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Landesentwicklungsplan stoppen - Fracking-Verbot festlegen

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Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen - Landesplanungsbehördensauschuß des Landtags
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11.06.2017 00:27

Liebe Freundinnen und Freunde,

die ersten Meldungen der neuen CDU-FDP-Landesregierung sind erschreckend. Nicht nur das Klimaschutzgesetz soll auf den Müllhaufen der Geschichte. Auch der Zubau regenerativer Energien soll wesentlich erschwert werden, z.B. durch neue Regelungen für den Abstand zur Wohnbebauung. Der Ausstieg aus der Kohle und der Stopp des Braunkohletagebaus scheinen nach der Landeswahl in weite Ferne gerückt.

Die neue Schwarze-Gelb Landesregierung leitet damit einen Trumpschen Paradigmenwechsel bei der Energie- und Klimapolitik ein. Statt Vorsorge und Gemeinwohl für den Planeten soll ab sofort gelten: 'NRW zuerst'. Die Folgen dieses Politikstils dürfte verheerend sein. Denn: NRW ist die Energieregion Nummer eins in Europa.

Sollte die Energiewende an Rhein und Ruhr nicht gelingen, scheitert der Klimaschutz in ganz Europa.

Aus diesem Grund müssen wir jetzt anfangen, gegen die Pläne der zukünftigen Landesregierung aus FDP und CDU Widerstand zu leisten. Der Erste Schritt: Zeichnet diese Petition

Klima ist Zukunft - für eine Energiewende in NRW

Hier der Link:

www.openpetition.de/petition/online/klima-ist-zukunft-fuer-eine-energiewende-in-nrw

Der Kampf für eine lebenswerte Umwelt muss jetzt wieder verstärkt werden. Dafür ist jede Stimme wertvoll.

Jürgen Blümer


20.11.2016 14:15

Liebe Freundinnen und Freunde,

zunächst einmal die erfreuliche Nachricht: Exxon hat teilweise die Suche nach Erdgas in NRW aufgegeben!

- Exxon hat einen Antrag auf Teilaufhebung des großen Feldes Nordrhein-Westfalen Nord gestellt.

- Für die verbleibenden 1.970 km2 von den ursprünglichen 6.670 km2 stellt Exxon einem Verlängerungsantrag. In diesem verbleibenden Teil handelt es sich um Kohleflözgestein.

- Exxon hat erklärt, es wolle die am 29.01.2017 auslaufenden Felder Münsterland West und Herford nicht verlängern.

Zwei Gründe dürften Ausschlaggebend sein für diese Strategie. Zum einen könnte dies die erste Konsequenz aus der neuen Gesetzeslage zum Gasbohren sein. Zum anderen zeigt die Konzentration auf Kohleflözgestein. dass die Unternehmen nach alternativen Technologien zum Fracking suchen.

NRW-Grüne lehnen Tektomechankik und Gasbohren nicht grundsätzlich ab

Die Grünen in NRW werden auf ihrem Landesparteitag Anfang Dezember ebenfalls ihre Strategie zum Gasbohren festlegen. Und dort ist genau die Technologie für Kohleflözgestein noch offen. Besonders pikant: Die Grünen im Hammer Stadtrat haben sich ausdrücklich für Tektomechanik als Gasbohren-Technologie ausgesprochen.

Änderungsanträge unterstützen - Tektomechanik ablehnen

Zum Gasbohren liegt für den Landesparteitag der Grünen ein Änderungsantrag vor, der bereits von zahlreichen Grünen unterstützt wird.

www.klimabuendnis-hamm.de/?p=5835

Ziel des Antrages ist es, dass auch die Tektomechanik bei der Förderung von Erdgas abgelehnt wird von der Öko-Partei. Es geht dabei auch um die Glaubwürdigkeit der Grünen, die sich gerade mit großen Engagement gegen Kohle und für Dekarbonisierung positionieren. Sollte die Erdgasförderung in NRW von den Grünen durchgewunken werden, wäre dies ein Rückschlag beim Ausstieg aus den fossilen Energieträgern.

