Regija: Duisburg
Obrazovanje

Petition gegen die Abordnungen der Sonderpädadogen an der Gemeinschaftsgrundschule Hebbelstraße

Podnositelj peticije nije javan
Peticija je upućena na
Petitionsauschuß des Landtags
6.568 4.847 u Duisburg

Peticija je odbijena.

6.568 4.847 u Duisburg

Peticija je odbijena.

  1. Pokrenut 2015
  2. Zbirka završena
  3. Poslato
  4. Dijalog
  5. Okončano

02. 06. 2016. 22:45

Liebe Unterstützer*innen,

ich habe leider keine positive Nachricht zu überbringen. Die Petition wurde abgelehnt mit der Begründung, dass die Abordnungen und die Versetzung der Rechtslage entsprochen hätten. Eine Rückkehr zur faktischen Doppelbesetzung zum Nachteil anderer Standorte des Gemeinsamen Lernens in Duisburg sei nicht möglich.

www.derwesten.de/staedte/duisburg/eltern-der-duisburger-hebbelschule-scheitern-mit-petition-im-landtag-id11850838.html

Wir waren sehr enttäuscht darüber, dass wir nach monatelangem Warten keine positivere Antwort bekamen, hatten wir doch gehofft, dass uns wenigstens einige Zugeständnisse gemacht würden. Noch mehr aber waren wir verwundert, dass wir vom Ausschuss nicht einmal angehört wurden und somit unser Anliegen detaillierter hätten erklären können. Hätte man uns in den Forderungen unterstützt, hätte zum Wohle der Kinder überall nachgebessert werden müssen. Ebenso hätte man die Gesetze anpassen müssen. Das war wohl zu viel verlangt. Stattdessen nimmt man nun die Verschlechterung für alle Kinder, Eltern und Lehrer in Kauf.

Wir bedanken uns dennoch für ihr Engagement. Wir werden weiterhin dran bleiben und für die Kinder versuchen das Beste zu erreichen.

Viele Grüße

Dr. Christina Herold


25. 01. 2016. 23:48

Liebe Unterstützerinnen, liebe Unterstützer,

die Petition ist in Bearbeitung und Stellungnahmen und Akteneinsichten werden eingeholt.

Parallel dazu hat man im Schulamt in Duisburg nun leider trotzdem einen Sonderpädagogen versetzt und wieder Stunden der anderen Sonderpädagogen für das kommende Halbjahr abgeordnet. Unter diesen Umständen kann man das für die Kinder erfolgreiche Konzept der letzten 20 Jahre nicht aufrechterhalten. Man muss im Grunde zusehen wie ein gelingendes Beispiel für Inklusion kaputtgespart wird. Das kann nicht Sinn und Zweck der Sache sein. Auch nicht das die Bedingungen zum Nachteil für die Schüler und Schülerinnen geändert wurden.

Dennoch geben wir nicht auf und haben immer noch die Hoffnung, dass im Petitionsausschuss kritisch auf die Umsetzung der geänderten Schulgesetze geschaut wird. Dabei möchten wir an dieser Stelle noch mal schreiben was wir möchten: Bei den Inklusionsgesetzen muss nachgebessert werde. Unter den derzeitigen Voraussetzungen ist eine gute Beschulung der Kinder nicht möglich. Die Bildungschancen aller Kinder sinken. Die Verringerung der Anzahl von Stunden der sonderpädagogischen Betreuung trifft vor allen Dingen die LE-, ESE-, SB- Kinder, die nun unter das Stellenbudget fallen, aber auch Kinder mit anderen Förderschwerpunkten sind im GL im Vergleich zur Schüler/Lehrer Relation an den Förderschulen benachteiligt. Zudem hat sich in den Umfrageergebnissen der GEW herausgestellt, dass das was wir als Eltern fordern, offensichtlich genau das ist, was für die erfolgreiche Umsetzung der Inklusion dringend gebraucht wird. Darüberhinaus stellt sich die GEW an unsere Seite! Mehrere Verbände vertreten übrigens ebenfalls diese Meinung. Wir sind nicht allein und auch andere Schulen ziehen im Protest nach.
www.gew-nrw.de/index.php?id=3274
www.gew-nrw.de/index.php?id=3259
www.derwesten.de/staedte/duisburg/gew-buendelt-protest-gegen-maengel-bei-inklusion-aimp-id11331000.html
www.kommunen-in-nrw.de/presse/pressemitteilungen/detail/dokument/schulische-inklusion-droht-zu-scheitern.html?cHash=3eedd231ecfa6ddd18021cbd74754322
www.kobinet-nachrichten.org/de/1/nachrichten/32812/Denkzettel-Inklusion-f%C3%BCr-Menschen-mit-Behinderung.htm
www.derwesten.de/staedte/duisburg/west/licht-und-schatten-bei-der-inklusion-aimp-id11388075.html

