Región: Pulheim
Tráfico

Keine Bahn durch Brauweiler

Petición a.
Bürgermeister Frank Keppeler
1.302 Apoyo 1.035 En. Pulheim

Colecta terminada.

1.302 Apoyo 1.035 En. Pulheim

Colecta terminada.

  1. Iniciado 2021
  2. Colecta terminada.
  3. Presentado.
  4. Diálogo con destinatario
  5. Decisión

30/08/2022 23:44

Liebe Unterstützende,

bis zum 31. August 2022 können Sie persönlich Einspruch gegen den neuen Regionalplan bei der Bezirksregierung Köln einlegen. Helfen Sie bitte mit, die Abbildung der möglichen Stadtbahn mit Streckenführung durch die Helmholtzstraße im Regionalplan zu verhindern. Zusätzlich möchten wir die Verschiebung der Freiraumfunktion Richtung Bonnstraße abwenden, die eine mögliche alternative Streckenführung über die Bonnstraße gefährdet. Mehr Informationen finden Sie auf keine-bahn-durch-brauweiler.de

Sie haben jetzt noch zwei Möglichkeiten, Ihren Einspruch zu der Planung einzulegen:

1. per e-Mail an: regionalplanung@bezreg-koeln.nrw.de
Ganz wichtig: Sie müssen Ihre vollständige Adresse angeben und im Betreff bzw. Anschreiben „Öff Neuaufstellung Regionalplan“ anführen.

2. unsere Empfehlung: auf dem Beteiligungsportal der Bezirksregierung unter beteiligung.nrw.de/portal/brk/beteiligung/themen/1000661. Tipp: Sie müssen sich hier vorab kurz mit Ihrer Adresse registrieren. Dann am besten wieder den obigen Link verwenden, der Sie direkt zur Einspruchsmöglichkeit führt.

Wir haben für Sie ein Einspruchsformular entwickelt, das Sie als Vorlage für Ihre e-Mail bzw. das Beteiligungsportal nutzen können. Das Formular finden Sie hier: keine-bahn-durch-brauweiler.de/wp-content/uploads/2022/07/Einspruchsformular-Regionalplan.pdf. Natürlich können Sie den Einspruch in eigene Worte fassen und den Text anpassen und ergänzen.

Mehr Infos: keine-bahn-durch-brauweiler.de

Helfen Sie mit, die hohe Lebensqualität in Brauweiler zu erhalten und unsere Natur zu schützen!

Vielen Dank!


01/08/2022 10:29

Liebe Unterstützende,

der Regionalplan stellt die Weichen für die zukünftige Entwicklung unseres Lebensraums. Die von der Stadtverwaltung beschlossenen Änderungen haben konkrete Auswirkungen auf das geplante Stadtbahnvorhaben und die Streckenführung durch unsere Helmholtzstraße.

Am 21. Juni 2022 hat der Rat der Stadt Pulheim mit den Stimmen der CDU, der SPD, der WfP, der FDP und der Grünen für die Umsetzung einer neuen Regionalplanung gestimmt, obwohl der von der Bezirksregierung beauftragte Umweltbericht erhebliche Umweltauswirkungen attestiert. Alle Informationen zu den von der Stadtverwaltung beschlossenen Änderungen finden Sie hier: ratsinfo.pulheim.de/vorgang/?__=UGhVM0hpd2NXNFdFcExjZcadAk5BFKxqwpyyWMMgOGM

In Bezug auf den Bau einer Bahntrasse von Widdersdorf durch Brauweiler nach Niederaußem steht im Bericht: „Hinsichtlich der schutzgutbezogenen Beurteilung sind voraussichtlich bei sechs Kriterien (Wohnen, Naturschutzgebiet, schutzwürdige Böden/klimarelevante Böden, klimatische und lufthygienische Ausgleichsräume, geschützte Landschaftsbestandteile, Kulturlandschaft) erhebliche Umweltauswirkungen zu erwarten, so dass die Umweltauswirkungen schutzgutübergreifend als erheblich eingeschätzt werden.“

Der Umweltbericht zeigt auf, dass Flächen im Umfeld von Naturschutzgebieten ebenso betroffen sind wie schutzwürdige und klimarelevante Böden, klimatische und lufthygienische Ausgleichsräume sowie Kulturlandschaften. In Brauweiler sollen zudem klimarelevante und schutzwürdige Böden für ein weiteres Neubaugebiet geopfert werden.

