Область : Goethe-Universität Frankfurt am Main
Зображення петиції Medizin-Studierende fordern Mitspracherecht bei Entscheidungen des Dekanats #Demokratie
Освіта

Medizin-Studierende fordern Mitspracherecht bei Entscheidungen des Dekanats #Demokratie

Позивач/ позивачка не публічний(-а)
Петиція адресована
Dekanat des Fachbereichs Medizin
9

Петиція було відкликано позивачем

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Петиція було відкликано позивачем

  1. Розпочато 2020
  2. Збір завершено
  3. Надіслано
  4. Діалог
  5. Невдалий

06.11.2020, 19:34

Kürzen des Sachverhaltes. Der gesamte Brief kann eingesehen werden.


Neuer Petitionstext: 1. Kommunikation hat etwas mit Respekt zutun. Durch eine sehr viel bessere Kommunikation zwischen dem Dekanat und den Studierenden verbessern
2. Prüfungstermin
der Studentenschaft können sicherlich zahlreiche Probleme behoben werden, oder kommen gar erst nicht auf. Wir Studierende fordern, Informationen zeitnah und geschlossen zu erhalten und zu Beginn eines Semesters alle nötigen Informationen zu den jeweiligen Fächern zu erhalten.
2. Belassen Sie den Prüfungstermin im Dezember, so wie gewohnt. Dies würde für uns deutlich weniger Nachteile mit sich bringen und die Ballung an Prüfungen und damit einhergehender Prüfungsvorbereitung im Frühjahr 2021 vermeiden.
Alternativ und in Anbetracht der Tatsache, dass sich einige Kommilitoninnen und Kommilitonen bereits kurzfristig Famulaturen im November bzw. Dezember organisiert haben oder sich für das dreiwöchige Praktikum eingetragen haben, möchten wir eine zweizeitig geschriebene
SAK vorschlagen. Damit meinen wir, dass die gemeinsamen Fächer inklusive der Fächer Rechtsmedizin, EBM, etc. Im Dezember geschrieben werden und die linienabhängigen Fächer, wie von Ihnen geplant, im März. Dies würde das Pensum zumindest ein wenig entzerren und keinen zu großen Nachteil für eine der Praktikumskohorten bedeuten. Da alle Fächer jeweils an nur einem Termin geschrieben werden, müssten auch keine zusätzlichen Prüfungsfragen erarbeitet werden.
Egal wie Sie sich entscheiden mögen, sind wir bereit als Krisenhelfer zu unterstützen und bereits jetzt mit unseren Blockpraktika zu beginnen. So können wir Kliniken entlasten und die Gruppengröße der Blockpraktika reduzieren.
anpassen


