Region: Tyskland
Sociala frågor

Politische Priorität für Kindeswohl in der Pandemie!

Petitionen är riktat mot
Bundestag Petitionsausschuss
104 Stödjande 102 i Tyskland

Mottagaren av petitionen svarade inte.

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  1. Startad 2021
  2. Insamlingen är klar
  3. Inlämnad
  4. Dialog
  5. Misslyckade

2023-11-15 02:11

Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 24 Monate nach dem Einreichen der Petition keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass der Petitionsempfänger nicht reagiert hat.

Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team


2021-11-14 18:54

Hallo und vielen Dank an euch und an Sie für die Unterstützung!!

Frau Dr. Meike Kazmierczak, Referatsleiterin Kinderrechte national und international beim Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages, äußert sich zur Petition wie folgt:
"Für Kinder und Jugendliche waren die zurückliegenden Monate sehr anstrengend. Sie haben in dieser Zeit nicht nur etliche Tage in der Kita und viele Schulstunden verpasst, sondern sie mussten auch ihre sozialen Kontakte stark reduzieren und konnten ihren Hobbys nur eingeschränkt nachgehen. Hinzu kommen seelische und körperliche Belastungen, denen junge Menschen aufgrund der beängstigenden Nachrichtenlage, der allgemeinen Zukunftssorgen, der oftmals angespannten Stimmung zu Hause oder der mangelnden Bewegungsmöglichkeiten ausgesetzt sind. Es liegen mittlerweile zahlreiche Studien vor, die darauf hinweisen, dass die psychischen Belastungen der jungen Menschen im Laufe der Pandemie erheblich angestiegen sind und dass auch ihr Gesundheitsverhalten stark gelitten hat."
"Alle jungen Menschen sollen ihre Bildungsziele erreichen und ihre Persönlichkeit entwickeln können. Um diesen Herausforderungen gerecht zu werden, hat der Bund das "Aktionsprogramm Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche" verabschiedet. Aktuell stehen 1 Mrd.€ für ein Corona-Aufholpaket zur Verfügung. 50 Mio. € stehen auf Bundesseite für Kinder- und Jugendfreizeiten zur Verfügung. Dabei geht es nicht nur um das Aufholen von Lernrückständen. Es wird neben Freizeit- und Ferienangeboten auch mehr zusätzliche psychosoziale Beratung in den Schulen und Unterstützung von Eltern und Kindern bei Krisen zu Hause geben".

(Hierzu: Dieses Förderprogramm ist, Stand heute, auf 2 Jahre begrenzt, was die zuständige Fachstelle in Dortmund kritisiert. Die Begrenzung erschwere die Umsetzung)

"Der Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexueller Gewalt und Ausbeutung hat für das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend höchste Priorität.

Richtigerweise stellt der Petent fest, dass die Corona-Pandemie speziell diesen Bereich vor besondere Herausforderungen gestellt hat. Viele Begegnungspunkte im Alltag von Kindern und Jugendlichen, an denen Betroffene Hilfe und Unterstützung finden konnten, konnten aufgrund der Pandemie bedingten Einschränkungen nicht mehr uneingeschränkt aufgesucht werden. Gleichzeitig hat die jüngste Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) die Dimension der Fälle von Misshandlung, Missbrauch und Vernachlässigung im Hellfeld noch einmal deutlich gemacht. In der aktuellen Situation kommt deshalb insbesondere auch Angeboten, die sich direkt an Kinder und Jugendliche richten und mit denen die sich selbst Hilfe holen können, besondere Bedeutung zu. Das BMFSFJ hat deshalb die Beratungsangebote der "Nummer gegen Kummer" für Eltern, Kinder und Jugendliche ausgebaut".

Desweiteren werden weitere "Beratungsportale" erwähnt, sowie die "Frühen Hilfen", ein Beratungsangebot für werdende Eltern.

"Das BMFSFJ setzt sich nicht zuletzt für einen sicheren Regelbetrieb an Schulen ein, der den sozialen und psychischen Bedürfnissen von Kindern und Jugendlichen und dem Schutz der körperlichen Gesundheit sowie der Pandemieeindämmung gleichermaßen gerecht wird".

Es wird in dieser Stellungnahme nicht mitgeteilt, ob bei einem eventuellen weiteren Lockdown bzw. bei weiteren Kontaktbeschränkungen diesmal insofern anders reagiert werden würde als dass nicht-digitale, nicht-telefonische Anlaufstellen für Kinder aus einem schwierigen familiären Umfeld, die auf
pädagogische Fremdbetreuung
(durch persönliche Begegnung) ANGEWIESEN sind, gesichert blieben bzw. kurzfristig eingerichtet werden können, z.B. durch finanzielle Soforthilfen, sowie räumliche u.personelle Notfallpläne, also, ob Kinder tatsächlich "höchste Priorität" haben.

Kinder wurden psychisch und physisch geschädigt durch die Massnahmen, danach wird dies festgestellt, bedauert und einiges getan, um zu versuchen, diese Schädigungen wieder "auszugleichen". Falls ein solcher Versuch noch möglich ist (signifikante Erhöhung der gewaltbedingten Kindssterberate '20).

Ein interdisziplinäres Gremium mit u.a. erfahrenen PraktikerInnen aus dem Kinderschutz u. der Jugendhilfe, auf Augenhöhe mit den anderen relevanten Disziplinen, würde ich mir für zukünftige Pandemiekonzepte wünschen.
Ich werde dies noch dem Ausschuss als Rückmeldung mitteilen (was nichts ändern wird), u. dann mein Engagement beenden.
Falls dann noch eine Reaktion kommt, gebe ich das weiter an euch/Sie.

Den geschädigten Kindern wünsche ich sehr, dass die für sie hoffentlich schönen Angebote/Projekte/Ferienfreizeiten .. auch alle realisiert werden, wirklich alle erreicht werden und sie dadurch etwas Schönes erleben können.

Viele Grüße und alles Gute!!
Efa Bischoff


2021-03-05 12:45

Verlängerung der Petition um mehr Menschen zu erreichen und für den Kinderschutz im Rahmen eines lösungsorienrierten und interdisziplinären Pandemie-Managements anzusprechen


Neues Zeichnungsende: 10.05.2021
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 94 (92 in Deutschland)


2021-02-28 19:47

Hinzufügen eines aktuellen Interviews von Herrn Dr. Fischbach bzgl. Öffnung von Kitas und Schulen


Neue Begründung:

Benachteiligte Kinder und Jugendliche aus problematischen Verhältnissen könnten noch mehr Nachteile erfahren und quasi "verlorengehen" durch bleibende psychische Schäden und einem Bildungsdefizit, befürchte ich, und, dass diese Entwicklung nicht mehr rückgängig gemacht werden kann, weil die Schädigungen durch erfahrene Ausgrenzungen und traumatische Erlebnisse durch häusliche Eskalationen und Daueranspannung zu gravierend sind. Ich persönlich bin nicht bereit, dies als "Kollateralschaden" zu akzeptieren und einfach zuzuschauen und denke, es reicht nicht aus, nur darauf hinzuweisen und zu warnen statt aus pädagogischer Sicht darauf zu bestehen, dass für diese Kinder viel mehr getan wird. Und das tue ich hiermit als Dipl.-Sozialpädagogin.

