Region: Leipzig
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Leipzig bleibt friedlich! – Kein Militärdrehkreuz am Flughafen Leipzig/Halle!

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Oberbürgermeister der Stadt Leipzig, Ministerpräsident des Freistaats Sachsen, Verteidigungsministerin, Bundeskanzlerin
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01.11.2023, 02:11

Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team


21.10.2022, 10:27

Herzliche Einladung: Gerhard Schöne und „Leipzig bleibt friedlich!“ stellen neues Konzept vor

Gerhard Schöne und die Bürgerinitiative „Leipzig bleibt friedlich!“ laden zu einem politisch-musikalischen Friedensgebet in die Leipziger Nikolaikirche ein. Vorgestellt werden soll dort das neue Konzept für den „Weltfriedensort Leipzig“.

Die Forderung 'Schwerter zu Pflugscharen!' ist seit Jahrtausenden brisant. Für die Friedliche Revolution 1989 war sie ein Leitmotiv. Für dieses Erbe wollen wir uns stark machen. Leipzig soll sich künftig engagierter für friedliche Konfliktlösungen, gelingende Diplomatie und starke Zivilgesellschaften einsetzen.

Die Bürgerinitiative „Leipzig bleibt friedlich!“ gründete sich vor zwei Jahren, um einen öffentlichen Diskurs über die damals geplante Ansiedlung von Rüstungsfirmen und eines Flottenmanagementzentrums für bis zu 60 Militärgroßhubschraubern am Flughafen Leipzig/Halle anzuschieben. Hunderte Politiker auf Stadt-, Landes- und Bundesebene wurden angeschrieben und persönlich angesprochen und eine Petition auf den Weg gebracht. Agnes-Strack Zimmermann, Vorsitzende des Verteidigungsausschusses des Bundestags, teilt das Anliegen der Initiative nicht. Leipzigs Bürgermeister Burkhard Jung hingegen schreibt, auch er beobachte mit „großer Sorge, wie sich in vielen internationalen Konflikten zunehmend die Anwendung von Gewalt als Teil einer 'Konfliktlösungstrategie' durchsetzt und es zu einer zunehmenden Aufrüstung kommt.“

Gerhard Schöne gehörte zu den profiliertesten und prägendsten DDR-Liedermachern der Wendezeit der 1980er und 1990er Jahre. Er engagiert sich bis heute gesellschaftskritisch u.a. in der Friedensbewegung bei "Leipzig bleibt friedlich!"

Die Veranstaltung beginnt am Montag, 24. Oktober 2022, 17 Uhr, in der Leipziger Nikolaikirche, Nikolaikirchhof 3. Eintritt frei. Seid/seien Sie herzlich willkommen!


07.10.2022, 20:07

Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,

Gerhard Schöne und die Bürgerinitiative „Leipzig bleibt friedlich!“ laden Euch/Sie herzlich zu einem politisch-musikalischen Friedensgebet in die Leipziger Nikolaikirche ein. Vorgestellt werden soll dort unser neues Konzept für den „Weltfriedensort Leipzig“.

Die Forderung 'Schwerter zu Pflugscharen!' ist seit Jahrtausenden brisant. Für die Friedliche Revolution 1989 war sie ein Leitmotiv. Für dieses Erbe wollen wir uns stark machen. Als „Weltfriedensort“ soll sich Leipzig künftig für friedliche Konfliktlösungen, gelingende Diplomatie und starke Zivilgesellschaften engagierter einsetzen.

Ein kleiner Blick zurück: Vor zwei Jahren haben wir uns gegründet, um einen öffentlichen Diskurs über die damals geplante Ansiedlung von Rüstungsfirmen und eines Flottenmanagementzentrums für bis zu 60 Militärgroßhubschraubern am Flughafen Leipzig/Halle anzuschieben. Hunderte Politiker auf Stadt-, Landes- und Bundesebene haben angeschrieben und persönlich angesprochen und u.a. auch diese Petition hier auf den Weg gebracht. Agnes-Strack Zimmermann, Vorsitzende des Verteidigungsausschusses der Bundestags, teilt unser Anliegen nicht. Leipzigs Bürgermeister Burkhard Jung hingegen schreibt in seinem jüngsten Brief an uns, auch er beobachte mit „großer Sorge, wie sich in vielen internationalen Konflikten zunehmend die Anwendung von Gewalt als Teil einer 'Konfliktlösungstrategie' durchsetzt und es zu einer zunehmenden Aufrüstung kommt.“

Kommen Sie/kommt zahlreich, interessiert und wohlgemut am 24. Oktober 2022, 17 Uhr, in die Leipziger Nikolaikirche, Nikolaikirchhof 3. Wir stellen Ihnen/Euch dort unsere Ideen für den "Weltfriedensort Leipzig" vor. Eintritt ist frei.