Es ist vor diesem Hintergrund vollkommen unverständlich, dass die Stadtverwaltung auch nach Hinweis durch den Verein „Stark für den Park e.V.“ es nicht für erforderlich gehalten hat, die Rats- und Ausschussmitglieder über diesen Umweltbericht zu informieren.

Den Umweltbericht und die Anhänge finden Sie unter www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/leistungen/abteilung03/32/regionalplanung/beteiligung_regionalplanung/offenlage_umweltpruefung/index.html. Die Beurteilung der Stadtbahn finden Sie hier: Umweltbericht – Anhang J – Prüfbögen Infrastruktur, K_PUL_BM_Schiene_01.

Trotz dieser großen Umweltbedenken und der noch nicht einmal begonnenen Machbarkeitsstudie soll die Stadtbahn und die Streckenführung über die Helmholtzstraße in den neuen Regionalplan aufgenommen werden. Das müssen wir verhindern!

Konkret geht es um folgende Punkte, die wir nicht im neuen Regionalplan verankert haben wollen:

1. Keine Streckenführung durch unsere Helmholtzstraße: Der Auftrag zur Machbarkeitsstudie sagt klar, dass aufgrund des großen Widerstands der betroffenen Bevölkerung alternative Streckenführungen zur Helmholtzstraße geprüft werden müssen. Mehr als 1.000 Personen aus Pulheim haben die Petition „Keine Bahn durch Brauweiler“ unterstützt, sehr viele haben das Thema auch in der Blitz-Befragung thematisiert. Außerdem bestehen neben der Frage der wirtschaftlichen Sinnhaftigkeit jetzt auch noch große Bedenken aus Umweltsicht, die aus dem oben erwähnten Umweltbericht der Bezirksregierung Köln ersichtlich sind. Es ist daher nicht akzeptabel, dass die geplante Stadtbahn und vor allem die Streckenführung durch die Helmholtzstraße in den Regionalplan eingehen soll. Hier will man Tatsachen schaffen!

2. Keine Verschiebung der Freiraumfunktion: Durch die geplante Verlagerung einer Freiraumfunktion in Brauweiler in Richtung Bonnstraße wird eine Trassenführung über die Bonnstraße erschwert bzw. unmöglich. Damit fällt dann auch eine sinnvolle und mögliche Alternative zur Helmholtzstraße weg. Auf der Fläche der aktuellen Freiraumfunktion soll ein neues, zusätzliches Wohngebiet mit 220 Wohneinheiten für 462 Menschen geschaffen werden.

Bis zum 31. August 2022 können Sie persönlich Einspruch gegen die Regionalplanung bei der Bezirksregierung Köln einlegen.

Sie haben drei Möglichkeiten, Ihren Einspruch zu der Planung einzulegen:

1. per Post an: Bezirksregierung Köln, Dezernat 32, Zeughausstraße 2-10, 50667 Köln

2. per e-Mail an: regionalplanung@bezreg-koeln.nrw.de
Ganz wichtig: Sowohl per Post als auch per e-Mail müssen Sie Ihre vollständige Adresse angeben und im Betreff bzw. Anschreiben „Öff Neuaufstellung Regionalplan“ anführen.

3. unsere Empfehlung: auf dem Beteiligungsportal der Bezirksregierung unter beteiligung.nrw.de/portal/brk/beteiligung/themen/1000661. Tipp: Sie müssen sich hier vorab kurz mit Ihrer Adresse registrieren. Dann am besten wieder den obigen Link verwenden, der Sie direkt zur Einspruchsmöglichkeit führt.

Wir haben für Sie ein Einspruchsformular entwickelt, das Sie ausgedruckt per Post versenden oder als Vorlage für Ihre e-Mail bzw. das Beteiligungsportal nutzen können. Das Formular finden Sie hier: keine-bahn-durch-brauweiler.de/wp-content/uploads/2022/07/Einspruchsformular-Regionalplan.pdf

Mehr Infos: keine-bahn-durch-brauweiler.de

Helfen Sie mit, die hohe Lebensqualität in Brauweiler zu erhalten und unsere Natur zu schützen!

