NEIN zu Windrädern auf dem Großberg/Tyrolsberg!!!

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Gemeinderat Berngau, Regionaler Planungsverband Regensburg (Region 11)

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նորություններ

07.04.2025, 12:40

Es wurden weitere Quellen als Belege eingefügt.


Neue Begründung:

  • Zerstörung der Naturlandschaft

Der Großberg prägt das Landschaftsbild der Region und ist weithin sichtbar. Der Bau von Windrädern an diesem exponierten Standort wird das Landschaftsbild dauerhaft verschandeln. Das bereits geplante Windrad würde mit einer Höhe von 267 m die umliegenden Ortschaften massiv überragen (zum Vergleich: der Sendemast auf dem Dillberg hat eine Höhe von 231 m!).(Quelle: ris.komuna.net/vgneumarkt/Agendaitem.mvc/Details/109344714/18634; de.wikipedia.org/wiki/Sender_Dillberg)

  • Belastung der Anwohner

Die Bürger der umliegenden Ortschaften sind bereits massiv belastet: Rittershof wird von der nur 800 m entfernt liegenden Berngauer Konzentrationszone W2 sowie den Windvorranggebieten von Postbauer-Heng und Berg regelrecht eingekesselt, zudem sind nur wenige 100 m entfernt PV-Freiflächenanlagen mit einer Gesamtgröße nahezu 30 ha (!) geplant. Köstlbach & Tyrolsberg sind von den am Grünberg geplanten Windrädern und/oder den großen Hochspannungsleitungen betroffen. Der zusätzliche Bau von Windrädern auf dem Großberg führt zu einer vollständigen Umzingelung der Bewohner und nimmt ihnen aus unserer Sicht den letzten verbleibenden Raum für Ruhe und Erholung.(Quelle: vgs.hostpress.me/wp-content/uploads/sites/2/2024/01/Begruendung-Teil-FNP-finale-Endfassung.pdf; www.vernunftkraft.de/mythos-8/)vgs.hostpress.me/wp-content/uploads/sites/2/2024/01/Begruendung-Teil-FNP-finale-Endfassung.pdf)

  • Beeinträchtigung von Naherholung & Tourismus

Im bislang unberührten Waldgebiet am Großberg verlaufen zahlreiche Wanderwege, u. a. der Premiumwanderweg „Zeugenbergrunde“, der bundesweite Auszeichnungen erhalten hat. Mit dem Begriff „Land der Zeugenberge“ wirbt die Region für Tourismus. Der Bau von Windrädern beeinträchtigt die Attraktivität dieses Naturraums erheblich und gefährdet so Naherholung und Tourismus.

  • Gefährdung geschützter Tierarten

Windkraftanlagen stellen eine tödliche Gefahr für bedrohte Fledermäuse und Vögel dar. Fledermäuse erleiden durch den Unterdruck der Rotoren schwere innere Verletzungen, Vögel werden in ihren Bruthabitaten gestört und durch Kollision mit den Rotorblättern getötet (Quelle: www.vernunftkraft.de/mythos-1/).www.vernunftkraft.de/mythos-1/; naturschutz-initiative.de/wpni/wp-content/uploads/2024/02/naturschutzinitiative_keine_windenergie_im_wald_neu_2024.pdf). Im Umfeld des Großbergs brüten gefährdete Arten wie Wespenbussard und Rotmilan. Da in Deutschland mehr als die Hälfte des weltweiten Rotmilan-Bestands lebt, kommt uns beim Schutz dieser Greifvogelart eine besonders große Verantwortung zu. In den Waldgebieten sind zudem zahlreiche Fledermausquartiere mit seltenen Fledermausarten bekannt.

  • Schwere ökologische Schäden durch Windkraft im Wald

Bau und Wartung von Windrädern stören vormals ruhige Waldgebiete erheblich und bedeuten einen massiven Eingriff in das sensible Ökosystem. Für den Bau der Fundamente und Zufahrtswege werden große Flächen gerodet, dauerhaft verdichtet und mit tausenden Tonnen von Zement und Stahl versiegelt. Dies vernichtet den Lebensraum vieler Tiere und verringert die CO₂-Speicherung durch den Wald – ein Widerspruch zu den Klimaschutzzielen (Quelle: www.vernunftkraft.de/windkraft-im-wald/; www.vernunftkraft.de/waelder-statt-windraeder/).www.vernunftkraft.de/waelder-statt-windraeder/; naturschutz-initiative.de/wpni/wp-content/uploads/2024/02/naturschutzinitiative_keine_windenergie_im_wald_neu_2024.pdf).

