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Keine automatische Versetzung hessischer Schülerinnen und Schüler ins nächste Schuljahr

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Peticioni ka kontribuar në suksesin

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Peticioni ishte i suksesshëm!

18.05.2021, 09:56

Die Landesregierung hat von ihren Plänen Abstand genommen und die Entscheidung über die Versetzung in die Hand der Lehrerinnen und Lehrer gegeben. Diese können nun pädagogische Entscheidungen treffen. So sollte es sein. Inwiefern diese Petition dazu beigetragen hat ist unklar, doch sicherlich blieb sie nicht ungehört.

zeitung.faz.net/faz/rhein-main/2021-05-15/c81d6b6fcbcdeba1ca6875d01df503e8/?GEPC=s5

www.hessenschau.de/gesellschaft/nach-corona-schonfrist-sitzenbleiben-in-hessen-wieder-moeglich,sitzenbleiben-corona-hessen-100.html

Ich danke allen Unterzeichnern!


13.04.2021, 17:29

Zeichnungsfrist verlängert, da in den Ferien zu wenig Möglichkeit der Mobilisierung


Neues Zeichnungsende: 31.05.2021
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 172 (152 in Hessen)



26.03.2021, 13:30

Ergänzung eines Arguments (Inhalte bauen aufeinander auf)


Neue Begründung:

Eine automatische Versetzung aller Schüler konterkariert und entwertet die tägliche Arbeit der Lehrerinnen und Lehrer in Hessen und sie schadet den Schülerinnen und Schülern!

Die Notengebung ist ein wichtiges Instrument zur extrinsischen Motivation. Nun dürfen die Lehrerinnen und Lehrer zwar im Vergleich zum ersten Lockdown im Frühjahr 2020 auch Noten während des Distanzunterrichts vergeben, doch was nutzen diese, wenn am Ende ohnehin alle Schüler versetzt werden? Ist es teilweise schon jetzt schwierig, alle Schülerinnen und Schüler zu motivieren, erhalten diese nun einen Freifahrtschein, der es ihnen erlaubt, die Arbeit gänzlich einzustellen. Nicht einmal die Anwesenheit in den Videokonferenzen wird relevant sein. Warum sollte man dann morgens noch aufstehen? Ob die Schülerinnen und Schüler am Online-Unterricht teilnehmen oder nicht, ob sie ihre Aufgaben erledigen oder nicht, spielt ja keine Rolle. Sie können sich entspannt zurücklehnen, keiner muss mehr für eine Überprüfung lernen, Hausaufgaben nicht mehr gemacht werden.

Dies hat langfristig negative Folgen. Diese Schülerinnen und Schüler verlieren auf diese Weise den Anschluss. Gerade in Fächern, in denen die Inhalte aufeinander aufbauen, entstehen Lücken, die nicht mehr so leicht zu füllen sind (z.B. in Mathe). Der Lernstoff kann nicht einfach weggelassen werden.

Der Kultusminister betont, dass die Ausnahmesituation die Bildungsungerechtigkeit verschärft. Meines Erachtens trägt dieDie Freiwilligkeit, die nun herrschen soll, trägt jedoch erst recht dazu bei, die Ungleichheit zu verstärken. Das Elternhaus wird zur Motivation noch wichtiger und die Kluft zwischen Kindern aus bildungsnahen und Kindern aus bildungsfernen Haushalten wird noch größer. Schülerinnen und Schüler werden in Zukunft als Corona-Generation abgestempelt werden, weil sie ohne Leistungen versetzt wurden.

Für viele Lehrerinnen und Lehrer fühlt es sich wie ein Schlag ins Gesicht an angesichts all der Zeit und Mühen, die sie derzeit in einem anstrengenden Spagat zwischen Präsenz-, Distanz- und Wechselunterricht investieren.

Unterricht ist mehr als Beschäftigungstherapie. Schule ist mehr als eine Betreuungseinrichtung. Daher muss Leistung auch etwas zählen. Eine automatische Versetzung wäre das absolut falsche Signal.


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 8 (8 in Hessen)


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