Vielen Dank!


19/06/2022 22:57

Liebe Unterstützende,

es tut sich gerade etwas, das unsere Aufmerksamkeit benötigt: die Änderung des Regionalplans. Der Regionalplan stellt die Weichen für die zukünftige Entwicklung unseres Lebensraums. Die geplanten Änderungen haben aber auch konkrete Auswirkungen auf das Stadtbahnvorhaben. Durch die geplante Verlagerung einer Freiraumfunktion in Brauweiler in Richtung Bonnstraße, wird eine Trassenführung über die Bonnstraße erschwert bzw. unmöglich, so dass eine Alternative zur Helmholtzstraße wegfallen würde. Das durch die Verschiebung der Freiraumfunktion ermöglichte neue Baugebiet mit geplanten 220 Wohneinheiten für 462 Menschen würde die potentiellen Nutzerzahlen einer Stadtbahn erhöhen, was die Wirtschaftlichkeit des Stadtbahnvorhabens steigert und gleichzeitig eine zusätzliche Verkehrsinfrastruktur benötigen, um nicht noch mehr Stau auf den Straßen zu haben. Die Verschiebung der Freiraumfunktion, die Planung eines neuen Wohngebietes in Brauweiler und das geplante aber noch gar nicht feststehende Stadtbahnvorhaben hängen also unmittelbar zusammen.

Die Neuaufstellung des Regionalplans Köln wurden am 18.5. im Umweltausschuss und am 1.6. im Planungsausschuss besprochen. Am Dienstag, den 21.6. ab 18:00 wird er als TOP 15 (auf der Agenda der Ratssitzung stehen, d.h. als später Agendapunkt kommt er erst sehr spät, so dass es wahrscheinlich auch ausreicht um 19:00 da zu sein. Wir waren bei den beiden bisher stattgefunden Sitzungen im Umwelt- und Planungsausschuss vor Ort und haben im Planungsausschuss ein Statement im Namen unseres Vereins „Stark für den Park e.V.“ vorgetragen.

Das Statement befindet sich auf www.keine-bahn-durch-brauweiler.de und kann aufgrund der Zeichenbeschränkung hier nicht eingebunden werden.

Die Unterlagen zum Regionalplan und der Beschlussvorlage sind hier:
sdnetrim.kdvz-frechen.de/rim4350/vorgang/?__=UGhVM0hpd2NXNFdFcExjZcadAk5BFKxqwpyyWMMgOGM

sdnetrim.kdvz-frechen.de/rim4350/sdnetrim/UGhVM0hpd2NXNFdFcExjZTJt9BLrB-Ge94Vm_kGszjMjLHDyimuTp19L5wfmU1G_/Beschlusstext_293-2019_-oeffentlich-_Planungsausschuss_04.12.2019.pdf

Die umweltrelevante Bewertung des Stadtbahnvorhabens findet man im Umweltbericht unter K_PUL_BM_Schiene_01:
www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/leistungen/abteilung03/32/regionalplanung/beteiligung_regionalplanung/offenlage_umweltpruefung/umweltbericht_anhang-j.pdf

Wir würden uns über Eurer Interesse freuen, die Diskussion im Rat über den Regionalplan am Dienstag, den 21.6. mitzuerleben und werden Euch nach der Abstimmung im Rat über unser weiteres Vorgehen informieren.