Wie die LBV Kreisgruppe bei ihren Begehungen festgestellt hat, finden sich im Hangbereich des Großbergs zahlreiche kalkarme Quellen und Quellmoore, deren charakteristische Fauna und Flora durch die Einbringung von Kalkschotter und Beton massiv verändert wird. Bedrohte Libellenarten wie die kleine Moosjungfer verlieren ihren Lebensraum ebenso wie seltene Torfmoose und Pflanzen bodensaurer Moore (Quelle: LBV Kreisgruppe Neumarkt).

  • Erfüllung gesetzlicher Vorgaben auch ohne Windräder auf dem Großberg

Nach dem „Wind an Land“-Gesetz sollen die Gemeinden bis 2032 mindestens 1,8 % des Gemeindegebiets als Konzentrationszonen für Windenergie ausweisen. Die Gemeinde Berngau hat dieses Ziel durch die Ausweisung der Konzentrationszone W2 (ehemalige Deponie) mit 2,4 % mehr als erfüllt. Eine zusätzliche Konzentrationszone auf dem Großberg ist weder notwendig noch vertretbar!(Quelle: vgs.hostpress.me/wp-content/uploads/sites/2/2024/01/Begruendung-Teil-FNP-finale-Endfassung.pdf)

  • Landkreis Neumarkt bereits überdurchschnittlich durch Windräder belastet

Der Landkreis Neumarkt deckt bereits 144 % seines Strombedarfs aus erneuerbaren Energien – mehr als jeder andere Landkreis in der Oberpfalz! Die Region zählt zu den Gebieten mit der höchsten Dichte an Windrädern, während störungsfreie Naturräume immer weiter verschwinden.(Quelle: www.nn.de/region/neumarkt/neue-zahlen-im-landkreis-neumarkt-stehen-die-meisten-windrader-der-oberpfalz-1.14634688)

Unterstützen Sie diese Petition mit Ihrer Unterschrift und teilen Sie diese in Ihrem Netzwerk, bei Freunden, Familie und in den sozialen Medien.

Jede Unterschrift ist wichtig! Gemeinsam können wir ein Zeichen setzen und den Großberg schützen!


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 159


07.04.2025, 11:45

Es wurden entsprechende Quellen eingefügt bzw. Abschnitte als Meinung gekennzeichnet.


Neuer Petitionstext:

Im Interesse der Bevölkerung sowie zum Schutz von Natur und Landschaft fordern wir den sofortigen Stopp aller Planungen zum Bau von Windrädern auf dem Neumarkter Großberg! Schluss mit der völlig ausufernden Zerstörung unserer heimischen Naturlandschaft!

Der Bau von Windrädern mitten im bislang unberührten Waldgebiet auf dem landschaftsprägenden Großberg hat gravierende Nachteile für Mensch und Natur und gefährdet seltene Tierarten. Der gesetzlich vorgeschriebene Wert von 1,8 % des Gemeindegebiets wird von der Gemeinde Berngau auch ohne die Windenergie-Konzentrationszone W1 am Großberg bereits mehr als erfüllt.erfüllt (Quelle: siehe unten). Eine zusätzliche Konzentrationszone auf dem Großberg ist weder notwendig noch vertretbar!

Wir fordern den Gemeinderat Berngau deshalb dazu auf, die Konzentrationszone W1 (Tyrolsberg/Großberg) aus dem sachlichen Teilflächennutzungsplan „Windenergie“ zu streichen und die Meldung dieser Fläche an den Planungsverband Regensburg offiziell zurückzuziehen! Den Planungsverband fordern wir dazu auf, die Fläche W1 (NM44) aus der Planung herauszunehmen!



Neue Begründung:
  • Zerstörung der Naturlandschaft

Der Großberg prägt das Landschaftsbild der Region und ist weithin sichtbar. Der Bau von Windrädern an diesem exponierten Standort wird das Landschaftsbild dauerhaft verschandeln. Das bereits geplante Windrad würde mit einer Höhe von 267 m die umliegenden Ortschaften massiv überragen (zum Vergleich: der Sendemast auf dem Dillberg hat eine Höhe von 231 m!).(Quelle: ris.komuna.net/vgneumarkt/Agendaitem.mvc/Details/109344714/18634; de.wikipedia.org/wiki/Sender_Dillberg)

