Zdraví

Nitratarmes Trinkwasser für unsere Kinder und Enkelkinder in der Region 31535 Neustadt am Rbge.

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Regionspräsident Hauke Jagau
742 627 v Okres a kraj Hannover

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02. 10. 2019 2:11

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19. 08. 2018 16:13

Liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter,
nach heutigen Kenntnisstand ist die die dänische Studie der Universität Aarhus von 2018 die erste bevölkerungsbasierte Langzeitstudie, die untersucht hat ob auf lange Sicht der Nitratgehalt im Trinkwasser mit dem Darmkrebsrisiko im Zusammenhang steht.
Untersucht wurden alle Personen, die zwischen 1978 und 2011 in Dänemark registriert worden waren und zum Zeitpunkt der Auswertung das 35.Lebensjahr überschritten hatten.
Sowohl für das kolorektale Karzinom in Kombination als auch für das rektale Karzinom allein stieg das Erkrankungsrisiko signifikant ab einem Wert von über 3,87mg Nitrat pro Liter. Für das Kolonkarzinom war ein Risikoanstieg ab einem Wert von 9,25mg/L nachweisbar.
Die Studienautoren werten es als besonders bedenklich, dass ein Risikoanstieg bereits bei Nitratkonzentrationen zu verzeichnen war, die deutlich unter den gesetzlich vorgeschriebenen NO3-Grenzwerten von 50 mg/L liegen.

Mit Blick auf die wachsende Evidenz fordern die Studienautoren daher, über das Absenken der maximal zulässigen Nitratkonzentration im Trinkwasser nachzudenken.
In der Ratssitzung am Donnerstag, 23.08.2018, wird ein Vertreter des WVGN darüber berichten, welche Maßnahmen zu welchen Kosten zeitnah ergriffen werden können um die bisherigen Werte, die zur Zeit bei ca. 40mg/L liegen, signifikant abzusenken.
Unser Erscheinen auf dieser öffentlichen Ratssitzung wäre sicher notwendig.
Mit freundlichen Grüßen
Horst Hoffmann

Quelle: Ärzte Zeitung online, 29.03.2018
www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/krebs/kolorektales-karzinom/article/960620/daenische-studie-offenbart-nitrat-trinkwasser-erhoeht-darmkrebs-gefahr.html


19. 08. 2018 16:06

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Liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter,
nach heutigen Kenntnisstand ist die dänische Studie der Universität Aarhus von 2018 die erste bevölkerungsbasierte Langzeitstudie die untersucht hat ob auf lange Sicht der Nitratgehalt im Trinkwasser mit dem Darmkrebsrisiko im Zusammenhang steht.
Untersucht wurden alle Personen, die zwischen 1978 und 2011 in Dänemark registriert worden waren und zum Zeitpunkt der Auswertung das 35.Lebensjahr überschritten hatten.
Sowohl für das kolorektale Karzinom in Kombination als auch für das rektale Karzinom allein stieg das Erkrankungsrisiko signifikant ab einem Wert von über 3,87mg Nitrat pro Liter. Für das Kolonkarzinom war ein Risikoanstieg ab einem Wert von 9,25mg/L nachweisbar.
Die Studienautoren werten es als besonders bedenklich, dass ein Risikoanstieg bereits bei Nitratkonzentrationen zu verzeichnen war, die deutlich unter den gesetzlich vorgeschriebenen NO3-Grenzwerten von 50 mg/L liegen.

Mit Blick auf die wachsende Evidenz fordern die Studienautoren daher, über das Absenken der maximal zulässigen Nitratkonzentration im Trinkwasser nachzudenken.
In der Ratssitzung am Donnerstag, 23.08.2018, ab 18.00 Uhr wird unter TOP 3.2.4 ein Vertreter des WVGN darüber berichten, welche Maßnahmen zu welchen Kosten zeitnah ergriffen werden können um die bisherigen Werte von ca.40mg/L deutlich abzusenken.
Unser Erscheinen auf dieser öffentlichen Ratssitzung wäre sicher notwendig.
Mit freundlichen Grüßen
Horst Hoffmann