In diesem Sinne hoffen wir immer noch auf einen guten Ausgang und eine Entscheidung für unser Anliegen und damit für eine gerechtere, intensivere und bessere Beschulung der Kinder im GL in ganz NRW.

i.A. Christina Herold


27. 11. 2015. 13:02

Liebe Unterstützer und Unterstützerinnen,

nach dem nun auch die letzten Sammellisten eingetrudelt sind konnten wir heute die Petition an den Petitionsausschuss des Landtages NRW übermitteln. Insgesamt haben wir in nur 60 Tagen 6568 Unterschriften sammeln können, davon 4847 Stimmen allein aus Duisburg. Vielen Dank noch mal an die fleißigen Sammler und Sammlerinnen die sich zum Schluss fast täglich auf den Weg gemacht haben damit wir unser Sammelziel mehr als nur erreichen.

Wir haben sehr großen Zuspruch, auch von Eltern und Lehrer vieler anderer Schulen in NRW erhalten. Die Hebbelschule ist demnach kein Einzelfall. Die am Dienstag veröffentlichten Ergebnisse einer Umfrage zur Umsetzung der Inklusion durch die GEW (www.gew-nrw.de/index.php?id=3259) sprechen für sich. Bei den Inklusionsgesetzen muss dringend nachgebessert werden. Dabei darf die wertvolle Arbeit der Sonderpädagogen nicht zu einer Art „Feuerwehr“ verkommen, die von Schule zu Schule flitzt, nirgendwo zuverlässiger Ansprechpartner sein kann und kaum eine Beziehung zu den Kindern aufbauen kann. Das finden nicht nur wir Eltern. Eine Umsetzung mit der „heißen Nadel“ oder nach dem „Gießkannenprinzip“ verspricht jedenfalls keinen Erfolg. Eher das Gegenteil wird erreicht, Eltern, Lehrer und Kinder sind frustriert und enttäuscht, wie es ja auch immer wieder im Laufe der letzten Monate aus den Medien zu erfahren ist. Inklusion muss daher schrittweise konzeptionell umgesetzt werden, und im Einzelfall auch der örtlichen (Personal-) Situation angepasst werden.

Wir haben daher heute diese Massenpetition an den Petitionsausschuss des Landtages NRW übermittelt. Wir fordern die Rückkehr zu dem seit 20 Jahren bewährten Modell für Inklusion an der Hebbelschule zurück, für das wir uns als Eltern bei der Anmeldung der Kinder entschieden haben. Wir sind der Meinung, dass es gerade auf dem aktuellen Weg in eine inklusivere Gesellschaft Fälle gelingender Inklusion geben muss, damit man solche Vorreiterschulen als gute Beispiele sehen kann um nach und nach positiv beflügelt das Modell „Inklusive Schule“ verstärkt auszubauen. Im Sinne der sozialen Gerechtigkeit für alle und um die Qualität der Bildung für alle Schüler in NRW zu sichern sollte dies eben nicht mit der Brechstange herbeigeführt werden, sondern unter Berücksichtigung der jeweiligen Rahmenbedingungen in einem gut durchdachten Stufenplan, so dass schon erfolgreiche Inklusionsschulen wie die Hebbelschule nicht plötzlich sinnlos kaputtgespart werden.

Jetzt aber heißt es wohl erstmal abwarten.

Aktuelle Berichte sind unter folgenden Links zu finden:
www.derwesten.de/staedte/duisburg/duisburger-hebbelschule-soll-vorreiter-im-kampf-um-sonderpaedagogen-sein-id11317389.html
www.lokalkompass.de/duisburg/politik/elternpetition-der-ggs-hebbelstrasse-es-ist-gelungen-d601813.html

Wie es weiter geht kann man außerdem auf der Seite www.facebook.com/ElternprotestHebbelschule/ verfolgen!

Auf ein gutes Gelingen!

i.A. Christina Herold


19. 11. 2015. 23:57

Liebe Unterstützer und Unterstützerinnen,

danke! Danke für ihre Mithilfe und ihr Engagement! Nach Ablauf der Zeichnungsfrist werden wir die Petition unmittelbar einreichen. Es gilt immer noch, JE MEHR STIMMEN UMSO BESSER.