Mail noch heute versenden

Deshalb schließt diese Mitteilung mit der Bitte, den Änderungsantrag für konsequenten Ausstieg aus fossilen Energieträgern und gegen Tektomechanik zu unterstützen. Unter folgenden Mail-Adressen können die Unterstützermails verschickt werden:

wp-gruene-2017@klimabuendnis-hamm.de

info@gruene-nrw.de

Stichwort: Tektomechanik Stoppen in NRW

Diese Mail muss rasch verschickt werden, denn die Änderungsanträge und deren Unterstützung werden bis Dienstag, 22.11.2017, 12 Uhr von der Grünen Landespartei eingesammelt.

Wir haben gemeinsam schon viel erreicht. Jetzt brauchen wir auf den letzten Metern und insbesondere für den Landeswahlkampf noch einmal Eure und Ihre Unterstützung.

Dank & Gruß

Jürgen Blümer


20.11.2016 14:12

Liebe Freundinnen und Freunde,

zunächst einmal die erfreuliche Nachricht: Exxon hat teilweise die Suche nach Erdgas in NRW aufgegeben!

- Exxon hat einen Antrag auf Teilaufhebung des großen Feldes Nordrhein-Westfalen Nord gestellt.

- Für die verbleibenden 1.970 km2 von den ursprünglichen 6.670 km2 stellt Exxon einem Verlängerungsantrag. In diesem verbleibenden Teil handelt es sich um Kohleflözgestein.

- Exxon hat erklärt, es wolle die am 29.01.2017 auslaufenden Felder Münsterland West und Herford nicht verlängern.

Zwei Gründe dürften Ausschlaggebend sein für diese Strategie. Zum einen könnte dies die erste Konsequenz aus der neuen Gesetzeslage zum Gasbohren sein. Zum anderen zeigt die Konzentration auf Kohleflözgestein. dass die Unternehmen nach alternativen Technologien zum Fracking suchen.

NRW-Grüne lehnen Tektomechankik und Gasbohren nicht grundsätzlich ab

Die Grünen in NRW werden auf ihrem Landesparteitag Anfang Dezember ebenfalls ihre Strategie zum Gasbohren festlegen. Und dort ist genau die Technologie für Kohleflözgestein noch offen. Besonders pikant: Die Grünen im Hammer Stadtrat haben sich ausdrücklich für Tektomechanik als Gasbohren-Technologie ausgesprochen.

Änderungsanträge unterstützen - Tektomechanik ablehnen

Zum Gasbohren liegt für den Landesparteitag der Grünen ein Änderungsantrag vor, der bereits von zahlreichen Grünen unterstützt wird.

www.klimabuendnis-hamm.de/?p=5835

Ziel des Antrages ist es, dass auch die Tektomechanik bei der Förderung von Erdgas abgelehnt wird von der Öko-Partei. Es geht dabei auch um die Glaubwürdigkeit der Grünen, die sich gerade mit großen Engagement gegen Kohle und für Dekarbonisierung positionieren. Sollte die Erdgasförderung in NRW von den Grünen durchgewunken werden, wäre dies ein Rückschlag beim Ausstieg aus den fossilen Energieträgern.

Mail noch heute versenden

Deshalb schließt diese Mitteilung mit der Bitte, den Änderungsantrag für konsequenten Ausstieg aus fossilen Energieträgern und gegen Tektomechanik zu unterstützen. Unter folgenden Mail-Adressen können die Unterstützermails verschickt werden:

wp-gruene-2017@klimabuendnis-hamm.de

info@gruene-nrw.de

Stichwort: Tektomechanik Stoppen in NRW

Diese Mail muss rasch verschickt werden, denn die Änderungsanträge und deren Unterstützung werden bis Dienstag, 22.11.2017, 12 Uhr von der Grünen Landespartei eingesammelt.

Wir haben gemeinsam schon viel erreicht. Jetzt brauchen wir auf den letzten Metern und insbesondere für den Landeswahlkampf noch einmal Eure und Ihre Unterstützung.