Quelle: Ärzte Zeitung online, 29.03.2018
www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/krebs/kolorektales-karzinom/article/960620/daenische-studie-offenbart-nitrat-trinkwasser-erhoeht-darmkrebs-gefahr.html


12. 02. 2018 10:33

Hier der Leserbrief an NZ und LZ:

WASSER Leserbrief an NZ

zum Artikel: „Nitrat-Gegner gehen Politik frontal an“ vom 10.02.18

„EIN FESTE BURG IST UNSER...wvgn“
„Jeden Morgen dringt das abgewandelte Kirchenlied durch die Wände der Geschäftsleitung des WVGn und schließt ab mit dem Ruf: „UNS KANN KEINER!“
Schon der ehem. Geschäftsführer (CEO) watschte die Politik ab, Zitat: „Wir können das, die Politik ist dagegen“ (gemeint war die Verbesserung der W-Qualität).
Der jetzige CEO setzt drauf, Zitat: „...dass das Wasser ....zu einem „politischen Preis“ abgegeben worden sei, was dazu führte, dass der Verband keine Rücklagen für die....Sanierung des Leitungsnetzes gebildet hat...“ und lässt aus, dass aufgrund der eigenen Gesellschaftsstruktur Rücklagen nicht erlaubt sind.

Warum ist die heutige Politik (der Rat) beinahe hilflos? Es stellen sich u.a. folgende Fragen:
- Wie konnte es bei der Gebietsreform 1974 dazu kommen, dass der damalige Zusammenschluss (1972) aus Wasserbeschaffungsverband Südkreis mit dem Nordkreis zum WVGN nicht von den Stadtwerken Neustadt übernommen wurde?

- Wie konnte es dazu kommen, dass die permanente Abschottung gegen politischen Einfluss (s. Satzung), Übernahmeabsichten (s. Körperschaft des öff. Rechts, „... wir sind juristische Person und damit rechtlich selbstständig...“), dazu führte, dass heutige Politik kaum Zugriff mehr hat?

- Wie konnte es dazu kommen, dass die 2 Gremien des WVGN mit i.d.R. fachunkundigen pol. Vertretern besetzt wurden, die in nichtöffentlichen Sitzungen den Investitionsplänen aufgrund technischer und versorgungstechnischer Argumente zugestimmt haben und z.B. die Einstimmigkeit bei Gebührenerhöhung in der Satzung ausgelassen haben (dank Satzungsautonomie)? „...die Organe treffen unabhängig von kommunalen Gremien unter eigener Verantwortung Entscheidungen....“
Zitat Schumüller:“...Prüfung ...durch unsere Gremien..“ Das benutzte Possessivpronomen verdeutlicht: „Uns kann keiner!...ODER DOCH?

Von Horst Hoffmann
Mardorf


09. 02. 2018 23:46

Für alle Abwesenden der Bericht der HAZ:
Wasserverband stellt sich der Kritik
Mit reichlich kritischen Fragen sah sich Stephan Schumüller, Geschäftsführer des Wasserverbands Garbsen-Neustadt, bei der Ratssitzung am Donnerstagabend in Schneeren konfrontiert. Auch Sprecher einer Bürgerinitiative bemängelten hohe Nitratwerte und die jüngsten Preissteigerungen. 

