Περιβάλλον

Keine Fällung der alten Alleebäume! Baumfreundliche Straßensanierung in Stove/Nordwestmecklenburg!

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Straßenbauamt Schwerin, Dezernat Straßenbau, Leitung Herr Tobias Bremer
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04/02/2024, 11:50 π.μ.

Liebe Unterstützer,

am 01.02.2024 gab es einen Besprechungstermin im Straßenbauamt Schwerin (SBA) – mit Vertretern von Wirtschaftsministerium M-V, SBA, Bürgermeister und Gemeindevertretung, Biosphäre und Bürgerinitiative Stoverlinden.

Es wurde festgestellt, dass die Straßenbauplanung für Stove in Mini-Schritten vorangeht, teilweise mussten Aufgaben des SBA aufgrund von erkranktem Personal monatelang liegen bleiben. Das SBA bereitet sich auf eine Umweltverträglichkeitsprüfung vor, falls diese von dem zuständigen Landesamt gefordert wird. Diese dauert erfahrungsgemäß ein Jahr. Daran schließt sich das Planfeststellungsverfahren. Der Baubeginn ist also noch sehr lange nicht in Sicht.

Die Einwohner von Stove warten immer noch dringend auf eine neue Fahrbahn. Die Straße in Stove hat auch in diesem Winter weiter gelitten. Riesige, tiefe Schlaglöcher mitten auf der Fahrbahn sind entstanden, der Asphalt lag teilweise in großen Brocken herum. Mittlerweile haben die Anwohner das Gefühl, inzwischen komplett vom SBA vergessen worden zu sein.

Die Unzufriedenheit hierüber wird ausgenutzt. Von Menschen, welche noch gar nicht verstanden haben, warum eine Straßenbauplanung auch andere Aspekte als gute Fahrt für Autos berücksichtigt und welche mit falschen Behauptungen laut Stimmung in der Gemeinde machen. Im Hinblick auf die anstehende Kommunalwahl hoffe ich, dass sich recht viele Einwohner informieren und das schlimme Spiel durchschauen.

Wir halten auf jeden Fall unser Licht weiter auf den Ablauf der Straßenbauplanung!

Die gute Nachricht: alle alten Linden stehen auch heute noch!

Bei dem o.g. Termin im SBA waren der Baum-Gutachter und eine Baum-Biologin anwesend. Im letzten Jahr fertigten sie das Baumgutachten für alle Bäume an der Straße in Stove, inclusive Untersuchung als Lebensraum für geschützte Arten.

Der Gutachter erläuterte das Begutachtungsergebnis. Erklärte, warum Bäume auch mal schief stehen dürfen und dennoch kein Sicherheitsrisiko darstellen. Die Baumbiologin wies auf die zahlreichen Verletzungen der Bäume aus deren Lebensverlauf hin und zeigte an Beispielen, wie wichtig die dabei gewachsenen Strukturen für unsere Tierwelt sind. Denn z.B. dort wo früher mal ein starker Ast abgeschnitten wurde, hat sich nun eine Höhle im Inneren des Stammes entwickelt, in welcher Fledermäuse überwintern können.

Das Gutachten beschreibt, dass nachweislich gerade unsere alten Linden viele geschützte und sogar besonders geschützte Tierarten, wie die im Mulch der alten Bäume lebenden xylobionten Käfer, beherbergen. – Junge unversehrte Bäume sind hierzu nicht in der Lage, deswegen muss der rasante Verlust von Altbäumen unbedingt aufgehalten werden!

Aufgrund des Gutachtens wären acht Bäume zu fällen. Darunter fünf der immer weniger werdenden Apfelbäume entlang unserer Landstraßen. Leider steht es auch um eine der alten Linden am Ortseingang schlecht. Nachdem die Fällung schon fast beschlossene Sache war, gibt es nun doch eine andere Lösung und der Baum darf noch stehen bleiben. Auch eine alte Kopfpappel, welche etwas abseits der Straße steht und daher niemandem gefährlich werden kann, darf dank des Einsatzes der Biosphäre noch stehen bleiben. Viele Kleintiere freuen sich darüber.

Dass Ihr uns nun schon mehrere Jahre interessiert begleitet, gibt Kraft und Hoffnung. Ein großes Dankeschön dafür!