Gruß
Peter Rack


19/06/2022 22:00

Liebe Unterstützende,

es tut sich gerade etwas, das unsere Aufmerksamkeit benötigt: die Änderung des Regionalplans. Der Regionalplan stellt die Weichen für die zukünftige Entwicklung unseres Lebensraums. Die geplanten Änderungen haben aber auch konkrete Auswirkungen auf das Stadtbahnvorhaben. Durch die geplante Verlagerung einer Freiraumfunktion in Brauweiler in Richtung Bonnstraße, wird eine Trassenführung über die Bonnstraße erschwert bzw. unmöglich, so dass eine Alternative zur Helmholtzstraße wegfallen würde. Das durch die Verschiebung der Freiraumfunktion ermöglichte neue Baugebiet mit geplanten 220 Wohneinheiten für 462 Menschen würde die potentiellen Nutzerzahlen einer Stadtbahn erhöhen, was die Wirtschaftlichkeit des Stadtbahnvorhabens steigert und gleichzeitig eine zusätzliche Verkehrsinfrastruktur benötigen, um nicht noch mehr Stau auf den Straßen zu haben. Die Verschiebung der Freiraumfunktion, die Planung eines neuen Wohngebietes in Brauweiler und das geplante aber noch gar nicht feststehende Stadtbahnvorhaben hängen also unmittelbar zusammen.

Die Neuaufstellung des Regionalplans Köln wurden am 18.5. im Umweltausschuss und am 1.6. im Planungsausschuss besprochen. Am Dienstag, den 21.6. ab 18:00 wird er als TOP 15 (auf der Agenda der Ratssitzung stehen, d.h. als später Agendapunkt kommt er erst sehr spät, so dass es wahrscheinlich auch ausreicht um 19:00 da zu sein. Wir waren bei den beiden bisher stattgefunden Sitzungen im Umwelt- und Planungsausschuss vor Ort und haben im Planungsausschuss das als PDF angehängte Statement im Namen unseres Vereins „Stark für den Park e.V.“ vorgetragen.

Das Statement befindet sich auch auf www.keine-bahn-durch-brauweiler.de

Die Unterlagen zum Regionalplan und der Beschlussvorlage sind hier:
sdnetrim.kdvz-frechen.de/rim4350/vorgang/?__=UGhVM0hpd2NXNFdFcExjZcadAk5BFKxqwpyyWMMgOGM

sdnetrim.kdvz-frechen.de/rim4350/sdnetrim/UGhVM0hpd2NXNFdFcExjZTJt9BLrB-Ge94Vm_kGszjMjLHDyimuTp19L5wfmU1G_/Beschlusstext_293-2019_-oeffentlich-_Planungsausschuss_04.12.2019.pdf

Die umweltrelevante Bewertung des Stadtbahnvorhabens findet man im Umweltbericht unter K_PUL_BM_Schiene_01:
www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/leistungen/abteilung03/32/regionalplanung/beteiligung_regionalplanung/offenlage_umweltpruefung/umweltbericht_anhang-j.pdf

Wir würden uns über Eurer Interesse freuen, die Diskussion im Rat am Dienstag, den 21.6. über den Regionalplan mitzuerleben und werden Euch nach der Abstimmung über unser weiteres Vorgehen informieren.

Gruß
Peter Rack


12/09/2021 23:04

Liebe Unterstützende,

nachdem der Rhein-Erft-Kreis und die Stadt Köln vom 11.6. bis zum 25.7 eine Blitzbefragung zum „Ausbau des ÖPNV im Bereich Köln-Widdersdorf, Brauweiler, Glessen und Niederaußem“ durchgeführt haben, werden jetzt die Ergebnisse vorgestellt. Insgesamt haben sich laut Aussage des Rhein-Erft-Kreises 4.500 Teilnehmer daran beteiligt.

Am Dienstag, den 14.9. findet um 18:00 die digitale Bürgerinformationsveranstaltung statt, bei der es auch die Möglichkeit geben soll, Fragen zu stellen und die eigene Meinung den Projektpartnern persönlich mitzuteilen. Obwohl ich davon ausgehe, dass die konkrete Streckenführung nicht thematisiert wird, weil sie auch nicht Teil der Befragung war, ist es dennoch eine gute Gelegenheit, Ihre Bedenken zur geplanten Streckenführung durch Brauweiler mitzuteilen und die Forderung nach alternativen Lösungen für Brauweiler zu kommunizieren.

Nach Rücksprache mit einigen Nachbarn wurde die Information zur Blitz-Befragung und zur Informationsveranstaltung anscheinend NICHT an die durch die geplante Streckenführung durch die Helmholtzstraße betroffenen Haushalte verteilt. Deshalb ist es mir wichtig, dass Sie diese Information als Petitionsteilnehmer auf jeden Fall erhalten.