Neue Begründung: Die Corona-Pandemie stellt uns zur Zeit unter eine enorme Belastung und fordert uns allen, Studierenden sowie Lehrenden als auch der Verwaltung, Vieles ab.
Bezugnehmend zu Ihrer E-Mail vom 05.11.2020 „Unterricht am Krankenbett im Wintersemester 2020/21“ möchten wir gerne unsere Position verdeutlichen und offene Fragen, sowie Anregungen an Sie heranbringen.
Selbstverständlich verstehen wir, die Studierenden des klinischen Studienabschnittes, die allgemeine Überforderung mit der aktuellen Corona-Situation (v.a. der Kliniken). Im letzten Semester haben wir unser Bestmögliches gegeben, um in dieser Krise zu unterstützen. Als Krisenhelfer packten wir tatkräftig an und unterstützen wo wir nur konnten.
Wir sehen und schätzen Ihre Arbeit und Ihre Bemühungen, den Lehrauftrag weiterhin durchzusetzen und uns sogar unserer Linien-Zugehörigkeit nach einzuteilen, um den größtmöglichen Benefit für uns Studierende aus der Situation zu erlangen. Zudem verstehen wir, das erneute Ausrufen eines „Coronasemesters“.
Leider hatten wir das Gefühl, dass die Kommunikation zwischen dem Dekanat, der Prüfungsverwaltung und uns Studierenden im letzten Semester äußerst schlecht ablief. Viel öfter hätten wir uns gewünscht, einheitliche und präzise Informationen zu erhalten, sei es zum Semesterbeginn eine einheitliche Benachrichtigung über alle Fächer und wie das Semester ablaufen soll, oder bei Änderungen oder Neuigkeiten Information an alle Studierende und nicht nur an Einzelpersonen. Auf zahlreiche E-Mails wurde erst gar nicht geantwortet.
Wir würden uns wünschen, öfter an Entscheidungsfindungen teilhaben zu können. Es stehen zahlreiche online-Tools zur Verfügung um eine Abstimmung oder auch eine Umfrage vorzunehmen. Natürlich kann man es nicht allen Studierenden gleichermaßen recht machen, jedoch würde ein solches beteiligendes Vorgehen von demokratischen Werten zeugen.
Bereits Mitte Oktober zeichnete sich jedoch ab, dass die Fallzahlen enorm ansteigen und weiter steigen werden. Bereits hier hätte man uns Studierende, ggf. vertreten durch die Fachschaft, ins Boot holen müssen, um gemeinsam eine Entscheidung herbeizuführen.
Dabei geht es vor allem darum unsere Interessen, Ängste und Nöte als Studierende wahrzunehmen und miteinzubeziehen, sowie den Studierenden die Möglichkeit zu geben vorausplanen zu können.
Ein äußerst prekäres Beispiel soll das Verschieben der Semesterabschlussklausur (SAK) einmal darstellen: Die aktuelle Planung, die SAK auf den Monat März zu verschieben, hat weitreichende negative Auswirkungen auf die Studierenden des zehnten Semesters. Diese schreiben im Herbst 2021 Ihr Staatsexamen und hatten hier üblicherweise geplant, sich auf diese bedeutende Prüfung vorzubereiten. Zudem kommt die Frage auf, wann man sich denn auf die SAK vorbereiten soll, wenn man doch in den Tagen und Wochen zuvor Blockpraktika absolvieren soll (sei es online oder im Rahmen einer Präsenzveranstaltung). Noch schlimmer wird es jedoch einerseits für diejenigen, die im Rahmen der Fächerlinie „Gender“ die OSCE’s Pädiatrie und Gynäkologie nach der SAK absolvieren müssen und andererseits für die Studierenden des zehnten Semesters, die eine oder auch mehrere Klausuren wegen Nichtbestehens erneut schreiben müssen. Denn dann müssen sie nicht nur für Ihr M2 lernen, sondern sich parallel auch noch für die Rigo-Klausuren vorbereiten.
Hier fehlen uns Studierenden klare Begründungen, weshalb die Klausuren zu unserer Missgunst verschoben wurden und nicht, wie bekanntgegeben und von jedem Studierenden auch bereits so eingeplant, im Dezember.
Angesichts dessen, dass Studierende nun im COVID-Wahlfach in Kliniken eingesetzt werden, ja sogar auf Stationen mit COVID-19 positivgetesteten Patienten, kann als Argument wohl kaum angeführt werden, man wolle eine hohe Fluktuation von Studierenden auf den Stationen vermeiden.
Des Weiteren entfällt, unserer Meinung nach, das Argument, man wolle auf eine SAK zum jetzigen Infektionsstand verzichten, denn in Schulen wird in engen Klassenräumen weiterhin unterrichtet und der, von der Regierung beschlossene, „Lockdown-light“ soll ja gerade dazu dienen, Lehre an Schulen und Universitäten stattfinden lassen zu können. Zudem sind sämtliche Lehrinhalte bereits heute für uns Studierende zugänglich und Viele haben bereits mit dem lernen begonnen.
Unserem Dafürhalten gibt es keinen Grund, die SAK nicht im Dezember unter den bereits im Sommersemester erprobten Konditionen (Abstand zwischen den Studierenden, Maskenpflicht, Basishygiene) stattfinden zu lassen.
heranbringen.

Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 7


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