06. 02. 2019. 00:38
Liebe Freundinnen und Freunde,
die Initiatoren hatten sich für diese Petition eine Mindestzahl von 1000 Zeichnungen zum Ziel gesetzt. Diese Zahl ist leider knapp verfehlt worden.
Wie geht es nun weiter?
Klar ist, dass wir das Thema weiter verfolgen werden. Denn die Verbesserung von Mobilität und mehr Qualität im Schienenverkehr bedeutet: Es müssen ganz dicke Bretter gebohrt werden. Und ein langer Atem ist Grundvoraussetzung, dass Veränderungen stattfinden. Darum werden wir auch weitermachen.
Was bedeutet das konkret?
Zunächst einmal werden wir weiterhin Informationen zur Verkehrswende und zum ÖPNV zur Verfügung stellen. Dies geschieht ab sofort auf folgender WebSite:
www.klimabuendnis-hamm.de/
Zu allen Themen rund um Klimaschutz, Verkehrswende und Energiewende gibt es auch ein Newsletter, an dem wir inhaltlich mitarbeiten werden.
Den Newsletter kann man hier bestellen:
www.klimabuendnis-hamm.de/aktuelles/newsletter/
Und hier geht es zum aktuellen Newsletter:
www.klimabuendnis-hamm.de/aktuelles/nl-archiv/newsletter-96/
Ich hoffe, möglichst viele Menschen nutzen diese Möglichkeit, um mit uns in Kontakt zu bleiben und sich weiter zu informieren.
Vielen Dank für die Unterstützung
Jürgen Blümer
26. 11. 2018. 17:37
Liebe Freundinnen und Freunde,
heute morgen stand ich um 6:45 Uhr am Bahnhof von Drensteinfurt. Der Grund: Der Bürgermeister von Drensteinfurt hat gemeinsam mit der Eurobahn einen Schienenersatzverkehr organisiert. Nun werden also die Schülerinnen und Schüler per Bus zu den zwei Gymnasien in Münster-Hiltrup transportiert. Statt also den Verkehr von der Straße auf die Schiene zu verlagern, werden wieder Busse zum Transport genutzt:
www.wn.de/Muensterland/Kreis-Warendorf/Drensteinfurt/3559741-Eurobahn-praesentiert-Ersatzloesung-Ab-Montag-geht-s-mit-dem-Bus-zur-Schule
Diese Panik-Handlung der Verantwortlichen zeigt,wie verfahren die aktuelle Situation um die Eurobahn ist. Und wie wichtig es ist, dass wir uns sowohl als Kundinnen und Kunden als auch als Bürgerinnen und Bürger in diese Diskussion einmischen.
Nach den letzten Pressemeldungen arbeitet der NWL aktuell wohl an einem Ausstiegsszenario. Warum ein Plan für die Höchststrafe gegen unzuverlässige Unternehmen nicht längst in der Schublade liegt, zeigt auf, wie hanebüchen unprofessionell die kommunale Selbstverwaltung mit der Herausforderung 'Mobilität' umgeht.
www.wn.de/Muensterland/3556516-Nach-Problemjahr-Auftraggeber-prueft-Vertragskuendigung-Rote-Karte-fuer-die-Eurobahn
Auch der eingebettete Kommentar in dem obigen Artikel ist äußerst lesenswert, weil er auch die mittel- bis langfristige Perspektive für den NWL auf den Punkt bringt: Die Vergaberegeln müssen sich ändern, sonst ändert sich nichts.
Womit wir wieder bei der Petition wären - und der Frage, wie es nun weitergeht. Sobald die 1000 Unterschriften eingesammelt sind, werde ich einen Termin mit dem NWL für eine Übergabe vereinbaren.
In der Zwischenzeit hoffe ich natürlich weiter auf Unterstützung. Nur wenn wir gemeinsam viele Menschen persönlich oder über das Internet ansprechen, können wir unser Anliegen mit ausreichendem Druck vorbringen.
Und nicht vergessen: Die Eurobahn ist eine Aufgabe der kommunalen Selbstverwaltung. Stadträte sowie Bürgermeisterinnen und Bürgermeister dürfen nicht aus ihrer Verantwortung entlassen werden. Es wird endlich Zeit, dass man in den Städten und Gemeinden zwischen Teuto und Ruhrgebiet aufwacht und die Qualität des Schienenverkehrs ganz oben auf die Tagesordnung setzt.
Mit freundlichen Grüßen und hoffnungsfrohem Engagement
Jürgen Blümer