Und noch eine Einladung und Bitte: Bitte tragen Sie sich/tragt Euch in unseren Newsletter-Verteiler ein: www.leipzig-bleibt-friedlich.org/Kontakt/ , damit wir auch künftig in Kontakt bleiben können, nachdem diese Petition Ende Oktober ausläuft.

Herzlich,

der Vorstand von "Leipzig bleibt friedlich!" und Gerhard Schöne


11.08.2022, 07:58

Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,

wir möchten über aktuelle Entwicklungen rund um unsere Petition und “Leipzig bleibt friedlich!” informieren. Es hat sich einiges getan.

Das Konsortium um Rheinmetall-Lockheed Martin/Sikorsky hatte sich um einen Milliardenauftrag für Militärhubschrauber beworben und war bei der Bewerbung mit dem Flughafen Leipzig/Halle als Standort für das Flottenmanagement-Zentrum an den Start gegangen. Dagegen haben wir zwei Jahre lang ausdauernd interveniert – mit hunderten Briefen an Politiker, Ministerien und Fachgremien, in dutzenden persönlichen Gesprächen mit Stadträten, Landtags- und Bundestagsabgeordneten, mit einer Petition, in Medien-Interviews und Pressemitteilungen sowie auf Veranstaltungen.

Final ging der Zuschlag der Bundesregierung für den Großauftrag nun zwar an ein anderes Rüstungskonsortium rund um Boeing. Doch damit ist Leipzig als Standort für das Flottenmanagement-Zentrum der 60 Militärgroßhubschrauber noch nicht vom Tisch. Entsprechend haben wir unsere Petition gegen den Ausbau des Flughafens Leipzig/Halle zum internationalen Militärdrehkreuz soeben nochmals aktualisiert.

Zum wiederholten Mal haben wir auch Spitzenpolitiker und Entscheidungsträger angeschrieben, u.a. das Bundeskanzleramt, das Verteidigungsministerium, die Sächsische Staatskanzlei, den Oberbürgermeister Leipzigs sowie die Mitglieder des Verteidigungsschusses im Bundestag. Bei allen Adressaten baten wir um Augenmaß in der Standortfrage. Aus den inhaltlich sehr unterschiedlichen Antwortschreiben möchten wir einige zentrale Auszüge zur Kenntnis geben, Stand Juli 2022:

Marie-Agnes Strack-Zimmermann, Vorsitzende des Verteidigungsausschusses im Bundestag schreibt, sie teile unser Anliegen nicht. Eine “verteidigungsfähige Demokratie” brauche “ausreichend Standorte und Stützpunkte.”

Bundeskanzler Olaf Scholz lässt antworten, dass “zu möglichen Ansiedlungsplänen” am Flughafen Leipzig/Halle “nach dem gegenwärtigen Stand” kein “Bau von Infrastruktur durch die Bundeswehr” geplant sei.

Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer lässt antworten: “Zu dem Ansiedlungsvorhaben wurde seitens der Bundesregierung noch keine abschließende Entscheidung getroffen.”

Burkhard Jung, Oberbürgermeister Leipzigs, schreibt, er beobachte mit “großer Sorge wie sich in vielen internationalen Konflikten zunehmend die Anwendung von Gewalt als Teil einer 'Konfliktlösungsstrategie' durchsetzt” und es “zu einer zunehmenden Aufrüstung” komme. Leipzig stehe jedoch “historisch und symbolisch für die friedliche Lösung von Konflikten.” Der Flughafen sei zwar „grundsätzlich“ ein Flughafen für Geschäftsreisende und Tourismus, allerdings liege die militärische Nutzung „nicht im Einflussbereich der Stadt.“

Abschließend zwei für unsere Initiative wichtige organisatorische Informationen:

Ganz herzlichen Dank, für die Unterstützung unserer Petition und zivilen Initiative, den Weltfriedensort Leipzig zu stärken!

Bitte tragen Sie sich/tragt Euch auf unserer Website in unseren Email-Verteiler ein www.leipzig-bleibt-friedlich.org. Das ist wichtig, um auch nach der Petition weiter in Kontakt bleiben zu können.