Die sofortige, intensiv begleitete Öffnung einiger Brennpunktschulen, wie von Prof. Dötsch, dem Präsidenten der KinderärztInnen in Deutschland gefordert, halte ich für sehr wichtig

www.google.com/amp/s/amp.focus.de/familie/eltern/fordert-lockerungen-auf-lokaler-ebene-kinderarzt-mit-knallhart-ansage-brennpunkt-schulen-muessen-sofort-geoeffnet-werden_id_12918544.html.

Kinder sind keine kleinen Erwachsenen mit abgeschlossener Persönlichkeitsentwicklung und einer auch bei lange andauernden Extremsituationen stabilen psychischen Robustheit, sondern sie müssen besonders geschützt und berücksichtigt werden in Pandemien.

www.google.com/amp/s/www.rnd.de/politik/kinderarzte-trotz-mutationen-schulen-und-kitas-umgehend-offnen-F6BYUXIH2BCDPERHJVJMZH4C44.html%3foutputType=amp

Pandemie-Konzepte müssen kindliche Bedürfnisse und die kindliche Sichtweise miteinbeziehen. Ich habe den Eindruck, dass dieser Aspekt nicht genügend beachtet oder sogar missachtet werden.

Desweiteren wurde ihr Recht auf medizinisch adäquate Versorgung im "harten" Lockdown im März und April 2020 missachtet. Mediziner erwarten einen Anstieg von schweren Verläufen bei chronischen Erkrankungen von Kindern laut einer Datenanalyse der Universität Bielefeld im Auftrag der DAK-Gesundheit aus Dezember 2020 (www.google.com/amp/s/www.presseportal.de/pm/amp/50313/4790209).

Es wurde ermittelt, dass im März und April 2020 im Vergleich zum Vorjahr fast jede zweite Operation bei Kindern und Jugendlichen ausfiel. Gründe für diese Verschlechterung der stationäre Versorgung waren einerseits die von den Krankenhäusern verschobenen Behandlungen und zum anderen die von den Eltern abgesagten Termine aufgrund ihrer Angst vor Ansteckung. Dazu äußert sich Herr Andreas Storm, Vorstandschef der DAK-Gesundheit wie folgt: "Unser Gesundheitssystem muss Eltern und Kindern die Sicherheit geben, damit sie sich vertrauensvoll versorgen lassen können. Es darf nicht sein, dass notwendige Behandlungen aus Angst vor Ansteckung verschoben werden. In der aktuellen Corona-Diskussion spielt die Kinder- und Jugendgesundheit eine zu geringe Rolle. Das muss sich ändern, um Folgeschäden zu vermeiden".

"Die dramatischen Behandlungsrückgänge bei ernsten Erkrankungen wie Asthma und psychischen Erkrankungen sind beunruhigend", sagt Herr Dr. med. Thomas Fischbach, Präsident des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte. Laut Prof. Dr. med. Eckard Hamelmann, Direktor des Universitätsklinikums Bielefeld, traten aufgrund einer nicht ausreichenden medizinischen Versorgung bei Kindern im Frühjahr 2020 vermehrt schwere und komplizierte Verläufe bei chronischen Erkrankungen, wie z.B. Diabetes, oder auch bei bösartigen Neuerkrankungen auf.

Ich fordere von der Bundesregierung und den Landesregierungen, dass bei allen derzeit geltenden und zukünftig beschlossenen Pandemie-Gesetzen stets das Recht von allen Kindern und Jugendlichen auf eine medizinisch notwendige Versorgung vollends berücksichtigt wird und entsprechende Rahmenbedingungen hierzu geschaffen werden.

Menschen, die meine Ansichten teilen und sich mit mir gemeinsam für eine Veränderung engagieren möchten, versuche ich auf diesem Wege zu erreichen.


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 92 (90 in Deutschland)


2021-02-21 18:17

Änderung aufgrund der Korrektur eines Begriffes.


Neue Begründung:

Benachteiligte Kinder und Jugendliche aus problematischen Verhältnissen könnten noch mehr Nachteile erfahren und quasi "verlorengehen" durch bleibende psychische Schäden und einem Bildungsdefizit, befürchte ich, und, dass diese Entwicklung nicht mehr rückgängig gemacht werden kann, weil die Schädigungen durch erfahrene Ausgrenzungen und traumatische Erlebnisse durch häusliche Eskalationen und Daueranspannung zu gravierend sind. Ich persönlich bin nicht bereit, dies als "Kollateralschaden" zu akzeptieren und einfach zuzuschauen und denke, es reicht nicht aus, nur darauf hinzuweisen und zu warnen statt aus pädagogischer Sicht darauf zu bestehen, dass für diese Kinder viel mehr getan wird. Und das tue ich hiermit als Dipl.-Sozialpädagogin.

Die sofortige, intensiv begleitete Öffnung einiger Brennpunktschulen, wie von Prof. Dötsch, dem Präsidenten der KinderärztInnen in Deutschland gefordert, halte ich für sehr wichtig

www.google.com/amp/s/amp.focus.de/familie/eltern/fordert-lockerungen-auf-lokaler-ebene-kinderarzt-mit-knallhart-ansage-brennpunkt-schulen-muessen-sofort-geoeffnet-werden_id_12918544.html.

Kinder sind keine kleinen Erwachsenen mit abgeschlossener Persönlichkeitsentwicklung und einer auch bei lange andauernden Extremsituationen stabilen psychischen Robustheit, sondern sie müssen besonders geschützt und berücksichtigt werden in Pandemien.

Pandemie-Konzepte müssen kindliche Bedürfnisse und die kindliche Sichtweise miteinbeziehen. Ich habe den Eindruck, dass dieser Aspekt nicht genügend beachtet oder sogar missachtet werden.

Desweiteren wurde ihr Recht auf medizinisch adäquate Versorgung im "harten" Lockdown im März und April 2020 missachtet. Mediziner erwarten einen Anstieg von schweren Verläufen bei chronischen Erkrankungen von Kindern laut einer StudieDatenanalyse der Universität Bielefeld im Auftrag der DAK-Gesundheit aus Dezember 2020 (www.google.com/amp/s/www.presseportal.de/pm/amp/50313/4790209).

Es wurde ermittelt, dass im März und April 2020 im Vergleich zum Vorjahr fast jede zweite Operation bei Kindern und Jugendlichen ausfiel. Gründe für diese Verschlechterung der stationäre Versorgung waren einerseits die von den Krankenhäusern verschobenen Behandlungen und zum anderen die von den Eltern abgesagten Termine aufgrund ihrer Angst vor Ansteckung. Dazu äußert sich Herr Andreas Storm, Vorstandschef der DAK-Gesundheit wie folgt: "Unser Gesundheitssystem muss Eltern und Kindern die Sicherheit geben, damit sie sich vertrauensvoll versorgen lassen können. Es darf nicht sein, dass notwendige Behandlungen aus Angst vor Ansteckung verschoben werden. In der aktuellen Corona-Diskussion spielt die Kinder- und Jugendgesundheit eine zu geringe Rolle. Das muss sich ändern, um Folgeschäden zu vermeiden".

