Regiji: Nemčija
Civilne pravice

Menschenwürdiges Leben in Heimen trotz Coronapandemie! Für selbstbestimmtes Leben und Sterben!

Pobudnik ni javen
Peticija je naslovljena na
Deutscher Bundestag Petitionsausschuss
725 podpornik 709 v Nemčija

Proces peticije je bil zaključen

725 podpornik 709 v Nemčija

Proces peticije je bil zaključen

  1. Začelo 2020
  2. Zbiranje končano
  3. Oddano
  4. Dialog
  5. Dokončano

10. 01. 2021 01:37

Hallo liebe Mitstreiter und Unterstützer!

Vielen Dank, dass du diese Petition unterschrieben hast. Aber es gilt noch viel mehr Unterstützer zu finden. Bitte hilf mit und verbreitet diese Petition weiter! Wir brauchen viel mehr Unterschriften um in der Öffentlichkeit wargenommen zu werden.

In Bayern scheint die Situation für die Senioren was soziale Kontakte angeht etwas besser als im ersten Lookdown. Pro Tag darf eine Person zu Besuch kommen. Diese muss allerdings einen negativen Test vorweisen. Die Heime sind beauftragt die Testungen durchzuführen. Da viele Heime mit der Teststrategie überfordert waren, kam es allerdings zu vorübergehenden Schwierigkeiten mit Besuchen bei Heimbewohnern.

Sterbebegeleitung durch Angehörige ist ohne Test, ohne Maske und ohne Einschränkung der Besucherzahl möglich. Die Wahrnehmung ab wann ein Bewohner als sterbend gesehen wird, kann unterschiedlich ausfallen.

Der Deutsche Ethikrat hat eine Empfehlung herausgegeben, die ein Mindestmaß an sozialen Kontakten fordert: ots.de/f5XsnF

Momentan verscharft sich die Situation für Heimbewohner.
Es werden Reihentestungen in den Heimen durchgeführt und jeder positive Test bedeutet Isolation im Zimmer. Einen realen Einblick in die Situation in den Heimen liefer eine Dokumentation von Arte. Die eingesprerrten Alten:
www.youtube.com/watch?v=CaO7VZiJcvI&t=3155s

Zusätzlich wurde mit den Impfungen begonnen. Das Impfteam rückt in einem Heim an und impft alle willigen Bewohner und Freiwillige aus der Pflege. Es ist nicht ganz klar wieviel Druck hierbei auf die Bewohner und Angestellten ausgeübt wird. Hierüber erzählt dieses Video. www.youtube.com/watch?v=iIKEv0DhhyI&t=1329s

Liebe Grüße sendet euch
Silvia Regner


10. 01. 2021 00:36

Zeit um Unterschriften zu Sammeln um einen Monat verlängert.


Neues Zeichnungsende: 15.02.2021
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 601 (586 in Deutschland)