  • Belastung der Anwohner

Die Bürger der umliegenden Ortschaften sind bereits massiv belastet: Rittershof wird von der nur 800 m entfernt liegenden Berngauer Konzentrationszone W2 sowie den Windvorranggebieten von Postbauer-Heng und Berg regelrecht eingekesselt, zudem sind nur wenige 100 m entfernt PV-Freiflächenanlagen mit einer Gesamtgröße nahezu 30 ha (!) geplant. Köstlbach & Tyrolsberg sind von den am Grünberg geplanten Windrädern und/oder den großen Hochspannungsleitungen betroffen. Der zusätzliche Bau von Windrädern auf dem Großberg führt zu einer vollständigen Umzingelung der Bewohner und nimmt ihnen aus unserer Sicht den letzten verbleibenden Raum für Ruhe und Erholung.(Quelle: vgs.hostpress.me/wp-content/uploads/sites/2/2024/01/Begruendung-Teil-FNP-finale-Endfassung.pdf; www.vernunftkraft.de/mythos-8/)

  • Beeinträchtigung von Naherholung & Tourismus

Im bislang unberührten Waldgebiet am Großberg verlaufen zahlreiche Wanderwege, u. a. der Premiumwanderweg „Zeugenbergrunde“, der bundesweite Auszeichnungen erhalten hat. Mit dem Begriff „Land der Zeugenberge“ wirbt die Region für Tourismus. Der Bau von Windrädern beeinträchtigt die Attraktivität dieses Naturraums erheblich und gefährdet so Naherholung und Tourismus.

  • Gefährdung geschützter Tierarten

Windkraftanlagen stellen eine tödliche Gefahr für bedrohte Fledermäuse und Vögel dar. Fledermäuse erleiden durch den Unterdruck der Rotoren schwere innere Verletzungen, Vögel werden in ihren Bruthabitaten gestört und durch Kollision mit den Rotorblättern getötet (Quelle: www.vernunftkraft.de/mythos-1/). Im Umfeld des Großbergs brüten gefährdete Arten wie Wespenbussard und Rotmilan. Da in Deutschland mehr als die Hälfte des weltweiten Rotmilan-Bestands lebt, kommt uns beim Schutz dieser Greifvogelart eine besonders große Verantwortung zu. In den Waldgebieten sind zudem zahlreiche Fledermausquartiere mit seltenen Fledermausarten bekannt.

  • Schwere ökologische Schäden durch Windkraft im Wald

Bau und Wartung von Windrädern stören vormals ruhige Waldgebiete erheblich und bedeuten einen massiven Eingriff in das sensible Ökosystem. Für den Bau der Fundamente und Zufahrtswege werden große Flächen gerodet, dauerhaft verdichtet und mit tausenden Tonnen von Zement und Stahl versiegelt. Dies vernichtet den Lebensraum vieler Tiere und verringert die CO₂-Speicherung durch den Wald – ein Widerspruch zu den Klimaschutzzielen (Quelle: www.vernunftkraft.de/windkraft-im-wald/; www.vernunftkraft.de/waelder-statt-windraeder/).

ImWie die LBV Kreisgruppe bei ihren Begehungen festgestellt hat, finden sich im Hangbereich des Großbergs finden sich zahlreiche kalkarme Quellen und Quellmoore, deren charakteristische Fauna und Flora durch die Einbringung von Kalkschotter und Beton massiv verändert wird. Bedrohte Libellenarten wie die kleine Moosjungfer verlieren ihren Lebensraum ebenso wie seltene Torfmoose und Pflanzen bodensaurer Moore (Quelle: LBV Kreisgruppe Neumarkt).

  • Erfüllung gesetzlicher Vorgaben auch ohne Windräder auf dem Großberg

Nach dem „Wind an Land“-Gesetz sollen die Gemeinden bis 2032 mindestens 1,8 % des Gemeindegebiets als Konzentrationszonen für Windenergie ausweisen. Die Gemeinde Berngau hat dieses Ziel durch die Ausweisung der Konzentrationszone W2 (ehemalige Deponie) mit 2,4 % mehr als erfüllt. Eine zusätzliche Konzentrationszone auf dem Großberg ist weder notwendig noch vertretbar!(Quelle: vgs.hostpress.me/wp-content/uploads/sites/2/2024/01/Begruendung-Teil-FNP-finale-Endfassung.pdf)

  • Landkreis Neumarkt bereits überdurchschnittlich durch Windräder belastet

Der Landkreis Neumarkt deckt bereits 144 % seines Strombedarfs aus erneuerbaren Energien – mehr als jeder andere Landkreis in der Oberpfalz! Die Region zählt zu den Gebieten mit der höchsten Dichte an Windrädern, während störungsfreie Naturräume immer weiter verschwinden.(Quelle: www.nn.de/region/neumarkt/neue-zahlen-im-landkreis-neumarkt-stehen-die-meisten-windrader-der-oberpfalz-1.14634688)

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Jede Unterschrift ist wichtig! Gemeinsam können wir ein Zeichen setzen und den Großberg schützen!