Schneeren.  Der Vergleich sieht für den Wasserverband Garbsen-Neustadt nicht gut aus: Wasser mit erhöhten Nitratwerten und seit Jahresbeginn auch zu erhöhtem Preis liefert der Verband in große Teile des Neustädter Landes. Wie es dazu kommt und was er dagegen tun will, wollte Geschäftsführer Stephan Schumüller in der Ratssitzung am Donnerstagabend Politikern und Bürgern erläutern. 
Schumüller berichtete, wie der Wasserverband schon seit vielen Jahren gemeinsam mit den Landwirten rund um das Wasserwerk Hagen daran arbeite, die Nitrateinträge zu mindern. Und er erläuterte, dass das Wasser über die vergangenen Jahrzehnte in Neustadt zu einem „politischen Preis“ abgegeben worden sei, was dazu führte, dass der Verband keine Rücklagen für die dringend notwendige Sanierung des Leitungsnetzes gebildet hat. Bis zu 40 Prozent des rund 900 Kilometer langen Leitungsnetzes seien älter als 50 Jahre und sanierungsbedürftig, sagte der Geschäftsführer, der auch die Schulden des Verbands nicht in die
Konkurrenz hat besseres Wasser
Die Neustädter und ihren Rat beschäftigt das Thema schon länger, aus Mardorf und Schneeren gab es schon Bestrebungen, den Wasserverband zu verlassen. Der Verband versorgt die Stadt Garbsen, Teile von Wunstorf sowie den größten Teil des Neustädter Landes mit Ausnahme der Kernstadt, Poggenhagens und Suttorfs. Dorthin liefern die Stadtwerke Neustadt Wasser, das sie von den Harzwasserwerken beziehen. Es weist einen deutlich niedrigeren Nitratgehalt auf als das des Wasserverbands aus Hagen. Dennoch: Auch dort liegt der Nitratgehalt unter dem Grenzwert, das Wasser sei unbedenklich, versicherten Schumüller und auch Bürgermeister Uwe Sternbeck.
„Wir fühlen uns hier wie Bürger zweiter Klasse“, sagte der Schneerener Thomas Rätzke in der Bürgerfragestunde. Besonders wurmt es die Dorfbewohner, dass die Harzwasserwerke Wasser mit niedrigem Nitratgehalt aus dem Werk Schneeren in Richtung Nienburg fördern. „Wir können keinen Sonderweg wählen und aus der Solidargemeinschaft aussteigen“, gibt der Schneerener Arzt und Grünen-Ratsherr Godehard Kass zu bedenken – die Ursachen müssten bekämpft werden. Willi Ostermann (UWG) bemängelte, dass der Wasserverband wenig transparent wirtschafte. 
Und Sebastian Lechner (CDU), Vize im Aufsichtsrat der städtischen Wirtschaftsbetriebe (zu denen auch die Stadtwerke gehören), deutete an, man denke auf lange Sicht über eine neue Struktur bei der Wasserversorgung nach – das sei allerdings nicht von heute auf morgen umzusetzen, sondern erfordere gute Planung und umfangreiche Verhandlungen.
Von Kathrin Götze
Viele Grüße
Horst Hoffmann


08. 02. 2018 12:18

Heute, Do. den 08. Februar wird in der Ratssitzung (TOP 4.2 )
der Bericht des Wasserverbandes Garbsen - Neustadt über den Stand der Anfrage zur Nitratreduzierung erfolgen.
18.00 Uhr, Gasthaus Asche,
Am Brinke 4, 31535 Neustadt a. Rbge., Stadttei Schneeren. Bitte erscheint zahlreich.
Viele Grüße
Horst Hoffmann


01. 02. 2018 15:00

Liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter,

am Do. den 08. Februar wird in der Ratssitzung (TOP 4.2 ) der Bericht des Wasserverbandes Garbsen - Neustadt über den Stand der Anfrage zur Nitratreduzierung erfolgen.

18.00 Uhr, Gasthaus Asche, Am Brinke 4, 31535 Neustadt a. Rbge., Stadtteil Schneeren.

Bediente man sich bisher technischer und versorgungstechnischer Argumente um die i.d.R. nicht fachkundigen politischen Vertreter von Investitionsvorhaben zu überzeugen, so werden jetzt politische Argumente eingesetzt, „...man könne die späteren Generationen nicht belasten...“ Die Aussage des kaufmännischen Leiters, Zitat:“...Oberste Priorität hat die Amortisierung des Hagener Wasserwerkes...“ mag richtig sein, oberste Priorität für die betroffenen Menschen in unserem Gebiet ist jedoch die Gesunderhaltung durch Trinkwasser mit einem Nitratgehalt weit unter dem bisherigen Wert.

Dies können wir uns am Donnerstag anhören.