Viele Grüße von Cordula Rilke

Foto: Markierung für nötige Baumpflegearbeiten/Totholzentfernung, Linde Nr. 422, Lebensraum für Fledermäuse, Nischen- und Höhlenbrüter lt. Gutachten


29/01/2023, 1:04 μ.μ.

Liebe Unterstützer,

bevor das Straßenbauamt Schwerin (SBA) mit irgendwelchen Bauarbeiten an der Ortsdurchfahrt Stove beginnen kann, muss eine andere Landesbehörde – die Planfeststellungsbehörde – die Genehmigung der Pläne erteilen. Zwar gibt es auch in diesem Planfeststellungsverfahren noch die Möglichkeit der Bürgerbeteiligung aber dafür ist es dann meist schon zu spät. Die Planungen sind dann bereits abgeschlossen und die Bereitschaft des Bauherrn, sich kurz vor der Genehmigung noch auf Änderungen oder alternative Planungen einzulassen, ist gering.

Das SBA führt daher lobenswerterweise freiwillig eine frühe Öffentlichkeitsbeteiligung durch – ein Instrument der Bürgerbeteiligung, wobei die Bürger frühzeitig in die Planung von Großprojekten einbezogen werden, um spätere Proteste zu vermeiden. Durch Transparenz und Beteiligung soll mehr Akzeptanz für das Ergebnis der Planungen erzielt werden.

Noch befindet sich das Straßenbauvorhaben Stove im Stadium dieser frühen Öffentlichkeitsbeteiligung.

Viele von Euch haben sich beteiligt und vor ungefähr einem Jahr – nach der öffentlichen Planauslegung – persönliche Einwendungen an das SBA gerichtet oder unsere Sammeleinwendung unterschrieben. Herzlichen Dank nochmal dafür!

Nun hat sich das SBA entschieden, allen uns bekannten Einsendern von persönlichen Einwendungen eine identische Antwort auf die Einwendungen zukommen zu lassen: „Vielen Dank für Ihre Anregungen und Hinweise. Wir werden Ihre Hinweise ggf. im weiteren Verfahren berücksichtigen.“

Die lapidare Standardantwort hat bei vielen zu Kopfschütteln geführt. Fragt Ihr Euch auch, wie das Straßenbauamt gedenkt, auf Eure Argumente einzugehen? (Dann bitte ggf. beim SBA deswegen nachhaken, danke!)

Wir haben in unserer 17seitigen Einwendung als Bürgerinitiative umfassend auf Probleme der jetzigen Planung hingewiesen und unsere Sicht begründet und bisher keine Antwort darauf erhalten: die katastrophalen Auswirkungen auf die historische Dorfansicht und die angrenzende Landschaft, die Pflanzen- und Tierwelt, auf die Überdimensionierung auch finanziell, den sich verschärfenden Sicherheitsaspekt durch steigende Fahrgeschwindigkeiten, das ungelöste Problem des durchgängigen Gehweges, den gesetzlichen Alleenschutz usw. usf.

Zwar hat das SBA als Initiator der Öffentlichkeitsbeteiligung eigenverantwortlich zu entscheiden, wie der Beteiligungsprozess im Einzelnen gestaltet wird. Es muss aber auch bereit sein, die Argumente anderer Positionen wirklich anzuhören und sie offen zu diskutieren!

Pro forma-Antworten erzeugen kein Vertrauen, welches für eine gute Beteiligung nötig wäre. Dafür braucht der Bürger das Gefühl, mehr Gehör zu finden. Gute Bürgerbeteiligung ist schwer – und funktioniert nur, wenn der echte Wille und der Gestaltungsspielraum dafür vorhanden sind!

Wir setzen uns weiterhin dafür ein, dass das SBA die Chancen der Bürgerbeteiligung nutzt und mit deren Hilfe eine bessere Lösung – ökonomisch sinnvoll, ökologisch tragfähig und sozial verantwortungsvoll – herbeiführt.

Danke, dass Ihr das Geschehen um die Stover Linden weiterhin interessiert verfolgt! Auch wenn der Lesestoff manchmal sehr trocken und bürokratisch daherkommt und wenig mit dem bald wieder sprießenden Grün unserer schönen Baumallee zu tun zu haben scheint.

Viele Grüße von Cordula Rilke


20/11/2022, 11:39 π.μ.