"Die dramatischen Behandlungsrückgänge bei ernsten Erkrankungen wie Asthma und psychischen Erkrankungen sind beunruhigend", sagt Herr Dr. med. Thomas Fischbach, Präsident des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte. Laut Prof. Dr. med. Eckard Hamelmann, Direktor des Universitätsklinikums Bielefeld, traten aufgrund einer nicht ausreichenden medizinischen Versorgung bei Kindern im Frühjahr 2020 vermehrt schwere und komplizierte Verläufe bei chronischen Erkrankungen, wie z.B. Diabetes, oder auch bei bösartigen Neuerkrankungen auf.

Ich fordere von der Bundesregierung und den Landesregierungen, dass bei allen derzeit geltenden und zukünftig beschlossenen Pandemie-Gesetzen stets das Recht von allen Kindern und Jugendlichen auf eine medizinisch notwendige Versorgung vollends berücksichtigt wird und entsprechende Rahmenbedingungen hierzu geschaffen werden.

Menschen, die meine Ansichten teilen und sich mit mir gemeinsam für eine Veränderung engagieren möchten, versuche ich auf diesem Wege zu erreichen.


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 90 (88 in Deutschland)


2021-02-15 15:04

Verdeutlichung des Aspektes des interdisziplinären Ansatzes


Neuer Petitionstext:

Die Vermeidung eines überlasteten Gesundheitssystems hat seit Pandemiebeginn Priorität bei allen Überlegungen und Beschlüssen der Bundesregierung und der Landesregierungen. Es ist sehr wichtig, dass die Intensivstationen nicht überlastet werden.

Während der Lockdowns wird allen Menschen dringend empfohlen, zu Hause zu bleiben und Sozialkontakte zu vermeiden. Kinder und Jugendliche sollen zu Hause betreut und beschult werden.

Nicht jeder Mensch, nicht jedes Kind hat jedoch ein sicheres Zuhause.

Mein Eindruck ist, dass diese politisch und gesellschaftlich bekannte Tatsache bislang nicht ausreichend genug beachtet wird, und, dass mehr getan werden könnte, um einerseits Intensivstationen vor einer eskalierenden Situation zu schützen und andererseits Kinder besser vor Schaden zu schützen.

Ich fordere deshalb, dass sich die politisch entscheidenden Akteure ab sofort mit Priorität, Engagement und lösungsorientierter Herangehensweise für benachteiligte Kinder und Jugendliche aus schwierigen familiären Verhältnissen einsetzen und schnellstmöglich entsprechende Konzepte von ExpertInnen entwickelt werden,werden (durch ein interdisziplinäres Team), damit diese jungen Menschen keine weiteren pandemiemaßnahmenbedingten, vielleicht bleibenden, psychischen und körperlichen Schäden erleiden. Schäden sind bereits entstanden, quer durch alle gesellschaftlichen Schichten, laut des Klinkleiters der Kinderklinik in Dortmund (www.google.com/amp/s/www.ruhrnachrichten.de/dortmund/kinderklinik-leiter-sieht-schwere-corona-folgen-von-mediensucht-bis-gewalt-1598217.html%3famp=tru)

Nicht alle Kinder haben das Glück, zu Hause von fürsorglichen, interessierten und psychisch stabilen Eltern/-teilen betreut zu werden und selbst diese geraten in der Pandemie an ihre Grenzen oder sind überfordert. Es sind gesundheitliche Schäden bei Kindern eingetreten, die ernstgenommen und beachtet werden müssen statt geduldet und ausgesessen.

Kinder u. Jugendliche aus Familien mit viel Unterstützungs- und Begleitungsbedarf brauchen aus meiner Sicht grundsätzlich und auch in der aktuell unsicheren und ihnen auch vermutlich angstmachende Lage weiterhin und ununterbrochen vertraute stabilisierende Strukturen mit sicheren, pädagogisch geleiteten Anlaufstellen, wie z.B. einem Kinder- und Jugendfreizeitzentrum. Deshalb muss sofort verbindlich ausgeschlossen werden, dass die Betreuungsangebote verschiedener Träger erneut pandemiebedingt komplett geschlossen werden (www.come-on.de/lennetal/werdohl/coronavirus-werdohl-jugendzentren-bleiben-vorerst-geschlossen)

Hinzu kommt der wichtige Aspekt, dass diese Einrichtungen eine eingreifende und weiterleitende Funktion innehaben bei häuslicher Gewalteskalation und dem Verdacht auf Kindeswohlgefährdung. Wenn diese Stellen wegbrechen (sowie auch Kitas und Schulen), dann drohen gefährliche Situationen: Mehr Gewalt und Opfer werden befürchtet (Aktuelle Stunde, WDR, Heinz Hilgers, Deutscher Kinderschutzbund, 11.1.21). Unsicherheit und Sorge, welche sich auf mögliche unerkannte Fälle von Missbrauch, Gewalt und Vernachlässigung junger Menschen bezieht, sowie auf evtl. nicht erkannte Badarfe von Familien, Kindern und Jugendlichen wird von Seiten der Jugendämtern geäußert (Deutsches Jugendinstitut, Studie 06/20, Kinder- und Jugendhilfe in Zeiten von der Corona-Pandemie, S.68).

Es darf nicht geschehen, dass Kinder und Jugendliche von den ihnen vertrauten Betreuungspersonen weggeschickt werden müssen aufgrund von pandemiebedingter Personenanzahlbeschränkung, sondern es muss ihnen dann ein alternatives, ansprechendes, für sie auch gut erreichbares Betreuungsangebot gemacht werden, damit sie sich nicht ausgegrenzt fühlen. Hierfür könnten zum Beispiel Pädagogik- oder PsychologiestudentInnen sowie andere Personen unbürokratisch angefragt werden, um in staatlich finanzierten Räumlichkeiten einen Zuverdienst erhalten zu können (nach Eignungsüberprüfung). Aktuell bezieht ein Teil der ErzieherInnen Kurzarbeitergeld. Auch sie könnten befragt werden, ob ein Teil von ihnen z.B. regelmäßig mit einem nicht ausreichend betreuten Kind spazieren gehen würde o.ä.

Pädagogische Fachkräfte müssen optimal mit Schutzausrüstung versorgt werden bei ihrer Tätigkeit.

Ich bin überzeugt, dass Kinder und Jugendliche mit oder ohne pädagogischem Begleitungsbedarf für ihre Entwicklung "echte" regelmäßige menschliche Kontakte zu Gleichaltrigen und zu Pädagogen und Pädagoginnen dringend brauchen (in einer Pandemie im Rahmen von Hygienekonzepten), und, dass digitale Aufrüstung dies nicht ersetzen, sondern nur ergänzen kann. Ihnen ihre sozialen Räume und Zufluchten zu verschliessen und wochenlang oder monatelang auf vermehrt oder ausschliesslich digitale Betreuung zu setzen, kann sich deshalb sehr negativ auswirken auf ihre weitere Entwicklung.



