Mjedis

Keine Erweiterung des Interkommunalen Gewerbegebietes Limes

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Peticioni drejtohet tek
Zweckverband Interkommunales Gewerbegebiet Limes, Bürgermeister Michael Göllner (Hammersbach), Bürgermeister Adolf Ludwig (Limeshain), Bürgermeister Erich Spamer (Büdingen)
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  1. Filluar 2020
  2. Mbledhja mbaroi
  3. Paraqitur
  4. Dialog
  5. I përfunduar

04.01.2022, 11:59

Liebe Unterstützende,
lieber Unterstützender,

wir wünschen Ihnen ein gutes, gesundes neues Jahr und bedanken uns für Ihre Unterstützung in unserem Engagement, die wertvollen Agrar- und Naturflächen rund um das Gewerbegebiet Limes erhalten zu wollen.
Leider wurde der Petition nicht entsprochen. Die Planungen sowie die Bauarbeiten im "Logistikpark" schreiten in der Westerweiterung bereits voran. Die Empfänger der Petition haben es nicht einmal für nötig gehalten, uns angemessen auf die Petition zu antworten. Wir bleiben dennoch dran. Diese Petition wird nun geschlossen. Sie erhalten keine weiteren Mails mehr über diesen Weg. Wenn Sie weiterhin informiert bleiben wollen, besuchen Sie gerne unsere Facebook-Seite (www.facebook.com/schatzboden.org), unsere Website (www.schatzboden.org) - hier können Sie auch unseren Newsletter abonnieren - oder schauen Sie in unseren YouTube-Kanal (www.youtube.com/channel/UCZiF1XBo_FnR-MQLvAHC8nQ).

Wir freuen uns, wenn Sie uns weiterhin unterstützen!

Freundliche Grüße
Ihre Bürgerinitiative Schatzboden


19.07.2021, 11:38

Am 22.07.21 findet die erste Sitzung des ZWIGL nach Ablauf der Wahlzeit statt.
Auf der Tagesordnung steht u. a. auch die Bauleitplanung des ZWIGL, Bebauungsplan "Erweiterung West", Entwurfs- und Offenlagebeschluss.

Interessierte sind als Besucher unter Einhaltung der Hygieneregeln zugelassen!

Donnerstag, 22. Juli 2021
20.00 Uhr
Wolfgang-Konrad-Halle
Zum Sportplatz 22
63654 Büdingen Lorbach


15.04.2021, 14:05

Liebe Unterstützende,

wir haben die Unterschriftenliste am 1. März 2021 an die drei Bürgermeister der betroffenen Gemeinden übergeben. Zweckverbandsvorsteher Michael Göllner erklärte, er wolle der Verbandsversammlung das Anliegen der Petition vortragen. Eine Antwort von der Verbandsversammlung steht noch aus.

Einen Bericht zu unserer Übergabe finden Sie hier: landbote.info/bodenschutz-3/#more-23701

Herzliche Grüße

Ihre Bürgerinitiative Schatzboden


28.02.2021, 16:20

Liebe Unterstützende,

wir übergeben am Montag, den 1.3., die 2.115 Unterschriften unserer Petition gegen die Erweiterung des Gewerbegebietes Limes an den Vorstand des Zweckverbandes (ZWIGL). Den Pandemie-Umständen entsprechend verzichten wir auf eine größere Kundgebung; abstandhaltende Besucher vor dem Rathaus Hammersbach sind dennoch willkommen. Montag, 1.3., 14 Uhr, Rathaus Hammersbach, Köbler Weg 44.

Danke für Ihre Unterstützung!

Viele Grüße
Ihre Bürgerinitiative Schatzboden



23.12.2020, 09:59

Der Sammelzeitraum wurde bis 31. Januar 2021 verlängert.


Neues Zeichnungsende: 31.01.2021
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 2.083



10.04.2020, 13:54

Es wurde eine letzte Änderung in der Begründung vorgenommen.