Liebe Unterstützer,

im Mai 2022, beim Ortstermin des Landtagspetitionsausschusses in Stove hatte uns das Straßenbauamt Schwerin (SBA) die aktive Mitarbeit an der Lösungssuche angeboten. Ein bisschen gespannt auf das Wie und Ob waren wir seitdem schon.

Eingeladen wurden wir und Vertreter der Gemeinde diese Woche zu einem Gespräch in das SBA: Unsere alternative Planungsidee und die von der Gemeindevertretung vorgebrachten Verbesserungsvorschläge seien geprüft worden und das Ergebnis sowie der weitere Ablauf der Planung möchten nun besprochen werden.

In Anwesenheit von Frau Laube aus dem Wirtschaftsministerium sowie zahlreicher Vertreter des SBA mit verschiedenen Zuständigkeiten, dem ausführenden Planungsbüro und der Abordnung der Gemeindevertretung bekamen wir dann einen Einblick in die Denkweise des SBA.

Eine Neuigkeit bestand darin, dass das Planungsbüro im Auftrag des SBA unsere Skizze, unsere alternative Idee wie eine richtige Straßenbauplanung vollendet zu Papier gebracht hatte. Wer meint, das sei doch super! ...

Man muss dazu sagen, wäre es machbar, würden wir gern eine komplette Straßenbauplanung einbringen. Das ist aber nicht möglich, wäre wenig respektvoll gegenüber dem SBA und ist sicher auch nicht dessen Erwartung. Uns stehen weder genügend Daten noch andere Voraussetzungen zur Verfügung.

Aber wir haben mit Hilfe einer Landschaftsarchitektin planerisch aufgezeigt, wie man es schaffen könnte, die Straße auf ihrer jetzigen Breite zu erneuern, den Gehweg hinter den Bäumen durch den ganzen Ort zu verlegen (statt mittendrin unterbrochen) und damit voraussichtlich alle Bäume zu erhalten. Nun bestünde noch die Aufgabe, diese Idee den Gegebenheiten vor Ort anzupassen.

Die für das SBA obligatorischen „Richtlinien für die Anlage von Stadtstraßen - RASt 06“ haben wir bei unseren Überlegungen bewusst etwas links liegen lassen.

Natürlich halten wir uns gern ans Gesetz. Aber genau das ist eine Richtlinie nicht! Eine Richtlinie gibt Empfehlungen und ist den Gesetzen untergeordnet. Gesetzlicher Alleenschutz und Denkmalschutz müssen eingehalten werden!

Aber so nicht mit dem Straßenbauamt Schwerin!

Das SBA stellte in dem Termin eindeutig klar: Es wird keine Planungsarbeit in eine Straßenausbauvariante ohne Einhaltung der RASt 06 investieren oder bei der Planfeststellungsbehörde einreichen.

Unsere Idee wurde als „Variante 4“ digital plattgemacht und kurzerhand der RASt 06 angepasst – statt sich vor Ort kreativ entwickeln zu können. In unserer Skizze waren ja Ecken und Kanten im Straßenverlauf, wo keine hingehören und viele Maße mussten dringend „berichtigt“ werden. Ein Gehweg darf z.B. nicht nur 2 Meter breit sein, auch nicht ausnahmsweise, wenn die Richtlinie 2,30 Meter empfiehlt.

Nachdem man so Straße, Gehweg, Verkehrsinseln und Haltebuchten in Variante 4 richtliniengemäß auf Normgröße gebracht hatte, was durch die Vergrößerung/Verbreiterung automatisch einen größeren Platzbedarf zur Folge hat, ergab die Zählung eine Steigerung der von Fällung bedrohten Alleebäume: 53 Alleebäume, mehr als doppelt so viele wie bisher.

Sorry, aber DAS ist nicht UNSERE Idee!

Wir plädieren nämlich für eine individuelle Lösung, angepasst an die besonderen Bedürfnisse der Ortsdurchfahrt Stove. Sensibel und liebevoll gegenüber Idylle und Mensch, Tier und Pflanze und verantwortungsvoll gegenüber den Menschen der Zukunft.

Variante 4 wird nun ihren weiteren Weg gehen, das SBA lässt sie Einzug halten in die weiteren Planungen, so wie sie jetzt ist. Zum Zeichen unserer Mitwirkung als Idee der Bürgerinitiative Stoverlinden. Sie wird keine Akzeptanz finden, wie auch.