Neue Begründung:

Benachteiligte Kinder und Jugendliche aus problematischen Verhältnissen könnten noch mehr Nachteile erfahren und quasi "verlorengehen" durch bleibende psychische Schäden und einem Bildungsdefizit, befürchte ich, und, dass diese Entwicklung nicht mehr rückgängig gemacht werden kann, weil die Schädigungen durch erfahrene Ausgrenzungen und traumatische Erlebnisse durch häusliche Eskalationen und Daueranspannung zu gravierend sind. Ich persönlich bin nicht bereit, dies als "Kollateralschaden" zu akzeptieren und einfach zuzuschauen und denke, es reicht nicht aus, nur darauf hinzuweisen und zu warnen statt aus pädagogischer Sicht darauf zu bestehen, dass für diese Kinder viel mehr getan wird. Und das tue ich hiermit als Dipl. Sozialpädagogin.Dipl.-Sozialpädagogin.

Die sofortige, intensiv begleitete Öffnung einiger Brennpunktschulen, wie von Prof. Dötsch, dem Präsidenten der KinderärztInnen in Deutschland gefordert, halte ich für sehr wichtig

www.google.com/amp/s/amp.focus.de/familie/eltern/fordert-lockerungen-auf-lokaler-ebene-kinderarzt-mit-knallhart-ansage-brennpunkt-schulen-muessen-sofort-geoeffnet-werden_id_12918544.html.

Kinder sind keine kleinen Erwachsenen mit abgeschlossener Persönlichkeitsentwicklung und einer auch bei lange andauernden Extremsituationen stabilen psychischen Robustheit, sondern sie müssen besonders geschützt und berücksichtigt werden in Pandemien.

Pandemie-Konzepte müssen kindliche Bedürfnisse und die kindliche Sichtweise miteinbeziehen. MirIch kommthabe esden so vor,Eindruck, dass diesedieser AspekteAspekt nicht genügend beachtet oder sogar komplett vergessenmissachtet werden.

Desweiteren wurde ihr Recht auf medizinisch adäquate Versorgung im "harten" Lockdown im März und April 2020 missachtet. Mediziner erwarten einen Anstieg von schweren Verläufen bei chronischen Erkrankungen von Kindern laut einer Studie der Universität Bielefeld im Auftrag der DAK-Gesundheit aus Dezember 2020 (www.google.com/amp/s/www.presseportal.de/pm/amp/50313/4790209).

Es wurde ermittelt, dass im März und April 2020 im Vergleich zum Vorjahr fast jede zweite Operation bei Kindern und Jugendlichen ausfiel. Gründe für diese Verschlechterung der stationäre Versorgung waren einerseits die von den Krankenhäusern verschobenen Behandlungen und zum anderen die von den Eltern abgesagten Termine aufgrund ihrer Angst vor Ansteckung. Dazu äußert sich Herr Andreas Storm, Vorstandschef der DAK-Gesundheit wie folgt: "Unser Gesundheitssystem muss Eltern und Kindern die Sicherheit geben, damit sie sich vertrauensvoll versorgen lassen können. Es darf nicht sein, dass notwendige Behandlungen aus Angst vor Ansteckung verschoben werden. In der aktuellen Corona-Diskussion spielt die Kinder- und Jugendgesundheit eine zu geringe Rolle. Das muss sich ändern, um Folgeschäden zu vermeiden".

"Die dramatischen Behandlungsrückgänge bei ernsten Erkrankungen wie Asthma und psychischen Erkrankungen sind beunruhigend", sagt Herr Dr. med. Thomas Fischbach, Präsident des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte. Laut Prof. Dr. med. Eckard Hamelmann, Direktor des Universitätsklinikums Bielefeld, traten aufgrund einer nicht ausreichenden medizinischen Versorgung bei Kindern im Frühjahr 2020 vermehrt schwere und komplizierte Verläufe bei chronischen Erkrankungen, wie z.B. Diabetes, oder auch bei bösartigen Neuerkrankungen auf.

Ich fordere von der Bundesregierung und den Landesregierungen, dass bei allen derzeit geltenden und zukünftig beschlossenen Pandemie-Gesetzen stets das Recht von allen Kindern und Jugendlichen auf eine medizinisch notwendige Versorgung vollends berücksichtigt wird und entsprechende Rahmenbedingungen hierzu geschaffen werden.

Menschen, die meine Ansichten teilen und sich mit mir gemeinsam für eine Veränderung engagieren möchten, versuche ich auf diesem Wege zu erreichen.


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 89 (87 in Deutschland)


2021-02-14 18:53

Änderung aufgrund einer weiteren inhaltlichen Ergänzung


Neuer Petitionstext:

Die Vermeidung eines überlasteten Gesundheitssystems hat seit Pandemiebeginn Priorität bei allen Überlegungen und Beschlüssen der Bundesregierung und der Landesregierungen. Es ist sehr wichtig, dass die Intensivstationen nicht überlastet werden.

Während der Lockdowns wird allen Menschen dringend empfohlen, zu Hause zu bleiben und Sozialkontakte zu vermeiden. Kinder und Jugendliche sollen zu Hause betreut und beschult werden.

Nicht jeder Mensch, nicht jedes Kind hat jedoch ein sicheres Zuhause.

Mein Eindruck ist, dass diese politisch und gesellschaftlich bekannte Tatsache bislang nicht ausreichend genug beachtet wird, und, dass mehr getan werden könnte, um einerseits Intensivstationen vor einer eskalierenden Situation zu schützen und andererseits Kinder besser vor Schaden zu schützen.

Ich fordere deshalb, dass sich die politisch entscheidenden Akteure ab sofort mit Priorität, Engagement und lösungsorientierter Herangehensweise für benachteiligte Kinder und Jugendliche aus schwierigen familiären Verhältnissen einsetzen und schnellstmöglich entsprechende Konzepte von ExpertInnen entwickelt werden, damit diese jungen Menschen keine weiteren pandemiemaßnahmenbedingten, vielleicht bleibenden, psychischen und körperlichen Schäden erleiden. Schäden sind bereits entstanden, quer durch alle gesellschaftlichen Schichten, laut des Klinkleiters der Kinderklinik in Dortmund (www.google.com/amp/s/www.ruhrnachrichten.de/dortmund/kinderklinik-leiter-sieht-schwere-corona-folgen-von-mediensucht-bis-gewalt-1598217.html%3famp=tru)

Nicht alle Kinder haben das Glück, zu Hause von fürsorglichen, interessierten und psychisch stabilen Eltern/-teilen betreut zu werden und selbst diese geraten in der Pandemie an ihre Grenzen oder sind überfordert. Es sind gesundheitliche Schäden bei Kindern eingetreten, die ernstgenommen und beachtet werden müssen statt geduldet und ausgesessen.

