Umwelt

Klima 2021: Baumschutz vor Baurecht! Schutzkategorien verschärfen; Neuregelung Ersatzpflanzungen

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Petitionsausschuss des Bundestages
118 Unterstützende 115 in Deutschland

Die Petition wurde vom Petenten zurückgezogen

118 Unterstützende 115 in Deutschland

Die Petition wurde vom Petenten zurückgezogen

  1. Gestartet 2021
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

17.05.2021, 21:42

Querverweis auf meine andere Petition auf Ihrer Plattform (Zukunftsplan Wasser), damit Unterzeichner diese leicht finden


Neue Begründung:

Wie an einer Perlenkette reihen sich in den Ballungsräumen Bauprojekte aneinander, für die Bäume und ganze Waldgebiete geopfert werden.

Das Problem: Ein kleines, 'nettes' Gewerbegebiet, ein neuer Handwerkerhof, ein Wohnblock im Landschaftsschutzgebiet mag für sich genommen als nicht so schlimm erscheinen, man braucht das ja alles. Da aber jede Gemeinde sagt: „MEIN Gewerbegebiet/mein Wohnblock ist genau an dieser Stelle unverzichtbar“ ist der negative Effekt in der Summe riesig.

Schutzkategorien wie 'Landschaftsschutzgebiet' sind nichts wert, weil sie für wirtschaftliche Interessen einfach aufgehoben werden können. Wofür braucht man sie dann eigentlich?

Dass jeder Gemeinderat eine Fläche ganz leicht aus dem Landschaftsschutz nehmen kann, hat zu der Wahrnehmung geführt, dass Bäume nichts wert sind – sonst könnte man sie nicht so leicht umdeklarieren von 'schützenswert' auf 'Baurecht vor Baumschutz'.

Gleiches gilt für den angeblich so strengen Bannwaldschutz, der plötzlich ganz schnell weg ist, wenn der örtliche Baustoff-Produzent seine Kiesgruben erweitern will.

'Ausgleichsflächen' und Wiederaufforstungen sind kein Ersatz!

Die Tatsache, dass man, wenn man Wald 'ent-schützt', später wiederaufforsten oder woanders eine sogenannte Ausgleichsfläche schaffen muss, wo entsprechend dem Verlust oder sogar etwas mehr neu angepflanzt werden muss, ist nicht mehr als eine Beruhigungspille.

Denn erwachsene, oft sehr alte, riesige, vitale Bäume erbringen eine ungleich höhere Photosynthese-Leistung und binden viel mehr CO2 als junge Setzlinge, oft nur wenige Zentimeter groß. Bis diese den alten Baum ersetzen können, vergehen Jahrzehnte! Dazu kommt der Verlust wertvollen Waldbodens als Lebensraum für Kleinstlebewesen, Insekten uvm.

Rechnet man z.B. die Leistung einer hundertjährigen Eiche auf die Zahl der für einen WIRKLICHEN Ausgleich nötigen Mini-Bäumchen um, müsste man ggf. mehrere Hundert von diesen pflanzen, um die Leistung des alten Baumes zu ersetzen. Dazu fehlt der Platz, es fehlt das Geld, die Einsicht – und natürlich die gesetzliche Verpflichtung.

Abgesehen davon wird nur mangelhaft kontrolliert, was aus diesen Ausgleichsflächen längerfristig wird, wie sie sich entwickeln.

Da hilft nur eines: Der alte Baum muss bleiben!

Natürliche Verjüngung im Bestand ist jedem Kahlschlag und Wiederaufforstung vorzuziehen.

So kann eine nachhaltige, möglichst auch zertifizierte Forstwirtschaft z.B. für die Gewinnung von Bauholz/Holzbauten zukunftsorientiert fortgeführt und gestaltet werden.

Weitere Petition: Zukunftsplan Wasser

Text: Astrid Pfeiffer; Foto: privat (Kahlschlag für Kies-Ausbeute im Erholungswald Forst Kasten südlich von München) metropolregion-nein-danke.bayern , rettet-den-wuermtaler-wald.de


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 22 (22 in Deutschland)


17.05.2021, 21:35

Links gingen immer noch nicht Links gingen immer noch nicht Links gingen immer noch nicht


Neue Begründung:

Wie an einer Perlenkette reihen sich in den Ballungsräumen Bauprojekte aneinander, für die Bäume und ganze Waldgebiete geopfert werden.

Das Problem: Ein kleines, 'nettes' Gewerbegebiet, ein neuer Handwerkerhof, ein Wohnblock im Landschaftsschutzgebiet mag für sich genommen als nicht so schlimm erscheinen, man braucht das ja alles. Da aber jede Gemeinde sagt: „MEIN Gewerbegebiet/mein Wohnblock ist genau an dieser Stelle unverzichtbar“ ist der negative Effekt in der Summe riesig.

Schutzkategorien wie 'Landschaftsschutzgebiet' sind nichts wert, weil sie für wirtschaftliche Interessen einfach aufgehoben werden können. Wofür braucht man sie dann eigentlich?

Dass jeder Gemeinderat eine Fläche ganz leicht aus dem Landschaftsschutz nehmen kann, hat zu der Wahrnehmung geführt, dass Bäume nichts wert sind – sonst könnte man sie nicht so leicht umdeklarieren von 'schützenswert' auf 'Baurecht vor Baumschutz'.

Gleiches gilt für den angeblich so strengen Bannwaldschutz, der plötzlich ganz schnell weg ist, wenn der örtliche Baustoff-Produzent seine Kiesgruben erweitern will.

'Ausgleichsflächen' und Wiederaufforstungen sind kein Ersatz!