25. 11. 2020 22:37

Adresse wurde aus Sammelbögen genommen


Neuer Petitionstext: Unsere Forderung: Menschenwürdiges Leben in Heimen trotz Coronapandemie
und Stärkung der Selbstbestimmung von Senioren.
Im Frühjahr 2020 mussten Heimbewohner wochenlang folgende Maßnahmen ertragen: Verzicht auf Freizeitaktivitäten und Unterhaltung. Verzicht auf fördernde Therapien. Verzicht auf Besuch von Angehörigen. Verzicht auf das Verlassen des Zimmers und des Seniorenheimes. Verzicht auf körperliche Berührung, ein lächelndes Gesicht. Verzicht, im Sterben alle Menschen zu sehen, die einem wichtig sind.
Diese Maßnahmen erzeugen viel Leid!
**1\. Körperlicher und kognitiver Abbau:** Im Heim leben gebrechliche Menschen.  Das Durchschnittsalter beträgt 85 Jahre. Diese Menschen sind in einem minimierten körperlichen oder geistigen Zustand. Ein Leben in der eigenen Wohnung/Familie ist meist unmöglich. Sie brauchen tägliche körperliche und geistige Aktivierung. von außen. Die eigene Motivation reicht nicht. Körperlich und kognitiv bauenHeimbewohner schnell ab, wenn Muskeln und Gehirn stillgelegt sind.
**2.**
**Soziale Vereinsamung:** Das Gefühl verlassen und vergessen zu sein, kann
Willenskraft, Durchhaltevermögen und Lebensfreude rauben. Betroffene klagen
über, Ängste, Wut, Stress, gestörten Schlaf, Sorgen und Einsamkeit.
Depressionen und posttraumatische Belastungsstörungen wirken Monate/Jahre nach.
nach.
**3\. Große Verunsicherung von dementen Heimbewohnern:** 69 % der Bewohner
sind dement. Ihnen ist der Sinn dieser Maßnahmen schwer zu vermitteln. Sie
fühlen jedoch die Veränderung. Verändert sich das gewohnte Lebensumfeld,
reagieren Demente mit Aufgeregtheit, Angst und Verweigerung. Zusätzlich wird
das nicht Begreifen von Worten durch die Deutung von Geste und Mimik
kompensiert. Eine verdeckte Mimik durch Masken erschwert zugewandte und
freundliche Kommunikation und verunsichert zusätzlich.
**4\. Einsames\, würdeloses**
**Sterben:** Sterben ist ein Prozess. In diesem Prozess ist der Mensch
besonders verletzlich. Er braucht Zuwendung, die über rein pflegerisches
Handeln hinausgeht. Angehörige und Freunde sollten das Sterben begleiten
dürfen. Im Lockdown konnten Angehörige oftmals nur die letzten Stunden anwesend
sein. Angehörige wurden zu spät gerufen. Es wurde nur ein Angehörige der
Familie zugelassen. Weder der Sterbende noch die Angehörigen konnten richtig
verabschieden.
verabschieden.
**5\. Das Heim ein Gefängnis:** Wer das Heim verließ, durfte
nicht mehr hinein. Kein Besuch, dann streng limitierte Besuchszeiten: eine
halbe Stunde am Tag, nur eine Person. Bis heute finden in manchen Heimen
Besuche in Aufenthaltsräumen stat. Dort wird das Geschehen überwacht.?
Der minimierte Allgemeinzustand, das hohe Durchschnittsalter von 85 Jahre und die
durchschnittliche Verweildauer von 2.5 Jahren zeigen, dass Menschen im Heimen
an ihrem Lebensabend angekommen sind. Es ist ihr letztes Zuhause.
Es stellt sich die Frage: Was erachten Menschen in den letzten Lebensjahren für Wichtig? Ist es, das Leben um jeden Preis zu verlängern? Oder ist es, diese letzte Zeit auf Erden angenehm zu verbringen?
**Vielleicht „Geht es eher darum, den Tagen mehr Leben zu geben, als dem Leben mehr Tage“** Cicely Saunders, Gründerin der Hospizbewegung
Forderungen:
1\. Im Sterben Abschied von allen Angehörigen möglich machen\.
machen\.
2\. Besucher dürfen im eigenen Zimmer ohne Kontrolle empfangen werden\.
werden\.
3\. Das Heim darf verlassen und wieder betreten werden\.
werden\.
4\. Es gibt weiterhin Freizeitangebote
Freizeitangebote
5\. Schwerhörige und Demente müssen die Mimik erkennen können z\.B indem durchsichtige Masken verwendet werden\.
werden\.
6\. Senioren entscheiden selber vieviel Lebensqualität sie zum Schutz ihrer Gesundheit aufgeben möchten z\. B\. könnten Senioren auf Wunsch
ohne Einschränkungen in anderen Wohnbereichen oder Einrichtungen leben.
Weiterführende Informationen:
Warum Menschen mit Demenz besonders unter Coronamaßnahmen leiden
[https://www.daserste.de/information/politik-weltgeschehen/report-mainz/videosextern/warum-menschen-mit-demenz-oder-geistiger-behinderung-unter-corona-bedingter-isolation-leiden-102.html](www.daserste.de/information/politik-weltgeschehen/report-mainz/videosextern/warum-menschen-mit-demenz-oder-geistiger-behinderung-unter-corona-bedingter-isolation-leiden-102.html)
Anke Precht beschreibt das Sterben in Zeiten von Corona
[https://www.ankeprecht.de/grausames-sterben-in-corona-zeiten/](www.ankeprecht.de/grausames-sterben-in-corona-zeiten/)
Verfassungswidrigkeit der Maßnahmen laut Rechtsgutachten im Auftrag der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisation e.V.
[https://www.bagso.de/fileadmin/user\_upload/bagso/01\_News/Pressemitteilungen/2020/Wichtige\_Ergebnisse\_des\_Rechtgutachtens\_Pflegeheime.pdf](www.bagso.de/fileadmin/user_upload/bagso/01_News/Pressemitteilungen/2020/Wichtige_Ergebnisse_des_Rechtgutachtens_Pflegeheime.pdf)

Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 478 (466 in Deutschland)


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