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 159


07.04.2025, 08:37

Es wurden entsprechende Quellenangaben eingefügt.


Neue Begründung:

  • Zerstörung der Naturlandschaft

Der Großberg prägt das Landschaftsbild der Region und ist weithin sichtbar. Der Bau von Windrädern an diesem exponierten Standort wird das Landschaftsbild dauerhaft verschandeln. Das bereits geplante Windrad würde mit einer Höhe von 267 m die umliegenden Ortschaften massiv überragen (zum Vergleich: der Sendemast auf dem Dillberg hat eine Höhe von 231 m!).(Quelle: ris.komuna.net/vgneumarkt/Agendaitem.mvc/Details/109344714/18634)ris.komuna.net/vgneumarkt/Agendaitem.mvc/Details/109344714/18634; de.wikipedia.org/wiki/Sender_Dillberg)

  • Belastung der Anwohner

Die Bürger der umliegenden Ortschaften sind bereits massiv belastet: Rittershof wird von der nur 800 m entfernt liegenden Berngauer Konzentrationszone W2 sowie den Windvorranggebieten von Postbauer-Heng und Berg regelrecht eingekesselt, zudem sind nur wenige 100 m entfernt PV-Freiflächenanlagen mit einer Gesamtgröße nahezu 30 ha (!) geplant. Köstlbach & Tyrolsberg sind von den am Grünberg geplanten Windrädern und/oder den großen Hochspannungsleitungen betroffen. Der zusätzliche Bau von Windrädern auf dem Großberg führt zu einer vollständigen Umzingelung der Bewohner und nimmt ihnen den letzten verbleibenden Raum für Ruhe und Erholung.(Quelle: vgs.hostpress.me/wp-content/uploads/sites/2/2024/01/Begruendung-Teil-FNP-finale-Endfassung.pdf)vgs.hostpress.me/wp-content/uploads/sites/2/2024/01/Begruendung-Teil-FNP-finale-Endfassung.pdf; www.vernunftkraft.de/mythos-8/)

  • Beeinträchtigung von Naherholung & Tourismus

Im bislang unberührten Waldgebiet am Großberg verlaufen zahlreiche Wanderwege, u. a. der Premiumwanderweg „Zeugenbergrunde“, der bundesweite Auszeichnungen erhalten hat. Mit dem Begriff „Land der Zeugenberge“ wirbt die Region für Tourismus. Der Bau von Windrädern beeinträchtigt die Attraktivität dieses Naturraums erheblich und gefährdet so Naherholung und Tourismus.

  • Gefährdung geschützter Tierarten

Windkraftanlagen stellen eine tödliche Gefahr für bedrohte Fledermäuse und Vögel dar. Fledermäuse erleiden durch den Unterdruck der Rotoren schwere innere Verletzungen, Vögel werden in ihren Bruthabitaten gestört und durch Kollision mit den Rotorblättern getötet.getötet (Quelle: www.vernunftkraft.de/mythos-1/). Im Umfeld des Großbergs brüten gefährdete Arten wie Wespenbussard und Rotmilan. Da in Deutschland mehr als die Hälfte des weltweiten Rotmilan-Bestands lebt, kommt uns beim Schutz dieser Greifvogelart eine besonders große Verantwortung zu. In den Waldgebieten sind zudem zahlreiche Fledermausquartiere mit seltenen Fledermausarten bekannt.

  • Schwere ökologische Schäden durch Windkraft im Wald

Bau und Wartung von Windrädern stören vormals ruhige Waldgebiete erheblich und bedeuten einen massiven Eingriff in das sensible Ökosystem. Für den Bau der Fundamente und Zufahrtswege werden große Flächen gerodet, dauerhaft verdichtet und mit tausenden Tonnen von Zement und Stahl versiegelt. Dies vernichtet den Lebensraum vieler Tiere und verringert die CO₂-Speicherung durch den Wald – ein Widerspruch zu den Klimaschutzzielen.Klimaschutzzielen (Quelle: www.vernunftkraft.de/windkraft-im-wald/; www.vernunftkraft.de/waelder-statt-windraeder/).

