Region: Kassel
Sociala frågor

"Leyla, wir brauchen dich": Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis für Leyla und ihre Mutter Meryem Lacin

Initiativtagaren är inte offentlig
Petitionen är riktat mot
Ilona Friedrich, Bürgermeisterin der Stadt Kassel
4 322 Stödjande

Petitionen har nekats

4 322 Stödjande

Petitionen har nekats

  1. Startad 2021
  2. Insamlingen är klar
  3. Inskickad den 25.3.2021
  4. Dialog
  5. Avslutade

2022-06-12 14:06

Liebe Unterzeichner*innen der Petition für Leyla und Meryem,

ein Jahr ist es bereits her, seit wir mit unserer Petition auf den untragbaren Zustand von Leyla und Meryem aufmerksam gemacht haben. Dabei kamen in kurzer Zeit über 4300 Unterschriften zusammen und eine Vielzahl von Solidaritätsbekundungen obendrein. Obwohl dieser Fall eine breite Öffentlichkeit interessiert, und eine Welle der Empörung ausgelöst hat, ist die Ungerechtigkeit und Ungleichbehandlung, die den beiden Frauen widerfährt, immer noch nicht zu Ende. Wir wollen euch heute über die aktuelle Situation von Leyla und Meryem informieren, da es zuletzt erneut zu turbulenten Entwicklungen kam. Wir bitten euch außerdem um finanzielle Unterstützung, weil Leyla und Meryem die Kosten für rechtliche Beratung und die medizinische Versorgung von Meryem nicht mehr alleine stemmen können.

ZUNÄCHST WEITERHIN KEINE DAUERHAFTE AUFENTHALTSERLAUBNIS IN SICHT
Im Sommer 2021 hat das Zollamt Gießen Leylas Arbeitgeber – einen Kasseler Pflegedienst - mit einem hohem Bußgeld unter Druck gesetzt hat. Dieser sah sich schweren Herzens gezwungen, Leyla nach 5 Jahren Anstellung zu kündigen, obwohl er sie gerne behalten hätte. Kurze Zeit später haben wir über anwaltliche Akteneinsicht erfahren, dass das Regierungspräsidium Kassel zusammen mit der Zentralen Ausländerbehörde (ZAB) Bamberg seit Sommer 2020 die Abschiebung in die Türkei vorbereitet hat. Eine Abschiebung in die Türkei würde für Leyla und Meryem als politisch aktive Kurdinnen Folter und Gefängnis bedeuten und könnte lebensbedrohliche Folgen haben, wie ein medizinisches Gutachten kürzlich bestätigt hat.

ANERKENNUNG MEDIZINSCHEN GUTACHTENS GIBT HOFFNUNG
Mitte November 2021 dann unerwartet neue Hoffnung: die ZAB Bamberg stellte durch Anerkennung der medizinischen Gutachten eine Duldung für beide Frauen, eine Arbeitserlaubnis für Leyla, sowie eine Wohnsitznahme von beiden in Kassel in Aussicht. Anfang April wurden nun die Duldungen ausgestellt – allerdings zunächst nur für 4 Monate. Die Duldungen bedeuten zwar, dass die akute Gefahr der Abschiebung abgewendet wurde. Die Gültigkeit von 4 Monaten zeigt aber deutlich, dass Leyla und Meryem weiterhin eine langfristige Perspektive in Deutschland verwehrt werden soll. Arbeitserlaubnis und die Wohnsitznahme in Kassel sind an das Vorweisen eines türkischen Passes geknüpft – den es durch Verschulden der deutschen Behörden gerade nicht gibt. Dass von unseren Freund*innen erwartet wird, in das Konsulat des Staates zu gehen, vor dessen politischen Verfolgung sie geflohen sind, finden wir skandalös!

Die Stadt Kassel vertritt zudem weiterhin den Standpunkt, sie wäre nicht zuständig. Jüngst klagte sie wieder gegen die für Meryem lebensnotwendige Übernahme ihrer medizinischen Versorgung.

