Veselība

Leben kommt vor Technologie. Keine Einführung von 5G im Westerwald. Für nachhaltige Technologien

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Landrat von Neuwied Achim Hallerbach; Landrat des Westerwaldkreises Achim Schwickert; Landrat von Altenkirchen Peter Enders
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  1. Sākās 2020
  2. Kolekcija beidzās
  3. Iesniegts 01.08.2021
  4. Dialogs
  5. Neizdevās

24.07.2020 01:12

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Liebe Unterstützer*innen,
Fast vier Monate lang haben sich die Mitglieder der Bürgerinitiative ‚Bedenken 5G – Westerwald‘ nur per Videokonferenz gesehen. Vorletzten Sonntag kam es seit dem Gründungstreffen am 8. März zum ersten Mal wieder zu einem persönlichen Treffen, was einen riesigen Unterschied gemacht hat.
Unsere momentane Zielsetzung ist es, die Menschen in der Region zu informieren. Es gab bereits Gespräche mit Bürgermeistern und Medienvertretern. Sehr erfolgreich waren die Webinare für die Bürgermeister. Dabei fällt uns auf, wie groß das Interesse an dem Thema ist und wie wenig über 5G bekannt ist. Auf der einen Seite gibt es einen riesigen Informationsbedarf, auf der anderen Seite ist das Thema im Mainstream noch gar nicht angekommen.
Je mehr man sich mit dem Thema 5G beschäftigt, desto mehr wundert man sich und es tauchen immer mehr Fragen auf:
• Welche Konsequenzen hat die Digitale Transformation für die Gesellschaft? Warum gibt es kaum eine öffentliche Diskussion darüber?
• Wer braucht eigentlich das Internet der Dinge (IoT)?
• Welche Gefahren gehen von der künstlichen Intelligenz (KI) aus, wenn in ein paar Jahren alles miteinander verbunden ist?
• Warum sollen in Zukunft alle Wohnungen zwangsweise in ein Smart-Home verwandelt werden? Dabei kann doch jetzt schon jeder freiwillig, falls er einen Internetanschluss hat, sein Heim in ein Smart-Home verwandeln.
• Warum nehmen wir hin, dass die Menschen immer kränker werden ohne nach den Ursachen zu fragen? (Krebs, Herzerkrankungen, Diabetes, Sepsis und neurodegenerative Krankheiten nehmen immer weiter zu. Die WHO geht in einer Pressemittteilung vom Februar 2020 von einer [weiteren] Verdopplung der Krebs-Neuerkrankungen innerhalb der nächsten 20 Jahre aus. Dabei fällt auf, dass immer mehr junge Menschen an Krebs erkranken.)
• Wird man in Zukunft alle unerklärlichen Symptome der Lungenkrankheit Covid-19 zuschreiben? (Symptome wie Herzklopfen, dauerhafte Erschöpfung und das Hören nicht existierender Geräusche werden seit über 50 Jahren als Mikrowellensyndrom vielfach dokumentiert.)
• Welche Bedeutung werden in Zukunft die Artikel 13 und 20a des Grundgesetzes noch haben, wenn der Datentransfer aus unseren Wohnungen zur Regel wird und alle Forschungsergebnisse zu den biologischen Wirkungen des Mobilfunks weiterhin ignoriert werden?
• Wenn man bedenkt, dass mittlerweile die Mehrheit der Menschen in Deutschland nicht mehr jede Nacht durchschläft, viele Millionen regelmäßig Kopfschmerzen haben, Schlaftabletten und Psychopharmaka einnehmen, sollte man dann nicht irgendwann nach den Ursachen fragen?
• Wann wird man verstehen, dass Elektrosensibilität kein Stigma ist, sondern eine Aufgabe, die Gemeinschaft vor gesundheitlichen Schäden zu warnen? Wäre es nicht jetzt die richtige Zeit, seine Stimme zu erheben und die Verantwortlichen in der Politik anzusprechen, bevor alle Wohnungen bis in den letzten Winkel durchstrahlt werden? Hat nicht jeder das Recht auf gesunde Lebensumstände und Teilhabe am öffentlichen Leben?
• Wäre es nicht langsam angebracht über ein anderes, nachhaltiges Wirtschaftssystem nachzudenken und die Annahme, dass die Wirtschaft auf einem begrenzten Planeten unbegrenzt wachsen muss, zu begraben?
• Können wir uns überhaupt eine Welt vorstellen, in der nicht die Finanzmärkte über die Zukunft der Menschen und des Planeten entscheiden, sondern Respekt und Wertschätzung gegenüber dem Leben?
Aufgrund der Beschränkungen durch Corona und der dadurch eingeschränkten Möglichkeiten Werbung für die Petition zu machen, haben wir beschlossen, die Petition um zwei Monate zu verlängern.
Weiterhin haben wir einen Sonderdruck zu den ‚Biologischen Wirkungen des Mobilfunks‘ in Auftrag gegeben. Dieser kann für 2€ unter der ISBN 1437-2606; 12994 beim Verlag ‚umwelt – medizin – gesellschaft‘ bestellt werden.
Im Anhang befindet sich der Brief an die Gesundheitsministerin Frau Bätzing-Lichtenthäler aus Rheinland-Pfalz.