Den Forderungen der Gemeindevertretung, den Befürwortern der Ausbauvariante erging es nicht viel besser:
1. Bauwerke zur Geschwindigkeitsbegrenzung an den Ortseingängen werden nicht empfohlen, da gut auf Sicht gefahren werden kann.
2. Für den dringend gewünschten Zebrastreifen im Kreuzungsbereich Molzahner Str. ist nicht das SBA sondern die Verkehrsbehörde zuständig (Erfolg nach früheren Aussagen eher fraglich).
3. Das SBA wird versuchen, eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 30 km/h für den ganzen Ort Stove zu ermöglichen, der Erfolg ist unsicher.

Wer sich nach dem langen Text noch fragt, wie es weitergeht:

Vereinbart wurde ein weiteres Treffen Anfang des neuen Jahres im SBA, nachdem ein aktuelles Baumgutachten vorliegt.

Das Baumgutachten wurde bei einem renommierten Institut für jeden einzelnen Baum in Auftrag gegeben und das war für mich die gute Nachricht des Tages!

Viele Grüße von Cordula Rilke


08/10/2022, 11:35 π.μ.

Liebe Unterstützer,

gute Neuigkeiten für unsere Linden!

Noch vor 150 Jahren prägten zahlreiche Wind- und Wassermühlen das Landschaftsbild hierzulande. Nahezu jedes Dorf hatte seine Mühle, bis viele dieser imposanten Bauwerke aus einer vergangenen Zeit dem aufkommenden Fortschritt weichen mussten.

Heute leisten die noch erhaltenen Mühlen einen wichtigen Beitrag zum Tourismus – viele dienen den Menschen als urige Ferienwohnungen oder Gaststätten, verrichten als technische Denkmäler ihren Dienst und zeugen von der Mühlengeschichte.

Die denkmalgeschützte Wassermühle in Stove wurde erstmals 1377 erwähnt und ist als eine der letzten immer noch in Betrieb! Mitten in Stove gelegen ist der Bereich um die Mühle vielen als besonders idyllisch und dorfbildprägend bekannt, siehe unser erstes Petitionsfoto. Das heutige Foto zeigt die Mühle zusätzlich aus einer anderen Perspektive.

Und jetzt kommt´s:
Die Untere Denkmalschutzbehörde Nordwestmecklenburg teilte mit, dass dieses Denkmal mit der Nummer 1393 in seinem Wert aktualisiert wurde:

Zusätzlich zum Mühlengebäude wurden zwei Nebengebäude, das Mühlenrad, das Wehr und die prägenden landschaftlichen Elemente wie Mühlenteich, Mühlenbach und die Grünflächen mit Baumbestand (u.a. Allee) als Baudenkmal in die Denkmalliste M-V aufgenommen!

Denkmalschutz auch für unsere Allee!! Wir sind begeistert!

Ein weiterer gesetzlicher Schutzstatus zumindest für die Alleebäume am Mühlenteich – zusätzlich zum bestehenden Alleenschutz.

Die Denkmalschutzbehörde weist darauf hin, dass sämtliche Straßenbau-Planungen im Hinblick auf den geänderten Denkmalschutz zu überarbeiten sind.

Diese großartige Nachricht für die Alleebäume, die Nachwelt, für uns und unser Anliegen – eine baumfreundliche Sanierung der Straße in Stove – haben wir direkt an das Straßenbauamt Schwerin und alle Beteiligten zur Beachtung weitergegeben.

Viele Grüße von Cordula Rilke


13/05/2022, 10:02 μ.μ.

Liebe Unterstützer,

zum Stand der Bearbeitung unserer aller Einwendungen können wir nichts Neues berichten. Uns wurde noch keine einzige Reaktion bekannt. Also wundert Euch nicht, wenn auch Ihr noch keine Antwort auf Eure Einwendung bekommen habt.

Dafür geht es voran mit unserer Petition, welche wir auch beim Landtagspetitionsausschuss M-V eingereicht hatten:

Wie die schöne Dorfansicht von Stove nun tatsächlich ausschaut, wie die Stimmung vor Ort ist und was alle Beteiligten dazu zu sagen haben, hat auch den Landtagspetitionsausschuss interessiert. Der Einladung zum Ortstermin am 11.05.2022 in Stove folgten daher die Vertreter der zuständigen Ministerien, des Straßenbauamtes Schwerin (SBA), der Biosphäre als Untere Naturschutzbehörde, des Amtes Rehna und der Bürgermeister Herr Wienecke. Der Petitionsausschuss selbst war zu großen Teilen und mit seinem Vorsitzenden Thomas Krüger nach Stove angereist, auch Gemeindevertreter waren anwesend, Einwohner, Unterstützer und natürlich waren wir Stoverlinden zahlreich vertreten.

