Vzdelanie

Protest gegen eine Klassenzusammenlegung in Pandemie-Zeiten

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Staatliches Schulamt Frankfurt am Main, Hessisches Kultusministerium (HKM)
1 017 627 v Frankfurt nad Mohanom

Petícia prispela k úspechu

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Petícia prispela k úspechu

  1. Zahájená 2021
  2. Zbierka bola ukončená
  3. Odovzdané dňa 16.07.2021
  4. Dialóg
  5. Úspech

Petícia bola úspešná!

26. 11. 2021, 18:00

Sehr geehrte Unterstützer*innen - herzlichen Dank an Sie alle!

Allen, die unter der Rubrik „Neuigkeiten“ den letzten Brief noch nicht gesehen haben, danke ich an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich im Namen des vierten Jahrgangs der Comeniusschule für Ihre Unterschriften - und ja: Wir sind mit vier Klassen in den vierten Jahrgang eingestiegen!
Damit ist unser Anliegen auf dieser Plattform formal beendet.

Unser Dank gilt außerdem der gesamten Comeniusschulgemeinde und all denen, die sich in dieser besonderen Situation (politisch) engagiert und über öffentliche Medien für Kinder stark gemacht haben.
Es ging hier vordergründig um die Vermeidung der Auflösung der vier Klassen des vierten Jahrgangs und die Zusammenlegung zu drei entsprechend größeren Gruppen, ausgerechnet für das letzte Grundschuljahr, inmitten der Pandemie.

Im Weiteren beinhaltet das Thema aber auch die Frage, wie wir überhaupt mit den Bedürfnissen der Kinder und Familien insbesondere unter Coronabedingungen umgehen.
Es offenbarte sich ein tiefer Spalt zwischen dem, was seitens des Kultusministeriums und angehöriger Behörden Familien gegenüber kommuniziert wird, und dem, was im Ergebnis für die Kinder herauskommt.
Wieder hörte man, dass es „nur“ um eine Klassenzusammenlegung, „nur“ um die Bedürfnisse einiger weniger ginge. Dabei muss doch gelten: Jedes Kind zählt!
Es finden keine Gespräche auf Augenhöhe statt. Anträge und Anfragen werden - wenn überhaupt - so erst Wochen später, scheinbar auf politischen Druck hin und wegen wachsender Medienaufmerksamkeit, beantwortet.
Dabei lautete das öffentliche Versprechen des Ministeriums doch allen Kindern „ein Jahr des Aufholens“ in Kleingruppen zu ermöglichen.

Obgleich unserem Anliegen nicht mit der erhofften Unterstützung seitens des Ministeriums begegnet worden ist, hat unser entschlossenes Vorgehen Kräfte gebündelt.
Und so ist es am Ende der Comeniusschule mittels einstimmiger Planung trotzdem gelungen aus eigenen Ressourcen die Klassen im aktuellen Bestand beizubehalten. Kindern werden nun ihre Lehrer*innen und Förderlehrkräfte, ihre gewohnte Umgebung und Gemeinschaften für ihr letztes Grundschuljahr belassen.
Das ist ein organisatorischer Kraftakt, der nach den jeweils gegebenen Voraussetzungen gerade auch in Sachen Personalversorgung selten gelingen mag. Wir danken für das Engagement aller Beteiligten, insbesondere dem gesamten Kollegium und dessen Leitung.

Das alles hat viel Zeit und Einsatz gekostet. Es bedeutete Stress und lange Ungewissheit für unsere Kinder und die Schule. Hatten wir alle davon die letzten Monate nicht mehr als genug?

Unsere Kinder brauchen Schulen, in denen sich nicht einzelne aufreiben, um möglich zu machen, was in diesen verkrusteten Strukturen gerade noch machbar erscheint. Der Fokus muss darauf gelegt werden, was sinnvollerweise zum erfolgreichen Lernen benötigt wird und welche Mittel dazu dienen können. Was das ist, wissen die Kinder und Lehrkräfte, die täglich in den Klassen miteinander arbeiten, naturgemäß am besten.
Deren Leistung und Erfahrung mehr Gehör und Wertschätzung zu schenken, wäre ein echter Fortschritt in der Bildungspolitik.

Bleiben Sie gesund und hoffnungsvoll in allen Belangen!

Mit Dank an ein tolles Team für die großartige Zusammenarbeit verabschiedet sich
Nicole Hirschberg


23. 09. 2021, 10:06

Sehr geehrte Unterstützer*innen,

Im Namen des vierten Jahrgangs der Comeniusschule danke ich Ihnen allen für Ihre Unterschriften - und ja: Wir sind mit vier Klassen in den vierten Jahrgang eingestiegen!
Damit ist unser Anliegen auf dieser Plattform formal beendet.

Unser Dank gilt natürlich auch der gesamten Comeniusschulgemeinde und all denen, die sich in dieser besonderen Situation (politisch) engagiert und sich über öffentliche Medien für die Kinder stark gemacht haben.
Es ging hier vordergründig um die Vermeidung der Auflösung der vier Klassen des Jahrgangs und die Zusammenlegung zu drei entsprechend größeren Gruppen, inmitten der Pandemie.
Im Weiteren beinhaltete das Thema aber auch die Frage, wie wir überhaupt mit den Bedürfnissen der Kinder und deren Familien insbesondere unter Coronabedingungen umgehen. Es offenbarte sich ein tiefer Spalt zwischen dem, was Familien gegenüber seitens des Ministeriums und angehöriger Behörden in Sachen Schule kommuniziert wird, und dem, was im Ergebnis für die Kinder - um die es mit Einsicht gehen sollte - herauskommt.
Wieder hörte man, dass es „nur“ um eine Klassenzusammenlegung, „nur“ um die Bedürfnisse einiger weniger geht. Dabei muss doch gelten: Jedes Kind zählt!
Es finden keine Gespräche auf Augenhöhe statt. Anträge und Anfragen werden - wenn überhaupt - so erst Wochen später, scheinbar auf Drängen der Beteiligten, auf politischen Druck hin und wegen wachsender Medienaufmerksamkeit, beantwortet.