Viele Grüße
Horst Hoffmann


29. 01. 2018 21:37

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Liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter,

am Do. den 08. Februar wird in der Ratssitzung (TOP 4.2 )
der Bericht des Wasserverbandes Garbsen - Neustadt über den Stand der Anfrage zur Nitratreduzierung erfolgen.
18.00 Uhr, Gasthaus Asche,
Am Brinke 4, 31535 Neustadt a. Rbge., Stadtteil Schneeren.

Bediente man sich bisher technischer und versorgungstechnischer Argumente um die i.d.R. nicht fachkundigen politischen Vertreter von Investitionsvorhaben zu überzeugen, so werden jetzt politische Argumente eingesetzt, „...man könne die späteren Generationen nicht belasten...“
Die Aussage des kaufmännischen Leiters, Zitat:“...Oberste Priorität hat die Amortisierung des Hagener Wasserwerkes...“ mag richtig sein,
oberste Priorität für die betroffenen Menschen in unserem Gebiet ist jedoch die Gesunderhaltung durch Trinkwasser mit einem Nitratgehalt weit unter dem bisherigen Wert.
Dies können wir uns am Donnerstag anhören.

Viele Grüße
Horst Hoffmann


05. 08. 2017 0:23

Nach mehr als 3 Stunden:

Der Antrag: „Der WVGN wird beauftragt alle rechtlichen, technischen und wirtschaftlichen Maßnahmen zu prüfen um den NO3-Gehalt im Trinkwasser aller betroffenen Gemeinden zeitnah zu senken“ (Gedächtniswiedergabe),
wurde mit allen JA-Stimmen der Parteien SPD, CDU, Grüne und der UWG gegen 3 NEIN-Stimmen der AfD angenommen.

Die außerordentliche Sitzung des WVGN zu diesem Komplex findet am 30.08.2017 statt. Dort wird, auf meine Nachfrage, auch ein Zeitplan zur Umsetzung erarbeitet und mitgeteilt.

Eine Grenzwertdiskussion wird nicht mehr stattfinden. Ziel ist es, den NO3-Gehalt signifikant im Vergleich zum derzeitigen Wert zu senken.

Frau Christina Schlicker (SPD) tritt aus dem Vorstand des WVGN auf eigenen Wunsch mit sofortiger Wirkung aus.
Ihren Platz nimmt Herr Frank Hahn (CDU) ein.
Als Stellvertreter wird Herr Josef Ehlert (SPD) bestätigt.

Liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter,
ich denke, dass dies ein kleiner erfolgreicher Schritt zur Erreichung unseres gemeinsamen Zieles ist.

Viele Grüße
Horst Hoffmann

PS. Bitte informieren Sie auch alle Anderen im Umland. Ich informiere alle Unterstützerinnen und Unterstützer der Petition.
Nachtrag:
Toll war der Einsatz der Eltern aus Mariensee, die für eine Erweiterung Ihres Kindergartens mit „Kind und Kegel“ kamen und gekämpft haben - und auf Sympathie im Rat gestoßen sind.


11. 06. 2017 13:40

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Etwa halbjährlich findet die Ausschusssitzung des Wasserverbandes WVGN statt, dem höchsten Beschlussorgan, in der die Umsetzung unserer Forderung nach nitratarmen Wasser beschlossen werden kann. Deshalb die Tischvorlage im Anhang.
Die bisherigen Stellungnahmen der politisch Verantwortlichen waren ausweichend und unverbindlich, die der Verbandsführung betriebswirtschaftlich begründet, so dass der Eindruck entsteht, das man das Problem durch landwirtschaftliche Maßnahmen und entsprechende Unterstützungsprogramme der Landwirtschaft in ca. 10 bis 30 Jahren lösen kann.
Unsere Kinder und Enkelkinder leben aber JETZT, Steuergelder werden JETZT von uns erwirtschaftet und haben JETZT den Menschen u.a. für deren Gesunderhaltung zur Verfügung zu stehen, betriebswirtschaftliche Gründe sind nachrangig.Wir lassen uns nicht auf lange Zeiträume für die Umsetzung unserer Forderung ein.
Mit freundlichem Gruß
Horst Hoffmann


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