Περιοχή: Φραγκφούρτη
Εικόνα της αναφοράς Petition zur Verbesserung der Situation Hessischer Schüler_innen
Παιδεία

Petition zur Verbesserung der Situation Hessischer Schüler_innen

Η αναφορά απευθύνεται σε
Hessische Landesregierung - Kultusministerium
35 Υποστηρικτικό 32 σε Φραγκφούρτη

Ο παραλήπτης του αιτήματος δεν αντέδρασε...

35 Υποστηρικτικό 32 σε Φραγκφούρτη

Ο παραλήπτης του αιτήματος δεν αντέδρασε...

  1. Ξεκίνησε 2021
  2. Η συλλογή ολοκληρώθηκε
  3. Υποβλήθηκε την 30.06.2021
  4. Διάλογος
  5. Απέτυχε

17/07/2023, 2:11 π.μ.

Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 24 Monate nach dem Einreichen der Petition keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass der Petitionsempfänger nicht reagiert hat.

Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team



20/01/2021, 12:30 π.μ.

Richtigstellung der Zielrichtung der Petition im Titel.


Neuer Titel: Elterninitiative der Merianschule FrankfurtPetition zur Verbesserung der Situation Hessischer Schüler_innen
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 35 (32 in Frankfurt am Main)


18/01/2021, 7:38 μ.μ.

Update 18.01.21, 18:30h: Wir bekräftigen, dass die Lehrkräfte der Merianschule trotz allem bestmöglichen Unterricht und Erreichbarkeit sicherstellen. Unzufriedenheit ergibt sich einzig aus den Vorgaben der Politik. Eltern der Merianschule, die bereits unterzeichnet haben, diesen Nachtrag aber nicht unterstützen, erhalten die Chance zum Storno der Unterschrift.

Begründung: Aus der Vorfassung ging nicht deutlich genug hervor, dass die Merianschule nicht für den Zustand verantwortlich gemacht wird.


Neuer Petitionstext:

1. Schaffen Sie sofort klare Regeln, unter welchen Bedingungen ein Kind am Präsenzunterricht teilnehmen darf, und arbeiten Sie mit den weiteren Ressorts zusammen, um die Inanspruchnahme der Eltern für die Betreuung ihrer Kinder während ihrer Arbeitszeit als Priorität einzustufen, die analog zu Krankheitstagen als Ausfall zu werten ist. Es ist unzumutbar, dass Eltern weder gegenüber ihren Arbeitgebern noch gegenüber der Schule Argumente haben, dass sie beide Verpflichtungen nicht unter einen Hut bringen können. Es ist ebenso unzumutbar, dass diese zwei Aufgaben in Reihe geschaltet werden, wenn Arbeitgeber die Erbringung der Arbeitsleistung lediglich auf andere als die üblichen Arbeitszeiten verlagern. Diese fortwährende Doppelbelastung stellt ein enormes Risiko für die physische und psychische Gesundheit vieler Eltern dar. Hinzu kommt, dass die räumlichen Verhältnisse bei den Wenigsten so gestaltet sind, dass Eltern zusammen mit Kindern problemlos zuhause über einen längeren Zeitraum arbeiten können.

2. Starten Sie kurzfristig alternative Modelle der Präsenz-/Distanzbeschulung, mit denen gerade Eltern in der beschriebenenu.g. Zwickmühle realistische Möglichkeiten erhalten, ihrer beruflichen Tätigkeit nachzugehen als auch ihr/e Kind/er zu betreuen und zu beschulen. Zwei Vollzeitjobs parallel mit (gerade in den ersten Schuljahren) jeweils hundertprozentiger Aufmerksamkeit zu erledigen, ist nicht leistbar. Selbst wenn Eltern zwar notfalls die Betreuung regeln, können sie dann aber unmöglich auch noch die Beschulung übernehmen. Sie delegieren den "Schwarzen Peter" an all diese Eltern - das muss schnellstmöglich aufhören und ersetzt werden durch funktional-verantwortungsvoll gestaltete Modelle der Betreuung und Beschulung. Nur so können wir mittelfristig eine Eindämmung der Pandemie erreichen.