Dank & Gruß

Jürgen Blümer


06.07.2016 18:13

Liebe Freundinnen und Freunde,

am 05. Mai 2013 wurde die Korbacher Resolution verabschiedet. Darin hatten zahlreiche Bürgerinitiativen gegen Gasbohren Ihre Ziele formuliert und die Bürgerinnen und Bürger aufgerufen, sich mit einer Unterzeichnung der Resolution dem Widerstand anzuschließen. Im Laufe der letzten drei Jahre haben auch zahlreiche Kommunen diese Petition per Ratsbeschluss gezeichnet:

www.resolution-korbach.org/project/unterst-aus-de.php

Wir bitten Euch nun, diese Art des Widerstandes fortzusetzen. Der Beschluss des BUND-NRW gegen Gasbohren soll zum Thema in den kommunalen Vertretungen werden - insbesondere dort, wo das Gas abgebaut oder der Bohrschlamm aus den Bohrlöchern eingelagert werden soll.

Dazu ist es notwendig, vor Ort im Gemeinde- oder im Stadtrat eine sogenannte 'Bürgeranregung' einzureichen. Einen Entwurf zu einer solchen Anregung findet Ihr als WORD-Dokument unter folgender Adresse - lediglich der Name der Kommune muss eingetragen werden:

energiewende-jetzt.org/material/Buergeranregung_BUND_Entwurf.doc

Wir bitten Euch nun, dieses Schreiben an Eure Kommune anzupassen und bei der Verwaltung einzureichen. Damit wollen wir erreichen, dass auch Eure Kommune zu den Gasbohren-Planungen in NRW Stellung beziehen muss. Sollten sich viele Kommunen dem Beschluss des BUND-NRW anschließen, erhöhen wir den Druck auf die Landesregierung in Düsseldorf. Insbesondere vor den Landtagswahlen wollen wir die Politikerinnen und Politiker an Ihre Verantwortung für Heimat, Klima und Umwelt erinnern.

Nur mit Eurer Unterstützung kann Gasbohren gestoppt werden!

Gruß

Jürgen Blümer


22.06.2016 10:52

Liebe Freundinnen und Freunde,

Ihr habt es sich bereits aus den Medien erfahren, dass die Bundesregierung nun rasch ein Gesetz zu Fracking in den Bundestag einbringen will. Hier ein Link zum Inhalt des Gesetzes:

www.zeit.de/wirtschaft/2016-06/fracking-entscheidung-bundeslaender-umweltschutz

Weitere Infos in der Pressemeldung unten.

Wichtig: Damit liegt die Entscheidung für oder gegen Fracking (und Tektomechanik) für uns in NRW bei der rot-grünen Landesregierung. Und da fordern wir ein Verbot von Gasbohren in NRW.

Umso wichtiger ist es nun, die Petition gegen Tektomechanik zu unterstützen, die hier zu finden ist:

www.openpetition.de/petition/online/verbot-von-tektomechanik-im-landesentwicklungsplan

Diese Petition unterstützt den Beschluss des BUND-NRW, der u.a. ein Verbot von Tektomechanki beim Gasbohren fordert.

Hier also nochmals die Bitte, sich dem politischen Protest anzuschließen, der von der NRW-Landesregierung ein wasserdichtes Gasbohren-Verbot fordert.

Freundliche Grüße

Jürgen Blümer

###

Die schwarz-rote Bundesregierung in Berlin hat sich auf ein
Fracking-Gesetz geeinigt. Die Entscheidung über Gasbohren soll den
Bundesländern überlassen werden. Der Gesetzentwurf soll noch vor der
Sommerpause in den Bundestag kommen.

"Bei der neuen Gesetzeslage verlangen wir von den Grünen und der SPD in
Düsseldorf, dass sofort alle Projekte zur Gasförderung gestoppt werden",
fordert Jürgen Blümer von den Landschaftspaten angesichts der geplanten
Neuregelung. "Es darf weder für Fracking noch für Tektomechanik ein
Schlupfloch geben in NRW." Die Bürgerinitiativen gegen Gasbohren haben
sich dem Beschluss des BUND-NRW angeschlossen, der eine Ausweitung des
Gasbohren-Verbots fordert. Dazu wurde eine Petition an den Landtag
online geschaltet:

energiewende-jetzt.org/

Insgesamt sieht Blümer die Neuregelung auf Bundesebene kritisch. "Die
Bundesregierung aus SPD, CDU und CSU findet keine Sachargumente mehr für
Gasbohren und gegen die Energiewende", so Blümers Einschätzung. "Damit
verkommt dieses brisante Thema zur reinen politischen Manövriermasse."
Es sei damit zu rechnen, dass Fracking von Rot-Grün in NRW verboten,
gleichzeitig von Rot-Grün in Niedersachsen aber genehmigt wird. "Dieser
politische Irrsinn ist ein Schlag ins Gesicht all der Menschen, deren
Heimat durch Erdbeben, giftigem Bohrschlamm und Bodenverseuchung bedroht
ist."