WIR BRAUCHEN EURE UNTERSTÜTZUNG!
Wir werden nicht aufgeben und solange für die Rechte von Leyla und Meryem einstehen, bis die volle Legalisierung ihres Aufenthalts zur Tatsache wird! Bitte unterstützt uns dafür mit einer Spende: Die jetzige Situation erfordert immer wieder, vor Gericht Leylas und Meryems Recht zu erstreiten, was viel Geld kostet. Außerdem werden längst nicht alle notwendigen medizinischen Behandlungen für Meryem vom Sozialamt Kassel getragen.

Unser Spendenziel sind 3000€. Jeder Betrag hilft uns. Herzlichen Dank!

Um zu spenden gibt es zwei Optionen:
1. Direkt auf folgendes Konto (besser für uns, weil keine Verwaltungsgebüren abgezogen werden):
Empfänger*in: local e.V.
IBAN: DE60 5205 0353 0000 0179 70
Verwendungszweck (wichtig!): LMbleiben
2. über Betterplace: www.betterplace.me/leyla-und-meryem-bleiben

Eure Initiative für Leyla und Meryem

Infos: leylameryembleiben.noblogs.org/
Kontakt: leylameryembleiben@protonmail.com


2021-03-25 17:43

Liebe Unterstützer*innen der Petition für Leyla & Meryem,

4.321 Menschen haben innerhalb von zwei Wochen unterschrieben und zeigen ihre Unterstützung für Leyla & Meryem. Dass wir das Petitionsdziel innerhalb so kurzer Zeit gemeinsam erreicht haben, zeigt uns, wie wichtig dieses Thema ist. Es freut uns sehr, dass es bundesweit so viel positiven Zuspruch und Solidarität aus verschiedenen Richtungen gibt. Wir möchten nun erreichen, dass eure Stimmen auch von Politik und Verwaltung gehört werden: wir haben am vergangenen Mittwoch die Petition in kleinem Rahmen vor dem Kasseler Rathaus übergeben. Da die Inzidenzzahlen nach wie vor hoch sind, haben wir auf eine große Kundgebung verzichtet, um niemanden zu gefährden.

Die Petitionsübergabe ist nur der erste Schritt. Noch ist die Lage für Leyla & Meryem leider unverändert. Es gibt weder eine Arbeitserlaubnis für Leyla noch einen Aufenthaltsstatus. Beide sollen nach 10 Jahren in Kassel zu einem Umzug nach Bayreuth gezwungen werden und auch die Abschiebung in die Türkei steht weiter im Raum. Nach mehr als 30 Jahren in Deutschland soll Leyla damit in ein Land abgeschoben werden, das sie kaum kennt und in dem beiden Frauen die politische Verfolgung droht.

Wie geht es weiter und was kann ich tun?

Aufgrund der derzeitigen juristischen Lage, ist es aktuell für Leyla und Meryem nahezu unmöglich und wenig aussichtsreich, eine "offizielle" Petition im hessischen oder bayrischen Landtag zu stellen. Aus diesem Grund konnten wir vorerst nur den Weg einer Online-Petition auf OpenPetition gehen - auch wenn sie ein starkes Zeichen ist, so ist diese rechtlich nicht bindend. Wir hoffen auf die Einsicht der Behörden, dass hier Unrecht geschieht.
Zusätzlich zur Petition werden wir weiterhin mit Hilfe der Rechtsanwälte versuchen, eine juristische Lösung zu finden. Zum anderen wollen wir in den kommenden Wochen nochmals aktiv versuchen, über Ansprechpartner*innen aus Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft einen Weg aus dieser Sackgasse zu finden. Dazu suchen wir Kontaktpersonen in Bayern/Oberfranken und Hessen, die helfen und vermitteln können: schreibt uns gerne, falls ihr hierzu Vorschläge habt:
leylameryembleiben@protonmail.com

Wir werden den Druck durch die Öffentlichkeit weiterhin hoch halten. Bitte informiert euch über unsere Webseite und Facebook über kommende Aktionen:
www.leyla-meryem-bleiben.org
www.facebook.com/leylameryembleiben/

Wir bedanken uns bei euch allen für die bisherige Unterstützung!

Herzliche Grüße,
Initiative für Leyla & Meryem


2021-03-07 00:18

200 Menschen haben am 1.3. an der Kundgebung „Leyla wir brauchen dich!“ vor Kasseler Rathaus teilgenommen. Gemeinsam haben wir auf die dramatische Situation für die Familie aufmerksam gemacht und erneut unterstrichen, dass Leyla und Meryem in Kassel Zuhause sind.


