Région: Bavière
Succès
Social

Mehr Fachkräfte für die Betreuung von Asyleinrichtungen im Nürnberger Land / Bayernweit

Le pétitionnaire n'est pas public
La pétition est adressée à
Regierungsbezirk Mittelfranken
168 Soutien

La pétition a contribué au succès.

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  1. Lancé 2014
  2. Collecte terminée
  3. Soumis
  4. Dialogue
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La pétition a été couronnée de succès !

31/07/2014 à 14:18

Sehr geehrte Unterstützer,

wir beenden diese Petition vorzeitig, da unser vorrangigstes Ziel, eine sozialpädagogische Stelle für die Asyleinrichtung in Lauf zu schaffen erreicht wurde. Wir bedanken uns dafür für Ihre zahlreiche Unterstützung. Ohne Euch alle wäre dieser Druck nicht möglich gewesen.
Bayernweit werden wir aber nochmals eine Petition starten, auch wenn die Bayerische Landesregierung signalisiert hat, die Sozialkräfte für den Freistaat nochmals weiter auszubauen. Wir wollen nicht, dass es sich um leere Phrasen handelt, sonder auch etwas umgesetzt wird.

Nochmals vielen vielen Dank für Eure Unterstützung



28/03/2014 à 13:24

Hallo Mitstreiter,

heute habe ich bereits eine erste Stellungnahme des Freistaates Bayern erhalten, die ich hier zu Eurer Informatione vorlege :


Beschäftigung hauptamtlicher Fachkräfte in AsyleinrichtungenEingabe vom 23.03.2014

Sehr geehrter Herr Kontra,

Ihre Eingabe haben wir erhalten. Zu Ihrem Vorbringen haben wir eine Stellungnahme der Bayerischen Staatsregierung angefordert. Sobald uns diese vorliegt, wird der Ausschuss für

Eingaben und Beschwerden

die Eingabe behandeln.
Die dafür notwendigen Feststellungen nehmen in der Regel einige Zeit in Anspruch. Wir bitten Sie deshalb um Geduld.

Der Ausschuss berät grundsätzlich in öffentlicher Sitzung. Er kann jedoch die Öffentlichkeit ausschließen, sofern Sie dies beantragen oder es aus anderen Gründen angezeigt erscheint. Über den voraussichtlichen Sitzungstermin werden wir Sie informieren. Diese Terminbenachrichtigung können wir aufgrund der parlamentarischen Abläufe jedoch in der Regel erst in der Vorwoche der Sitzung versenden. Sobald das Beratungsergebnis vorliegt, werden wir es Ihnen schriftlich mitteilen.

Mit freundlichen Grüßen

Unterschrift siehe Anlage

Dieter Klotz

---

Bayerischer Landtag - Landtagsamt

Leiter des Büros des Ausschusses für

Eingaben und Beschwerden

Tel. 089/4126-2328

Fax 089/4126-1768

E-Mail petitionen@bayern.landtag.de

Klotz.jpg


27/03/2014 à 21:34

Hallo Leute,

für die ersten paar Tage ein guter Schnitt. Ich bitte Euch aber trotzdem weiterhin Werbung für unsere Sache zu machen. Vielen Dank


27/03/2014 à 21:06

Ausdehnung auf Bayern möglich
Neuer Titel: Mehr Fachkräfte für die Betreuung von Asyleinrichtungen im Nürnberger Land / Bayernweit


25/03/2014 à 15:19

Panikmacher wissen: »Die kommen alle nach Deutschland«

Richtig ist: In der EU liegt Deutschland mit seinen Asylzahlen im Mittelfeld.

Hierzulande glauben viele, alle Flüchtlinge wollten unbedingt nach Deutschland. Und tatsächlich: Im EU-Vergleich zeigt sich, dass Deutschland zahlenmäßig die meisten Asylanträge erhält. Das vermittelt allerdings ein trügerisches Bild: Berücksichtigt man die Einwohnerzahl, dann liegt Deutschland seit Jahren europaweit im Mittelfeld. Mit neun Asylanträgen pro 10.000 Einwohner lag Deutschland 2012 auf Platz 10 der EU-Staaten. Allerdings sagt der Vergleich der Asylzahlen innerhalb Europas noch nicht zwangsläufig etwas über die Zahl der Flüchtlinge aus: Beispielsweise werden in Griechenland immer noch tausende Flüchtlinge einfach als Illegale inhaftiert. Weil sie dort keine Chance erhalten, ihren Asylantrag zu stellen, werden sie auch nicht als Asylsuchende gezählt. Tatsächlich müssten die Asylzahlen einiger Länder im Süden Europas also höher liegen als angegeben.


25/03/2014 à 15:18

Besorgte Bürger finden: »Die vielen Flüchtlinge sind ein großes Problem«

Richtig ist: Ein Problem haben vor allem die Flüchtlinge.

