Vernunft, Herz und Verantwortung.


2025. 09. 15. 1:24

Angabe Entwurf Sachlicher Teilplan Windenergie


Neue Begründung:

Zwischen Deuna, NiederorschelDeuna und RüdigershagenNiederorschel soll mit dem Vorranggebiet W36 ein neues Gebiet für Windenergieanlagen entstehen. Was auf einer Landkarte nur wie eine freie Fläche aussieht, ist in Wirklichkeit ein Landschaftsraum, der bereits heute von vielfältigen Belastungen betroffen ist und zugleich wichtige Funktionen für Natur, Gesundheit und Naherholung erfüllt.

Die Region rund um Deuna ist seit Jahrzehnten durch den industriellen Großstandort des Zementwerks geprägt. Dort laufen Brecher, Förderanlagen, Mahlwerke und Öfen rund um die Uhr. Hinzu kommen Sprengerschütterungen aus dem Kalksteinbruch und ein hohes Aufkommen an Schwerlastverkehr. In den nächsten Jahren wird sich diese Belastung weiter erhöhen: Das Werk plant den Bau einer großtechnischen CO₂-Abscheideanlage mit neuen Tanks, Kompressoren, Rohrleitungen und zusätzlichem Bahnverkehr. Parallel dazu ist eine massive Erweiterung des Kalksteintagebaus um rund 80 Hektar Waldfläche beantragt, was großflächige Rodungen, weiteren Lärm und eine noch stärkere industrielle Prägung der Landschaft bedeutet.

Bereits jetzt leidet die Region unter erheblichem Verkehrslärm von der nahegelegenen Autobahn A 38. Zusätzlich ist im benachbarten Bernterode ein neues Kali-Bergwerk in Planung, das weiteren Lärm, Erschütterungen und Schwerlastverkehr mit sich bringen würde. Alle diese Vorhaben wirken sich nicht isoliert, sondern kumulativ auf die Umgebung aus: Sie führen dazu, dass die Menschen dauerhaft mehreren Lärmquellen ausgesetzt sind. Wissenschaftliche Studien belegen, dass eine solche Mehrfachbelastung das Risiko für Bluthochdruck, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Schlafstörungen und psychische Belastungen deutlich erhöht – besonders in eigentlich ruhigen, ländlichen Gebieten wie hier.Gleichzeitig ist das geplante Gebiet ökologisch sensibel. In unmittelbarer Nähe gibt es dokumentierte Brutplätze streng geschützter Vogelarten. Am Rohstoffsilo des Zementwerks brüten seit vielen Jahren Wanderfalken, östlich grenzt das FFH- und Naturschutzgebiet „Keulaer Wald“ mit Rotmilanen, Schwarzspechten und weiteren streng geschützten Brutvögeln an. Direkt südlich von W36 liegt der Ahlenbachstausee, der als kleiner, aber artenreicher Lebensraum von Wasservögeln genutzt wird und dessen Röhrichtzonen Brutplätze bieten. Windenergieanlagen bergen hier erhebliche Risiken durch Kollisionen und Störungen, insbesondere für Großvögel wie den Rotmilan, die den Luftraum intensiv nutzen und besonders kollisionsgefährdet sind.

Darüber hinaus hat der Raum rund um Deuna auch eine hohe Bedeutung für Erholung und Tourismus. Das Dünkreuz, ein weithin sichtbares steinernes Kreuz oberhalb von Deuna, ist ein traditionsreicher Wallfahrtsort und ein beliebter Aussichtspunkt mit weitem Blick über den Eichsfelder Kessel bis zum Harz. Von dort aus verlaufen der Eichsfeldwanderweg und weitere Pilger- und Rundwanderwege über den Höhenzug Dün und am Ahlenbachstausee vorbei. Die Umgebung ist bekannt für ihre besondere Ruhe und den Kontrast zwischen bewaldeten Höhenzügen und offener Kulturlandschaft. Menschen kommen hierher, um die Stille, die Natur und den weiten Blick zu genießen. Windkraftanlagen würden dieses Landschaftsbild dauerhaft verändern: Statt ungestörter Fernsicht würden künftig technische Großstrukturen die Silhouette prägen, verbunden mit Lärm und Bewegungsreizen. Das würde den Erholungswert und die touristische Attraktivität des Gebiets deutlich mindern.

Die geplante Ausweisung von W36 würde also einen Raum betreffen, der bereits heute durch Industrie, Verkehr und Lärm stark beansprucht ist, der ökologisch wertvolle Brut- und Lebensräume beherbergt und der zugleich ein bedeutender Naherholungsbereich für die Bevölkerung ist. Statt an dieser Stelle weitere technische Großanlagen zu konzentrieren, braucht dieser Raum Entlastung und Schutz.

Mit dieser Petition wollen wir erreichen, dass diese besonderen Rahmenbedingungen bei der Regionalplanung berücksichtigt werden. Wir möchten deutlich machen, dass eine weitere Verdichtung von Industrie- und Infrastrukturprojekten in dieser sensiblen Landschaft nicht verantwortbar ist. Der Standort W36 ist für Windenergie aus unserer Sicht ungeeignet, weil er die noch vorhandenen Rückzugsräume für Natur, Erholung und Gesundheit weiter einschränken würde.

Wir setzen uns dafür ein, dass die Energiewende mit Augenmaß erfolgt – an geeigneten Standorten, aber nicht auf Kosten der letzten ruhigen Landschaftsräume. Darum bitten wir die Regionale Planungsgemeinschaft Nordthüringen, das geplante Vorranggebiet W36 nicht auszuweisen und stattdessen auf weniger vorbelastete und naturverträglichere Flächen auszuweichen. Jede Unterschrift trägt dazu bei, dass diese Aspekte im Planungsverfahren berücksichtigt werden.

Die Daten der Unterzeichner werden ausschließlich zur Einreichung der Stellungnahme im Planverfahren verwendet.

Entwurf Sachlicher Teilplan Windenergie: regionalplanung.thueringen.de/nordthueringen/regionalplan-nordthueringen/aenderung-des-regionalplanes/entwurf/entw-3bettpw-2025



Neues Zeichnungsende: 31.10.2025
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 23


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