In der letzten Ferienwoche erhielten betroffene Familien eine Nachricht mit dem bemerkenswerten Inhalt, unsere Schulleitung habe das Angebot abgelehnt, unsere Klassen in den Kernfächern beizubehalten und in den Randfächern in drei Gruppen zu mischen. Und man wird es nicht müde zu sagen: ein solches Angebot mitten in der Pandemie!
Gerade das, was eines unserer Kernanliegen als Familien war, wird damit klar ad absurdum geführt, nämlich Kinder im Grundschulalter, die von der Möglichkeit einer Impfung in akuter Reichweite noch entfernt sind, zu schützen, indem man sie im gewohnten Klassenverband behält, in - wie vom Ministerium versprochen - Kleingruppen für „ein Jahr des Aufholens".

Für andere Möglichkeiten gebe es die Mittel nicht…Wofür nutzen wir eigentlich millionenschwere Zuschüsse sinnvoll, wenn nicht für eine passgenaue von Lehrkräften und Familien gleichermaßen geforderte Unterstützung?

Im Zuge der Open-Air-Diskussion mit unserem Kultusminister Professor Dr. Alexander Lorz und Frau Bettina Wiesmann mit dem Titel „Bildung nach der Pandemie: Real. Digital. Egal?“ nutzte eine kleine Gruppe der Comeniusschule die Gelegenheit zur Übergabe der 1000 realen und 1017 digitalen Unterschriften. Was für uns betroffene Familien eine wertvolle moralische Unterstützung ist, war für die beantragte Hilfe bei dem Hessischen Kultusministerium leider - egal.

Der Comeniusschule ist es mittels einstimmiger Planung am Ende trotzdem gelungen aus eigenen Ressourcen die Klassen im aktuellen Bestand beizubehalten und somit Kindern ihre Lehrer*innen und Förderlehrkräfte, ihre gewohnte Umgebung und Gemeinschaften für ihr letztes Grundschuljahr zu belassen. Das ist ein nicht selbstverständlicher Kraftakt, der nach den jeweils gegebenen Voraussetzungen nicht immer gelingen mag. Gerade für Grundschulkinder sind verlässliche Strukturen und eine stabile Bindung zu ihrer Lehrperson aber einer der wichtigsten Grundpfeiler für erfolgreiches Lernen. In solch bewegten Zeiten rund um Corona gilt das mehr denn je. Darum sind wir umso dankbarer für das Engagement aller Beteiligten.

Unsere Kinder brauchen generell Schulen, in denen sich nicht einzelne aufreiben, um möglich zu machen, was in diesen verkrusteten Strukturen gerade noch machbar erscheint. Der Fokus muss darauf gelegt werden, was sinnvollerweise zum erfolgreichen Lernen benötigt wird und welche Mittel dazu dienen können. Was das ist, wissen die, die sich täglich in den Klassen begegnen, naturgemäß am besten.

Bleiben Sie gesund und hoffnungsvoll in allen Belangen,

Nicole Hirschberg




15. 07. 2021, 11:11

....ohne Sammelbögen, heute wir eingereicht!


Neues Zeichnungsende: 15.07.2021
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 986 (612 in Frankfurt am Main)


14. 07. 2021, 20:29

.... zum Einreichen von Sammelbögen bis Freitag 16.07.2021


Neues Zeichnungsende: 16.07.2021
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 947 (593 in Frankfurt am Main)


14. 07. 2021, 11:55

Liebe UnterstützerInnen,

ich bin begeistert und danke Ihneen/ Euch und wir bleiben dran!!!

www.fr.de/rhein-main/darmstadt/schule-in-der-pandemie-eltern-kaempfen-gegen-klassenvergroesserung-90847771.html

www.fr.de/frankfurt/nordend-ort904333/comeniusschule-frankfurt-protest-gegen-groesseren-klassen-90850371.html

www.faz.net/aktuell/rhein-main/frankfurt/eltern-wundern-sich-ueber-klassengroessen-in-der-pandemie-17412318.html

www.fr.de/rhein-main/darmstadt/trotz-pandemie-grundschulklassen-werden-zusammen-gelegt-90859460.html

Beste Grüße

Angelika Baack


14. 07. 2021, 11:54

Liebe UnterstützerInnen,

ich bin begeistert und danke Ihneen/ Euch und wir bleiben dran!!!

www.fr.de/rhein-main/darmstadt/schule-in-der-pandemie-eltern-kaempfen-gegen-klassenvergroesserung-90847771.html

www.fr.de/frankfurt/nordend-ort904333/comeniusschule-frankfurt-protest-gegen-groesseren-klassen-90850371.html

www.faz.net/aktuell/rhein-main/frankfurt/eltern-wundern-sich-ueber-klassengroessen-in-der-pandemie-17412318.html

www.fr.de/rhein-main/darmstadt/trotz-pandemie-grundschulklassen-werden-zusammen-gelegt-90859460.html

Beste Grüße

Angelika BAack




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