Mit besten Grüßen


26.05.2020 01:53

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Liebe Mitstreiter/Innen
In diesen Brief von Jörn Gutbier und Peter Hensinger an die Präsidentin des Bundesamtes für Strahlenschutz werden sehr sachlich und gründlich die Argumente für einen wirklichen Schutz der Bevölkerung vor nicht-ionisierenden Strahlen präsentiert. Wer also mehr Klarheit im Dschungel der Meinungen und Gerüchte zum Thema Mobilfunk sucht, wird sie hier finden: www.diagnose-funk.org/publikationen/artikel/detail?newsid=1566


26.05.2020 01:21

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Hallo, liebe Mitstreiter/Innen!

Ende März gab es anlässlich der bundesweiten Informationskampagne "Mobilfunk/5G" von Herrn Andreas Scheuer und Frau Svenja Schulze ein Schreiben an die Bundesvereinigung der kommunalen Spitzenverbände zur Durchsetzung von "5G" etc. Eine wichtige Antwort darauf hat die wissenschaftliche, industrieunabhängige Verbraucherplattform Diagnose:Funk darauf gegeben: www.diagnose-funk.org/publikationen/artikel/detail?newsid=1555



03.05.2020 18:30

Die Bürgerinitiative „Leben kommt vor Technologie – 5G freier Westerwald“, die sich im März in Hachenburg gründete, setzt sich für eine strahlungsarme Lebenswelt und eine Reduzierung der Belastung durch Mobilfunk ein. Die BI schrieb einen offenen Brief an Andreas Scheuer, Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur und Svenja Schulze, Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit als Antwort auf deren Informationen zum Mobilfunkausbau und zu 5G, vom 30. März.

Den ganzen Artikel findet Ihr unter: www.ww-kurier.de/artikel/90061-bi-westerwald--leben-kommt-vor-technologie--nimmt-entscheider-in-die-pflicht





16.04.2020 02:32

Liebe Unterstützer*innen,

Mit einigen Worten möchte ich Ihnen die Arbeit der Bürgerinitiative hier im Westerwald beschreiben: Seit einem Jahr haben wir uns in einer kleineren Gruppe von zehn Menschen getroffen, um uns darüber auszutauschen, welche Folgen ein weiterer Ausbau des Mobilfunks (vor allem 5G) haben würde. Am 8.3.20 wurde dann in Hachenburg unsere Bürgerinitiative „Leben kommt vor Technologie“ gegründet. Wir zählen zurzeit ca. 40 Teilnehmer, die sich vor allen Dingen für einen gesunden und strahlungsarmen Westerwald engagieren wollen.

Ein Ziel unserer Arbeit besteht darin, die Menschen zu informieren - sowohl über die medizinisch und wissenschaftlich bestätigten Wirkungen auf Lebewesen (auf den Menschen, aber auch auf Tiere und Pflanzen), als auch über die tiefgreifenden gesellschaftlichen Konsequenzen, die mit dem 5G-Ausbau verbunden wären. Auch die ökologischen Konsequenzen des geplanten Ausbaus sind ein sehr wichtiges Thema.

Wir stellen immer wieder fest, dass die meisten Menschen über diese Themen so gut wie nichts wissen. Dabei wird die Wirkung von Elektrizität und elektrischen Feldern auf Lebewesen seit über 250 Jahren dokumentiert. Wir haben vergessen, dass Elektrizität essentiell für alles Leben ist - Menschen sind elektrobiologische Wesen. Unser Nervensystem, die Gehirnströme und viele andere Reaktionen in unserem Körper werden über feine elektrische Signale gesteuert. Unzählige Zivilisationskrankheiten können auf Störungen dieser feinen Balancen zurückgeführt werden.

Noch weniger scheinen die meisten Menschen über das Thema 5G informiert zu sein. Viele denken beim Thema 5G einfach nur an schnelleres Internet und autonomes Fahren. Aber mit 5G wird ein gesellschaftlicher Paradigmenwechsel eingeführt: Wenn bis zu einer Million neuer Sender und Milliarden funkender Geräte irgendwann unser Leben bestimmen, dann hätte das nicht nur fatale Auswirkungen auf die 5-10% elektrosensitiven Menschen in unserer Gesellschaft, deren Rückzugsmöglichkeiten verloren gehen. Sondern wir alle wären mit der Gefahr konfrontiert, dass sich unser demokratischer Rechtsstaat faktisch auflöst.

Noch nutzen Menschen als selbstbestimmte Individuen die technologischen Errungenschaften für ihre Zwecke. Mit der Einführung von 5G werden die Menschen zu einem Teil eines globalen Netzwerks. Nicht wir nutzen die Technologie, wir werden in ein System integriert, das alle unserer Handlungen, Gedanken, Vorlieben und Neigungen wahrnimmt und mit Hilfe von künstlicher Intelligenz auswertet. Das System entscheidet für uns und letztendlich auch über uns. Ich befürchte, dass Menschen diese Zusammenhänge erst verstehen, wenn es bereits zu spät ist.

Die komplizenhafte Verstrickung der Bundesregierung mit der Mobilfunkindustrie erlaubt gegenwärtig keine demokratische Einflussnahme auf Bundesebene. Deshalb sehen wir unser Hauptbetätigungsfeld vor allen Dingen auf der kommunalen Ebene.
Wir wollen die Bürgermeister für das Thema sensibilisieren und ihnen Handlungsoptionen aufzeigen. Daher werden wir in kürze Informationsschreiben für die Bürgermeister und Gemeinden rausgeben.

Wir brauchen Unterstützung beim Verteilen von Informationsmaterialien und Versenden von Briefen. Auch Sponsoren, die unsere Aktivitäten finanziell unterstützen möchten, sind sehr willkommen. Wenn Sie uns unterstützen möchten, senden Sie bitte ein Email an info@Bedenken5G.de.

Vielen Dank.



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