Labklājība

Kiezmarkthalle statt Luxus-Food-Halle! Aldi bleibt in der Markthalle Neun Berlin Kreuzberg!

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dm Drogeriemarkt Deutschland & Berliner Bürgermeister Michael Müller
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18.04.2021 11:16

Kundgebung

Markthalle Neun Berlin Kreuzberg auf Shoppingtour &
Vorkaufsrecht für Wrangelstrasse 23!

Am Freitag, 23.04.2021 um 16.00 Uhr

vor der Markthalle Neun, Eisenbahnstraße 42/43, 10997 Berlin

Der Mietendeckel ist gefallen, die Not der Menschen steigt.
Trotzdem:
In Berlin Kreuzberg geht es weiter mit Verdrängung und Gentrifzierung.

Die Markthalle Neun Betreiber sind auf Shoppingtour im Kiez:
Sie haben aktuell das Mietshaus Wrangelstraße 23 zusammen mit dem Grundstück Eisenbahnstraße 40-41 gekauft. 26 Mietsparteien sind betroffen.

Die Mieter*innen kämpfen jetzt um ihr Vorkaufsrecht. Sie haben Angst vor Mietsteigerungen, Luxus-Sanierungen und Umwandlungen in Eigentumswohnungen. Sie haben große Angst ihre Wohnungen zu verlieren und verdrängt zu werden.

Denn: Gerade machen sich die Markthalle Neun Betreiber auf, von ihrer eigenen hausgemachten Gentrifizierung im Kiez im vollen Maße zu profitieren.

Jetzt haben sie auch den Aldi aus ihrer Halle rausgeschmissen.
Aldi wollte bleiben. Aber am 23. April ist Schluss.
Über 5000 Menschen hatten für den Verbleib des Aldis und für eine Kiezmarkthalle für alle unterschrieben. Für Bezirk und Betreiber nicht wichtig.

2000 Menschen kaufen hier im Aldi in der Markthalle Neun täglich ihre Lebensmittel ein. Wo sollen die jetzt alle inmitten der Corona-Pandemie hin?

Denn: Ohne den Aldi in der Markthalle Neun findet hier in der Markthalle Neun keine bezahlbare, vollständige, wohnortsnahe Lebensmittel-Grundversorgung zu guten Öffnungszeiten statt.

Viele Anwohner*innen verlieren jetzt ihre Teilhabe an der Markthalle Neun und damit ein großes und wichtiges Stück ihres Kiezes. Alte Menschen, kranke Menschen oder Menschen mit Behinderungen schaffen die weiteren Einkaufswege jetzt womöglich nicht mehr und verlieren ihre Selbstständigkeit.

Denn: Die Markthalle Neun ist eine überteuerte Lifestyle-Food-Halle, mit auf Tourist*innen ausgerichteten, geringen Öffnungszeiten. Ihr Schwerpunkt sind Events und Erlebnis-Gastronomie - geöffnete Lebensmittel-Stände für eine Lebensmittel-Grundversorgung der Anwohner*innen sind in dieser Halle gerade wochentags kaum zu finden.

Damit ist klar: Es geht nicht um Ernährung. Es geht nicht um Lebensmittel.
Es geht um Immobilien und Profit. Der Kiez interessiert die Betreiber nicht.
Ihr Plan ist Gentrifizierung: Je reicher der Kiez, desto höher die Rendite.

Kommt alle zu unserer Kundgebung zur Markthalle Neun und zum Vorkaufsrecht für die Wrangelstrasse 23!

Es werden Mieter*innen der Wrangelstraße 23 sprechen, sowie auch Anwohner*innen der Markthalle Neun. Am Mikro ist unter anderem
Pascal Meiser, Die Linke, Sevim Aydin, SPD und Christian vom Syndikat.
Live-Musik: Stefan Weitkus & Kleinod.

Wir machen eine Trauerkundgebung zur Markthalle Neun und beerdigen die Halle für alle in einem Sarg. Aber unseren Kiez geben wir nicht auf!

Kommt am 23. April um 16.00 Uhr zur Markthalle Neun, Eingang Eisenbahnstraße und lasst uns zusammen für unseren Kiez protestieren.

Für ein Kreuzberg für alle!
Keine Verdrängung – Wir bleiben alle!


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