Kinder u. Jugendliche aus Familien mit viel Unterstützungs- und Begleitungsbedarf brauchen aus meiner Sicht grundsätzlich und auch in der aktuell unsicheren und ihnen auch vermutlich angstmachende Lage weiterhin und ununterbrochen vertraute stabilisierende Strukturen mit sicheren, pädagogisch geleiteten Anlaufstellen, wie z.B. einem Kinder- und Jugendfreizeitzentrum. Deshalb muss sofort verbindlich ausgeschlossen werden, dass die Betreuungsangebote verschiedener Träger erneut pandemiebedingt komplett geschlossen werden (www.come-on.de/lennetal/werdohl/coronavirus-werdohl-jugendzentren-bleiben-vorerst-geschlossen)

Hinzu kommt der wichtige Aspekt, dass diese Einrichtungen eine eingreifende und weiterleitende Funktion innehaben bei häuslicher Gewalteskalation und dem Verdacht auf Kindeswohlgefährdung. Wenn diese Stellen wegbrechen (sowie auch Kitas und Schulen), dann drohen gefährliche Situationen: Mehr Gewalt und Opfer werden befürchtet (Aktuelle Stunde, WDR, Heinz Hilgers, Deutscher Kinderschutzbund, 11.1.21). Unsicherheit und Sorge, welche sich auf mögliche unerkannte Fälle von Missbrauch, Gewalt und Vernachlässigung junger Menschen bezieht, sowie auf evtl. nicht erkannte Badarfe von Familien, Kindern und Jugendlichen wird von Seiten der Jugendämtern geäußert (Deutsches Jugendinstitut, Studie 06/20, Kinder- und Jugendhilfe in Zeiten von der Corona-Pandemie, S.68).

Es darf nicht geschehen, dass Kinder und Jugendliche von den ihnen vertrauten Betreuungspersonen weggeschickt werden müssen aufgrund von pandemiebedingter Personenanzahlbeschränkung, sondern es muss ihnen dann ein alternatives, ansprechendes, für sie auch gut erreichbares Betreuungsangebot gemacht werden, damit sie sich nicht ausgegrenzt fühlen. Hierfür könnten zum Beispiel Pädagogik- oder PsychologiestudentInnen sowie andere Personen unbürokratisch angefragt werden, um in staatlich finanzierten Räumlichkeiten einen Zuverdienst erhalten zu können (nach Eignungsüberprüfung). Aktuell bezieht ein Teil der ErzieherInnen Kurzarbeitergeld. Auch sie könnten befragt werden, ob ein Teil von ihnen z.B. regelmäßig mit einem nicht ausreichend betreuten Kind spazieren gehen würde o.ä.

Pädagogische Fachkräfte müssen optimal mit Schutzausrüstung versorgt werden bei ihrer Tätigkeit.

Ich bin überzeugt, dass Kinder und Jugendliche mit oder ohne pädagogischem Begleitungsbedarf für ihre Entwicklung "echte" regelmäßige menschliche Kontakte zu Gleichaltrigen und zu Pädagogen und Pädagoginnen dringend brauchen (in einer Pandemie im Rahmen von Hygienekonzepten), und, dass digitale Aufrüstung dies nicht ersetzen, sondern nur ergänzen kann. Ihnen ihre sozialen Räume und Zufluchten zu verschliessen und wochenlang oder monatelang auf vermehrt oder ausschliesslich digitale Betreuung zu setzen, kann sich deshalb sehr negativ auswirken auf ihre weitere Entwicklung.



Neue Begründung:

Benachteiligte Kinder und Jugendliche aus problematischen Verhältnissen könnten noch mehr Nachteile erfahren und quasi "verlorengehen" durch bleibende psychische Schäden und einem Bildungsdefizit, befürchte ich, und, dass diese Entwicklung nicht mehr rückgängig gemacht werden kann, weil die Schädigungen durch erfahrene Ausgrenzungen und traumatische Erlebnisse durch häusliche Eskalationen und Daueranspannung zu gravierend sind. Ich persönlich bin nicht bereit, dies als "Kollateralschaden" zu akzeptieren und einfach zuzuschauen und denke, es reicht nicht aus, nur darauf hinzuweisen und zu warnen statt aus pädagogischer Sicht darauf zu bestehen, dass für diese Kinder viel mehr getan wird. Und das tue ich hiermit als Dipl. Sozialpädagogin.

Die sofortige, intensiv begleitete Öffnung einiger Brennpunktschulen, wie von Prof. Dötsch, dem Präsidenten der KinderärztInnen in Deutschland gefordert, halte ich für sehr wichtig

www.google.com/amp/s/amp.focus.de/familie/eltern/fordert-lockerungen-auf-lokaler-ebene-kinderarzt-mit-knallhart-ansage-brennpunkt-schulen-muessen-sofort-geoeffnet-werden_id_12918544.html.

Kinder sind keine kleinen Erwachsenen mit abgeschlossener Persönlichkeitsentwicklung und einer auch bei lange andauernden Extremsituationen stabilen psychischen Robustheit, sondern sie müssen besonders geschützt und berücksichtigt werden in Pandemien.

Pandemie-Konzepte müssen kindliche Bedürfnisse und die kindliche Sichtweise miteinbeziehen. Mir kommt es so vor, dass diese Aspekte nicht genügend beachtet oder sogar komplett vergessen werden.

Desweiteren wurde ihr Recht auf medizinisch adäquate Versorgung im "harten" Lockdown im März und April 2020 missachtet. Mediziner erwarten einen Anstieg von schweren Verläufen bei chronischen Erkrankungen von Kindern laut einer Studie der Universität Bielefeld im Auftrag der DAK-Gesundheit aus Dezember 2020 (www.google.com/amp/s/www.presseportal.de/pm/amp/50313/4790209).

Es wurde ermittelt, dass im März und April 2020 im Vergleich zum Vorjahr fast jede zweite Operation bei Kindern und Jugendlichen ausfiel. Gründe für diese Verschlechterung der stationäre Versorgung waren einerseits die von den Krankenhäusern verschobenen Behandlungen und zum anderen die von den Eltern abgesagten Termine aufgrund ihrer Angst vor Ansteckung. Dazu äußert sich Herr Andreas Storm, Vorstandschef der DAK-Gesundheit wie folgt: "Unser Gesundheitssystem muss Eltern und Kindern die Sicherheit geben, damit sie sich vertrauensvoll versorgen lassen können. Es darf nicht sein, dass notwendige Behandlungen aus Angst vor Ansteckung verschoben werden. In der aktuellen Corona-Diskussion spielt die Kinder- und Jugendgesundheit eine zu geringe Rolle. Das muss sich ändern, um Folgeschäden zu vermeiden".