Unser Sammelziel von 4100 Duisburger Stimmen ist schon vor Ablauf erreicht. Insgesamt haben wir am heutigen Tag in der nur kurzen Laufzeit über 5600 Unterstützer gefunden. Das sollte den Verantwortlichen zu Denken geben. Alle diese Stimmen sehen es als ungerecht an, dass das gute Konzept für das Gemeinsame Lernen (Inklusion) der Hebbeschule zum Leidwesen der Kinder durch die Abordnungen kaputtgespart wird. Eine Zwangsversetzung einzelner Sonderpädagogen muss in jedem Fall verhindert werden. Auch das 50% der Sonderpädagogenstunden durch die Abordnungen von der Hebbelschule abgezogen wurden ist nicht hinnehmbar. Die Kinder sind unterversorgt und leiden unter der Situation. Die Kontinuität der Betreuung der Kinder durch die Lehrerteams ist nicht mehr gewährleistet.

Wir hoffen mit der Petition das Beste für alle Kinder zu erreichen und nicht zu letzt eine Überarbeitung der Inklusionsgesetze auf den Weg zu bringen, so dass sich die Lage in NRW wieder stabilisiert. Das sollten alle Kinder diesem Land wert sein. Ferner sollten Unterschiede zwischen den Förderquoten an verschiedenen Schulformen abgeschafft und alle Kinder mit Förderbedarf gleich behandelt werden.

Zuletzt erschien noch folgender Bericht im Stadt-Panorama Duisburg der auf Seite 12 zu finden ist: "Inklusion nicht mit der heißen Nadel" www1.wi-paper.de/book/read/id/0001B8470E41ADF0

Aktuelle Infos gibt es weiterhin auf der Seite www.facebook.com/ElternprotestHebbelschule/

In diesem Sinne,

cheers!

Christina Herold


08. 11. 2015. 15:30

Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,

wir haben Post von der Bezirksregierung erhalten. Zu unserem Anliegen mussten alle untergeordneten Behörden einen Bericht abgeben. Unser Fall wird nun vom Ministerium geprüft und behandelt, so dass uns aber alle anderen Behörden leider keine Auskünfte geben können. Wir warten daher nun auf Nachrichten aus dem Ministerium.

Wir möchten an dieser Stelle noch mal sagen, dass wir hier für eine Verbesserung für alle Beteiligten kämpfen. Inklusion kann einfach nicht nach Quote erfolgen, sondern muss konzeptionell aufgesetzt werden. An der Hebbelschule kann man seit 20 Jahren beobachten, dass Inklusion dann hervorragend funktioniert. Auch bei den letzten Qualitätstests hat die Hebbelschule daher in diesem Bereich sehr gut abgeschlossen! Es ist also überhaupt nicht zu verstehen, dass ein erfolgreiches Konzept durch Abordnungen und angedrohte Zwangsversetzungen zerstört wird, wenn man Inklusion erfolgreich umsetzen möchte...
Es muss hier ein generelles Umdenken erfolgen! Dies wollen wir mit unserer Petition erreichen. Das Schulamt in Duisburg handelt nicht zum Wohle der Kinder. Das können wir als Gesellschaft nicht tolerieren. Unsere Kinder sind unsere Zukunft. Bildung ist das höchste Gut! Wir als Gesellschaft müssen Sie daher schützen und unterstützen.

Gerne zitieren wir dazu an dieser Stelle Frau NRW Schulministerin Löhrmann, die zu Schuljahresbeginn 2012/13 folgenden Satz sagte:

„Schülerinnen und Schüler sind in der Schule erfolgreicher, wenn ihre Eltern die Arbeit der Schule unterstützen, sich am Schulleben beteiligen und ihr Recht auf Mitwirkung wahrnehmen. Die Schule braucht Sie. Deshalb meine Bitte: Wirken Sie mit bei der demokratischen Gestaltung der Arbeit in Ihrer Schule.“

Genau so sehen wir das auch. Helfen Sie uns daher bitte im Endspurt weitere Stimmen für die Petition zu erhalten. Nur gemeinsam schaffen wir es.

Elternschaft Hebbelschule
i.A. Christina Herold

Weitere Infos: www.facebook.com/ElternprotestHebbelschule/

Beitrag im Radio Duisburg www.facebook.com/ElternprotestHebbelschule/videos/vb.875008689241839/889684051107636/?type=2&theater


22. 10. 2015. 22:28

Liebe Unterzeichnerinnen und Unterzeichner,

seit dem heutigen Tag haben wir schon über 2000 Menschen die uns unterstützen und mit uns gegen die Abordnungen der Sonderpädagogen an der Hebbelschule protestieren. An dieser Stelle noch mal ein Dankeschön an alle die so fleißig mitsammeln. Bitte macht weiter und informiert so viele Menschen wie möglich damit wir noch mehr Stimmen erhalten! Ihr macht das prima!