Auf der Internetseite des Rhein-Erft-Kreises finden Sie die offizielle Ankündigung der Informationsveranstaltung: www.rhein-erft-kreis.de/meldungenpressestadtbahnvorhabenk%C3%B6lnniederau%C3%9Fem/artikel/stadtbahnvorhabenk%C3%B6lnniederau%C3%9Fem

Den direkten Link zur Informationsveranstaltung finden Sie hier: www.dreimeister.tv/informationsveranstaltung/

Ich werde auf jeden Fall daran teilnehmen und freue mich, wenn auch Sie die Gelegenheit nutzen, um sich persönlich zu informieren und Ihre Meinung auf dieser Veranstaltung kund zu tun.

Vielen Dank!

Gruß


16/07/2021 11:14

Die folgende Pressemeldung wurde in Abstimmung mit der Stadt Pulheim erstellt und u.a. vom Kölner Stadtanzeiger am 14.07.21 aufgenommen:

Am Donnerstag, den 8. Juli 2021 überreichte Peter Rack, der Initiator der Petition „Keine Bahn durch Brauweiler“ dem Pulheimer Bürgermeister Frank Keppeler die mehr als 1.300 Unterschriften, die innerhalb von 90 Tagen gesammelt wurden. In insgesamt mehr als 400 Kommentaren erklären die Petitionsteilnehmer sehr persönlich, warum sie gegen die Streckenführung der geplanten Stadtbahn von Köln-Bocklemünd nach Niederaußem durch die Helmholtzstraße in Brauweiler sind.

„Die veröffentlichte Vorstudie warf für mich viele Fragen auf und es war mir ein Anliegen, die Betroffenen über dieses Vorhaben zu informieren und eine Plattform zum öffentlichen Austausch zu schaffen“ so der Initiator. „Im Planungskorridor der Vorstudie waren nur die Bonnstraße und die Mathildenstraße. Die Helmholtzstraße war ursprünglich nicht als Strecke vorgesehen und wurde dann aber in der Vorstudie für Brauweiler als einzige Variante bewertet. Alternative Streckenführungen sollten in der darauf folgenden Machbarkeitsstudie auch nicht mehr bewertet werden“ führt er weiter aus. „So stellt man den Bürger vor vollendete Tatsachen.“

Der Pulheimer Bürgermeister zeigte großes Verständnis für das Anliegen, stellte aber auch klar, dass vor möglichen Entscheidungen, die nicht nur in Pulheim getroffen würden, Vor- und Nachteile abgewogen werden müssten. Er wies zudem darauf hin, dass im Zuge der Machbarkeitsstudie alternative Trassenverläufe für Brauweiler geprüft werden sollten und die Nutzen-Kosten-Untersuchung nachvollziehbar und realistisch sein müsse. „Auch mögliche Folgekosten für die Stadt Pulheim aus dem Betrieb der Bahn müssen wir im Auge behalten.“

Der Wunsch der Petitionsteilnehmer ist, dass die Helmholtzstraße als grünes, ruhiges Wohngebiet mit dem 600 Meter langen Ausläufer des Abteiparks erhalten bleibt. „Der Park bietet vielen Bürgern Raum zur Erholung und ist Teil des gewachsenen Ortsbilds. Der Parkstreifen ist auch Spielfläche und Schulweg für unsere Kinder und die Gefahr durch eine Stadtbahn ist enorm“, so der Initiator. „Eine Bahn durch die Helmholtzstraße würde den dörflichen Charakter von Brauweiler zerstören und den Ort durch die erforderlichen Schallschutz- und Absicherungsmaßnahmen in zwei Teile trennen. Das können wir nicht wollen“.