Einige Presseartikel und TV-Beiträge haben die Geschichte aufgegriffen und lassen neben Leyla und Meryem auch die Anwälte und den Arbeitgeber zu Wort kommen:

05.03.2021 | HESSISCHER RUNDFUNK Maintower – Pflegerin aus Kassel soll abgeschoben werden
www.facebook.com/maintower/videos/337543937658746/
Leyla & Meryem sowie ihr Rechtsanwalt und der Arbeitgeber kommen in diesem Feature zu Wort.

05.03.2021 | HESSENSCHAU – Aufgewachsen in Deutschland – von Abschiebung bedroht
www.hessenschau.de/gesellschaft/immer-im-ausnahmezustand-aufgewachsen-in-deutschland---von-abschiebung-bedroht,kritik-an-abschiebungen-integration-100.html
Leyla und Meryem sind kein Einzelfall, wie dieser gut recherchierte Artikel anschaulich zeigt.

27.02.2021 | INTERVIEW mit Leyla bei „Zwischen*funken“ „Wieso werde ich behandelt als wäre ich illegal?“
hearthis.at/zwischenfunken/interview-leyla-lcm/

Weitere Informationen:
www.leyla-meryem-bleiben.org

- - - -
Vollständige Pressemitteilung zur Kundgebung am 1.3.2021

Am Nachmittag des 01.03.2021 um 15:30 haben 200 Menschen vor dem Kasseler Rathaus an einer Kundgebung unter dem Titel „Leyla wir brauchen dich!“ teilgenommen. Sie demonstrierten damit für die behördliche Ausstellung von Aufenthaltstitel und Arbeitserlaubnis für Leyla und und ihre Mutter Meryem Lacin. Die „Initiative für Leyla und Meryem“ hatte zu der Kundgebung aufgerufen.

„Leyla und Meryem Lacin wird seit Jahren ihr Recht auf eine langfristige Perspektive und Absicherung verwehrt, weil ihr Fall durch behördliche Untätigkeit und das Verweisen auf die eigene Unzuständigkeit in einer Verwaltungssackgasse gelandet ist. Wir demonstrieren heute mit 200 weiteren Menschen, um an die Behörden in Kassel und Bayern zu appellieren, ihrer Verantwortung gerecht zu werden, den Fall zu bearbeiten und beiden Frauen einen Aufenthaltstitel und Leyla eine Arbeitserlaubnis auszustellen“, so Lisa Brandt von der „Initiative für Leyla und Meryem“.

Leyla und Meryem Lacin haben seit ihrer Ankunft in Deutschland vor 30 Jahren keinen Aufenthaltstitel. Zuletzt musste Leyla Lacin aufgrund fehlender Arbeitserlaubnis von ihrem Arbeitgeber, einem ambulanten Pflegedienst, gekündigt werden. Damit wird beiden Frauen die letzte Lebensgrundlage entzogen.

Auf der Kundgebung sprachen Constanze Wolff, Betriebsrätin von Leyla Lacin ehemaligen Arbeitgeber, es wurde ein Statement vom ver.di Fachbereich Gesundheit und soziale Dienste in Nordhesse verlesen, eine Vertreterin der Initiative sowie Leyla Lacin selbst. Die Initiative hat an diesem Tag außerdem einen offenen Brief an die Bürgermeisterin Ilona Friedrich übergeben, in dem zahlreiche Kasseler Vereine und Akteure der Zivilgesellschaft die Forderungen der Initiative unterstützen. Leyla Lacin trug außerdem ein Lied vor, welches die Schönheit der Natur in Kurdistan besingt. Sie wolle damit deutlich machen, dass ihre Flucht nach Deutschland nicht freiwillig war. Des Weiteren wurde auf eine Petition aufmerksam gemacht, welche Kolleg*innen von Leyla Lacin für sie im Internet gestartet haben und die bereits von fast 2700 Menschen gezeichnet wurde. Die Petition fordert ebenfalls Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis für Leyla und Meryem Lacin.


