Περιοχή: Ντίσελντορφ
Κατασκευές

Protest gegen massive Bebauung "St. Anna" in Düsseldorf Niederkassel!

Η αναφορά απευθύνεται σε
Oberbürgermeister und Ausschuss für Planung- und Stadtentwicklung Stadt Düsseldorf
2.058 Υποστηρικτικό 1.553 σε Ντίσελντορφ
43% του 3.600 για απαρτία
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  1. Ξεκίνησε 2018
  2. Συλλογή ακόμα > 3 μήνες
  3. Υποβολή
  4. Διαλόγο με τον παραλήπτη
  5. Απόφαση

Συμφωνώ ότι τα δεδομένα μου θα αποθηκευτούν . Εγώ αποφασίζω ποιος μπορεί να δει την υποστήριξή μου. Μπορώ να ανακαλέσω αυτήν τη συγκατάθεση ανά πάσα στιγμή .

 

12/05/2023, 11:48 π.μ.




Neues Zeichnungsende: 30.06.2024
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 2.032 (1.545 in Düsseldorf)


15/12/2022, 3:06 μ.μ.

Liebe Unterstützende,

lange nichts mehr gehört zu St.Anna!
Uns, der Bürgerinitiative „L(i)ebenswertes Niederkassel“, geht es genauso.

Nach dem der Investor im letzten Jahr noch davon überzeugt war, dass das Bauvorhaben in der 2. Jahreshälfte 2021 startet, ist es verdächtig ruhig geworden.
Das Planungsamt der Stadt gibt auf Nachfragen die immer gleiche Antwort: „Wir sind bald fertig und werden der Politik und Öffentlichkeit den genehmigungsfähigen Planungsstand vorlegen.“
Nun ist es nicht so, dass wir es eilig haben mit dem viel zu massiven Bau.
Ist vielleicht auch hier die Kostenexplosion im Bauwesen Ursache für fehlende Umsetzung?
Vielleicht lohnt es sich nicht mehr, diese Fläche bei dem laufenden Protest zu bebauen? Stimmt die Rendite für den Investor und - nicht zu vergessen - die Kirche, als Eigentümerin und Verpächterin des Grundstücks, nicht mehr?

Uns wundert in den letzten Monaten aber auch, wie ein Teil unserer politischen Vertreter im Linksrheinischen, ihr Engagement in anderen Bauvorhaben einsetzen. Wurde uns in den Gesprächen mit den urpolitischen Vertretern des Klimaschutzes immer wieder mitgeteilt, dass aus ihrer Sicht das Bauvorhaben St.Anna noch größer als geplant sein darf, wird sich bei einem anderen Bauvorhaben in Oberkassel gerne um Kleinigkeiten gestritten.

Worum es geht? Das Neubauvorhaben am Belsenplatz neben dem Alten Bahnhof. Hier wird in einer zentralen, sehr verkehrsstarken Lage darüber gestritten, ob eine Wohnbebauung erfolgen darf. Und dann wird in Zusammenarbeit mit dem Verkehrs- und Verschönerungsverein (VVV) argumentiert, dass „…der Bahnhof einen knappen Meter kleiner (als der Neubau) ist. Es besteht aus unserer Sicht daher umso mehr Beratungsbedarf, denn 86 Zentimeter sind nicht unerheblich, das ist schon ein Wort.“ (Markus Loh, RP 04.08.22)
Ehrlich, euer Ernst?

Wir weisen immer wieder nach, dass die Planung bei St. Anna in allen Belangen (Bauhöhen, Berechnungsgrundlagen und Geschossigkeiten) Fake ist. Dafür bekommen wir von der Politik aber nur zu hören, dass alles seine Ordnung hat und die Stadt dringend Wohnraum braucht.

Verstehen wir nicht! Aber wenn hier jetzt gar nicht gebaut wird, haben wir eine Idee für die Brachfläche St. Anna:

Alle reden über das Klima in den Städten in den kommenden Jahren.
Obwohl die Anzahl der Mitglieder in der Kirche kontinuierlich sinkt, sind die Einnahmen aus der Kirchensteuer deutlich gestiegen. Dieser Trend ist für die kommenden Jahre auch zu erwarten - Energiepauschalen und starken Lohnerhöhungen für Arbeitnehmer sei Dank.