Ein weiterer Kritikpunkt ist die aus Sicht der Petitionsteilnehmer nicht realistische Nutzen-Kosten-Berechnung, die für eine Fortführung der Planung und späteren Förderung wichtig ist. Herr Rack führt aus: „Trotz sehr optimistischer Planung erhält die laut Vorstudie einzig umsetzbare Variante durch die Helmholtzstraße auch nur ein Nutzen-Kosten-Verhältnis von 1,1, d.h. sie wäre knapp förderfähig, da der volkswirtschaftliche Nutzen minimal höher ist als die Kosten. Erfahrungen aus anderen Infrastrukturprojekten zeigen aber, dass sich die Kosten in der Realität sehr oft deutlich höher liegen als die Plankosten. Studien zeigen, dass sich das Mobilitätsverhalten durch Home-Office und Online Shopping nachhaltig verändert und die Nachfrage nach dem ÖPNV sinkt. Außerdem wird in 15 Jahren zum Start der geplanten Bahn ein deutlich höherer Anteil an Elektromobilität stattfinden, so dass auch die geplante Co2-Einsparung als Nutzen nicht gegeben sein wird. Überdies müssten erst zusätzlich mehr als 2.000 neue Wohneinheiten gebaut werden, damit die Planung funktioniert. Die dafür erforderlichen Kosten für die Infrastruktur wie Kitas und Schulen werden in der Studie allerdings nicht berücksichtigt.“

Zusammenfassend merkt der Initiator an: „Wir sind nicht gegen die Bahn per se, aber gegen die geplante Streckenführung durch die Helmholtzstraße, egal ob auf dem Park oder auf der Straße. Es geht uns auch darum, dass die Kosten und Nutzen des Baus und des Betriebs transparent und realistisch kalkuliert werden und auch alternative ÖPNV-Konzepte, wie wasserstoffbetriebene Busse und die e-Mobilität berücksichtigt werden.“

Der Austausch war sachlich und entspannt. Beide Seiten stehen für einen weiterführenden Dialog bereit. Bürgermeister Frank Keppeler wird die überreichte Unterlage an das Technische Dezernat weiterleiten. Darüber hinaus wird die Verwaltung in einer öffentlichen Vorlage die zuständigen Ratsmitglieder in der nächsten Sitzung des Ausschusses für Tiefbau und Verkehr über die Petition informieren.

Anmerkung: Wir haben mit der Petition das geplante Stadtbahnvorhaben und die Konsequenzen für Brauweiler erfolgreich öffentlich gemacht und mit dem Verein “Stark für den Park e.V.” erreicht, dass wir sowohl bei der Politik der Stadt Pulheim und dem Rhein-Erft-Kreis über entsprechende Anträge wahrgenommen werden.

Unterstützen auch Sie als aktives Mitglied oder Fördermitglied (nur finanzielle Unterstützung) den Verein "Stark für den Park e.V.". Damit stellen Sie sicher, dass wir auch langfristig als Interessensvertretung das weitere Planungsvorhaben begleiten können.

DANKE!


21/06/2021 15:28

Liebe Unterstützende,

mit etwas Verspätung ist am 11.6. auch die angekündigte Blitzumfrage der Stadt Köln bzw. des Rhein-Erft-Kreises online gegangen.

www.rhein-erft-kreis.de/meldungenpresse-stadtbahnvorhaben-k%C3%B6lnniederau%C3%9Fem/artikel/pressemitteilung-zum-start-der

Die Umfrage setzt sich mit dem ÖPNV und dem Mobilitätsverhalten auseinander.

WICHTIG: Es ist für die Wahrnehmung unserer Interessen außerordentlich wichtig, dass Sie Ihre Meinung zusätzlich zur Petition auch in der offiziellen Umfrage zur geplanten Stadtbahn kundtun. Bei der Frage 8 können Sie Ihre Wünsche und Argumente gegen die geplante Trassenführung auf der Helmholtzstraße oder auf dem Park in der Helmhotzstraße angeben.

Die Helmholtzstraße ist für mich als geplante Trasse keine Option, egal ob auf dem Park oder der Straße. Es muss eine alternative Lösung für Brauweiler gefunden werden.

Die Übergabe der Petition an unseren Bürgermeister Frank Keppeler ist bereits angefragt. Weitere Informationen zur Petitionsübergabe kommen in Kürze.

Das ist der Inhalt der Umfage:

4. Was funktioniert aus Ihrer Sicht bereits gut, wenn Sie heute mit dem ÖPNV aus Niederaußem, Oberaußem, Glessen, Dansweiler, Brauweiler oder Widdersdorf in Richtung Köln-Innenstadt fahren (z. B. bezogen auf Umsteigemöglichkeiten und -aufwand, Anbindung an das Streckennetz, Fahrplantakt, Fahrzeiten, etc.)?