Im Hangbereich des Großbergs finden sich zahlreiche kalkarme Quellen und Quellmoore, deren charakteristische Fauna und Flora durch die Einbringung von Kalkschotter und Beton massiv verändert wird. Bedrohte Libellenarten wie die kleine Moosjungfer verlieren ihren Lebensraum ebenso wie seltene Torfmoose und Pflanzen bodensaurer Moore.Moore (Quelle: LBV Kreisgruppe Neumarkt).

  • Erfüllung gesetzlicher Vorgaben auch ohne Windräder auf dem Großberg

Nach dem „Wind an Land“-Gesetz sollen die Gemeinden bis 2032 mindestens 1,8 % des Gemeindegebiets als Konzentrationszonen für Windenergie ausweisen. Die Gemeinde Berngau hat dieses Ziel durch die Ausweisung der Konzentrationszone W2 (ehemalige Deponie) mit 2,4 % mehr als erfüllt. Eine zusätzliche Konzentrationszone auf dem Großberg ist weder notwendig noch vertretbar!(Quelle: vgs.hostpress.me/wp-content/uploads/sites/2/2024/01/Begruendung-Teil-FNP-finale-Endfassung.pdf)

  • Landkreis Neumarkt bereits überdurchschnittlich durch Windräder belastet

Der Landkreis Neumarkt deckt bereits 144 % seines Strombedarfs aus erneuerbaren Energien – mehr als jeder andere Landkreis in der Oberpfalz! Die Region zählt zu den Gebieten mit der höchsten Dichte an Windrädern, während störungsfreie Naturräume immer weiter verschwinden.(Quelle: www.nn.de/region/neumarkt/neue-zahlen-im-landkreis-neumarkt-stehen-die-meisten-windrader-der-oberpfalz-1.14634688)

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07.04.2025, 08:16

Es wurden entsprechende Quellenangaben eingefügt.


Neue Begründung:

  • Zerstörung der Naturlandschaft

Der Großberg prägt das Landschaftsbild der Region und ist weithin sichtbar. Der Bau von Windrädern an diesem exponierten Standort wird das Landschaftsbild dauerhaft verschandeln. Das bereits geplante Windrad würde mit einer Höhe von 267 m die umliegenden Ortschaften massiv überragen (zum Vergleich: der Sendemast auf dem Dillberg hat eine Höhe von 231 m!).m!).(Quelle: ris.komuna.net/vgneumarkt/Agendaitem.mvc/Details/109344714/18634)

  • Belastung der Anwohner

Die Bürger der umliegenden Ortschaften sind bereits massiv belastet: Rittershof wird von der nur 800 m entfernt liegenden Berngauer Konzentrationszone W2 sowie den Windvorranggebieten von Postbauer-Heng und Berg regelrecht eingekesselt, zudem sind nur wenige 100 m entfernt PV-Freiflächenanlagen mit einer Gesamtgröße nahezu 30 ha (!) geplant. Köstlbach & Tyrolsberg sind von den am Grünberg geplanten Windrädern und/oder den großen Hochspannungsleitungen betroffen. Der zusätzliche Bau von Windrädern auf dem Großberg führt zu einer vollständigen Umzingelung der Bewohner und nimmt ihnen den letzten verbleibenden Raum für Ruhe und Erholung.Erholung.(Quelle: vgs.hostpress.me/wp-content/uploads/sites/2/2024/01/Begruendung-Teil-FNP-finale-Endfassung.pdf)

  • Beeinträchtigung von Naherholung & Tourismus

Im bislang unberührten Waldgebiet am Großberg verlaufen zahlreiche Wanderwege, u. a. der Premiumwanderweg „Zeugenbergrunde“, der bundesweite Auszeichnungen erhalten hat. Mit dem Begriff „Land der Zeugenberge“ wirbt die Region für Tourismus. Der Bau von Windrädern beeinträchtigt die Attraktivität dieses Naturraums erheblich und gefährdet so Naherholung und Tourismus.

  • Gefährdung geschützter Tierarten

Windkraftanlagen stellen eine tödliche Gefahr für bedrohte Fledermäuse und Vögel dar. Fledermäuse erleiden durch den Unterdruck der Rotoren schwere innere Verletzungen, Vögel werden in ihren Bruthabitaten gestört und durch Kollision mit den Rotorblättern getötet. Im Umfeld des Großbergs brüten gefährdete Arten wie Wespenbussard und Rotmilan. Da in Deutschland mehr als die Hälfte des weltweiten Rotmilan-Bestands lebt, kommt uns beim Schutz dieser Greifvogelart eine besonders große Verantwortung zu. In den Waldgebieten sind zudem zahlreiche Fledermausquartiere mit seltenen Fledermausarten bekannt.