Unsere Idee wäre, dass die Kirche, als gigantischer Profiteur gestiegener Steuereinnahmen, das Grundstück der Öffentlichkeit als Pocket-Parkanlage stiftet. Gerne mit einer kleinen Möglichkeit der Andacht und Verbleib der Kita. Die Kirche hat ja im letzten Jahrhundert auch zum Bau von St. Anna dieses Filetstück erst durch Spenden Niederkasseler Bürger und Bürgerinnen erwerben können. Und nicht zum Bau von überdimensionierten Wohnblöcken.

Okay, da Geld ja im wirklichen Leben wichtiger als die Klimazukunft ist, ist diese Idee zwar gut aber scheinbar viel zu abwegig. Schade, eigentlich.

Wir wünschen euch frohe Weihnachten, alles Gute für 2023 und versprechen: Wir bleiben am Ball!

Eure

Bürgerinitiative L(i)ebenswertes Niederkassel


21/05/2022, 4:29 μ.μ.

Liebe Unterstützende,
was gibt es Neues zu dem häßlichen Trümmerfeld unserer ehemaligen Kirche St. Anna?
Wir wissen es nicht!

Die FDP hatte in der letzten Sitzung der Bezirksvertretung genau diese Frage durch die Verwaltung der Stadt beantwortet wissen wollen. Der Punkt wurde aber von der Tagesordnung genommen, da es bis zur Sitzung keine Rückmeldung der Verwaltung gab. Dafür, dass es ursprünglich mal nach den Sommerferien 2021 (!) eine Veröffentlichung mit weitere Bürgeranhörung geben sollte, ist dieses Schweigen schon bemerkenswert. Hat der Investor keine Spaß mehr am Bauen in Niederkassel? Stört ihn der Widerstand der Niederkasseler Bürgerinnen und Bürger? Oder erleben wir hier das nächste Spekulationsgrundstück in Düsseldorf? Schließlich lohnt sich wohl für manche das Nichtbauen heutzutage mehr als zu bauen. Nachdem es mit dem Abriß im letzten Jahr doch noch ganz schnell gehen musste, haben wir alle jetzt die Trümmerfläche mit Umzäunung dauerhaft vor den Augen. Es wäre mehr als fair, wenn wir von der Stadtverwaltung mal eine Information zu der Entwicklung bekommen würden.

Bis dahin gilt: Still ruht St. Anna!


21/05/2022, 4:08 μ.μ.




Neues Zeichnungsende: 30.06.2023
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 1.987 (1.521 in Düsseldorf)


22/11/2021, 11:34 π.μ.




Neues Zeichnungsende: 30.06.2022
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 1.973 (1.517 in Düsseldorf)


22/06/2021, 1:33 μ.μ.




Neues Zeichnungsende: 31.12.2021
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 1.954 (1.507 in Düsseldorf)


12/05/2021, 10:32 μ.μ.

In der heutigen Sitzung hat der Tagesordnungspunkt 14 „Bebauungsplanverfahren Niederkasseler Str./Kanalstr.“ zu einem interessanten Wortgefecht zwischen Frau Strack-Zimmermann (FDP) auf der einen Seite und Herr Tups (CDU) sowie Frau Wiesendorf (Grünen) auf der anderen Seite geführt.

Frau Wiesendorf kommentierte zunächst einen kurzfristig von den Grünen und der CDU in die Sitzung eingereichten Ergänzungsantrag. Dieser soll vorsehen, dass „der Platz mehr geöffnet werden soll, um eine höhere Aufenthaltsqualität zu erreichen“. Des Weiteren sei eine abwechslungsreichere „Fassadengestaltung, idealerweise mit Begrünungselementen in der Fassade“, gewünscht. Und es sollen möglichst mehr Strassenbäume zur Vermeidung der Erhitzung in dem Quartier gepflanzt werden.

Der Antrag im Wortlaut liegt uns leider nicht vor, wurde aber unter anderem damit begründet, dass dies aus Gesprächen mit den Bürgerinnen und Bürgern als Wunsch herangetragen wurde. Wenn damit gemeint ist, dass durch einen „mehr geöffneten Platz“ einige massive Baukörper wegfallen, hat sie unsere Zustimmung. Davon ist aber sicher nicht auszugehen.

Der Beschlussvorlage stimmen die Grünen aber auch so zu.

Frau Strack-Zimmermann wurde anschließend sehr deutlich und kritisierte die Grünen für ihr „rumgeeiere“ zu der unsäglichen Planung. Insbesondere stellte sie aber die Frage an die CDU, in Person Herr Tups, was sich denn seit der Wahl geändert hat? Vor der Wahl war die CDU eindeutig gegen die Bebauungsplanung. Davon ist nichts übrig geblieben. Und auch die Kirche wurde von ihr deutlich kritisiert. Diese hat einen sozialen Auftrag, der auch die Dimensionen von Bauvolumen auf einem Kirchengrundstück betrifft. Und dieses sei hier vollkommen überdimensioniert.
Eine Zustimmung durch die FDP wird nicht erfolgen.