"Die dramatischen Behandlungsrückgänge bei ernsten Erkrankungen wie Asthma und psychischen Erkrankungen sind beunruhigend", sagt Herr Dr. med. Thomas Fischbach, Präsident des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte. Laut Prof. Dr. med. Eckard Hamelmann, Direktor des Universitätsklinikums Bielefeld, traten aufgrund einer nicht ausreichenden medizinischen Versorgung bei Kindern im Frühjahr 2020 vermehrt schwere und komplizierte Verläufe bei chronischen Erkrankungen, wie z.B. Diabetes, oder auch bei bösartigen Neuerkrankungen auf.

Ich fordere von der Bundesregierung und den Landesregierungen, dass bei allen derzeitigderzeit geltenden und zukünftig beschlossenen Pandemie-Gesetzen stets das Recht von allen Kindern und Jugendlichen auf eine medizinisch notwendige Versorgung vollends berücksichtigt wird und entsprechende Rahmenbedingungen hierzu geschaffen werden.

Menschen, die meine Ansichten teilen und sich mit mir gemeinsam für eine Veränderung engagieren möchten, versuche ich auf diesem Wege zu erreichen.


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 88 (86 in Deutschland)


2021-02-14 18:34

Änderung aufgrund einer Ergänzung zum Anliegen der Petition


Neue Begründung:

Benachteiligte Kinder und Jugendliche aus problematischen Verhältnissen könnten noch mehr Nachteile erfahren und quasi "verlorengehen" durch bleibende psychische Schäden und einem Bildungsdefizit, befürchte ich, und, dass diese Entwicklung nicht mehr rückgängig gemacht werden kann, weil die Schädigungen durch erfahrene Ausgrenzungen und traumatische Erlebnisse durch häusliche Eskalationen und Daueranspannung zu gravierend sind. Ich persönlich bin nicht bereit, dies als "Kollateralschaden" zu akzeptieren und einfach zuzuschauen und denke, es reicht nicht aus, nur darauf hinzuweisen und zu warnen statt aus pädagogischer Sicht darauf zu bestehen, dass für diese Kinder viel mehr getan wird. Und das tue ich hiermit als Dipl. Sozialpädagogin.

Die sofortige, intensiv begleitete Öffnung einiger Brennpunktschulen, wie von Prof. Dötsch, dem Präsidenten der KinderärztInnen in Deutschland gefordert, halte ich für sehr wichtig

www.google.com/amp/s/amp.focus.de/familie/eltern/fordert-lockerungen-auf-lokaler-ebene-kinderarzt-mit-knallhart-ansage-brennpunkt-schulen-muessen-sofort-geoeffnet-werden_id_12918544.html.

Kinder sind keine kleinen Erwachsenen mit abgeschlossener Persönlichkeitsentwicklung und einer auch bei langlange andauernden Extremsituationen stabilen psychischen Robustheit, sondern sie müssen besonders geschützt und beachtetberücksichtigt werden in PandemienPandemien. und

Pandemie-Konzepte müssen kindliche Bedürfnisse und die kindliche Sichtweise miteinbeziehen. Mir kommt es so vor, dass diese Aspekte nicht genügend beachtet oder sogar komplett vergessen werden.

Desweiteren wurde ihr Recht auf medizinisch adäquate Versorgung im "harten" Lockdown im März und April 2020 missachtet. Mediziner erwarten einen Anstieg von schweren Verläufen bei chronischen Erkrankungen von Kindern laut einer Studie der Universität Bielefeld im Auftrag der DAKDAK-Gesundheit aus Dezember 2020 (www.google.com/amp/s/www.presseportal.de/pm/amp/50313/4790209).

Es wurde ermittelt, dass im März und April 2020 im Vergleich zum Vorjahr fast jede zweite Operation bei Kindern und Jugendlichen ausfiel. Gründe für diese Verschlechterung der stationäre Versorgung waren einerseits die von den Krankenhäusern verschobenen Behandlungen und zum anderen die von den Eltern abgesagten Termine aufgrund ihrer Angst vor Ansteckung. Dazu äußert sich Herr Andreas Storm, Vorstandschef der DAK-Gesundheit wie folgt: "Unser Gesundheitssystem muss Eltern und Kindern die Sicherheit geben, damit sie sich vertrauensvoll versorgen lassen können. Es darf nicht sein, dass notwendige Behandlungen aus Angst vor Ansteckung verschoben werden. In der aktuellen Corona-Diskussion spielt die Kinder- und Jugendgesundheit eine zu geringe Rolle. Das muss sich ändern, um Folgeschäden zu vermeiden".

"Die dramatischen Behandlungsrückgänge bei ernsten Erkrankungen wie Asthma und psychischen Erkrankungen sind beunruhigend", sagt Herr Dr. med. Thomas Fischbach, Präsident des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte. Laut Prof. Dr. med. Eckard Hamelmann, Direktor des Universitätsklinikums Bielefeld, traten aufgrund einer nicht ausreichenden medizinischen Versorgung bei Kindern im Frühjahr 2020 vermehrt schwere und komplizierte Verläufe bei chronischen Erkrankungen, wie z.B. Diabetes, oder auch bei bösartigen Neuerkrankungen auf.

Ich fordere von der Bundesregierung und den Landesregierungen, dass bei allen derzeitig geltenden und zukünftig beschlossenen Pandemie-Gesetzen stets das Recht von allen Kindern und Jugendlichen auf eine medizinisch notwendige Versorgung vollends berücksichtigt wird und entsprechende Rahmenbedingungen hierzu geschaffen werden.

Menschen, die ebensomeine denkenAnsichten teilen und die sich mit mir gemeinsam für eine Veränderung engagieren,engagieren möchtemöchten, versuche ich auf diesem Wege zu erreichen.


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 88 (86 in Deutschland)


2021-02-14 18:04

Änderung aufgrund von einer ergänzenden Information zum Petitionsthema


Neuer Petitionstext:

Die Vermeidung eines überlasteten Gesundheitssystems hat seit Pandemiebeginn Priorität bei allen Überlegungen und Beschlüssen der Bundesregierung und der Landesregierungen. Es ist sehr wichtig, dass die Intensivstationen nicht überlastet werden.

Während der Lockdowns wird allen Menschen dringend empfohlen, zu Hause zu bleiben und Sozialkontakte zu vermeiden. Kinder und Jugendliche sollen zu Hause betreut und beschult werden.

Nicht jeder Mensch, nicht jedes Kind hat jedoch ein sicheres Zuhause.

Mein Eindruck ist, dass diese politisch und gesellschaftlich bekannte Tatsache bislang nicht ausreichend genug beachtet wird, und, dass mehr getan werden könnte, um einerseits Intensivstationen vor einer eskalierenden Situation zu schützen und andererseits Kinder besser vor Schaden zu schützen.