Alle beteiligten Behörden und auch wir bekamen das Wort erteilt. Anschließend beantworteten die Behördenvertreter die Fragen der Ausschussmitglieder.

Dem Charme dieses hübschen Fleckchens Mecklenburgs konnten sich die Mitglieder des Ausschusses ganz sicher nicht entziehen, so dass unseren Lindenbäumen viele Sympathien schon mal sicher waren. Auch wenn die vielen technischen Details der schwierigen Straßenbauplanung – von der Vertreterin des Straßenbauamtes vorgebracht – den Laien ob einer alternativen Lösung ratlos werden lassen. Ja, die Lösung für Stoves Straßenbauproblem ist verzwickt. Es kann doch nicht sein, dass die Profis DARAN scheitern! Es geht immer anders – man muss es nur wollen! Nun wurden wir vom Straßenbauamt eingeladen, an der Lösung mitzuarbeiten.

Das Treffen mit dem Petitionsausschuss offenbarte das Interesse der einzelnen Mitglieder. Heimatgefühl und der Wunsch nach deren Schutz ist eben sehr menschlich und verbindet viele von uns Menschen. Besonders konstruktiv waren die Fragen und Antworten der Ausschussmitglieder Anne Shepley und Eva-Maria Kröger. U.a. auch im Dialog mit denjenigen Anwesenden, welchen die schöne Ansicht der Linden nicht so wichtig ist und welche den wahren Wert der alten Bäume nicht erkennen. Auch diese Menschen möchten, dass ihre Bedürfnisse wahrgenommen werden.

Bei allen Mitgliedern des Petitionsausschusses des Landtags Mecklenburg-Vorpommern bedanken wir uns nochmal recht herzlich für diese Möglichkeit des persönlichen Austauschs!

Ein dickes Dankeschön möchte ich persönlich einmal an Die GRÜNEN hier in M-V loswerden ohne groß politisch zu werden! – Fast alle Parteien haben wir zu Beginn unserer Aktivitäten kontaktiert, Landtagsabgeordnete, Kreistagsfraktionen, insgesamt mehr als 50 einzelne Abgeordnete eindrücklich um Hilfe gebeten. Denn wir wollten, dass niemand sagen kann: „Das habe ich nicht gewusst!“. Interesse, Betroffenheit und Zuspruch waren teils in den Antworten zu spüren – und Hilflosigkeit. Aber die Ärmel direkt hochgekrempelt haben GRÜNE. Ideen, Rat und Beistand auch öffentlich gaben mehrere Kreistagsabgeordnete, u.a. Rene Fuhrwerk. Ohne Lysann Schmidt hätten wir jetzt keine Alternativplanung. Obwohl es an vielen Ecken in M-V brennt, setzen sie sich für die Stover Linden ein! Danke!

Vielleicht sind mir die konkreten Bemühungen weiterer Parteien für die Stover Linden nur noch nicht zu Ohren gekommen. Dann meldet Euch, damit ich hier davon schreiben kann!

Und Euch Unterstützern danke ich, dass Ihr weiterhin das Geschehen interessiert verfolgt!

Viele Grüße von Cordula Rilke


06/02/2022, 10:13 μ.μ.

Letzter Aufruf an alle Unterstützer, sich mit einer eigenen Einwendung an das Straßenbauamt zu wenden oder Unterschriften per Sammeleinwendungen an das Amt Rehna zu schicken!

Jetzt heißt es, dies nicht mehr auf die lange Bank zu schieben! – die Frist für Eure Einwendungen endet am kommenden Freitag, den 11.02.2022!

Liebe Unterstützer:

habt Ihr schon Eure Einwendungen an das Amt Rehna geschickt? Es hat sich nämlich herumgesprochen, dass diverse Einwendungen dort bereits eingegangen sind! Das freut mich sehr – habt vielen Dank dafür!

Die Einwendung unserer Stoverlinden Bürgerinitiative und viele weitere, die über Umwege bei uns gelandet sind, begeben sich morgen auf den Weg in Richtung Straßenbauamt Schwerin.