Tatsächlich: Die Zahl der Asylsuchenden in Deutschland ist in den letzten Jahren gestiegen: 2012 waren es 65.000 Asylsuchende, 2013 100.000 Asylsuchende. Ist das nun ein Problem? Bei dieser Frage sollte man Bedenken: Ein Problem haben zuallerst die Betroffenen, die vor Konflikten wie Syrien, Afghanistan und anderen Ländern fliehen müssen, um ihr Leben zu retten. Für Deutschland als Aufnahmeland ist die gestiegene Zahl der Asylsuchenden kein Grund zur Besorgnis. Denn in der Vergangenheit gab es zwar niedrigere, aber auch weit höhere Asylzahlen. Die Zahl der schutzsuchenden Menschen ist stets abhängig davon, wo und wie sich Kriege, humanitäre Katastrophen und Menschenrechtsverletzungen entwickeln. Die Zahlen liegen demnach mal höher und mal niedriger.


25/03/2014 à 15:18

Ahnungslose wissen: »Wir können doch nicht die ganze Welt aufnehmen«

Richtig ist: Davon sind wir Lichtjahre entfernt.

Auf der Welt sind im Jahr 2012 45 Millionen Menschen auf der Flucht. 29 Millionen haben es noch nicht mal aus dem eigenen Staat herausgeschafft. 81 Prozent der Flüchtlinge weltweit leben in Entwicklungsländern. Die allerwenigsten Flüchtlinge schaffen es nach Europa - weil sie in der Region bleiben wollen und auf baldige Rückkehrchancen hoffen, oder weil sie schlicht keine Möglichkeit haben, hierherzukommen. Legale Wege nach Europa gibt es für Flüchtlinge so gut wie nicht. Beispiel 2012: Über sieben Millionen Menschen werden aus ihrer Heimat vertrieben. Wieviele kommen 2012 als Asylsuchende in Europa an? 355.000 Menschen, verteilt auf 38 europäische Staaten. Das sind gerade einmal fünf Prozent. Also bitte: Sind wir kurz davor, die ganze Welt aufzunehmen?


25/03/2014 à 15:14

Ahnungslose sind überzeugt:

»Die meisten sind nur Wirtschaftsflüchtlinge«



Richtig ist: Die Gründe, die Menschen in die Flucht treiben, wiegen schwer.



Niemand setzt sich leichtfertig nachts in ein marodes Boot, wissend, dass der Tod droht. Niemand setzt alles aufs Spiel, lässt Heimat, Besitz, Familienangehörige zurück, und das alles nur in der Hoffnung auf den Bezug von Sozialleistungen. Wer Asyl sucht, kämpft oft ums Überleben. Weil im Herkunftsland Krieg herrscht, Verfolgung droht, Diskriminierung an der Tagesordnung oder die eigene Existensz permanent in Gefahr ist.



Die größte Gruppe unter den Asylsuchenden in Deutschland sind derzeit Flüchtlinge aus der Russischen Föderation (rund 14.900 Asylanträge im Jahr 2013). Sie kommen vor allem aus Tschetschenien. Dortfinden laut Asyl-Bundesamt „fortlaufend Menschenrechtsverletzungen statt. Kampfhandlungen und Anschläge sind fast an der Tagesordnung.“



Bürgerkriegsflüchtlinge aus Syrien (11.900) stellen die zweitgrößte Gruppe. Weitere Hauptherkunftsländer von Asylsuchenden sind Afghanistan (7.700), wo Anschläge, gezielte Verfolgungen und Machtkämpfe täglich mehr zivile Opfer fordern, ähnlich wie im Irak (4.000). In Pakistan fliehen vorwiegend Angehörige der Ahmadiyya-Minderheit vor religiös motivierter Gewalt oder vor staatlichen Strafgesetzen bis hin zur Todesstrafe (4.100).



Aus dem Iran fliehen seit Jahren unvermindert Menschen vor Verfolgung durch das Regime (4.400). 3.600 Asylsuchende versuchten der Militärdiktatur Eritreas zu entkommen, 3.800 dem „zerfallenen Staat“ Somalia, der Großteils von brutalen Warlords beherrscht wird.



Und was ist mit Serbien und Mazedonien, die auch Spitzenplätze im Herkunftsländer-Ranking einnehmen?


23/03/2014 à 11:10

Wir dehnen den Sammelzeitraum auf 6 Monate aus, um eine breitere Masse anzusprechen. Denn es erreichen uns Zuschriften aus ganz Bayern. Das Problem ist nicht nur regional begrenzt. Deshalb möchten wir eine breitere Zielgruppe ansprechen.
Neuer Sammlungszeitraum: 6 Monate


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