Ich fordere deshalb, dass sich die politisch entscheidenden Akteure ab sofort mit Priorität, Engagement und lösungsorientierter Herangehensweise für benachteiligte Kinder und Jugendliche aus schwierigen familiären Verhältnissen einsetzen und schnellstmöglich entsprechende Konzepte von ExpertInnen entwickelt werden, damit diese jungen Menschen keine weiteren pandemiemaßnahmenbedingten, vielleicht bleibenden, psychischen und körperlichen Schäden erleiden. Schäden sind bereits entstanden, quer durch alle gesellschaftlichen Schichten, laut des Klinkleiters der Kinderklinik in Dortmund (www.google.com/amp/s/www.ruhrnachrichten.de/dortmund/kinderklinik-leiter-sieht-schwere-corona-folgen-von-mediensucht-bis-gewalt-1598217.html%3famp=tru)

Nicht alle Kinder haben das Glück, zu Hause von fürsorglichen, interessierten und psychisch stabilen Eltern/-teilen betreut zu werden und selbst diese geraten in der Pandemie an ihre Grenzen oder sind überfordert. Es sind gesundheitliche Schäden bei Kindern eingetreten, die ernstgenommen und beachtet werden müssen statt geduldet und ausgesessen.

Kinder u. Jugendliche aus Familien mit viel Unterstützungs- und Begleitungsbedarf brauchen aus meiner Sicht grundsätzlich und auch in der aktuell unsicheren und ihnen auch vermutlich angstmachende Lage weiterhin und ununterbrochen vertraute stabilisierende Strukturen mit sicheren, pädagogisch geleiteten Anlaufstellen, wie z.B. einem Kinder- und Jugendfreizeitzentrum. Deshalb muss sofort verbindlich ausgeschlossen werden, dass die Betreuungsangebote verschiedener Träger erneut pandemiebedingt komplett geschlossen werden (www.come-on.de/lennetal/werdohl/coronavirus-werdohl-jugendzentren-bleiben-vorerst-geschlossen).(www.come-on.de/lennetal/werdohl/coronavirus-werdohl-jugendzentren-bleiben-vorerst-geschlossen)

Hinzu kommt der wichtige Aspekt, dass diese Einrichtungen eine eingreifende und weiterleitende Funktion innehaben bei häuslicher Gewalteskalation und dem Verdacht auf Kindeswohlgefährdung. Wenn diese Stellen wegbrechen (sowie auch Kitas und Schulen), dann drohen gefährliche Situationen: Mehr Gewalt und Opfer werden befürchtet (Aktuelle Stunde, WDR, Heinz Hilgers, Deutscher Kinderschutzbund, 11.1.21). Unsicherheit und Sorge, welche sich auf mögliche unerkannte Fälle von Missbrauch, Gewalt und Vernachlässigung junger Menschen bezieht, sowie auf evtl. nicht erkannte Badarfe von Familien, Kindern und Jugendlichen wird von Seiten der Jugendämtern geäußert (Deutsches Jugendinstitut, Studie 06/20, Kinder- und Jugendhilfe in Zeiten von der Corona-Pandemie, S.68).

Es darf nicht geschehen, dass Kinder und Jugendliche von den ihnen vertrauten Betreuungspersonen weggeschickt werden müssen aufgrund von pandemiebedingter Personenanzahlbeschränkung, sondern es muss ihnen dann ein alternatives, ansprechendes, für sie auch gut erreichbares Betreuungsangebot gemacht werden, damit sie sich nicht ausgegrenzt fühlen. Hierfür könnten zum Beispiel Pädagogik- oder PsychologiestudentInnen sowie andere Personen unbürokratisch angefragt werden, um in staatlich finanzierten Räumlichkeiten einen Zuverdienst erhalten zu können (nach Eignungsüberprüfung). Aktuell bezieht ein Teil der ErzieherInnen Kurzarbeitergeld. Auch sie könnten befragt werden, ob ein Teil von ihnen z.B. regelmäßig mit einem nicht ausreichend betreuten Kind spazieren gehen würde o.ä.

Ich bin überzeugt, dass Kinder und Jugendliche mit oder ohne pädagogischem Begleitungsbedarf für ihre Entwicklung "echte" regelmäßige menschliche Kontakte zu Gleichaltrigen und zu Pädagogen und Pädagoginnen dringend brauchen (in einer Pandemie im Rahmen von Hygienekonzepten), und, dass digitale Aufrüstung dies nicht ersetzen kann,ersetzen, sondern nur ergänzen.ergänzen kann. Ihnen ihre sozialen Räume und Zufluchten zu verschliessen und wochenlang oder monatelang auf vermehrt oder ausschliesslich digitale Betreuung zu setzen, kann sich deshalb sehr negativ auswirken auf ihre weitere Entwicklung.



Neue Begründung:

Benachteiligte Kinder und Jugendliche aus problematischen Verhältnissen könnten noch mehr Nachteile erfahren und quasi "verlorengehen" durch bleibende psychische Schäden und einem Bildungsdefizit, befürchte ich, und, dass diese Entwicklung nicht mehr rückgängig gemacht werden kann, weil die Schädigungen durch erfahrene Ausgrenzungen und traumatische Erlebnisse durch häusliche Eskalationen und Daueranspannung zu gravierend sind. Ich persönlich bin nicht bereit, dies als "Kollateralschaden" zu akzeptieren und einfach zuzuschauen und denke, es reicht nicht aus, nur darauf hinzuweisen und zu warnen statt aus pädagogischer Sicht darauf zu bestehen, dass für diese Kinder viel mehr getan wird. Und das tue ich hiermit als Dipl. Sozialpädagogin.

Die sofortige, intensiv begleitete Öffnung einiger Brennpunktschulen, wie von Prof. Dötsch, dem Präsidenten der KinderärztInnen in Deutschland gefordert, halte ich für sehr wichtig

www.google.com/amp/s/amp.focus.de/familie/eltern/fordert-lockerungen-auf-lokaler-ebene-kinderarzt-mit-knallhart-ansage-brennpunkt-schulen-muessen-sofort-geoeffnet-werden_id_12918544.html.

Kinder sind keine kleinen Erwachsenen.Erwachsenen mit abgeschlossener Persönlichkeitsentwicklung und einer auch bei lang andauernden Extremsituationen stabilen psychischen Robustheit, sondern sie müssen besonders geschützt und beachtet werden in Pandemien und Pandemie-Konzepte müssen kindliche Bedürfnisse und die kindliche Sichtweise miteinbeziehen. Mir kommt es so vor, dass diesdiese in der PandemieAspekte nicht genügend beachtet oder sogar komplett vergessen wird.werden.

Desweiteren wurde ihr Recht auf medizinisch adäquate Versorgung im "harten" Lockdown im März und April 2020 missachtet. Mediziner erwarten einen Anstieg von schweren Verläufen bei chronischen Erkrankungen von Kindern laut einer Studie der Universität Bielefeld im Auftrag der DAK aus Dezember 2020.

Menschen, die ebenso denken und die sich mit mir gemeinsam für eine Veränderung engagieren, möchte ich auf diesem Wege erreichen.


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 88 (86 in Deutschland)


2021-02-08 15:02

Änderung erfolgte um zwei Worte zu korrigieren


Neuer Petitionstext:

Die Vermeidung eines überlasteten Gesundheitssystems hat seit Pandemiebeginn Priorität bei allen Überlegungen und Beschlüssen der Bundesregierung und der Landesregierungen. Es ist sehr wichtig, dass die Intensivstationen nicht überlastet werden.