Dann hoffen wir auf „offene Ohren“ und dass die Verantwortlichen es schaffen, ihre Betrachtungsweise zu ändern. Der Fokus der Straßensanierung muss weg von der vielgelobten Flüssigkeit des motorisierten Verkehrs — hin zum Schutz der Alleebäume und des historischen Dorfcharakters und dem Bedürfnis der Menschen, ihren Wohnort sicher durchqueren zu können!

Herzliche Grüße von Cordula Rilke

Link zu den Einwendungs-Formularen:
stoverlinden.de/einwendung-schreiben


16/01/2022, 2:15 μ.μ.

Liebe Unterstützer,

wundert Ihr Euch, dass ich Euch gebeten habe Unterschriften zu leisten, obwohl Ihr doch schon die Petition unterschrieben habt?

Die Spielregeln der Bürgerbeteiligung sagen: „Wird die Straßenbauplanung amtlich ausgelegt, könnt Ihr Einwendungen dagegen machen.“

Eure 1.771 Unterschriften werden wir natürlich in unserer Stoverlinden-Einwendung gegen die derzeit amtlich ausgelegten Straßenbaupläne anführen. Schließlich verfolgen die Petition und unsere Einwendung dasselbe Ziel. Ob das Straßenbauamt Eure bisherigen Unterschriften wirklich als Einwendung anerkennt, wissen wir heute nicht.

Daher müssen wir auf Nummer sicher gehen. Wir bitten Euch zum jetzigen Zeitpunkt die Sammeleinwendung zu unterschreiben oder eine persönliche Einwendung zu machen oder am besten beides. Danke!

Mit diesem kleinen Nachtrag aufgrund von Rückfragen wünsche ich Euch allen einen schönen Sonntag!

Viele Grüße von Cordula Rilke

stoverlinden.de/einwendung-schreiben


14/01/2022, 10:03 μ.μ.

Liebe Unterstützer, es ist immer wieder spannend, an hunderte von Euch gleichzeitig zu mailen :)
Ob alles funktioniert hat, merkt man leider erst, wenn die E-Mail bereits versandt wurde.

Hier der Link zu den Infos auf unserer Homepage in einer (hoffentlich) funktionierenden Form:
stoverlinden.de/einwendung-schreiben

Ein winterliches Foto aus Stove bekommt Ihr auch noch dazu. Obwohl gerade gar kein Schnee liegt.

Viele Grüße von Cordula Rilke



14/01/2022, 9:24 μ.μ.

Προβολή εγγράφου

Liebe Unterstützer,

dafür, dass Ihr Euch in diesen Tagen zusammen mit uns weiter für eine liebevolle Sanierung der Landstraße in Stove einsetzen könnt, steht alles bereit:

Den Download der Einwendungsvorlagen, viele Einwendungsgründe und Textideen und Hinweise worauf es ankommt, findet Ihr auf unserer Homepage stoverlinden.de/einwendung-schreiben.

Wer jetzt noch einmal aktiven - unbedingt nötigen - Einsatz zeigen möchte für die Rettung unserer alten Alleebäume und die schöne, unwiederbringliche, historisch wertvolle Dorfansicht von Stove, der druckt sich unsere Sammeleinwendung aus (ggf. mehrmals) und unterschreibt diese mit so vielen Menschen wie möglich!

Außerdem druckt er sich die persönliche Einwendung aus, ergänzt die persönlichen Angaben und schreibt seine Einwände, Notizen, Bedenken, Wünsche... hinein.

Die Einwendungen müssen dann leserlich ausgefüllt und unterschrieben spätestens am 11.02.2022 bei der angegebenen Adresse im Amt Rehna angekommen sein!

Liebe Leute, es ist wirklich nicht schwer. Ihr habt so viele wahnsinnig herzzerreißende, mahnende, wütende, bewundernde, eindrückliche und fordernde Kommentare auf der Petitionsseite hinterlassen – genau das ist, was das Straßenbauamt wissen muss. Bitte bekräftigt es noch einmal mit Eurer Einwendung!

Danke!

Mit alleenschützenden Grüßen
Eure/Ihre Cordula Rilke

PS: Bei den letzten Mails setzte sich ein technisches Problem der Petitionsseite hartnäckig fort. Bitte habt Verständnis, falls das Foto vorerst wieder auf dem Kopf stehen sollte oder die Überschrift fehlt... Danke.


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