Geld, das über die Petitions-Website openpetition.de gespendet wird, erhält die Petitionsplattform und nicht unsere Initiative. Wir werden von dort auch nicht über entsprechende Spenden informiert. Wer unsere Initiative finanziell unterstützen möchte, sollte die auf unserer Website angegebene Kontoverbindung nutzen – www.leipzig-bleibt-friedlich.org .

Herzlichen Dank! Wir wünschen Ihnen, Ihren Familien und Freunden einen fröhlichen und entspannten Sommer!

Der Vorstand von “Leipzig bleibt friedlich!”


11.08.2022, 07:54

Wir haben die Petition aktualisiert. Final ging der Zuschlag der Bundesregierung für den Großauftrag nun zwar an ein anderes Rüstungskonsortium rund um Boeing. Doch damit ist Leipzig als Standort für das Flottenmanagement-Zentrum der 60 Militärgroßhubschrauber noch nicht vom Tisch. Entsprechend haben wir unsere Petition gegen den Ausbau des Flughafens Leipzig/Halle zum Militärdrehkreuz angepasst.


Neuer Petitionstext:

Willkommen auf der Petitions-Seite unserer Initiative „Leipzig bleibt friedlich!“ friedlich!“

Warum wir diese Petition gestartet haben? Wir möchten rechtzeitig eine gesellschaftliche Debatte über eine weiteredie schleichende militärische Umnutzung des zivilen Flughafens Leipzig/Halle erreichen.Leipzig/Halle. Denn wenn das Militärhubschrauber-Großprojekt ersthier einmalangesiedelt beschlossen ist,wird, gibt es nichts mehr zu diskutieren. Dann ist es zu spät! Wir brauchen Deine/Ihre Unterschrift unter der Petition, damit diese Debatte in Gang kommen kann! Hier unten können Sie die komplette Petition lesen und sich für ein friedliches und weltoffenes Leipzig positionieren. Das ist es, worum wir bitten. Erfahre mehr/erfahren Sie mehr und folgen

Folgen Sie uns gern bei Facebook und Instagram und auf unserer Website: Website:

www.facebook.com/leipzig.bleibt.friedlich.initiative

www.instagram.com/leipzigbleibtfriedlich/

www.leipzig-bleibt-friedlich.org

Danke! Die Engagierten von „Leipzig bleibt friedlich!“

Aufruf:Aufruf

Wir, Bürgerinnen und Bürger Leipzigs und Umgebung, sind stolz auf das Ansehen, die Lebensqualität und die Weltoffenheit unserer Stadt, die auf eine große friedliche Kultur-, Kunst-, Musik-, Handels-, Universitäts-, Industrie- und HandwerkstraditionHandwerkertradition zurückblicken kann.

Die Freiheit, in der wir heute leben, ist eng mit der Friedlichen Revolution von 1989 verbunden, die den weltweiten Ruf Leipzigs als Stadt des Friedens und der Freiheit begründet. Durch den Fleiß, die Klugheit und die Ausdauer seiner Einwohner, Unterstützer und Investoren wuchs der Großraum Leipzig nach der Wiedervereinigung zu einer attraktiven und wirtschaftlich immer stärker werdenden, liebenswerten Region.

Wir lehnen die jüngsten Pläne der deutschen und US-amerikanischen Rüstungskonzerne Rheinmetall und Lockheed Martin/Sikorsky ab, am Flughafen Leipzig/Halle ein Logistikzentrum für das Betreiben einer Flotte von 44 bis 60 Militärgroßhubschraubern der Bundeswehr ansiedeln zu wollen.Wir wollen nicht, dass der Rüstungskonzern Rheinmetall seine Tochterfirma Aviation Systems in die Region Leipzig/Halle verlegt und hier ein neuer Standort für Luftwaffentechnik etabliert wird.Wir nehmen mit zunehmender Sorge wahr, wie der zivile Flughafen Leipzig/Halle schleichend und ohne einen gesellschaftlichen Diskurs darüber zu einem immer größer werdenden internationalen Militärdrehkreuz ausgebaut wird. Selbst ausländische Armeen transportierten von hier aus Militärtechnik und hunderttausende Soldaten unter anderem in Kriegsgebiete nach Afghanistan oder in den Irak. Diese Entwicklung passt weder zur Historie unserer Stadt noch zu unserem heutigen Selbstverständnis.