(Max. 300 Zeichen)

5. Welche Faktoren (z.B. Umweltfreundlichkeit, Kosten, Reisedauer, etc.) sind für Sie ausschlaggebend, damit Sie den ÖPNV als Verkehrsmittel bevorzugen?

Sie können bis zu fünf Antworten wählen.

6. Wenn wir die Anbindung und Erreichbarkeit der Stadtteile Widdersdorf – Brauweiler – Glessen – Oberaußem – Niederaußem und angrenzender Stadtteile an die Kölner Innenstadt, den Arbeits- oder Ausbildungsplatz und im Freizeitverkehr mit dem ÖPNV in Zukunft verbessern wollen, was sollten wir dann unbedingt beachten?

Sie können bis zu fünf Antworten wählen.

7. Welche anderen Mobilitätsangebote oder Veränderungen sind für Sie ergänzend zu einem attraktiven ÖPNV wichtig, um mehr Wege ohne ein eigenes Auto zurückzulegen?

(Max. 200 Zeichen)

8. Welche Ideen und Wünsche haben Sie für die Machbarkeitsstudie zum Stadtbahnvorhaben Köln – Niederaußem? Was möchten Sie der Politik mit auf den Weg geben (stichwortartig)?

(Max. 500 Zeichen)

9. Welche Beteiligungsformate sollten in diesen Prozess integriert werden?

Sie können bis zu drei Antworten wählen.

10. Mit welchen Verkehrsmitteln legen Sie die meisten Ihrer Wege zurück?

Sie können bis zu drei Verkehrsmittel angeben.

11. Wie häufig nutzen Sie die folgenden Verkehrsmittel?

Vielen Dank!


24/04/2021 18:06

Liebe Unterstützende,

ich möchte heute über zwei schöne Neuigkeiten informieren.

Um nachhaltig den Schutz des Parks und den Widerstand zur Verhinderung der Trassenführung durch die Helmholtzstraße zu gewährleisten, haben wir den Verein „Interessengemeinschaft Stark für den Park e.V.“ gegründet. Bitte unterstützen Sie auch den Verein durch Ihre Mitgliedschaft und Mitarbeit. Weitere Informationen zum Verein und Mitgliedsanträge finden Sie hier: www.stark-fuer-den-park.de

Am Sonntag, den 25. April ist der Tag des Baumes und der richtige Tag, um wieder einmal die Parkallee in der Helmholtzstraße zu besuchen. Wir werden den Park kunstvoll schmücken und geben wichtige Informationen zu einzelnen Bäumen. Fühlen Sie sich eingeladen, kommen Sie gerne vorbei.

Der Verein steht im ständigen Austausch mit den lokalen Parteien und dem Naturschutz und hat bereits eine Anregung nach § 24 Gemeindeordnung NRW bei der Stadt Pulheim eingereicht. Die Übergabe der Petition hat sich aus diesem Grund etwas verzögert und die Terminanfrage an den Bürgermeister wird in der nächsten Woche erfolgen.

Ich wünsche ein sonniges Wochenende und hoffe auf Ihren Besuch des Parks am Sonntag.

Herzliche Grüße


04/04/2021 12:52

Liebe Unterstützende,

WIR haben es geschafft: Innerhalb von nur vier Wochen konnten wir mehr als 1.000 Stimmen für diese Petition zur Verhinderung der Streckenführung durch die Helmholtzstraße und für den Erhalt unseres schönen Lebens- und Naturraums gewinnen. Gleichzeitig haben wir mit mehr als 820 Stimmen aus Pulheim die Anzahl an Unterstützung erreicht, die die Plattform Open Petition für dieses Anliegen als Mindestmaß berechnet hat. Damit können wir jetzt mit breiter Brust auf die Politik zugehen und unsere Forderungen und Fragen stellen.