In der Zwischenzeit ist in der Lokalzeit Duisburg im WDR ein Bericht mit dem Titel "Inklusion auf Kosten der Anderen" erschienen. Hier hat sich eine betroffene Familie der Hebbelschule zur Verfügung gestellt und sich vom WDR begleiten und interviewen lassen. www1.wdr.de/studio/duisburg/themadestages/elternpetition-100.html
In der kompletten Sendung dazu gab es nach dem Beitrag zur Problematik an unserer Grundschule ein Interview mit Dorothea Schäfer von der Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft zum Thema Inklusion und der Umsetzung an den Schulen. In dem Interview sagt sie unter anderem, dass es gut ist, das wir Eltern uns dagegen wehren, und dass die Inklusion teilweise ohne Konzept umgesetzt wird. Dies sei unter anderem durch einen Mangel an Sonderpädagogen und Lehrern begründet.

Auch die ehemalige Rektorin der Hebbelschule Frau Ursula Happe, unter der das Gemeinsame Lernen an der Schule etabliert wurde, hat sich beim Lokalkompass zu Wort gemeldet. Eine bessere Unterstützerin unserer Aktion kann man sich gar nicht wünschen, hat sie doch enorm viel Erfahrung damit, wie man erfolgreich Inklusion umsetzt! www.lokalkompass.de/duisburg/leute/ggs-hebbelstrasse-elternpetition-gegen-die-abordnung-von-sonderpaedagogen-d589830.html

Wir hoffen das es so weitergeht und freuen uns über jeden der mitwirkt! In den nächsten Wochen werden wir auch noch mal verstärkt direkt in Duisburg vor Ort Unterschriften sammeln. Falls sich jemand an den Sammelaktionen beteiligen möchte, kann man sich einfach bei uns melden!

Bis dahin könnt ihr/können Sie auch weiterhin aktuelle Infos über unsere Facebookseite beziehen: www.facebook.com/ElternprotestHebbelschule?ref=aymt_homepage_panel

Viele Grüße
Christina Herold


14. 10. 2015. 17:22

Liebe Mitstreiter und Mitstreiterinnen,

letzte Woche habe ich stellvertretend für die Eltern der Hebbelschule beim Duisburger Stadtfernsehsender STUDIO47 ein Interview zum Thema "Abordnungen der Sonderpädagogen an der GGS Hebbelstraße" gegeben. Wer es sich noch mal anschauen möchte kann das Interview unter folgendem Link finden:

www.youtube.com/watch?v=fi-gdob1yl4

Es bleibt weiterhin spannend. Bitte verbreiten Sie die Petition weiter. Jede Unterschrift verleiht der Petition mehr Gewicht, egal aus welcher Stadt, welchem Bundesland oder welchem Land sie kommt! Vielen Dank!

Bis dahin, viele Grüße!

Christina Herold


07. 10. 2015. 12:23

Liebe Unterzeichnerinnen und Unterzeichner,

wir haben am gestrigen Tage die Marke von 1000 Stimmen für die Petition „Gegen die Abordnungen der Sonderpädagogen an der GGS Hebbelstraße“ überschritten. Dafür möchten wir uns an dieser Stelle zunächst einmal bedanken! Es freut uns, dass wir Ihre Unterstützung haben. Aus den Antworten, warum die Unterzeichner/innen unterschrieben, wird sehr deutlich, dass wir hier eine besondere Situation haben, die für alle untragbar geworden ist und die der dringenden Evaluation bedarf. Dies gilt wohl nicht nur für die Grundschule an der Hebbelstraße, sondern auch für andere Grundschulen, die sich seit dem letzten Schuljahr verstärkt um Problemlösungen im Zuge des neuen Inklusionsgesetzes bemühen müssen. Da die Kinder an der Hebbelstraße so schnell wie möglich wieder zu einem normalen Schulalltag zurückkehren müssen, drängt die Zeit. Wir bitten Sie deshalb, die Petition mit zu verbreiten, damit möglichst viele Unterstützer/innen die Petition unterschreiben.

Erste Presseberichte sind sowohl in der WAZ als auch in der Rheinischen Post erschienen:
www.derwesten.de/staedte/duisburg/duisburger-eltern-wehren-sich-gegen-abzug-von-sonderpaedagogen-id11135776.html
www.rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/nicht-auf-kosten-unserer-kinder-aid-1.5436287

Ein ganz vorzüglicher Artikel erschien aktuell im Stadtpanorama Duisburg:
www1.wi-paper.de/book/read/id/0001B002624004D5

Für weitere Infos steht Ihnen nach wie vor die Seite www.facebook.com/ElternprotestHebbelschule zur Verfügung.

Wir danken Ihnen für Ihre Mithilfe und hoffen auf weitere tatkräftige Unterstützung.

Mit den besten Grüßen

Die Elternschaft Hebbelschule
i.A. Christina Herold


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