Kraj : Berlín
Občanská práva

KEINE GRUPPEN-CORONATESTS an Berliner Schulen - die Würde der Kinder achten

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Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie Berlin
87 65 v Berlín

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22. 04. 2021 16:24

Liebe Unterstützende,

ich danke Euch für Eure Kommentare und Stimmen, jede einzelne zählt! Das Thema hat zwar schon viel Aufmerksamkeit bekommen, trotzdem machen wir weiter. Es ist ganz wichtig, ein Zeichen gehen unüberlegte Entscheidungen zu Lasten der Kinder zu setzen. Mir persönlich geht es auch um Verhältnismäßigkeit - warum werden kleine Kinder öffentlich getestet, während in Betrieben nur die Pflicht besteht, Tests „zur Verfügung“ zu stellen?
Ich werde die Petition in jedem Falle einreichen, und den Kreis der Empfänger erweitern, da ich inzwischen erfahren habe, dass die Senatorin gegen Gruppen-Testungen war, jedoch überstimmt wurde.
Herzlichen Dank,
G. Schach


16. 04. 2021 14:07

Hinweis auf Kinderschutzbund Berlin am Anfang der Petition


Neuer Petitionstext:

Ab dem 19.04.2021 sollen in Berlin die Kinder ALLER Klassenstufen zweimal wöchentlich in GRUPPEN Corona-Selbsttest (für die Nase) durchführen. Das gilt ausdrücklich auch für jüngere Kinder im Alter von z. B. 7 bis 9 Jahren. Es ist dabei nicht vorgesehen, dass bei der Durchführung der Test auf Anonymität geachtet wird, d. h. alle Kinder der Gruppe erfahren sofort, ob und wer "positiv" ist. Im Falle eines positiven Tests sind die betreffenden Kinder dann "unverzüglich von der Gruppe zu ISOLIEREN" und müssen warten, bis ihre Eltern sie abholen können.

Die geplante Art und Weise der Testung ist wenig durchdacht, nicht verhältnismäßig und verletzt die WÜRDE und die RECHTE der Kinder (abgesehen von weiteren Schwächen des Konzepts). Siehe z. B. Bedenken des KINDERSCHUTZBUND BERLIN: "Kinder haben Ängste und sind bei einem positiven Testergebnis im Klassenraum großer Scham ausgesetzt".

Das Vorgehen muss daher zumindest für die jüngsten Klassenstufen durch alternative Maßnahmen ersetzt werden (zu Hause testen, kostenfreie Test-Zelte auf dem Schulgelände mit individueller Testmöglichkeit).

Die Petition richtet sich NICHT generell gegen die Testpflicht an Schulen.


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 6 (3 in Berlin)


16. 04. 2021 14:03

Umstellung im Text, Hervorhebung des Anliegens.


Neuer Petitionstext:

Ab dem 19.04.2021 sollen in Berlin die Kinder ALLER Klassenstufen zweimal wöchentlich in GRUPPEN Corona-Selbsttest (für die Nase) durchführen. Das gilt ausdrücklich auch für jüngere Kinder im Alter von z. B. 7 bis 9 Jahren. Es ist dabei nicht vorgesehen, dass bei der Durchführung der Test auf Anonymität geachtet wird, d. h. alle Kinder der Gruppe erfahren sofort, ob und wer "positiv" ist. Im Falle eines positiven Tests sind die betreffenden Kinder dann "unverzüglich von der Gruppe zu ISOLIEREN" und müssen warten, bis ihre Eltern sie abholen können.

Die geplante Art und Weise der Testung ist wenig durchdacht, nicht verhältnismäßig und verletzt die WÜRDE und die RECHTE der Kinder (abgesehen von weiteren Schwächen des Konzepts).

Das Vorgehen muss daher zumindest für die jüngsten Klassenstufen durch alternative Maßnahmen ersetzt werden (zu Hause testen, kostenfreie Test-Zelte auf dem Schulgelände mit individueller Testmöglichkeit).

Die Petition richtet sich NICHT generell gegen die Testpflicht an Schulen.


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 6 (3 in Berlin)


16. 04. 2021 11:12

- Kürzung und geringfügige sprachliche Korrektur


Neue Begründung:

Stellen Sie sich vor, Sie müssten sich als Erwachsene/r gemeinsam mit Ihren Freund:innen oder Kolleg:innen Stäbchen in die Nase führeneinführen und dann gespanntzusammen auf das Ergebnis warten. Vermutlich würden Sie dies auch als Erwachsene/rdas als unangemessen und beschämend empfinden. Dabei verfügen Kinder weder über die notwendige Lebenserfahrung, noch die emotionale Stabilität, um mit einer solchen Situation fertig zu werden.

IN KEINEM ANDEREN LEBENSBEREICH außer in der Schule existiert bisher eine vergleichbare Pflicht zu Gruppen-Testungen, obwohl z. B. Menschen in Betrieben tagelang zusammen arbeiten. Dass dies nun für Kinder beschlossen wurde, kann nur damit zu tun haben, dass hier weniger Widerstand erwartet wird und/oder das Konzept nicht durchdacht ist.