Aktuell planen die Stadtwerke Hamm und HammGas, in NRW nach Gas zu
bohren ohne Fracking. Gasbohren-Gegner fordern von der Landesregierung,
Gasohren generell in NRW zu verbieten. Nach einer ersten Bohrstelle bei
Ascheberg-Herbern, die bereits in Betrieb ist, soll noch dieses Jahr bei
Hamm ein zweiter Bohrplatz seinen Betrieb aufnehmen.


16.06.2016 02:12

Liebe Freundinnen und Freunde,

es gibt schlechte Nachrichten aus Niedersachsen. Die dortige Landes-SPD plant zusammen mit der Gasbohren-Industrie ein Ende des aktuellen Fracking-Moratoriums. Alle weiteren Informationen zu diesem politischen Kurswechsel unter.

Jürgen Blümer

###

Die SPD Niedersachsen und die Gasbohren-Industrie wollen das Fracking-Moratorium in Deutschland beenden und rasch diese umstrittenen Methode der Gasförderung wieder starten. Seit 2011 hatten die Förderunternehmen auf Fracking verzichtet. Nun sind die Konzerne nicht mehr bereit, weiter auf neue Genehmigungen zu warten. Unterstützt werden die Bergbau-Unternehmen und Energieversorger von der SPD in Niedersachsen, die die Arbeitsplätze in der Rohstoffindustrie gefährdet sieht.

www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/Erdgasfoerderer-wollen-jetzt-wieder-fracken,fracking674.html

"Das Versagen der Berliner Regierung aus SPD, CDU und CSU beim Fracking-Verbot ist nun offensichtlich und wird sich bis nach Hamm und ins Münsterland auswirken", so die Prognose von Landschaftspate Jürgen Blümer. "Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis auch bei uns die Rohstoffkonzerne Fracking und Bohrtürme beantragen - und die Bezirksregierung in Arnsberg wird zustimmen."

Blümer verweist auf die aktuelle Petition der Gasbohren-Gegner aus Hamm, die den BUND NRW bei der Forderung nach einem Verbot der Tektomechanik, nach einem generellen Fracking-Verbot und einer Modernisierung des Bergrechts unterstützt.

www.openpetition.de/petition/online/verbot-von-tektomechanik-im-landesentwicklungsplan

"Die Bürgerinnen und Bürger müssen ihren Widerstand gegen Gasbohren jetzt nochmals deutlich machen", appelliert Blümer. "Und nächstes Jahr bei Landtags- und Bundestagswahlen müssen die Parteien der Brunnenvergifter die Quittung für ihr Versagen beim Schutz unserer Heimat erhalten."

Einen Überblick über die ersten Stellungnahmen zu dem politischen Kurswechsel beim Fracking sind hier zu finden:

berliner-wassertisch.info/konzerne-wollen-fracking-erzwingen/


13.06.2016 10:41

Liebe Freundinnen und Freunde,

noch immer ist der Landesentwicklungsplan in der Beratung. Und das ist auch gut so! Denn nachdem die Landesregierung plant, Fracking nun zu verbieten, rückt eine neue Technologie des Gasbohrens mehr und mehr in den Fokus: Tektomechanik

Wir wollen die Pläne von Stadtwerke Hamm, HammGas und PVG, mittels Tektomechanik das Erdgas in NRW auszubeuten, so rasch wie möglich stoppen. Deswegen unterstützt das Bündnis gegen Gasbohren nun mit einer Petition die Forderung des BUND NRW, das Verbot von Tektomechanik in den Landesentwicklungsplan zu schreiben:

www.openpetition.de/petition/online/verbot-von-tektomechanik-im-landesentwicklungsplan

Bisher hat sich die Landesregierung nur auf eine Verbot von Fracking eingelassen. Doch das reicht nicht! Wir müssen den Brunnenvergiftern jetzt die Geschäftsgrundlage entziehen, aus den fossilen Energieträgern aussteigen und die Energiewende konsequent umsetzen.

