Uddannelse

Mindestens zwei Stunden Kita pro Tag - trotz COVID-19-Verordnung

Petitioner ikke offentlig
Petitionen behandles
Ministerpräsidentin Malu Dreyer, Bildungsministerin Dr. Hubig
244 Støttende 198 i Rheinland-Pfalz

Indehaveren af petitionen indgav ikke petitionen.

244 Støttende 198 i Rheinland-Pfalz

Indehaveren af petitionen indgav ikke petitionen.

  1. Startede 2020
  2. Samlingen er afsluttet
  3. Indsendt
  4. Dialog
  5. Mislykket

22.04.2020 10.10

Im Titel das Wort "mindestens" ergänzt.


Neuer Titel: Zwei Mindestens zwei Stunden Kita pro Tag - trotz COVID-19-Verordnung

Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 136 (123 in Rheinland-Pfalz)


21.04.2020 17.17

Änderung 21.4.2020: unter "Begündung" einen Link hinzugefügt.


Neue Begründung: Die Corona-Krise stellt für alle Menschen in unserem Land eine große Herausforderung dar. Zusammen haben wir es geschafft, die Ausbreitung der Infektionen deutlich zu verringern.
*Das ist ein toller gemeinsamer Erfolg und das Ergebnis harter Arbeit und zahlreicher Entbehrungen.*
Dieser Erfolg darf selbstverständlich nicht gefährdet werden.
Dennoch fehlt uns als Eltern die Perspektive unserer Kinder in der aktuellen öffentlichen Debatte. Die Einschränkungen durch die Covid-19-Verordnungen und die daraus resultierenden Konsequenzen sind für unsere Kinder besonders hart.
Wir alle wissen, dass Kinder in Beziehungen leben und lernen. Stabile Bindungen sind ein maßgeblicher Teil einer positiven kindlichen Entwicklung. Am 13. März 2020 wurde der Großteil der sozialen Beziehungen unserer Kinder gekappt; zu diesem Zeitpunkt war dieses Vorgehen sicherlich sinnvoll.
Für unsere Kinder stellt es aber über die Dauer der Zeit ein wachsendes Entwicklungsrisiko dar. Die zunehmende soziale Isolation ist unserer Meinung nach bedenklich und in vielen Fällen ein schwerer Schlag gegen das Kindeswohl.
Die Kinder dürfen ihre Großeltern nicht mehr sehen, der Kontakt zu Freunden wurde komplett untersagt, Spiel- und Sportplätze sind abgeriegelt. Viele Menschen in unserem Land profitieren davon, dass zwei Personen aus zwei verschiedenen Haushalten, unter Einhaltung der Abstandsregelung, weiterhin Kontakt halten dürfen. Nicht so die Kinder, die aufgrund ihrer besonderen Schutzbedürftigkeit nicht alleine mit einem anderen Kind unterwegs sein dürfen. Der Einsatz von alternativen Kommunikationsformen (Skype, Telefonate, Briefe) stellt für einen Großteil der Kinder entwicklungsbedingt keinen Ersatz für gelebte Beziehungen und Interaktionen dar.
Wir Eltern versuchen unser Bestes, um die Folgen für unsere Kinder abzumildern und die weggebrochenen Bindungen so gut wie möglich zu kompensieren. Für eine wachsende Zahl an Eltern könnte dies aus individuellen Gründen auf Dauer aber nicht mehr möglich sein.
Am schwersten wiegt für uns der Verlust des Besuches der Kindertagesstätten. Die Kita ist ein Lern- und Lebensraum mit wichtigen Ritualen und Strukturen. Die Erzieherinnen und Erzieher sind durch Ihre Arbeit und Ihren persönlichen Einsatz wichtige Bezugspersonen für unsere Kinder. Dass pauschal davon gesprochen wird, die Kita bis zu den Sommerferien nicht mehr zu öffnen, ist für uns nicht hinnehmbar.
Dass es ausgerechnet die Kinder so hart treffen soll, ist schwer nachvollziehbar, da sie besonders auf Fürsorge von und Begegnung mit anderen Menschen angewiesen sind und ihre Rolle in der Pandemie ungeklärt ist. Eine neue Normalität kehrt zunehmend in das Leben vieler Menschen zurück; **hier dürfen Kinder nicht pauschal ausgeschlossen werden**.
Links:
www.dakj.de/stellungnahmen/stellungnahme-der-deutschen-akademie-fuer-kinder-und-jugendmedizin-e-v-zu-weiteren-einschraenkungen-der-lebensbedingungen-von-kindern-und-jugendlichen-in-der-pandemie-mit-dem-neuen-coronavirus-sar/

Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 124 (111 in Rheinland-Pfalz)


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