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Korbacher Resolution der Bürgerinitiativen gegen Fracking

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19.10.2014 22:39

Am Donnerstag, den 23.10.2014, werden Vertreter der Stadt Drensteinfurt
und der Bürgerinitiative gegen Gasbohren BigG Drensteinfurt rund 90.000
Unterschriften gegen unkonventionelle Gasförderung auf der Konferenz der
Umweltminister der Länder in Heidelberg übergeben. Die Unterschriften
werden entgegengenommen von den Ministern Johannes Remmel,
Nordrhein-Westfalen, und Franz Untersteller, Baden-Württemberg, sowie
dem Staatssekretär im Bundesumweltministerium, Jochen Flasbarth.

Gesammelt wurden diese Unterschriften von zahlreichen Bürgerinitiativen
in ganz Deutschland zur Unterstützung der Korbacher Resolution.
Zusätzlich war die Aktion auf dem Internet-Portal 'openPetition'
erreichbar, wo die Unterschriften auch Online abgegeben werden konnten.
Die Korbacher Resolution wurde im Mai 2013 aufgesetzt und wird heute von
über 260 Vereinen, Initiativen, Gruppen, Unternehmern, Parteien und
Kommunen unterstützt. In der Resolution wird u.a. ein vollständiges
Fracking-Verbot, eine Novellierung des Bergrechts und eine konsequente
Umsetzung der Energiewende gefordert.

Übergeben werden die Unterschriften durch den Bürgermeister Carsten
Grawunder, der Stadträtin Raphaela Blümer, den Vorsitzenden der BigG
Drensteinfurt Stefan Henrichs und den Mitautor der Korbacher Resolution Jürgen
Blümer. Stadträtin und Bürgermeister vertreten mit Drensteinfurt eine
Stadt, die sich bereits sehr früh gegen Fracking ausgesprochen und die
Korbacher Resolution als eine der ersten Kommunen in Deutschland
unterzeichnet hat. Die Beschlüsse gegen Fracking und für die Korbacher
Resolution hat der Drensteinfurter Stadtrat stets einstimmig
verabschiedet. Die BigG Drensteinfurt ist Erstunterzeichner der
Korbacher Resolution und engagiert sich seit über zwei Jahren aktiv auf
allen Ebenen gegen Fracking. Zuletzt unterstützte die Bürgerinitiative
die Stadt Drensteinfurt bei der Abfassung eines Einspruchs zur
Verlängerung der Aufsuchungserlaubnis für unkonventionelles Erdgas im
Feld Nordrhein-Westfalen Nord.

Mit der Übergabe der Unterschriften fordern die Stadt Drensteinfurt und
die BigG Drensteinfurt im Namen aller UnterzeichnerInnen von den
Umweltministern der Länder, mit dem Ausstieg aus der Nutzung fossiler
Energieträger ernst zu machen und eine Brückentechnologie wie Fracking
zu verhindern. Keinesfalls soll der Bundesrat als Vertreter der Länder
den Gesetzesplänen der Bundesregierung zustimmen, in denen Fracking
unter bestimmten Umständen ermöglicht wird. Bürgerinitiative und Stadt
wollen ein vollständiges Frackingverbot, um damit den Einstieg in eine
unkalkulierbare Risikotechnologie zu verhindern.


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