Herr Tups äusserte seine Verwunderung über diese Position, da die FDP in der Bezirksvertretung noch zugestimmt habe. Er, wie auch Frau Wiesendorf danach, sind der Ansicht, dass eine Reduzierung des Bauvolumens stattgefunden habe. Und es seien ja noch Modifizierungen im weiteren Verlauf möglich.

Für die angebliche Reduzierung des Bauvolumens zitieren wir hier nochmals aus der Beschlussvorlage: „ Eine weitere Reduzierung der Dichte darüber hinaus ist nicht erfolgt, da das gewünschte städtebauliche Konzept mit dem Ziel der Schaffung von angemessenen, innerstädtischen Wohnformen in Form von 85 Wohneinheiten grundsätzlich beibehalten wurde.“

Wir müssen auch nach der heutigen Diskussion feststellen, dass die Kosmetik des Investors reicht, um einige Vertreter der Politik von einer vermeintlich bedeutsamen Änderung des Bebauungsplans zu überzeugen.

Die Beschlussvorlage wurde abschließend von den Fraktionen der CDU, der Grünen und der SPD angenommen.


12/05/2021, 1:45 μ.μ.

Liebe Unterstützende,

in Corona-Zeiten werden die Sitzungen der Ratsauschüsse auch live im Web übertragen.

Man kann also am heutigen Mittwoch (12.05.21) bequem und sicher nachverfolgen, inwiefern sich die gewählten politischen Vertreter für unsere Belange einsetzen:

www.duesseldorf.de/aktuelles/livestream.html

Die Sitzung des Ausschusses für Planung und Stadtentwicklung beginnt um 17:00h.
Die „Zukunft St. Anna“ wird unter dem Tagesordnungspunkt Ö 14 behandelt.
Vermutlich kommt unser Anliegen damit erst nach 18:00h zur Sprache.

Wir wünschen allerseits eine erkenntnisreiche Sitzung!

Eure
BI L(i)lebenswertes Niederkassel


07/05/2021, 8:38 μ.μ.

Προβολή εγγράφου

„Die Bürgeranhörung als Vorstufe für das Bebauungsplanverfahren zur neuen Nutzung des St.-Anna-Grundstücks war ungewöhnlich. Nicht nur, weil sie mit etwa 200 Besuchern aus dem üblichen Rahmen fiel und die zeitlichen Vorgaben sprengte, sondern auch, weil sich alle in der Ablehnung des Konzepts zur Bebauung  des Kirchengrundstücks einig waren.“ (RP 14.09.2019)

Was ist eigentlich aus dieser eindeutigen Ablehnung des Konzepts vom 12.09.19 geworden? Klare Antwort: Nichts, was die Lebensqualität Niederkassels erhält. Ist doch egal, was die Bürgerinnen und Bürger wollen!

Kurzfristig hat die Verwaltung der Bezirksvertretung 4 eine Beschlussvorlage zum Abnicken des Ergebnis der Bürgerbeteiligung und des Planungsstandes am 05.05.21 in die Sitzung gedrückt. Hier wurden mit netten Textbausteinen, die aus der Feder des Investors stammen könnten, von der Stadtverwaltung die Happen appetitlich vorbereitet, und die Politiker durften ohne eigentlich zwingend notwendige dazugehörige Unterlagen der Detailplanungen die Prosa abnicken.

Und diese taten das auch! Ja, diese Art der Eingabe sei sehr ungewöhnlich gewesen. Aber es geht ja nur darum, der Verwaltung grünes Licht für die weitere Planung zu geben. Man könne immer noch Einfluß nehmen, wenn dann im Herbst die öffentliche Auslegung kommt.

Sachlich wohl richtig. Praktisch werden jetzt aber die Fakten geschaffen. Und was soll sich denn ändern zu 2019?

Aus der Vorlage ist keine einzige quantitative Anmerkung zu entnehmen, wie engagiert sich die Bürger nicht nur in der öffentlichen Anhörung, sondern auch in zahlreichen Eingaben nach der Veranstaltung, gegen dieses monströse Bauvorhaben gerichtet haben. Dann werden gerade mal auf 3 Seiten Text, 4 Forderungen aufgeführt und beschwichtigt.