2021-02-23 23:27

Liebe Unterstützer*innen,

vielen Dank, dass ihr/ Sie die Petition gezeichnet habt/ haben. Wir sind überwältigt, wie viele sie bereits jetzt unterschrieben und geteilt haben!

Hier noch eine Information über weitere Geschehnisse in der Zwischenzeit:

Die "Initiative für Leyla und Meryem" ruft für Montag, den 01.03.2021 um 15:30 zu einer Kundgebung vor dem Kasseler Rathaus auf. Damit soll die Forderung nach Aufenthalts- sowie Arbeitserlaubnis für Leyla und Meryem Lacin in die Öffentlichkeit getragen und die Behörden abermals aufgefordert werden, den Fall schnellstmöglich zu lösen: Leyla und Meryem sollen endlich die langfristige Perspekive und Absicherung in Kassel bekommen, die ihnen zusteht.

Die Initiative hat dazu aufgerufen, Schilder und Transparente mitzubringen, welche die Forderungen sichtbar machen. Für die notwendigen Hygienemaßnahmen ist es natürlich wichtig, einen Mund- Nasenschutz zu tragen und genug Abstand zu wahren. Außerdem bittet die Initiative darum, Fahnen zuhause zu lassen.

Weitere Informationen über:
Web: www.leyla-meryem-bleiben.org
Facebook: www.facebook.com/leylameryembleiben/
Email: leylameryembleiben@protonmail.com


2021-02-21 12:01

Wir mussten noch einen kleinen aber entscheidenden Rechtschreibfehler korrigieren.


Neue Begründung:

Als kleines Kind musste Leyla 1988 mit ihrer Familie aus der Türkei fliehen. Seither lebt sie in Deutschland. Zuerst in Bayreuth, seit zehn Jahren leben Leyla und ihr Mutter Meryem in Kassel. Obwohl beide seit über 30 Jahren in Deutschland leben, gibt es bisher für sie keine Bleibeperspektive.

Vor allem für Meryem ist dies akut lebensbedrohlich. Sie ist schwer krank und überlebte jüngst mehrere Herzinfarkte. Diese musste sie teils zuhause auskurieren, denn ohne Aufenthaltsstatus fehlt auch die dauerhafte Krankenversicherung.

Leyla hingegen arbeitet unermüdlich für ihren Lebensunterhalt und pflegt ihre Mutter. Sie verfügt über eine Sozialversicherungsnummer, zahlt regelmäßig Steuern und Sozialversicherungsbeiträge. Eine Aufenthaltserlaubnis und damit eine tatsächliche Absicherung und Zukunft bleiben ihr aber verwehrt.

Die beiden sind anscheinend in einer Verwaltungssackgasse gelandet, in der niemand mehr die Verantwortung übernehmen will. Dabei müsste das keinesfalls so sein!

Wir richten uns hiermit an die zuständige Bürgermeisterin der Stadt Kassel, Ilona Friedrich. Ilona Friedrich, Sie engagieren sich öffentlich für unser gemeinsames Motto „Geschlossen fürgegen Ausgrenzung“. Wir appellieren an Sie, dass dies keine leere Floskel bleibt. Setzen Sie sich als Sozialdemokratin für eine soziale Gesellschaft ein. Bitte tun sie alles, was ihnen möglich ist, dass dieser Fall in Kassel bearbeitet wird und beiden eine Aufenthalts- sowie Arbeitserlaubnis ausgestellt wird.

Es ist für uns nicht nachvollziehbar, dass eine gut integrierte, engagierte junge Frau tätig in der Pflege, keine schriftliche Arbeitserlaubnis erhält und ihr und ihrer schwer kranken Mutter sogar die Abschiebung droht. Dass die Behörden in Kassel und Bayern die Zuständigkeit hin- und herschieben, geschieht auf Kosten von Leyla und Meryem. Zahlreiche Kolleginnen stehen hinter der Kollegin Leyla Lacin, zahlreiche Freundinnen und Bürgerinnen stehen hinter Leyla und Meryem.

