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Naturnaher Hochwasserschutz Erding - Keine gigantischen Hochwasserrückhaltebecken

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28/11/2020, 3:39 μ.μ.

Liebe Mitglieder der Bürgerinitiative,

hiermit wir möchten Ihnen einen kurzen Rückblick über die Arbeit der Bürgerinitiative (BI) im letzten Jahr geben.

Mit Ankündigung der Stadt Erding über die geplanten Hochwasserschutz Maßnahmen bei den Gewässern 3. Ordnung, haben wir uns entschlossen eine Bürgerinitiative zu gründen.

Gemeinsam erarbeiteten die Mitglieder der BI verschieden Alternativen zu den von der Stadt Erding geplanten, überdimensionierten, Hochwasserrückhaltebecken.
Die Mitglieder des Stadtrats Erding wurden von uns zu Ortsterminen an allen vier Gräben eingeladen, um Ihnen die Thematik näher zu erläutern und unsere Alternativen zu präsentieren. Nach den Terminen waren sich alle einig, dass die geplanten Dammbauwerke überdimensioniert sind und mit ihren Risiken nicht in die ländlich geprägten Ortschaften passen.

Ein weiterer wichtiger Termin wurde uns von OB Max Gotz ermöglicht, indem wir unsere Anliegen persönlich durch ein Rederecht im Stadtrat Erding präsentieren durften. Hier möchten wir uns für die große Teilnahme der Mitglieder der BI recht herzlich bedanken.

Abschließend fanden zwei runde Tische mit der Stadt Erding, dem Planungsbüro und den zuständigen Behörden statt. Zusätzlich gab es nochmals Ortstermine an allen Gräben, wo wir nochmals unsere Anliegen anbringen konnten.

Aktuell warten wir auf eine Rückmeldung seitens der Stadt Erding auf unsere neuesten Prüfaufträge, in denen wir Möglichkeiten der Wasserrückhaltung mit Hilfe von Erdbecken und vergrößerten Abflüssen vorschlagen.

Unsere neusten Lösungsvorschläge finden Sie unter www.hochwasserschutzerding.de .

Bei Fragen oder Anregungen dürfen Sie sich gerne melden.

Eine Versammlung aller Mitglieder wird es in diesem Jahr leider nicht mehr geben.

Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie schöne Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Eure BI Sprecher,

Markus Auerweck und Martin Reslmeier



18/08/2020, 9:34 π.μ.

Bürgerinitiative schafft Tatsachen: 160 Meter ausgebaggert

Die Bürgerinitiative Naturnaher Hochwasserschutz Erding hat 160 Meter des Aufhauser Grabens erneuert.

Aufhausen – „Hochwasserschutz ist auch ohne Dämme möglich“, meint Markus Auerweck von der Bürgerinitiative (BI) Naturnaher Hochwasserschutz Erding. Getreu diesem Motto schritten die Ehrenamtlichen selbst zur Tat – und erneuerten 160 Meter des Aufhauser Grabens. Damit ist der etwa nach Starkregenereignissen jetzt wieder besser aufnahmefähig.Am Freitag rückte die BI mit Bagger, Schaufeln und Spaten an. „Wir haben ein Teilstück des Grabens mit einem Bagger wieder hergestellt und dabei auch zwei gebrochene Hauptdrainagen ausgetauscht“, berichtet Auerweck. Dabei seien 20 Meter Rohrleitung neu verlegt worden. Der BI-Chef freut sich, dass auch die Anlieger, die 2013 vom Hochwasser stark betroffen gewesen waren, mit angepackt hätten, alle bestehenden Durchlässe vom Schlamm zu befreien und Gitter zu reinigen.
ie Aktion war auch ein klares Signal an die Stadt, die für die im Süden auf Altenerding, Bergham und Aufhausen zulaufenden Gräben zuständig ist. Eine Anwohnerin berichtet: „Wir sind heilfroh, dass die Bürgerinitiative hier so tatkräftig einen Hochwasserschutz realisiert. Somit können wir beim nächsten Gewitter wieder ruhig schlafen und brauchen keine Angst zu haben, dass das Wasser noch einmal in die Keller läuft. Somit hat sich auch die angestrebte Lösung von der Stadt Erding mit Rückhaltedämmen erledigt.“

Gegen diese Variante stemmt sich die BI und hat dazu ein ausgefeiltes Konzept unter anderem mit Flutmulden und Graben mit so genanntem negativen Gefälle vorgelegt (wir berichteten).

Die Kosten für Baumaterial und Bagger übernahm Georg Freiherr von Hammerstein vom Schloss Aufhausen. Alle Arbeitsstunden wurden von BI und Anliegern ehrenamtlich erbracht.


08/08/2020, 3:45 μ.μ.