Die Tatsache, dass man, wenn man Wald 'ent-schützt', später wiederaufforsten oder woanders eine sogenannte Ausgleichsfläche schaffen muss, wo entsprechend dem Verlust oder sogar etwas mehr neu angepflanzt werden muss, ist nicht mehr als eine Beruhigungspille.

Denn erwachsene, oft sehr alte, riesige, vitale Bäume erbringen eine ungleich höhere Photosynthese-Leistung und binden viel mehr CO2 als junge Setzlinge, oft nur wenige Zentimeter groß. Bis diese den alten Baum ersetzen können, vergehen Jahrzehnte! Dazu kommt der Verlust wertvollen Waldbodens als Lebensraum für Kleinstlebewesen, Insekten uvm.

Rechnet man z.B. die Leistung einer hundertjährigen Eiche auf die Zahl der für einen WIRKLICHEN Ausgleich nötigen Mini-Bäumchen um, müsste man ggf. mehrere Hundert von diesen pflanzen, um die Leistung des alten Baumes zu ersetzen. Dazu fehlt der Platz, es fehlt das Geld, die Einsicht – und natürlich die gesetzliche Verpflichtung.

Abgesehen davon wird nur mangelhaft kontrolliert, was aus diesen Ausgleichsflächen längerfristig wird, wie sie sich entwickeln.

Da hilft nur eines: Der alte Baum muss bleiben!

Natürliche Verjüngung im Bestand ist jedem Kahlschlag und Wiederaufforstung vorzuziehen.

So kann eine nachhaltige, möglichst auch zertifizierte Forstwirtschaft z.B. für die Gewinnung von Bauholz/Holzbauten zukunftsorientiert fortgeführt und gestaltet werden.

Text: Astrid Pfeiffer; Foto: privat (Kahlschlag für Kies-Ausbeute im Erholungswald Forst Kasten südlich von München);München) www.metropolregion-nein-danke.de,metropolregion-nein-danke.bayern www.rettet-den-wuermtaler-wald.de, rettet-den-wuermtaler-wald.de


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 22 (22 in Deutschland)


17.05.2021, 12:13

Link ging nicht Link ging nicht Link ging nicht Link ging nicht Link ging nicht 2. Link fehlte


Neue Begründung:

Wie an einer Perlenkette reihen sich in den Ballungsräumen Bauprojekte aneinander, für die Bäume und ganze Waldgebiete geopfert werden.

Das Problem: Ein kleines, 'nettes' Gewerbegebiet, ein neuer Handwerkerhof, ein Wohnblock im Landschaftsschutzgebiet mag für sich genommen als nicht so schlimm erscheinen, man braucht das ja alles. Da aber jede Gemeinde sagt: „MEIN Gewerbegebiet/mein Wohnblock ist genau an dieser Stelle unverzichtbar“ ist der negative Effekt in der Summe riesig.

Schutzkategorien wie 'Landschaftsschutzgebiet' sind nichts wert, weil sie für wirtschaftliche Interessen einfach aufgehoben werden können. Wofür braucht man sie dann eigentlich?

Dass jeder Gemeinderat eine Fläche ganz leicht aus dem Landschaftsschutz nehmen kann, hat zu der Wahrnehmung geführt, dass Bäume nichts wert sind – sonst könnte man sie nicht so leicht umdeklarieren von 'schützenswert' auf 'Baurecht vor Baumschutz'.

Gleiches gilt für den angeblich so strengen Bannwaldschutz, der plötzlich ganz schnell weg ist, wenn der örtliche Baustoff-Produzent seine Kiesgruben erweitern will.

'Ausgleichsflächen' und Wiederaufforstungen sind kein Ersatz!

Die Tatsache, dass man, wenn man Wald 'ent-schützt', später wiederaufforsten oder woanders eine sogenannte Ausgleichsfläche schaffen muss, wo entsprechend dem Verlust oder sogar etwas mehr neu angepflanzt werden muss, ist nicht mehr als eine Beruhigungspille.

Denn erwachsene, oft sehr alte, riesige, vitale Bäume erbringen eine ungleich höhere Photosynthese-Leistung und binden viel mehr CO2 als junge Setzlinge, oft nur wenige Zentimeter groß. Bis diese den alten Baum ersetzen können, vergehen Jahrzehnte! Dazu kommt der Verlust wertvollen Waldbodens als Lebensraum für Kleinstlebewesen, Insekten uvm.

Rechnet man z.B. die Leistung einer hundertjährigen Eiche auf die Zahl der für einen WIRKLICHEN Ausgleich nötigen Mini-Bäumchen um, müsste man ggf. mehrere Hundert von diesen pflanzen, um die Leistung des alten Baumes zu ersetzen. Dazu fehlt der Platz, es fehlt das Geld, die Einsicht – und natürlich die gesetzliche Verpflichtung.

Abgesehen davon wird nur mangelhaft kontrolliert, was aus diesen Ausgleichsflächen längerfristig wird, wie sie sich entwickeln.

Da hilft nur eines: Der alte Baum muss bleiben!

Natürliche Verjüngung im Bestand ist jedem Kahlschlag und Wiederaufforstung vorzuziehen.

So kann eine nachhaltige, möglichst auch zertifizierte Forstwirtschaft z.B. für die Gewinnung von Bauholz/Holzbauten zukunftsorientiert fortgeführt und gestaltet werden.

Text: Astrid Pfeiffer; Foto: privat (Kahlschlag für Kies-Ausbeute im Erholungswald Forst Kasten südlich von München); www.metropolregion-nein-danke.dewww.metropolregion-nein-danke.de, www.rettet-den-wuermtaler-wald.de


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 20 (20 in Deutschland)


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