  • Schwere ökologische Schäden durch Windkraft im Wald

Bau und Wartung von Windrädern stören vormals ruhige Waldgebiete erheblich und bedeuten einen massiven Eingriff in das sensible Ökosystem. Für den Bau der Fundamente und Zufahrtswege werden große Flächen gerodet, dauerhaft verdichtet und mit tausenden Tonnen von Zement und Stahl versiegelt. Dies vernichtet den Lebensraum vieler Tiere und verringert die CO₂-Speicherung durch den Wald – ein Widerspruch zu den Klimaschutzzielen.

Im Hangbereich des Großbergs finden sich zahlreiche kalkarme Quellen und Quellmoore, deren charakteristische Fauna und Flora durch die Einbringung von Kalkschotter und Beton massiv verändert wird. Bedrohte Libellenarten wie die kleine Moosjungfer verlieren ihren Lebensraum ebenso wie seltene Torfmoose und Pflanzen bodensaurer Moore.

  • Erfüllung gesetzlicher Vorgaben auch ohne Windräder auf dem Großberg

Nach dem „Wind an Land“-Gesetz sollen die Gemeinden bis 2032 mindestens 1,8 % des Gemeindegebiets als Konzentrationszonen für Windenergie ausweisen. Die Gemeinde Berngau hat dieses Ziel durch die Ausweisung der Konzentrationszone W2 (ehemalige Deponie) mit 2,4 % mehr als erfüllt. Eine zusätzliche Konzentrationszone auf dem Großberg ist weder notwendig noch vertretbar!vertretbar!(Quelle: vgs.hostpress.me/wp-content/uploads/sites/2/2024/01/Begruendung-Teil-FNP-finale-Endfassung.pdf)

  • Landkreis Neumarkt bereits überdurchschnittlich durch Windräder belastet

Der Landkreis Neumarkt deckt bereits 144 % seines Strombedarfs aus erneuerbaren Energien – mehr als jeder andere Landkreis in der Oberpfalz! Die Region zählt zu den Gebieten mit der höchsten Dichte an Windrädern, während störungsfreie Naturräume immer weiter verschwinden.verschwinden.(Quelle: www.nn.de/region/neumarkt/neue-zahlen-im-landkreis-neumarkt-stehen-die-meisten-windrader-der-oberpfalz-1.14634688)

Unterstützen Sie diese Petition mit Ihrer Unterschrift und teilen Sie diese in Ihrem Netzwerk, bei Freunden, Familie und in den sozialen Medien.

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Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 158


07.04.2025, 07:43

Dies ist ein Hinweis der openPetition-Redaktion:

Diese Petition steht im Konflikt mit Punkt 1.4 der Nutzungsbedingungen für zulässige Petitionen.

Bitte belegen Sie Ihre Aussagen mit Quellen (Link/URL), insbesondere Tatsachenbehauptungen wie zum Beispiel konkrete Zahlen, Daten und Fakten oder kennzeichnen Sie sie als eigene Meinung.
- Der gesetzlich vorgeschriebene Wert von 1,8 % des Gemeindegebiets wird von der Gemeinde Berngau auch ohne die Windenergie-Konzentrationszone W1 am Großberg bereits mehr als erfüllt.
- Das bereits geplante Windrad würde mit einer Höhe von 267 m die umliegenden Ortschaften massiv überragen
- nimmt ihnen den letzten verbleibenden Raum für Ruhe und Erholung.
- Windkraftanlagen stellen eine tödliche Gefahr für bedrohte Fledermäuse und Vögel dar
- Dies vernichtet den Lebensraum vieler Tiere und verringert die CO₂-Speicherung durch den Wald – ein Widerspruch zu den Klimaschutzzielen.
- Im Hangbereich des Großbergs finden sich zahlreiche kalkarme Quellen und Quellmoore, deren charakteristische Fauna und Flora durch die Einbringung von Kalkschotter und Beton massiv verändert wird
- Die Gemeinde Berngau hat dieses Ziel durch die Ausweisung der Konzentrationszone W2 (ehemalige Deponie) mit 2,4 % mehr als erfüllt.
- Der Landkreis Neumarkt deckt bereits 144 % seines Strombedarfs aus erneuerbaren Energien


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