Wir sind Kolleginnen und Kasseler Bürgerinnen. Wir brauchen die Öffentlichkeit für Leyla und Meryem, um die Politik und Behörden zur Handlung zu bewegen. Wir wollen Leyla als geschätzte Kollegin behalten und ihr und ihrer Mutter eine Zukunft in Kassel ermöglichen. Wie wir alle, müssen auch sie ohne Angst und mit einer Perspektive ihr Leben in Kassel gestalten können.

WIR FORDERN IM NAMEN DER MENSCHLICHKEIT:

Ilona Friedrich, regeln Sie die Zuständigkeit für Leyla und Meryem Lacin, sodass beide in Kassel bleiben können! Sorgen Sie für Arbeitserlaubnis und Ausweispapiere, damit gesellschaftlich akut notwendige Pflegearbeit geleistet werden kann.

Weitere Informationen: leyla-meryem-bleiben.org


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 95


2021-02-20 17:28

Eine kleine Korrektur an der Webseiten-Adresse.


Neue Begründung:

Als kleines Kind musste Leyla 1988 mit ihrer Familie aus der Türkei fliehen. Seither lebt sie in Deutschland. Zuerst in Bayreuth, seit zehn Jahren leben Leyla und ihr Mutter Meryem in Kassel. Obwohl beide seit über 30 Jahren in Deutschland leben, gibt es bisher für sie keine Bleibeperspektive.

Vor allem für Meryem ist dies akut lebensbedrohlich. Sie ist schwer krank und überlebte jüngst mehrere Herzinfarkte. Diese musste sie teils zuhause auskurieren, denn ohne Aufenthaltsstatus fehlt auch die dauerhafte Krankenversicherung.

Leyla hingegen arbeitet unermüdlich für ihren Lebensunterhalt und pflegt ihre Mutter. Sie verfügt über eine Sozialversicherungsnummer, zahlt regelmäßig Steuern und Sozialversicherungsbeiträge. Eine Aufenthaltserlaubnis und damit eine tatsächliche Absicherung und Zukunft bleiben ihr aber verwehrt.

Die beiden sind anscheinend in einer Verwaltungssackgasse gelandet, in der niemand mehr die Verantwortung übernehmen will. Dabei müsste das keinesfalls so sein!

Wir richten uns hiermit an die zuständige Bürgermeisterin der Stadt Kassel, Ilona Friedrich. Ilona Friedrich, Sie engagieren sich öffentlich für unser gemeinsames Motto „Geschlossen für Ausgrenzung“. Wir appellieren an Sie, dass dies keine leere Floskel bleibt. Setzen Sie sich als Sozialdemokratin für eine soziale Gesellschaft ein. Bitte tun sie alles, was ihnen möglich ist, dass dieser Fall in Kassel bearbeitet wird und beiden eine Aufenthalts- sowie Arbeitserlaubnis ausgestellt wird.

Es ist für uns nicht nachvollziehbar, dass eine gut integrierte, engagierte junge Frau tätig in der Pflege, keine schriftliche Arbeitserlaubnis erhält und ihr und ihrer schwer kranken Mutter sogar die Abschiebung droht. Dass die Behörden in Kassel und Bayern die Zuständigkeit hin- und herschieben, geschieht auf Kosten von Leyla und Meryem. Zahlreiche Kolleginnen stehen hinter der Kollegin Leyla Lacin, zahlreiche Freundinnen und Bürgerinnen stehen hinter Leyla und Meryem.

Wir sind Kolleginnen und Kasseler Bürgerinnen. Wir brauchen die Öffentlichkeit für Leyla und Meryem, um die Politik und Behörden zur Handlung zu bewegen. Wir wollen Leyla als geschätzte Kollegin behalten und ihr und ihrer Mutter eine Zukunft in Kassel ermöglichen. Wie wir alle, müssen auch sie ohne Angst und mit einer Perspektive ihr Leben in Kassel gestalten können.

WIR FORDERN IM NAMEN DER MENSCHLICHKEIT:

Ilona Friedrich, regeln Sie die Zuständigkeit für Leyla und Meryem Lacin, sodass beide in Kassel bleiben können! Sorgen Sie für Arbeitserlaubnis und Ausweispapiere, damit gesellschaftlich akut notwendige Pflegearbeit geleistet werden kann.

Weitere Informationen: leyla-meryem-bleiben.orgleyla-meryem-bleiben.org


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 5


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