Wir fordern die Bundesregierung, die Parlamentarier sowie die Führung der Bundeswehr dazu auf, das ausgeschriebene, Milliarden schwere Bundeswehrprojekt für 60 große Militärtransporthubschrauber bzw. dessen ManagementFlottenmanagement nicht am Flughafen Leipzig/Halle anzusiedeln.Wiranzusiedeln. Wir wollen esnicht, hierdass nicht!am Flughafen Leipzig/Halle ein Militärdrehkreuz etabliert wird und Rüstungsunternehmen aktiv werden.

Wir fordern die Gesellschafter des Flughafens Leipzig/Halle –Leipzig/Halle – die Stadt Leipzig, die Stadt Halle, die Stadt Dresden die Stadt Schkeuditz, den Landkreis Nordsachsen sowie die Bundesländer Sachsen und Sachsen-Anhalt – dazu– dazu auf, das Erbe der Friedlichen Revolution, den Ruf Leipzigs und der Region zu schützen und weder die Ansiedlung von Rüstungsunternehmen zu betreiben und zu fördern, noch den zivilen Flughafen Leipzig/Halle zu einem Militärdrehkreuz auszubauen.

Wir bitten und fordern, dass

  • Burkhard Jung, Oberbürgermeister der Stadt Leipzig, sich zum einen gegenübereinen gegenüber Verteidigungsministerin AnnegretChristine Kramp-KarrenbauerLambrecht klar gegen das Vorhaben ausspricht und erausspricht und das Thema zum anderen im Leipziger StadtratStadtrat umfänglich öffentlich diskutiert.diskutiert wird.
  • Michael Kretschmer, Ministerpräsident des Freistaates Sachsen, die Rolle des besonnenen Landespolitikers wahrnimmt und sich ebenfallsebenfalls gegen gegen diesesderartige Ansiedlungsvorhaben ausspricht.
  • Christine Lambrecht, Bundesministerin für Verteidigung, bei der Vergabe eine kluge Standortentscheidung trifft, vontrifft, von Leipzig absieht und so das Erbe der friedlichen Demokratiebewegung von 1989 schützt.
  • Olaf Scholz, Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland, das Erbe der Friedlichen Revolution von 1989 schützt und sichund sich dafür einsetzt, dass Leipzig als internationales Symbol friedlicher Demokratiebewegung etabliert und nicht militarisiert wird.

Wir rufen alle Bürgerinnen und Bürger Leipzigs und Umgebung sowie all jene dazu auf, denen das friedliche Erbe von 1989 etwas bedeutet, sich dafür stark zu machen und sich gegen die oben skizzierten Pläne zu positionieren. – Wir bitten Sie und laden Sie herzlich dazu ein, diese Petition zu unterzeichnen.



Neue Begründung:

Begründung

„Leipzig bleibt friedlich!“ will Transparenz und eine gesellschaftliche Debatte über die schleichende militärische Umnutzung des zivilen Flughafens Leipzig/Halle.

Dass vieles hinter fast verschlossenen Türen vor sich geht, akzeptieren wir nicht. Wir wollen mit der gestarteten Petition Menschen gewinnen,informieren dieund einladen, sich unserem Aufruf anschließenanschließen. und politischePolitische Entscheider wollen wir dazu bewegen, sich ebenfalls gegen diese Entwicklungen auszusprechen.

Wir danken Ihnen für Ihre Unterstützung!

www.leipzig-bleibt-friedlich.org

Erstunterzeichner der Petition sind:

Konstantin Wecker, Komponist und Sänger; Günter Krauß, Richter am Bundesverwaltungsgericht a. D. Peter Sodann, Regisseur, Schauspieler, ehemaliger Tatort-Kommissar; Hans-Eckardt Wenzel, Musiker und Autor; Gesine Oltmanns, Bürgerrechtlerin Prof. Dr. Franz Wolfgang Hirsch, Radiologe; Ann-Elisabeth Wolff, Festivaldirektorin euro-scene Leipzig; Gerhard Schöne, Liedermacher; Prof. Dr. Gerd Birkenmeier, Arzt, Biochemiker, Krebsforscher; Dr. Lutz Mükke, Journalist; Elke Bucksch, Pfarrerin an der Evangelisch Reformierten Kirche zu Leipzig; Stephan Krawczyk, Liedermacher und Schriftsteller; Wolfgang Krause-Zwieback, Schauspieler und Autor; Olaf Doehler, Architekt und Stadtplaner, Geschäftsführer Kulturstiftung Leipzig; Prof. Dr. Dieter Rink, Stadtsoziologe Leipzig; Bernd-Lutz Lange, Kabarettist und Autor; Dr. Bärbel Nemcek, Zahnärztin; Dagmar Franke, Fotografin und Kulturmanagerin; Roland Keil, Architekt und Pyrotechniker; Angela Gröber, PR-Managerin; Prof. Dr. Christoph Kleine, Religionswissenschaftler; Stefan Nagel, Vergoldermeister; Rolf Sprink, ehemaliger Leiter Volkshochschule Leipzig; Dagmar Ranft-Schinke, Malerin und Grafikerin, ehem. Clara-Mosch-Mitglied; Silke Wagler, Modedesignerin; Thomas Groh, Kulturwissenschaftler; Georg von Nessler, Projektentwickler; Dieter Kalka, Schriftsteller; Dr. h.c. Christoph Wonneberger, ehemaliger DDR-Bürgerrechtler und Friedensaktivist Kerstin Marklofsky, Buchhändlerin; Andreas Matthes, Designer; Meigl Hoffmann, Kabarettist ...

Kontakt und Spendenmöglichkeit via www.leipzig-bleibt-friedlich.org

Quellen, mehr via www.leipzig-bleibt-friedlich.org

web.archive.org/web/20090410085201/http:/www.mdr.de/fakt/6100021.html www.bundeswehr-journal.de/2019/beschaffungsvorhaben-schwerer-transporthubschrauber/ www.bundeswehr-journal.de/2020/sikorsky-versorgt-ch-53g-der-luftwaffe-mit-ersatzteilen/ , www.bundeswehr-journal.de/2018/messetage-in-berlin-weichenstellung-fuer-milliarden/ esut.de/2020/01/meldungen/ruestung2/17902/schwerer-transporthubschrauber-angebote-abgegeben/ www.sueddeutsche.de/politik/bundeswehr-bedingt-abflugbereit-1.4972969 www.lvz.de/Region/Mitteldeutschland/Rheinmetall-und-Sikorsky-planen-Basis-fuer-Superhelikopter-am-Flughafen-Leipzig-Halle www.spiegel.de/politik/ausland/bundeswehr-verteidigungsministerium-stoppt-vergabeverfahren-fuer-transporthubschrauber-a-e2c368c1-1fd6-4c13-8381-fb5ab67b58f6 www.pressebox.de/pressemitteilung/rheinmetall-ag/Rheinmetall-und-Sikorsky-planen-Bau-eines-Logistikzentrums-und-Fleet-Management-Center-fuer-CH-53K-Transporthubschrauber-am-Flughafen-Leipzig-Halle/boxid/979293


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 4.318 (2.775 in Leipzig)


13.04.2022, 16:57

Gerade in diesem Jahr gibt es allen Grund für Friedensbewegungen sich zu zeigen. Die überall erschallenden Rufe nach mehr Waffen und Befehle zu den Waffen dürfen nicht unwidersprochen bleiben. “Leipzig bleibt friedlich!” unterstützt alle, die mit friedlichen Mitteln um Frieden ringen und sich in der Ukraine für sofortige Verhandlungen auf höchster internationaler Ebene einsetzen. Wir wollen auch, dass sich unsere Stadt ihres pazifistischen Erbes von 1989 künftig bewusster wird und sich Leipzig als “Weltfriedensort” etabliert.

Nehmen Sie sich/nehmt Euch diese Stunde Zeit. Seien Sie/seid ganz herzlich zum diesjährigen Ostermarsch eingeladen. Am Sonnabend, 16. April, ab 11 Uhr beginnt der mit einer Kundgebung auf dem Kleinen Wilhelm-Leuschner-Platz, gleich neben dem Neuen Rathaus. Bringt Freunde und Transparente und Plakate mit, auf denen Ihr Euren Herzen Luft macht!

Herzlich, der Vorstand von “Leipzig bleibt friedlich!”


08.02.2022, 18:06

Wir wollen auch an die Verantwortlichen der neuen Bundesregierung mit unserem Anliegen herantreten. Der Flughafen Leipzig/Halle soll nicht für Militärtransporte genutzt werden.