An drei Häusern sollen angeblich die Geschosse reduziert werden. Dann steht aber im weiteren Verlauf wieder, dass „die First- und Traufhöhen angepasst (teilweise Reduzierung, teilweise auch Erhöhung) werden“.

Dafür fällt dann auch die Hälfte der Bäume weg, die erhalten werden sollten. Die Zahl der Wohnungen bleibt natürlich gleich hoch. Die Dichte der Bebauung daher auch. Warum? Weil, „das gewünschte städtebauliche Konzept mit dem Ziel der Schaffung von angemessenen, innerstädtischen Wohnformen in Form von 85 Wohneinheiten grundsätzlich beibehalten wurde.“ Wer wünscht sich das?

Für den Verkehr gibt es daraus natürlich auch keine Bedenken. Denn die „von einem externen Fachplanungsbüro erstellte Verkehrsuntersuchung und Folgeberechnung kommt zu dem Ergebnis, dass die zusätzlichen Verkehre aus dem Plangebiet abgewickelt werden können und keine erhöhte Verkehrsproblematik erwartet wird.“

Genau, am 22.06.20 wurde eine Kamera zur Messung für einen Tag aufgehangen. Da waren Sommerferien und Corona. Eine bestimmt vollkommen repräsentative Untersuchung!

Also betrachten wir das Ganze mal als „Kosmetik“. Womit wir wieder zum Anfang kommen. Das Konzept ist für den Stadtteil Niederkassel eine Katastrophe, die Bürger wollen es nicht, die Kirche kassiert prächtig, der Investor freut sich und die Politik winkt durch.

Nächster Akt des Trauerspiels könnte der städtische Planungsausschuss in seiner Sitzung am 12.5. sein. Oder zeigen hier die Politiker mal einen Gestaltungswillen? Unsere Fragen zu dieser gar nicht so neuen Planung haben wir auf jeden Fall auch dort gestellt.


01/04/2021, 8:23 μ.μ.

Wie angekündigt, besuchte am 22.03. Oberbürgermeister Stephan Keller, auf Einladung der Bürgerinitiative L(i)ebenswertes Niederkassel, die Baustelle der zwischenzeitlich dem Erdboden gleichgemachten ehemaligen Kirche St.Anna. In Begleitung seines Referenten für Stadtplanung, Herrn Fischer, sowie unseres Bezirksbürgermeisters Rolf Tups, hat sich Herr Keller in einem einstündigen Rundgang um den Platz unsere Argumente für eine deutlich andere Planung des Gebietes angehört.

Leider stellte sich schnell heraus, dass die aktuelle Planung des Investors zwar wohl noch geringfügige Änderungen vorsieht, sie aber erst nach Durchlauf und Prüfung der Ämter in der Stadtverwaltung für die Öffentlichkeit transparent werden kann. So war die Information des Planungsstandes zwischen den Vertretern der BI und Herrn Fischer als Stadtplaner unterschiedlich. Geschildert wurde, dass die Baukörper an der Niederkasseler Str. und der Kanalstr., die bekannten Dimensionen wohl beibehalten werden. An der Ecke Alt-Niederkassel zum Pastor-Zenits-Weg ist hingegen wohl eine geringfügige Reduktion geplant. Eine grundsätzliche Veränderung zum Erhalt eines lebendigen Mittelpunktes für den kleinen Stadtteil Niederkassel ist nicht vorgesehen! Da es sich um ein Bauvorhaben auf einem Kirchen- und damit nicht öffentlichen Grundstück handelt, sind die Städtebauplanerischen Möglichkeiten der Einflussnahme begrenzt.

Gerade im jetzigen Zustand des geschliffenen Platzes ist jedoch sehr gut erkennbar, welche Potentiale dieser hätte, um die Lebensqualität des Stadtteils sicherzustellen. Hier wird das Filetstück, welches Niederkasseler Bürger und Bürgerinnen der Kirche über Spenden mal ermöglicht hat zu erwerben, mit einer massiven Verdichtung unwiderruflich zerstört.

Festzuhalten ist, dass Herr Keller die Sorgen der Bürgerinitiative als Vertreter Niederkassels mit großer Ernsthaftigkeit aufgenommen hat. Er versprach auch, dass der aktuelle Planungsstand zeitnah zur Verfügung gestellt werden soll. Auf dieser dann gemeinsamen Basis soll der Dialog mit den Niederkasseler Bürgerinnen und Bürger fortgesetzt werden.


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