Vielen Dank an alle Petitionszeichner und die Unterstützer, die mit der Verteilung der Flyer, das Aufstellen von Plakaten und Bannern sowie der aktiven Ansprache der Mitbürger und Nachbarn mitgeholfen haben, dieses absurde Planungsvorhaben publik zu machen und auf die Petition und den Widerstand hinzuweisen.

Wie angekündigt, werde ich diese Petition mit den Unterschriften und den Kommentaren an unseren Bürgermeister Frank Keppeler übergeben. Zusätzlich werde ich die Petition und ausgewählte, anonymisierte Kommentare an Henriette Reker, Oberbürgermeisterin von Köln, den Landrat des Rhein-Erft-Kreises Frank Rock sowie dem Planungsbüro der Vorstudie zukommen lassen.

Erfreulicherweise haben wir in den letzen Wochen viele Menschen gefunden, die sich in dieser Sache auch langfristig und aktiv engagieren wollen. Die „Interessengemeinschaft Stark für den Park e.V.“ ist bereits in der Eintragung. Sobald die Gründung vollzogen ist werden wir auf diesem Weg weiter informieren.

Die Petition kann und soll noch weitere Unterstützung finden. Je mehr Stimmen wir sammeln, desto größer ist unser Einfluss auf die Politik. Erst wenn diese Planung vom Tisch ist, haben wir unser finales Ziel erreicht.

Herzliche Grüße


23/03/2021 23:28

Liebe Unterstützende,

vielen herzlichen Dank für Ihre/Deine Stimme! Nach knapp drei Wochen hat unsere Petition bereits mehr als 825 Unterstützer, davon 644 aus Pulheim. Das wird auch die Politik nicht ignorieren können. Es freut mich sehr, wie viel Unterstützung und Zuspruch unser Einsatz für den Erhalt des Parkstreifens in der Helmholtzstraße bekommt: von Nachbarn, Mitbürgern aus dem Ort aber auch von Menschen außerhalb, die dieses umwelt- und lebensraumzerstörende Vorhaben verhindern wollen.

Wenn wir die erforderlichen 820 Stimmen aus Pulheim erreicht haben, werde ich diese Petition mit den Unterschriften und ausgewählten Kommentaren an unseren Bürgermeister Frank Keppeler übergeben. Zusätzlich werde ich die Petition und ausgewählte, anonymisierte Kommentare ohne die Unterschriften an Henriette Reker, Oberbürgermeisterin von Köln, den Landrat des Rhein-Erft-Kreises Frank Rock sowie dem Planungsbüro der Vorstudie zukommen lassen. Es muss den beteiligten Partnern der Stadtbahnplanung klar werden, dass die vorgeschlagene Streckenführung nicht akzeptabel ist und die Bevölkerung Widerstand leistet.

In der Zwischenzeit haben wir mit der Gründung eines gemeinnützigen Vereins begonnen, um unsere Position langfristig und auf mehrere Schultern verteilt, vertreten zu können. Ich werde in Kürze an dieser Stelle über den Verein informieren und jeder ist natürlich herzlich eingeladen, Mitglied zu werden. Gemeinsam sind wir stark und gemeinsam haben wir eine Chance, den Parkstreifen zu retten. Wir wollen keine Bahn durch die Helmholtzstraße!

Und noch eine Bitte zum Schluss: Wir brauchen jede einzelne Stimme, auch über unser Petitionsziel von 820 Stimmen hinweg. Jeder kann die Petition unterschreiben. Auch Kinder dürfen die Petition unterzeichnen, denn es geht gerade auch um die Zukunft ihres Ortes. Vielleicht gibt es noch einen Freund oder Nachbarn, der diese Petition unterstützen will.

Wenn jeder nur eine zusätzliche Stimme einholt, werden wir unser Petitionsziel bei weitem übertreffen und setzen damit ein klares Zeichen in Richtung Politik. Die Abgabe der Stimme funktioniert übrigens auch in Papierform. Das entsprechende Formular kann auf der Petitionsseite heruntergeladen und dann entweder selbst hochgeladen (Postleitzahl nicht vergessen) oder gerne einfach als Foto per E-Mail an info@keine-bahn-durch-brauweiler.de gesendet werden.

Herzliche Grüße und "ja, wir schaffen das!"

Peter Rack


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