3. Sorgen Sie (auch mit Blick auf eine mögliche Verlängerung des Lockdowns über den Januar hinaus) schnellstmöglich für ein funktionierendes, digitales Beschulungsangebot basierend auf einer modernen digitalen Infrastruktur, das gewährleistet, dass Kindern im Homeschooling keine Nachteile aus dem Umstand entstehen, nicht am Präsenzunterricht teilnehmen zu können. Die Bundesregierung und die hessische Landesregierung haben mit dem Digitalpakt zusammen rund 500 MillionenMio. Euro für diesen Zweck bereitgestellt. Aus diesem Budget heraus wurden der Merianschule zwar einige Laptops finanziert, die Anzahl reicht aber bei Weitem nicht zur Abbildung eines digitalen Unterrichts aus; außerdem fehlt das Betriebssystem und die Geräte sind damit nicht einsatzbereit. Darüber hinaus verfügt die Merianschule über kein WLAN mangels Umsetzung durch die zuständigen Behörden. Diese Infrastruktur und das Beschulungsangebot bereitzustellen, haben Sie über den vergangenen Sommer versäumt - holen Sie das jetzt zügig, modular und pragmatisch nach, denn damit lösen Sie auch das Problem der Betreuung aufgrund durchgehender Beschäftigung daheim.

4. Schüler aus der Pandemiezeit, aber insbesondere Homeschooling-Schüler ohne dauernden Kontakt zu ihren qualifizierten Klassenlehrerinnen und -lehrern werden unter den gegenwärtigenaktuellen Bedingungen im Lauf der kommenden Monate, gegebenenfallsggf. sogar Jahre möglicherweisemglw. mit Lerndefiziten zu kämpfen haben und in ihren Leistungen eventuell hinter ihren Mitschülern zurückstehen. Sorgen Sie dafür, dass diese Schülerinnen und Schüler in der Beurteilung ihrer Leistung fair bewertet werden und ihnen keine Nachteile aus Ihrer aktuellen politischen Entscheidung erwachsen (das betrifft auch die Anzahl an Klassenarbeiten im aktuellen Schuljahr). Insbesondere für die vierten Klassen ist das im Hinblick auf den Wechsel auf weiterführende Schulen wesentlich. An dieser Stelle darf kein zweites Versäumnis seitens der Politik entstehen, denn auch hier gilt, dass ein adäquates digitales Lernangebot alle Kinder auf demselben Stand halten würde. Eltern können den qualifizierten Unterricht der Lehrkräfte zu Hause nicht kompensieren. Mit anderen Worten: Unsere Lehrkräfte sind aus gutem Grund studierte Pädagogen.

Zu guter Letzt: Bundeskanzlerin Angela Merkel hat über die vergangenen Monate hinweg an die Solidarität der Bürgerinnen und Bürger appelliert. Dieser Appell ist angekommen, und deshalbDarum fordern wir konsequenterweise:wir: Setzen Sie sich bei Bundesgesundheitsminister Jens Spahn dafür ein, dass alle Angestellten und BeamtenAngestellte/Beamte im Schuldienst bei den Corona-Impfungen priorisiert werden. Wie in allen sozialen Berufen halten die Lehrkräfte und andere Angestellte der Merianschule sowie der angrenzenden Horte den Betrieb aufrecht obwohl sie teils Risikogruppen angehören und allesamt überdurchschnittlich vielen Kontakten ausgesetzt sind ausgerechnet mit den kleinsten Mitgliedern unserer Gesellschaft, denen die durchgängige Einhaltung dervon AbstandsregelnAbstand nicht konsequent vermittelt werden kann.

Update 18.01.21, 18:30h: Wir bekräftigen, dass die Lehrkräfte der Merianschule trotz allem bestmöglichen Unterricht und Erreichbarkeit sicherstellen. Unzufriedenheit ergibt sich einzig aus den Vorgaben der Politik. Eltern der Merianschule, die bereits unterzeichnet haben, diesen Nachtrag aber nicht unterstützen, erhalten die Chance zum Storno der Unterschrift.


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 35 (32 in Frankfurt am Main)


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