Neuer Petitionstext:

Willkommen auf der Petitions-Seite unserer Initiative „Leipzig bleibt friedlich!“ 

Warum wir diese Petition gestartet haben? Wir möchten rechtzeitig eine gesellschaftliche Debatte über eine weitere schleichende militärische Umnutzung des zivilen Flughafens Leipzig/Halle erreichen. Denn wenn das Militärhubschrauber-Großprojekt erst einmal beschlossen ist, gibt es nichts mehr zu diskutieren. Dann ist es zu spät! Wir brauchen Deine/Ihre Unterschrift unter der Petition, damit diese Debatte in Gang kommen kann! Hier unten können Sie die komplette Petition lesen und sich für ein friedliches und weltoffenes Leipzig positionieren. Das ist es, worum wir bitten. Erfahre mehr/erfahren Sie mehr und folgen Sie uns gern bei Facebook und Instagram und auf unserer Website: 

www.facebook.com/leipzig.bleibt.friedlich.initiative

www.instagram.com/leipzigbleibtfriedlich/

www.leipzig-bleibt-friedlich.org

Danke! Die Engagierten von „Leipzig bleibt friedlich!“

Aufruf:

Wir, Bürgerinnen und Bürger Leipzigs und Umgebung, sind stolz auf das Ansehen, die Lebensqualität und die Weltoffenheit unserer Stadt, die auf eine große friedliche Kultur-, Kunst-, Musik-, Handels-, Universitäts-, Industrie- und Handwerkstradition zurückblicken kann.

Die Freiheit, in der wir heute leben, ist eng mit der Friedlichen Revolution von 1989 verbunden, die den weltweiten Ruf Leipzigs als Stadt des Friedens und der Freiheit begründet. Durch den Fleiß, die Klugheit und die Ausdauer seiner Einwohner, Unterstützer und Investoren wuchs der Großraum Leipzig nach der Wiedervereinigung zu einer attraktiven und wirtschaftlich immer stärker werdenden, liebenswerten Region.

Wir lehnen die jüngsten Pläne der deutschen und US-amerikanischen Rüstungskonzerne Rheinmetall und Lockheed Martin/Sikorsky ab, am Flughafen Leipzig/Halle ein Logistikzentrum für das Betreiben einer Flotte von 44 bis 60 Militärgroßhubschraubern der Bundeswehr ansiedeln zu wollen.

Wir wollen nicht, dass der Rüstungskonzern Rheinmetall seine Tochterfirma Aviation Systems in die Region Leipzig/Halle verlegt und hier ein neuer Standort für Luftwaffentechnik etabliert wird.

Wir nehmen mit zunehmender Sorge wahr, wie der zivile Flughafen Leipzig/Halle schleichend und ohne einen gesellschaftlichen Diskurs darüber zu einem immer größer werdenden internationalen Militärdrehkreuz ausgebaut wird. Selbst ausländische Armeen transportierten von hier aus Militärtechnik und hunderttausende Soldaten unter anderem in Kriegsgebiete nach Afghanistan oder in den Irak. Diese Entwicklung passt weder zur Historie unserer Stadt noch zu unserem heutigen Selbstverständnis.

Wir fordern die Bundesregierung, die Parlamentarier sowie die Führung der Bundeswehr dazu auf, das ausgeschriebene, Milliarden schwere Bundeswehrprojekt für große Militärtransporthubschrauber bzw. dessen Management nicht am Flughafen Leipzig/Halle anzusiedeln.

Wir wollen es hier nicht!

Wir fordern die Gesellschafter des Flughafens Leipzig/Halle – die Stadt Leipzig, die Stadt Halle, die Stadt Dresden die Stadt Schkeuditz, den Landkreis Nordsachsen sowie die Bundesländer Sachsen und Sachsen-Anhalt – dazu auf, das Erbe der Friedlichen Revolution, den Ruf Leipzigs und der Region zu schützen und weder die Ansiedlung von Rüstungsunternehmen zu betreiben und zu fördern, noch den zivilen Flughafen Leipzig/Halle zu einem Militärdrehkreuz auszubauen.