Im Falle eines positiven Tests sind die betreffenden Kinder außerdem "unverzüglich von der Gruppe zu ISOLIEREN" (Internetseite der Senatsverwaltung, FAQ). Dieses Vorgehen stellt einen weitreichenden Eingriff in die Privatsphäre der Schüler:innen dar und verletzt sie in ihrer Würde. Vor allem jüngere Schüler:innen sind nicht in der Lage, mit dieser Situation adäquat emotional umzugehen, ÄNGSTE, STIGMATISIERUNG, HÄNSELN und andere negative Folgen für das Selbstwertgefühl und die Integration der Kinder in die Klasse sind zu erwarten. Das gilt besonders für heutige Erstklässler:innen und Erstklässler, die ohnehin einen sehr schweren Schulstart hatten.

Diesbezüglich hat bereits der KINDERSCHUTZBUND BERLIN seine Bedenken geäußert: "Kinder haben Ängste und sind bei einem positiven Testergebnis im Klassenraum großer Scham ausgesetzt". Kinderschutzbund kritisiert die geplanten Testungen in Gruppen und fordert ein anderes Konzept.

Links:

Ablauf der Testungen, Seite der Senatsverwaltung:

www.berlin.de/sen/bjf/corona/tests/

Pressemitteilung zur Bewertung der Lage durch Kinderschutzbund Berlin:

www.berlin.de/aktuelles/berlin/6505339-958092-kinderschutzbund-kritisiert-testpflicht-.html

------

Bitte unterstützen Sie die Petition und helfen Sie Kindern in Berlin, die Corona-Krise mit weniger psychischen Belastungen durchzustehen.


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 5 (3 in Berlin)


16. 04. 2021 10:56

- Hervorhebung, dass die Petition sich nicht generell gegen die Testpflicht richtet. Hervorhebung, dass besonder Erstklässler betroffen sind. Links zu Informationen auf der Seite der Berliner Verwaltung.


Neuer Titel: KEINE GRUPPEN-CORONATESTS füran Schüler:innenBerliner in BerlinSchulen - die Würde der Kinder achten

Neuer Petitionstext:

Ab dem 19.04.2021 sollen in Berlin die Kinder ALLER Klassenstufen zweimal wöchentlich in GRUPPEN Corona-Selbsttest (für die Nase) durchführen. Das gilt ausdrücklich auch für jüngere Kinder im Alter von z. B. 7 bis 9 Jahren.

Die geplante Art und Weise der Testung ist wenig durchdacht, nicht VERHÄLTNISMÄSSIGverhältnismäßig und verletzt die WÜRDE und die RECHTE der Kinder (abgesehen von weiteren Schwächen des Konzepts).

Das Vorgehen muss daher zumindest für die jüngsten Klassenstufen durch alternative Maßnahmen ersetzt werden (zu Hause testen, kostenfreie Test-Zelte auf dem Schulgelände mit INDIVIDUELLER TestmöglichkeitTestmöglichkeit).

Die fürPetition jedesrichtet Kind).sich NICHT generell gegen die Testpflicht an Schulen.



Neue Begründung:

Stellen Sie sich doch einmal vor, Sie müssten sich als Erwachsene/r gemeinsam mit anderenIhren einFreund:innen oder Kolleg:innen Stäbchen in die Nase führen und dann gespannt auf das Ergebnis warten. Undenkbar!Vermutlich Und wenn schonwürden Sie dies auch als Erwachsene/r als unangenehmunangemessen und beschämend empfindenempfinden. würden,Dabei warum soll das fürverfügen Kinder inweder Ordnungüber sein?die notwendige Lebenserfahrung, noch die emotionale Stabilität, um mit einer solchen Situation fertig zu werden.

Dabei existiert BISHER IN KEINEM ANDEREN LEBENSBEREICH AUßERaußer in der Schule existiert bisher eine vergleichbare Pflicht,Pflicht zu Gruppen-Testungen, obwohl z. B. Menschen in Betrieben tagelang zusammen arbeiten. Dass dies nun für Kinder beschlossen wurde, kann nur damit zu tun haben, dass hier weniger Widerstand erwartet wird und/oder das Konzept nicht durchdacht ist.

Im Falle eines positiven Tests sind die betreffenden Kinder außerdem "unverzüglich von der Gruppe zu isolieren"ISOLIEREN" (Internetseite der Senatsverwaltung, FAQ). Dieses Vorgehen stellt einen weitreichenden Eingriff in die Privatsphäre der Schüler:innen dar und verletzt sie in ihrer Würde. Vor allem jüngere Schüler:innen sind nicht in der Lage, mit dieser Situation adäquat emotional umzugehen, ÄNGSTE, STIGMATISIERUNG, HÄNSELN und andere negative Folgen für das Selbstwertgefühl und die Integration der Kinder in die Klasse sind zu erwarten. Das gilt besonders für heutige Erstklässler:innen und Erstklässler, die ohnehin einen sehr schweren Schulstart hatten.

Diesbezüglich hat bereits der KINDERSCHUTZBUND BERLIN seine Bedenken geäußert: "Kinder haben Ängste und sind bei einem positiven Testergebnis im Klassenraum großer Scham ausgesetzt". Kinderschutzbund kritisiert die geplanten Testungen in Gruppen und fordert ein anderes Konzept.

Links:

Ablauf der Testungen, Seite der Senatsverwaltung:

www.berlin.de/sen/bjf/corona/tests/

Pressemitteilung zur Bewertung der Lage durch Kinderschutzbund Berlin:

www.berlin.de/aktuelles/berlin/6505339-958092-kinderschutzbund-kritisiert-testpflicht-.html

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Bitte unterstützen Sie die Petition und helfen Sie Kindern in Berlin, die Corona-Krise mit weniger psychischen Belastungen durchzustehen.


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 5 (3 in Berlin)


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