Liebe Freunde und Mitglieder der Bürgerinitiative Naturnaher Hochwasserschutz Erding,

Johannes Becher (Mitglied des Bayerischen Landtags für Bündnis 90/Die Grünen), hat uns gestern auf seiner Wandertour besucht. Vor Ort konnten wir Ihm anhand des Wiesengrabens in Bergham die Problematik der geplanten Dammbauwerke und die Gigantischen Ausmaße zeigen.
Er wird sich für uns im Landtag stark machen!
Danke für deinen Besuch und deine Unterstützung.

Ein Hochwasserschutz ist auch ohne Damm möglich!


22/07/2020, 12:22 μ.μ.

Liebe Freunde und Mitglieder der Bürgerinitiative,

am Montag, dem 20. Juli 2020, hat unser erster Runder Tisch in der Stadt Erding stattgefunden.
Es war eine feste Tagesordnung festgelegt, um das Gespräch zwischen dem Wasserwirtschaftsamt, den Ortssprechern, der Stadt Erding und der Firma Björnsen Beratende Ingenieure fokussiert und zielgerichtet zu halten.
Bei der Diskussion zwischen der Bürgerinitiative und den fachlichen Vertretern wurden schnell Hürden offensichtlich, welche es noch zu beseitigen gibt. Diesen wahrscheinlich langen Weg sind wir als Bürgerinitiative bereit zu gehen, um das bestmögliche Ergebnis für die Natur und uns, als Anlieger bzw. Betroffene, zu erzielen.
Um sich die Gegebenheiten vor Ort ansehen zu können, wurde uns von der Stadt Erding ein Ortstermin mit den jeweiligen Ortsobmännern und der BI zugesichert. Dieser soll diesen Herbst stattfinden. Ein Termin wurde noch nicht vereinbart.
Nach dem Gespräch vor Ort, soll es einen weiteren Runden Tisch mit den gleichen Vertretern, wie am 20. Juli geben.

Bis dahin bleiben wir gespannt.

Mit freundlichen Grüßen

Markus und Martin


14/07/2020, 12:13 μ.μ.

Es ist so weit, am Montag 20.7.2020 um 14 Uhr findet der 1. Runde Tisch zum Hochwasserschutz Gewässer III. Ordnung (Gräben) mit den Planungsbeteiligten statt.
Die Runde besteht aus: Bürgerinitiative – Ortssprecher – Behörden – Planer – Stadtverwaltung

Wir halten euch auf dem Laufenden.

Mit freundlichen Grüßen,

Martin und Markus


29/06/2020, 10:39 π.μ.

Liebe Freunde und Unterstützer,

morgen Dienstag 30.6.2020 ist es soweit. Wir dürfen unseren Vortrag in der Stadtratssitzung halten. Beginn ist um 17.45 Uhr in der Stadthalle Erding.
Die Sitzung ist öffentlich und darf von euch allen besucht werden.
Wir freuen uns auf eure Unterstützung!

MFG Markus und Martin


11/05/2020, 10:04 π.μ.

Zeitungsbericht im Erdinger Anzeiger vom 11.05.2020

„Gigantischer Aufwand für ein kleines Ergebnis“

Auch in den südlichen Erdinger Ortsteilen Bergham, Aufhausen, Altenerding und Itzling lehnen die Bürger einen Hochwasserschutz mittels Mauern und Deichen ab, sehen aber auch das Konzept für die Gräben kritisch, für die nicht das Wasserwirtschaftsamt, sondern die Stadt Erding verantwortlich ist.

Bergham – Die Bürgerinitiative „Naturnaher Hochwasserschutz Erding“ sorgt sich nicht nur wegen der hohen Welle, die eine Flut mit sich brächte, sondern auch vor der Veränderung des Grundwasserzustroms.

Die Sprecher der BI, Martin Reslmeier und Markus Auerweck, schlagen stattdessen einen naturnaheren Rückhalt der Gewässer dritter Ordnung vor, besagte Gräben. „Selbstverständlich befürworten auch wir den Hochwasserschutz. Allerdings gibt es Lösungen mit dezentralen Rückhaltemöglichkeiten, die sich besser in die Natur und das Ortsbild einfügen.“ Die BI hofft „auf eine Unterstützung des Wasserwirtschaftsamts, damit die von uns bevorzugten, naturnaheren Varianten umgesetzt werden können“, heißt es in dem Papier.
Furcht vor zwei überdimensionierten Rückhaltebecken

Das Konzept des linearen Hochwasserschutzes wird äußerst kritisch gesehen. Die Ortsteile Bergham und Aufhausen sind laut BI doppelt betroffen: zum einen mit dem Rückhaltebecken für die Sempt und zum anderen mit den „zwei überdimensionierten Rückhaltebecken“ für die Gräben mit je zirka 20 000 Kubikmeter Fassungsvermögen.

Gleich dreifach betroffen wäre Altenerding mit einem 600 Meter langen Damm entlang der Bundesstraße B 388, der Umleitung des Neuhauser Grabens zum Altwasser und den Mauern entlang der Sempt.