Wir bitten und fordern, dass

  • Burkhard Jung, Oberbürgermeister der Stadt Leipzig, sich zum einen gegenüber Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer klar gegen das Vorhaben ausspricht und er das Thema zum anderen im Leipziger Stadtrat öffentlich diskutiert.
  • Michael Kretschmer, Ministerpräsident des Freistaates Sachsen, die Rolle des besonnenen Landespolitikers wahrnimmt und sich ebenfalls gegen dieses Ansiedlungsvorhaben ausspricht.
  • AnnegretChristine Kramp-Karrenbauer,Lambrecht, Bundesministerin für Verteidigung, bei der Vergabe eine kluge Standortentscheidung trifft, von Leipzig absieht und so das Erbe der friedlichen Demokratiebewegung von 1989 schützt.
  • AngelaOlaf Merkel,Scholz, BundeskanzlerinBundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland, das Erbe der Friedlichen Revolution von 1989 schützt und sich dafür einsetzt, dass Leipzig als internationales Symbol friedlicher Demokratiebewegung nicht militarisiert wird.

Wir rufen alle Bürgerinnen und Bürger Leipzigs und Umgebung sowie all jene dazu auf, denen das friedliche Erbe von 1989 etwas bedeutet, sich dafür stark zu machen und sich gegen die oben skizzierten Pläne zu positionieren. – Wir bitten Sie und laden Sie herzlich dazu ein, diese Petition zu unterzeichnen.


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 4.118 (2.672 in Leipzig)


08.02.2022, 18:03

Wir wollen auch an die Verantwortlichen der neuen Bundesregierung mit unserem Anliegen herantreten. Der Flughafen Leipzig/Halle soll nicht für Militärtransporte genutzt werden.


Neues Zeichnungsende: 31.10.2022
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 4.118 (2.672 in Leipzig)


08.10.2021, 14:21

Friedensgebet gegen militärische Ansiedlungen am Flughafen

Die Bürgerinitiative "Leipzig bleibt friedlich!", die Band Stilbruch und der Pfarrer der Leipziger Nikolaikirche laden zu einem politisch-musikalischen Friedensgebet gegen die militärische Umnutzung des Flughafens Leipzig/Halle ein.

„Wir wollen ein weltoffenes Leipzig ohne Rüstungsindustrie und Militär am Flughafen. Leipzig, die Stadt der Friedlichen Revolution, steht für friedliche Konfliktlösungen, Diplomatie, eine starke Zivilgesellschaft und für Demokratie- und Friedensforschung“, sagt Lutz Mükke, Vorsitzender von „Leipzig bliebt friedlich!“. Im Kleinen geschehe vor den Toren der Stadt, was in der großen Weltpolitik schon wieder selbstverständlich geworden ist: die Rüstungsspirale dreht sich wieder. Angesichts der Geschichte von 1989 sollte Leipzig sich deutlich ziviler positionieren.

Während des Friedensgebets wird die Bürgerinitiative unter anderem von ihrem Protest gegen die Pläne der Rüstungskonzerne Rheinmetall und Lockhead Martin/Sikorsky berichten, die am Flughafen Leipzig/Halle ein Flottenmanagement-Zentrum für bis zu 60 große Militärhubschrauber ansiedeln wollen. Diesbezüglich schrieb „Leipzig bleibt friedlich!“ 300 Parlamentarier auf Stadt-, Landes- und Bundesebene an sowie den Aufsichtsrat der Flughafenholding. Unter anderem antworteten Leipzigs Oberbürgermeister Jung, Sachsens Ministerpräsident Kretschmer, das Verteidigungsministerium sowie Vertreter aller großen Parteien. „Die Resonanz auf unser Anliegen reicht von offenen Beleidigungen über Zurückhaltung bis hin zu Applaus“, erklärt Mükke.

Die Bürgerinitiative „Leipzig bleibt friedlich!“ und eine von ihr auf den Weg gebrachte Petition hat zahlreiche prominente Unterstützer wie die DDR-Bürgerrechtlerin Gesine Oltmanns, Musiker wie Gerhard Schöne, Konstantin Wecker, Stefan Krawczyk und Hans-Eckart Wenzel oder die Modedesignerin Silke Wagler.

Das Friedensgebet, zu dem alle Interessierten eingeladen sind, findet am Montag, 11. Oktober, ab 17 Uhr in der Nikolaikirche im Leipziger Stadtzentrum statt.

Weitere Informationen und Pressekontakt via:
www.leipzig-bleibt-friedlich.org & kontakt@leipzig-bleibt-friedlich.org


08.10.2021, 14:15

Die Petition soll weiter in der Öffentlichkeit bleiben, zumal jetzt, wenn die Corona-Pandemie das Unterschriftensammeln nicht mehr derart stark behindert.


Neues Zeichnungsende: 22.02.2022
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 3992 (2612 in Leipzig)


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