Während der Lockdowns wird allen Menschen dringend empfohlen, zu Hause zu bleiben und Sozialkontakte zu vermeiden. Kinder und Jugendliche sollen zu Hause betreut und beschult werden.

Nicht jeder Mensch, nicht jedes Kind hat jedoch ein sicheres Zuhause.

Mein Eindruck ist, dass diese politisch und gesellschaftlich bekannte Tatsache bislang nicht ausreichend genug beachtet wurde,wird, und, dass mehr getan werden könnte, um einerseits Intensivstationen vor einer eskalierenden Situation zu schützen und andererseits Kinder besser vor Schaden zu schützen.

Ich fordere deshalb, dass sich die politisch entscheidenden Akteure ab sofort mit Priorität, Engagement und lösungsorientierter Herangehensweise für benachteiligte Kinder und Jugendliche aus schwierigen familiären Verhältnissen einsetzen und schnellstmöglich entsprechende Konzepte von ExpertInnen entwickelt werden, damit diese jungen Menschen keine weiteren pandemiemaßnahmenbedingten, vielleicht bleibenden, psychischen und körperlichen Schäden erleiden. Schäden sind bereits entstanden, quer durch alle gesellschaftlichen Schichten, laut des Klinkleiters der Kinderklinik in Dortmund (www.google.com/amp/s/www.ruhrnachrichten.de/dortmund/kinderklinik-leiter-sieht-schwere-corona-folgen-von-mediensucht-bis-gewalt-1598217.html%3famp=tru)

Nicht alle Kinder haben das Glück, zu Hause von fürsorglichen, interessierten und psychisch stabilen Eltern/-teilen betreut zu werden und selbst diese geraten in der Pandemie an ihre Grenzen oder sind überfordert. Es sind gesundheitliche Schäden bei Kindern eingetreten, die ernstgenommen und beachtet werden müssen statt geduldet und ausgesessen.

Kinder u. Jugendliche aus Familien mit viel Unterstützungs- und Begleitungsbedarf brauchen aus meiner Sicht grundsätzlich und auch in der aktuell unsicheren und ihnen auch vermutlich angstmachende Lage weiterhin und ununterbrochen vertraute stabilisierende Strukturen mit sicheren, pädagogisch geleiteten Anlaufstellen, wie z.B. einem Kinder- und Jugendfreizeitzentrum. Deshalb muss sofort verbindlich ausgeschlossen werden, dass die Betreuungsangebote verschiedener Träger erneut pandemiebedingt komplett geschlossen werden (www.come-on.de/lennetal/werdohl/coronavirus-werdohl-jugendzentren-bleiben-vorerst-geschlossen).

Hinzu kommt der wichtige Aspekt, dass diese Einrichtungen eine eingreifende und weiterleitende Funktion innehaben bei häuslicher Gewalteskalation und dem Verdacht auf Kindeswohlgefährdung. Wenn diese Stellen wegbrechen (sowie auch Kitas und Schulen), dann drohen gefährliche Situationen: Mehr Gewalt und Opfer werden befürchtet (Aktuelle Stunde, WDR, Heinz Hilgers, Deutscher Kinderschutzbund, 11.1.21). Unsicherheit und Sorge, welche sich auf mögliche unerkannte Fälle von Missbrauch, Gewalt und Vernachlässigung junger Menschen bezieht, sowie auf evtl. nicht erkannte Badarfe von Familien, Kindern und Jugendlichen wird von Seiten der Jugendämtern geäußert (Deutsches Jugendinstitut, Studie 06/20, Kinder- und Jugendhilfe in Zeiten von der Corona-Pandemie, S.68).

Es darf nicht geschehen, dass Kinder und Jugendliche von den ihnen vertrauten Betreuungspersonen weggeschickt werden müssen aufgrund von pandemiebedingter Personenanzahlbeschränkung, sondern es muss ihnen dann ein alternatives, ansprechendes, für sie auch gut erreichbares Betreuungsangebot gemacht werden, damit sie sich nicht ausgegrenzt fühlen. Hierfür könnten zum Beispiel Pädagogik- oder PsychologiestudentInnen sowie andere Personen unbürokratisch angefragt werden, um in staatlich finanzierten Räumlichkeiten einen Zuverdienst erhalten zu können (nach Eignungsüberprüfung). Aktuell bezieht ein Teil der ErzieherInnen Kurzarbeitergeld. Auch sie könnten befragt werden, ob ein Teil von ihnen z.B. regelmäßig mit einem nicht ausreichend betreuten Kind spazieren gehen würde o.ä.

Ich bin überzeugt, dass Kinder und Jugendliche mit oder ohne pädagogischem Begleitungsbedarf für ihre Entwicklung "echte" regelmäßige menschliche Kontakte zu Gleichaltrigen und zu Pädagogen und Pädagoginnen dringend brauchen (in einer Pandemie im Rahmen von Hygienekonzepten), und, dass digitale Aufrüstung dies nicht ersetzen kann, sondern nur ergänzen. Ihnen ihre sozialen Räume und Zufluchten zu verschliessen und wochenlang oder monatelang auf vermehrt oder ausschliesslich digitale Betreuung zu setzen, kann sich deshalb sehr negativ auswirken auf ihre weitere Entwicklung.



Neue Begründung:

Benachteiligte Kinder und Jugendliche aus problematischen Verhältnissen könnten noch mehr Nachteile erfahren und quasi "verlorengehen" durch bleibende psychische Schäden und einem Bildungsdefizit, befürchte ich, und, dass diese Entwicklung nicht mehr rückgängig gemacht werden kann, weil die Schädigungen durch erfahrene Ausgrenzungen und traumatische Erlebnisse durch häusliche Eskalationen und Daueranspannung zu gravierend sind. Ich persönlich bin nicht bereit, dies als "Kollateralschaden" zu akzeptieren und einfach zuzuschauen und denke, es reicht nicht aus, nur darauf hinzuweisen und zu warnen statt aus pädagogischer Sicht darauf zu bestehen, dass für diese Kinder viel mehr getan wird. Und das tue ich hiermit als Dipl. Sozialpädagogin.

Die sofortige, intensiv begleitete Öffnung einiger Brennpunktschulen, wie vomvon PräsidentProf. Dötsch, dem Präsidenten der KinderärztInnen in Deutschland gefordert, halte ich für sehr wichtig

www.google.com/amp/s/amp.focus.de/familie/eltern/fordert-lockerungen-auf-lokaler-ebene-kinderarzt-mit-knallhart-ansage-brennpunkt-schulen-muessen-sofort-geoeffnet-werden_id_12918544.html.

Kinder sind keine kleinen Erwachsenen. Mir kommt es so vor, dass dies in der Pandemie nicht genügend beachtet oder sogar komplett vergessen wird.

Menschen, die ebenso denken und die sich mit mir gemeinsam für eine Veränderung engagieren, möchte ich auf diesem Wege erreichen.


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 83 (81 in Deutschland)


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