Wer sich über Tektomechanik, HammGas und die Gefahren von Gasbohren informieren möchte, kann dies in diesem Beitrag von WestPol tun:

www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/westpol/video-streit-um-gasbohrung-102.html

Gruß

Jürgen Blümer


23.05.2016 12:21

Liebe Freundinnen und Freunde,

wie haben ein sensationell gutes Wochenende hinter uns gebracht. Wir haben nicht nur erfolgreich die Menschenkette am Bohrturm bei Hamm auf die Beine gestellt. Zusätzlich hat sich der BUND am Sonntag unserer Forderung angeschlossen, das Verbot von Fracking auszuweiten, um auch die Technologie von PVG und HammGas zu verbieten.

Der Widerstand gegen Gasbohren ist lebendiger als je zuvor - und wir stehen kurz davor, den Irrsinn Gasbohren in NRW und Deutschland zu stoppen. Doch die letzten Meter sind wie immer die schwersten. Wir zählen daher weiter auf Eure Unterstützung.

Im Anhang unten findet Ihr die Presseerklärung zur Position des BUND.

Hier der Link zur Erklärung des BUND:

www.bund-nrw.de/themen_und_projekte/energie_klima/erdgas_fracking/tektomechanik/

Weitere Informationen zum Gasbohren-Widerstand in Hamm und im Münsterland gibt es hier:

www.klimabuendnis-hamm.de/

Schöne Bilder von der Menschenkette und der Bohrturm-Blockade gibt es hier:

www.wa.de/lokales/herbern/menschenkette-blockiert-zufahrt-bohrloch-herbern-6422438.html

Viel Spaß beim Durchklicken und schaut Euch das Video auf der Seite des Westfälischen Anzeigers an!

Gruß

Jürgen Blümer

###

Die Landesdelegiertenversammlung des BUND in Nordrhein-Westfalen hat sich am 22.05.2016 in Gelsenkirchen einstimmig gegen die Erdgasförderung mit Tektomechanik ausgesprochen. Der Umweltschutzverband fordert ein Verbot der HammGas-Technologie im Landesentwicklungsplan. Damit schließt sich der BUND der Forderung der Bürgerinitiativen gegen Gasbohren aus dem Münsterland und Hamm an, die bereits seit Monaten auf eine Ausweitung des Verbots von Erdgasbergbau drängen.

"Für den Widerstand gegen Gasbohren ist dies ein wichtiger Schritt, denn nun ist offensichtlich, dass es für Gasbohren in NRW keine gesellschaftliche Mehrheit gibt", bewertet Jürgen Blümer von den Landschaftspaten die Forderung des BUND. "Die Gasbohren-Freunde der SPD und der CDU können nun überlegen, ob sie die Zerstörung der Heimat lieber mit der FDP oder der AfD umsetzen wollen, denn ein anderer Partner steht in NRW nicht mehr bereit."

Nach den LINKEN, den Piraten und freien Wählergruppen hatten vor wenigen Wochen auch die Grünen in NRW die HammGas-Technologie abgelehnt. Angesichts der NRW-Landtags- und Bundestagswahl im nächsten Jahr wächst nun der Druck auf Union und Sozialdemokraten, Fracking und Tektomechanik zu verbieten und das Bergrecht zu reformieren.

"Gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern in Hamm müssen wir den 'Irrsinn Gasbohren', für den CDU und SPD zusammen mit den Stadtwerken Hamm verantwortlich sind, sofort stoppen", fordert Blümer. "Jeder Euro, der jetzt noch von der Stadt in dieses Projekt gesteckt wird, ist eine Verschwendung von Steuergeldern!"

