Terület: Stadt Bautzen
A Lauencenter petíció képe

Lauencenter

A petíció benyújtója nem nyilvános
A petíció címzettje
Stadtrat Bautzen
279 Támogató

A petíció benyújtója nem nyújtotta be a petíciót.

279 Támogató

A petíció benyújtója nem nyújtotta be a petíciót.

  1. Indított 2012
  2. A gyűjtés befejeződött
  3. Benyújtott
  4. Párbeszéd
  5. Sikertelen

2018. 10. 12. 2:11

Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team


2012. 11. 25. 19:04

Überschrift wegen besserem Zugang geändert
Neuer Petitionstext: LAUENCENTER

OFFENER BRIEF AN DEN BAUTZENER STADTRAT

1. Nach den Zerstörungen am Ende des 2. Weltkrieges und der Vernichtung städtebaulich bedeutsamer Bauten in der DDR-Zeit droht nun der Abriss von Wohnhäusern und noch nicht sanierten Bauwerken, die einen besonderen Zeugniswert für die stadtgeschichtliche Entwicklung Bautzens haben.

Das Areal zwischen Lauengraben, Goschwitzstrasse und Bauerngasse mit 18 historischen Häusern, darunter 6 Denkmale soll großflächig abgerissen werden, um auf diesem Platz ein zweites Einkaufscenter incl. Parkhaus zu errichten.

2. Die Belebung verwaister Innenstadtquartiere ist dringend notwendig, doch nur unter Beachtung der Zukunftsträchtigkeit (Nachhaltigkeit) und der Beachtung neuester Erkenntnisse der Innenstadtentwicklung. Voraussetzung für einen integrierten Einzelhandel ist ein gleichberechtigtes Nebeneinander mit anderen, innerstädtischen Funktionen wie Wohnen, Kultur, Gewerbe und Verwaltung. Integrierter Einzelhandel und großflächige Einkaufscenter mit Parkflächen unter einem Dach sind in kleinteiligen, innerstädtischen Strukturen wie in Bautzen in der Regel miteinander nicht vereinbar. Großflächige Einkaufscenter sind in der gegenwärtigen Situation der Vernichter des traditionellen Einzelhandels, sind anderseits nicht in der Lage, auf Veränderungen im Einkaufsverhalten flexibel zu reagieren und schlecht geeignet für Rückbau- und Umnutzungskonzepte.
Eine Innenstadt muss vielen Ansprüchen zugleich genügen: als vitaler Handelsort, als blühender kultureller Treffpunkt und nicht zuletzt als qualitätsvoller „Lebensraum Innenstadt“ – mit allem was dazugehört.

3. Mit dem geplanten Lauencenter würde die Stadt Bautzen in Summe über ca. 3,2 m² Verkaufsfläche pro Einwohner verfügen. Zum Vergleich: Die Stadt Dresden mit Elbepark 1,67 m², die neuen Bundesländer ca. 1,22 m², die alten Bundesländer 1,49 m².
Der aktuelle Verkaufsflächenleerstand in der Stadt von ca 7.000m², der zu erwartenden Bevölkerungsrückgang in unserer Region sowie die sich abzeichnende wirtschaftliche Rezession lassen das zusätzliche geplante Einkaufscenter als ein vollkommen unsinniges Projekt erscheinen.

4. Wir Bautzener Bürger sind betroffen über das unsoziale Verhalten der Stadträte Bautzens gegenüber der Händlerschaft, da 15 % prognostizierte Umsatzverluste zugunsten des neuen Centers zum Ruin führen können. Studien sehen den kritischen Wert bereits bei 10 %..


2012. 11. 24. 20:52

Titel sollte kürzer werden, dafür Titel als Überschrift im Text
Neuer Titel: Offener Brief Bautzener Bürger an ihren Stadtrat Lauencenter Neuer Petitionstext: OFFENER BRIEF AN DEN BAUTZENER STADTRAT

1. Nach den Zerstörungen am Ende des 2. Weltkrieges und der Vernichtung städtebaulich bedeutsamer Bauten in der DDR-Zeit droht nun der Abriss von Wohnhäusern und noch nicht sanierten Bauwerken, die einen besonderen Zeugniswert für die stadtgeschichtliche Entwicklung Bautzens haben.

Das Areal zwischen Lauengraben, Goschwitzstrasse und Bauerngasse mit 18 historischen Häusern, darunter 6 Denkmale soll großflächig abgerissen werden, um auf diesem Platz ein zweites Einkaufscenter incl. Parkhaus zu errichten.

2. Die Belebung verwaister Innenstadtquartiere ist dringend notwendig, doch nur unter Beachtung der Zukunftsträchtigkeit (Nachhaltigkeit) und der Beachtung neuester Erkenntnisse der Innenstadtentwicklung. Voraussetzung für einen integrierten Einzelhandel ist ein gleichberechtigtes Nebeneinander mit anderen, innerstädtischen Funktionen wie Wohnen, Kultur, Gewerbe und Verwaltung. Integrierter Einzelhandel und großflächige Einkaufscenter mit Parkflächen unter einem Dach sind in kleinteiligen, innerstädtischen Strukturen wie in Bautzen in der Regel miteinander nicht vereinbar. Großflächige Einkaufscenter sind in der gegenwärtigen Situation der Vernichter des traditionellen Einzelhandels, sind anderseits nicht in der Lage, auf Veränderungen im Einkaufsverhalten flexibel zu reagieren und schlecht geeignet für Rückbau- und Umnutzungskonzepte.
Eine Innenstadt muss vielen Ansprüchen zugleich genügen: als vitaler Handelsort, als blühender kultureller Treffpunkt und nicht zuletzt als qualitätsvoller „Lebensraum Innenstadt“ – mit allem was dazugehört.

3. Mit dem geplanten Lauencenter würde die Stadt Bautzen in Summe über ca. 3,2 m² Verkaufsfläche pro Einwohner verfügen. Zum Vergleich: Die Stadt Dresden mit Elbepark 1,67 m², die neuen Bundesländer ca. 1,22 m², die alten Bundesländer 1,49 m².
Der aktuelle Verkaufsflächenleerstand in der Stadt von ca 7.000m², der zu erwartenden Bevölkerungsrückgang in unserer Region sowie die sich abzeichnende wirtschaftliche Rezession lassen das zusätzliche geplante Einkaufscenter als ein vollkommen unsinniges Projekt erscheinen.

4. Wir Bautzener Bürger sind betroffen über das unsoziale Verhalten der Stadträte Bautzens gegenüber der Händlerschaft, da 15 % prognostizierte Umsatzverluste zugunsten des neuen Centers zum Ruin führen können. Studien sehen den kritischen Wert bereits bei 10 %..


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