Neue Begründung: **Erhalt von Ackerböden**
Wertvolle Ackerböden müssen erhalten bleiben. Indem wir fruchtbare Böden irreversibel versiegeln, entziehen wir uns und nachfolgenden Generationen die Nahrungsgrundlage. In Deutschland werden pro Tag ca. 60 ha für Siedlungs- und Verkehrsflächen verbraucht. Wald, Wiesen und Ackerland werden ganz selbstverständlich in Bauflächen verwandelt. Unsere Böden gehören zu den komplexesten Ökosystemen - einmal überbaut sind sie unwiederbringlich zerstört. Seit 1992 gingen in Deutschland 1,35 Mio. ha landwirtschaftliche Fläche verloren.
Wir fordern daher, vor Ort damit anzufangen, diesem Raubbau entgegenzuwirken!
**Erhalt des alten Handelsweges**
Der alte Handelsweg (Friedberger Straße) mit seinen Hecken und Feldgehölzen, die Wohnraum für Tiere und Pflanzen bieten, muss erhalten bleiben. Die linienhaften Wegränder spielen eine herausragende Rolle, weil sie die Wanderung der Tierarten und die Ausbreitung von Pflanzenarten ermöglichen. Mit der Vernichtung des Weges verschwinden Inseln in der Feldflur und somit Zuflucht für Vögel, Rehe, Hasen, Igel und andere Kleintiere. Insbesondere für die Vogelwelt sind Feldgehölze wichtige Refugien und Lebensräume. In den Feldgehölzen im alten Handelsweg wurden – laut einem naturkundlichen Bericht zu einer Begehung im Juni 2019 – gefährdete Arten wie Goldammer und Mönchgrasmücke sowie die Feldlerche beobachtet. Für den Weiterbestand dieser Arten ist die Erhaltung dieser beiden Heckenstreifen von herausragender Bedeutung. Auch das sich in unmittelbarer Nachbarschaft befindende Biotop ist zu schützen. (Lebensraumverlust, weiteres Artensterben, Verlust von Biodiversität)
**Keine weitere Logistik**
Die Arbeitswelt der Zukunft hat andere Herausforderungen als ein geplanter Logistikpark an Lösungen bietet. Mit der Erweiterung und der damit verbundenen Ausdehnung des „Logistikparks Frankfurt Nord-Ost“ besteht keine Zukunftssicherheit für das Interkommunale Gewerbegebiet Limes. Der „Jobmotor für die Region“ stotterte von Anfang an, nun läuft er rückwärts. Die anfänglich kolportierte Anzahl von 500 Arbeitsplätzen pro Halle wurde in Halle 1 bisher nie erreicht und ist bis heute reines Wunschdenken geblieben. Mittlerweile sind größere Teile der Belegschaft, die erst im vergangenen Jahr eingestellt wurden, wieder entlassen worden, darunter auch die Saisonkräfte für Weihnachten. Nicht vergessen werden sollte auch die Zahl derer, die von sich aus wegen der hohen Arbeitsbelastung und der niedrigen Löhne die Firma wieder verlassen haben.
Das Argument, dass es weniger Pendler nach Frankfurt gäbe, wenn Menschen aus der Region im Logistik-Zentrum arbeiteten – was nicht zuletzt auch der Umwelt zugutekäme – stimmt schon lange nicht mehr. Osteuropa, vorwiegend Litauen, Polen, Rumänien etc., gehört sicher nicht zur Region Hammersbach, stellt aber einen nicht unerheblichen Teil von Arbeitskräften des Logistik-Zentrums. Der Standort wird auch von osteuropäischen Vermittlungs- und Zeitarbeitsagenturen aktiv beworben. Über die Sinnhaftigkeit dieser Maßnahmen für die Umwelt braucht man kein Wort mehr zu verlieren. Es gibt sie nicht.
Die Errichtung weiterer Logistikhallen geht einher mit weiterer Verkehrsbelastung, Luftverschmutzung, Lärmbelästigung und Lichtverschmutzung. Die Auswirkungen zeichnen sich schon mit Inbetriebnahme der ersten Halle deutlich ab. Der Lkw-Verkehr hat bereits enorm zugenommen – ebenso die damit einhergehende Lärmbelastung. Lkw-Parkplätze – Fehlanzeige. Stattdessen werden die Straßenanlagen dafür genutzt. Verkehrsschilder, die dies untersagten, wurden erst vor Kurzem entfernt. An Wochenenden, also zu Zeiten des Lkw-Fahrverbots, ist ein Übernachten der Fahrer in ihren Fahrzeugen gemäß Fahrpersonalgesetz nicht erlaubt. Das gilt auch für privat betriebene Lkw-Stellplätze von Tankstellen, Raststätten, Autohöfen. Die Freiflächen rundherum verkommen zusehends zur großen Kloake. Werden keine sanitären Anlagen und Übernachtungsmöglichkeiten außerhalb der Lkw für das fahrende Personal seitens ID Logistics zur Verfügung gestellt? Man kennt die Zustände, nimmt sie aber durch Wegschauen hin, weil man niemandem auf die Füße treten will und die Gewinnmaximierung auf Kosten der Beschäftigten zum Nutzen weniger zulässt. Gleichzeitig sind kontinuierliche Einnahmen für die kommunalen Kassen vage und bis heute nicht näher spezifiziert.
Wir befürchten, dass am Ende mehr Kosten für Folgeschäden (Verschmutzung, Infrastruktur etc.) an den Kommunen hängen bleiben, als Einnahmen von international agierenden Konzernen zu erwarten sind.
**Bitte unterstützen Sie uns mit Ihrer Unterschrift in unseren Bemühungen, die Erweiterungen im Interkommunalen Gewerbegebiet Limes zu verhindern!**
**Bürgerinitiative SchatzBoden Büdingen/Hammersbach/Limeshain**;
**schatzboden@mnet-mail.de**

Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 594


09.04.2020, 10:39

Es wurden Ergänzungen in der Begründung vorgenommen.


Neue Begründung: **Erhalt von Ackerböden**
Wertvolle Ackerböden müssen erhalten bleiben. Indem wir fruchtbare Böden irreversibel versiegeln, entziehen wir uns und nachfolgenden Generationen die Nahrungsgrundlage.
In Deutschland werden pro Tag ca. 60 ha für Siedlungs- und Verkehrsflächen verbraucht. Wald, Wiesen und Ackerland werden ganz selbstverständlich in Bauflächen verwandelt. Unsere Böden gehören zu den komplexesten Ökosystemen - einmal überbaut sind sie unwiederbringlich zerstört. Seit 1992 gingen in Deutschland 1,35 ha landwirtschaftliche Fläche verloren.
**Erhalt des alten Handelsweges**
Der alte Handelsweg (Friedberger Straße) mit seinen Hecken und Feldgehölzen, die Wohnraum für Tiere und Pflanzen bieten, muss erhalten bleiben. Die linienhaften Wegränder spielen eine herausragende Rolle, weil sie die Wanderung der Tierarten und die Ausbreitung von Pflanzenarten ermöglichen. Mit der Vernichtung des Weges verschwinden Inseln in der Feldflur und somit Zuflucht für Vögel, Rehe, Hasen, Igel und andere Kleintiere. Insbesondere für die Vogelwelt sind Feldgehölze wichtige Refugien und Lebensräume. In den Feldgehölzen im alten Handelsweg wurden – laut einem naturkundlichen Bericht zu einer Begehung im Juni 2019 – gefährdete Arten wie Goldammer und Mönchgrasmücke sowie die Feldlerche beobachtet. Für den Weiterbestand dieser Arten ist die Erhaltung dieser beiden Heckenstreifen von herausragender Bedeutung. Auch das sich in unmittelbarer Nachbarschaft befindende Biotop ist zu schützen. (Lebensraumverlust, weiteres Artensterben, Verlust von Biodiversität)
**Keine weitere Logistik**
Die Arbeitswelt der Zukunft hat andere Herausforderungen als ein geplanter Logistikpark an Lösungen bietet. Mit der Erweiterung und der damit verbundenen Ausdehnung des „Logistikparks Frankfurt Nord-Ost“ besteht keine Zukunftssicherheit für das Interkommunale Gewerbegebiet Limes. Der „Jobmotor für die Region“ stotterte von Anfang an, nun läuft er rückwärts. Die anfänglich kolportierte Anzahl von 500 Arbeitsplätzen pro Halle wurde in Halle 1 bisher nie erreicht und ist bis heute reines Wunschdenken geblieben. Mittlerweile sind größere Teile der Belegschaft, die erst im vergangenen Jahr eingestellt wurden, wieder entlassen worden, darunter auch die Saisonkräfte für Weihnachten. Nicht vergessen werden sollte auch die Zahl derer, die von sich aus wegen der hohen Arbeitsbelastung und der niedrigen Löhne die Firma wieder verlassen haben.