Am 07.06. findet zu dem neuen Bohrplatz auf Hammer Stadtgebiet eine Bürgerfragestunde statt. Die Bürgerinitiativen gegen Gasbohren und für die Energiewende geben den betroffenen Bürgerinnen und Bürgern dort die Möglichkeit, sich über das Bohrprojekt der Stadtwerke zu informieren und an die geladenen Experten Fragen zu stellen:

Dienstag, 07.06., ab 19 Uhr
"Bürgerfragestunde Gasbohren"
Thema: Bohrplatz von HammGas bei Lohauserholz
Vereinsheim der Vereinsgemeinschaft Lohauserholz e.V., Martinstraße 70, 59067 Hamm

Bild: Menschenkette am Stadtwerke-Bohrturm, 22.05.2016


07.05.2016 21:34

Liebe Freundinnen und Freunde,

die Fracking-Abstimmung im Bundestag und die anschließende
Schuldzuweisungen von CDU und SPD konnten wir in Hamm und im Münsterland
so nicht unkommentiert lassen. Wir haben uns daher entschlossen, uns in
einem offenen Brief an unsre SPD- und CDU-Abgeordneten zu wenden, die es
wieder einmal versäumt hatten, Fracking und Gasbohren in Deutschland
endlich zu verbieten.

In dem Schreiben fordern wir die Abgeordneten auf, sich endlich einmal
der Öffentlichkeit zu stellen. Dazu haben wir die Adressaten zu unserem
Aktionstag am 22.05. am Bohrturm in Herbern/ Ascheberg bei Hamm
eingeladen. Man darf gespannt sein, wer von den BerufspolitikerInnen den
Mut hat, den Menschen vor Ort endlich einmal persönlich reinen Wein
einzuschenken.

Wer unsere Einladung an die Abgeordneten mit unterstützen möchte, kann
dies hier tun:

www.change.org/p/an-die-cdu-spd-bundestagsabgeordneten-aus-hamm-und-dem-m%C3%BCnsterland-warum-gestatten-sie-fracking-im-m%C3%BCnsterland-hamm-und-anderswo?recruiter=41105841&utm_source=share_petition&utm_medium=copylink?recruiter=41105841&utm_source=petition_show&utm_medium=copylink

oder hier:

www.klimabuendnis-hamm.de/?page_id=4402

Jede Stimme macht unseren Widerstand hörbarer. Also - macht mit und
sendet die Mitmach-Aufforderung über Facebook, Twitter und durch Eure
Mail-Verteiler weiter.

Ansonsten bereiten wir alles für die Menschenkette am Bohrturm am 22.05.
vor. Hier die aktuellen Infos dazu:

www.klimabuendnis-hamm.de/?p=4129

Und natürlich suchen wir immer noch Gruppen, die den Aktionsaufruf mit
unterstützen.

Wir sehen uns am 22.05. - am Bohrturm!

Jürgen Blümer


21.04.2016 15:47

Liebe Freundinnen und Freunde,

HammGas hat den zweiten Bohrstandort bekannt gegeben.

www.wa.de/hamm/pelkum-ort370530/hammgas-bestaetigt-plaene-bohung-nach-erdgas-lohauserholz-6331441.html

www1.wdr.de/nachrichten/ruhrgebiet/hammgas-will-in-hamm-bohren-100.html

Damit wird nun deutlich, wie dringend eine Änderung des Landesentwicklungsplan ist, um die Zerstörung der Landschaft durch Gasbohren und den dabei entstehenden Bohrschlamm zu stoppen.

Vor wenigen Tagen hat die Bezirksregierung bekannt gegeben, dass zu den Bohrvorhaben weder Daten der Wasserüberwachung noch von der Bohrschlammüberwachung veröffentlicht werden:

www.wa.de/lokales/herbern/aufsuchungsbohrung-hammgas-herbern-juergen-bluemer-drensteinfurt-kritisiert-6325947.html

Wir sollten uns von diesen Meldungen nicht entmutigen lassen. Die Vorbereitungen für den Protest am ersten Bohrplatz laufen bereits. Das nächste Treffen findet am kommenden Freitag, den 22.04., um 18 Uhr in Hamm, FUGE, Widumstraße 14, statt.

Wir planen den Aktionstag für Sonntag, den 22.05. am ersten Bohrplatz in Herbern bei Ascheberg. Weitere Infos dazu hier:

energiewende-jetzt.org
www.klimabuendnis-hamm.de
kraft-turm-kieken@energiewende-jetzt.org

Gruß

Jürgen Blümer


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