„In Itzling soll sogar ein Rückhaltebecken an der Therme mit 70 000 Kubikmeter entstehen“, so die BI. Das Ingenieurbüro Björnsen hat die Vorplanung für die Gewässer dritter Ordnung für die Stadt Erding erstellt. „Diese Vorplanung fordert vier riesige Hochwasserrückhaltebecken mit Dämmen, die etwa 4,5 Meter hoch und 25 Meter breit sind.“
Damm mit über 500 Meter Länge in Bergham

In Aufhausen hätte dieser Damm eine Länge von einem halben Kilometer. „Dies ist nicht nur unschön für das Ortsbild, sondern auch gefährlich“, schreiben die BI-Vertreter. „Sollte das Becken gefüllt sein, besteht die Gefahr eines Dammbruchs und somit auch einer Sturzflut, die sich auf einmal über die Ortschaft ergießen würde“. Die Anlieger befürchten „die Veränderung des Grundwasserspiegels und somit ein eventuelles Anheben ganzer Gebäude“.

Alleine 15 Millionen Euro würden Bau und Unterhalt der vier Rückhaltebecken kosten. Der Grunderwerb sei hier noch nicht eingerechnet. Der Hochwasserzulauf von Neuhauser, Itzlinger, Aufhauser und Wiesengraben betrage in Summe neun Kubikmeter pro Sekunde, der für die Sempt 90.
Droht erneut jahrelange Verzögerung?

„Dieser Ausbau ist mit 20 Millionen Euro in der linearen Variante veranschlagt“, schreibt die BI. Im Verhältnis würden so für nur ein Zehntel des Wassers viel höhere Kosten entstehen. Das Fazit der BI: „Ein gigantischer Aufwand für ein kleines Ergebnis.“ Ziel der BI sei, im „Dialog mit Stadt und Wasserwirtschaftsamt eine gemeinsame, für alle Beteiligten zufriedenstellende Lösung zu finden“. Die aktuellen Planungen dürften nicht ins Planfeststellungsverfahren eingehen. Hitzige Debatten und lange Gerichtsverfahren wären die Folge, was den Hochwasserschutz über Jahre verhindern würde. Infos unter www.hochwasserschutzerding.de.


01/05/2020, 4:43 μ.μ.

Liebe Freunde und Mitglieder,

folgende Email haben wir gestern erhalten.

Sehr geehrter Herr Auerweck,

hiermit teilen wir mit, dass Ihre Petition am Donnerstag, 07.05.2020 zur Behandlung im Ausschuss für Umwelt und Verbraucherschutz vorgesehen ist. Die Beratung Ihres Anliegens ist in öffentlicher Sitzung geplant.

Aufgrund der besonderen Situation durch die Corona-Pandemie ist ein Zutritt zum Landtagsgebäude derzeit nicht möglich. Sie können die Ausschusssitzung jedoch über einen Livestream auf dem YouTube-Kanal des Bayerischen Landtags unter www.youtube.com/user/BayernLandtag mitverfolgen. Es erfolgt keine Aufzeichnung, die nach der Sitzung noch (on demand) abrufbar ist.

Falls Sie mit einer Übertragung Ihres Petitionsverfahrens per Livestream nicht einverstanden sind, geben Sie uns bitte bis spätestens 12 Uhr am Vortag der Sitzung Bescheid (per E-Mail: petitionen@bayern.landtag.de oder telefonisch unter +49 (89) 41262358). In diesem Fall würde entweder eine nichtöffentliche Behandlung erfolgen oder die Beratung im Ausschuss bis auf Weiteres vertagt werden.

Zum Ablauf der Sitzung möchten wir Ihnen noch folgende Hinweise geben:
Die Sitzung und der Livestream beginnen um 09:15 Uhr. Die genaue Uhrzeit für den Aufruf Ihrer Petition können wir Ihnen leider nicht mitteilen, da diese vom Umfang und der Abwicklung der Tagesordnung abhängt.

Mit der Berichterstattung im Ausschuss wurden die Abgeordneten Herr Martin Wagle und Herr Florian von Brunn betraut. Die Berichterstatter haben die Petition bereits vor der Sitzung geprüft. Die Berichterstattung im Ausschuss beschränkt sich deshalb in aller Regel auf eine Zusammenfassung.

Das Beratungsergebnis werden wir Ihnen schriftlich mitteilen.

Das Landtagsamt kann nicht garantieren, dass die vorgesehenen Tagesordnungspunkte auch tatsächlich erledigt werden. Es besteht also durchaus die Möglichkeit, dass die Beratung Ihrer Petition auf eine der folgenden Sitzungen verschoben wird. Dies liegt ganz im Ermessen des Ausschusses. Über einen eventuell neuen Termin würden wir Sie informieren.

Mit freundlichen Grüßen
Karin Haug

Unterschrift Haug siehe Anlage

Karin Haug
Referat P II Ausschüsse, Kommissionen
Leiterin des Büros des Ausschusses für Umwelt und Verbraucherschutz



Bayerischer Landtag
Landtagsamt

Maximilianeum | Max-Planck-Straße 1 | 81675 München
Postanschrift: Bayerischer Landtag | 81627 München


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