Das Argument, dass es weniger Pendler nach Frankfurt gäbe, wenn Menschen aus der Region im Logistik-Zentrum arbeiteten – was nicht zuletzt auch der Umwelt zugutekäme – stimmt schon lange nicht mehr. Osteuropa, vorwiegend Litauen, Polen, Rumänien etc., gehört sicher nicht zur Region Hammersbach, stellt aber einen nicht unerheblichen Teil von Arbeitskräften des Logistik-Zentrums. Der Standort wird auch von osteuropäischen Vermittlungs- und Zeitarbeitsagenturen aktiv beworben. Über die Sinnhaftigkeit dieser Maßnahmen für die Umwelt braucht man kein Wort mehr zu verlieren. Es gibt sie nicht.
Die Errichtung weiterer Logistikhallen geht einher mit weiterer Verkehrsbelastung, Luftverschmutzung, Lärmbelästigung und Lichtverschmutzung. Die Auswirkungen zeichnen sich schon mit Inbetriebnahme der ersten Halle deutlich ab. Der Lkw-Verkehr hat bereits enorm zugenommen – ebenso die damit einhergehende Lärmbelastung. Lkw-Parkplätze – Fehlanzeige. Stattdessen werden die Straßenanlagen dafür genutzt. Verkehrsschilder, die dies untersagten, wurden erst vor Kurzem entfernt. An Wochenenden, also zu Zeiten des Lkw-Fahrverbots, ist ein Übernachten der Fahrer in ihren Fahrzeugen gemäß Fahrpersonalgesetz nicht erlaubt. Das gilt auch für privat betriebene Lkw-Stellplätze von Tankstellen, Raststätten, Autohöfen. Die Freiflächen rundherum verkommen zusehends zur großen Kloake. Werden keine sanitären Anlagen und Übernachtungsmöglichkeiten außerhalb der Lkw für das fahrende Personal seitens ID Logistics zur Verfügung gestellt? Man kennt die Zustände, nimmt sie aber durch Wegschauen hin, weil man niemandem auf die Füße treten will und die Gewinnmaximierung auf Kosten der Beschäftigten zum Nutzen weniger zulässt. Gleichzeitig sind kontinuierliche Einnahmen für die kommunalen Kassen vage und bis heute nicht näher spezifiziert.
Wir befürchten, dass am Ende mehr Kosten für Folgeschäden (Verschmutzung, Infrastruktur etc.) an den Kommunen hängen bleiben, als Einnahmen von international agierenden Konzernen zu erwarten sind.
**Bitte unterstützen Sie uns mit Ihrer Unterschrift in unseren Bemühungen, die Erweiterungen im Interkommunalen Gewerbegebiet Limes zu verhindern!**
**Bürgerinitiative SchatzBoden Büdingen/Hammersbach/Limeshain**;
**schatzboden@mnet-mail.de**

Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 583



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