Reģions: Bern, Schweiz
Minoritāšu aizsardzība

Rasche und respektvolle Lösungen für die Fahrenden jenischen Familien in Bern

Petīcijas iesniedzējs nav publisks
Petīcija ir adresēta
Christoph Neuhaus, Regierungspräsident und Direktor der Justiz-, Gemeinde- und Kirchendirektion Bern, Schweiz
1 874 Atbalstošs

Petīcijas autors petīciju nav iesniedzis

1 874 Atbalstošs

Petīcijas autors petīciju nav iesniedzis

  1. Sākās 2014
  2. Kolekcija beidzās
  3. Iesniegts
  4. Dialogs
  5. Neizdevās

12.10.2018 02:11

Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team


30.04.2014 19:36

"Guten Tag,

Vielen Dank für ihren Email. Heute gibt es eine Sitzung zwischen den Jenischen und Herr Neuhaus und der ganze Mediendruck hat sicher zum Teil dazu beigetragen. Wir verfolgen die Verhandlungen vom Nahe und werden unsere Webseite aktualisieren, sobald eine befriedigende Lösung gefunden wird.

Für weitere Fragen oder Vorschläge können Sie sich jederzeit direkt an mich wenden.

Mit freundlichen Grüssen,

C. H.

Kampagnenkoordination Migration, Diskriminierung und Frauenrechte


Amnesty International"


29.04.2014 21:41

Reaktion auf den Brief von Herrn Neuhaus
Neue Begründung: Das Vorgehen der Behörden und der Polizei gegen unschuldige Menschen am 25.04.2014 ist unmenschlich.
Viele erinnert es an den Anfang des Nationalsozialismus in Deutschland. Menschen werden gekennzeichnet und unschuldig in Gewahrsam genommen, dann aus der Stadt vertrieben.
(Ergänzung: in den Anfängen des Nationalsozialismus ging es unter Anderem um Ausgrenzung und "Kennzeichnung" von "Andersartigen". Denn wenn massenhaft ganz normale Menschen abgeholt worden wären, dann hätte es einen Aufschrei in der Bevölkerung gegeben. Aber es waren zu dem viel späteren Zeitpunkt ja "nur" Juden und andere "Andersartige". Auch hier in Deutschland ist Ausgrenzung und Diskriminierung wieder normal. Von anderen Ländern hört man leider Ähnliches :(
Es geht um mehr als "nur" um eine einzelne unschöne Begebenheit. Es geht darum, in welcher Gesellschaft wir alle langfristig leben wollen. In einer die unterteilt in dies und das oder in einer in der jede/r gleichberechtigt leben kann!?!)

Wir sind entsetzt!

Wir sind empört!

Wir akzeptieren dieses Vorgehen nicht!

Weitere Informationen zu den Hintergründen findet Ihr hier:

www.amnesty.ch/de/laender/europa-zentralasien/schweiz/dok/2014/kritik-polizeieinsatz-forderung-rasche-respektvolle-loesung-fuer-fahrende


29.04.2014 21:24

29.04.:

"Hallo Herr Neuhaus,
vielen Dank für Ihre sehr schnelle Antwort.
Bitte führen Sie die Vorgeschichte weiter aus. Ich glaube kaum, dass die Familien das Gelände aus Jux und Dollerei besezt hatten.
Zum Vergleich: Ja, der ist hart. Vielleicht zu hart. Aber auch in Deutschland hat es irgendwie angefangen. Irgendwie damit, dass Menschen gekennzeichnet wurden. Und nein, ich denke nicht, dass derartige Vorfälle ein Alleinstellungsmerkmal eines Ortes, eines Landes sind. Leider häufen sich die Zeichen von Rassismus, Ausgrenzung und Entmenschlichung an vielen Orten in vielen Ländern.
In einer derartigen Gesellschaft möchte ich nicht leben!
Deswegen setze ich mich verschiedentlich für Gerechtigkeit ein. Denn nur wo es gerecht zugeht, kann Frieden leben!
Zu mir: falls es interessiert, ich wohne schon einige Jahre nicht mehr in Hamburg. Und ich halte HH nicht für ein Vorbild. Auch die politischen Akteure in HH nicht. Wie dort mit Flüchtlingen umgegangen wird ist genauso beschämend.

Herzliche Grüße
N. Schomburg"


29.04.2014 21:12

29.04.:

Sehr geehrte Frau Schomberg

Für Sie ins ferne Hamburg kurz zum Sachverhalt: Wenige Tage vor einer nationalen Messe besetzten Fahrende einen Teil des dazugehörigen Parkgeländes. Sie wurden mehrmals aufgefordert, das Terrain zu verlassen. Als sie dieser Aufforderung nicht Folge leisteten, kam es zur polizeilichen Räumung. Diese wird nun mit den Vorfällen in Nazideutschland verglichen – persönlich glaube ich, das kann und darf man nicht.

Zu Ihren zwei Forderungen: 1. Eine Entschuldigung erübrigt sich; 2. Weil ich für das Anliegen der jenischen Familien Verständnis habe, engagiere ich mich für Lösungsvorschläge. Aber ohne Versprechungen abgeben zu können. Bei Ihnen in Hamburg lassen sich wahrscheinlich Anliegen, Probleme und anderes ruckzuck lösen. Bei uns dauert das leider seine Zeit. Besten Dank dass Sie das integral auf Ihrem Blog veröffentlichen.


Freundliche Grüsse Christoph Neuhaus"


PS ich wohne nicht mehr in HH - und in HH werden Probleme leider genauso langsam gelöst, wie auch an vielen anderen Orten auch - meine Meinung.


29.04.2014 21:10

Meine Nachricht an Herrn Neuhaus vom 28.04.:


"Sehr geehrter Herr Neuhaus,

was am vergangenen Freitag in Bern geschah übertrifft das Vorstellungsvermögen von vielen Menschen!

Glauben Sie nicht?

Dann schauen Sie sich einmal hier die Kommmentare an:

www.openpetition.de/petition/online/rasche-und-respektvolle-loesungen-fuer-die-fahrenden-jenischen-familien-in-bern

Menschen sind keine Nummern!


In nur 3 Tagen haben über 1300 Menschen diese Petition mitgezeichnet. Viele Menschen auch aus Bern fordern Sie, die Behörden sowie die Polizei dazu auf

1. sich für das unangemessene Vorgehen vom 25.04. bei den Familien zu entschuldigen

2. den jenischen Familien annehmbare Lösungsvorschläge zu unterbreiten


Bitte engagieren Sie sich ehrlich für eine faire Lösung!

Ich freue mich auf Ihre Antwort, die ich auch im Blog der Petition veröffentlichen werde.


Mit herzlichen Grüßen

Nadine Schomburg"



26.04.2014 14:16

Korrektur
Neuer Titel: rasche Rasche und respektvolle Lösungen für die Fahrenden jenischen Familien in Bern


26.04.2014 14:13

Eine Quellenergänzung
Neue Begründung: Das Vorgehen der Behörden und der Polizei gegen unschuldige Menschen am 25.04.2014 ist unmenschlich.
Viele erinnert es an den Anfang des Nationalsozialismus in Deutschland. Menschen werden gekennzeichnet und unschuldig in Gewahrsam genommen, dann aus der Stadt vertrieben.

Wir sind entsetzt!

Wir sind empört!

Wir akzeptieren dieses Vorgehen nicht!

Weitere Informationen zu den Hintergründen findet Ihr hier:

www.amnesty.ch/de/laender/europa-zentralasien/schweiz/dok/2014/kritik-polizeieinsatz-forderung-rasche-respektvolle-loesung-fuer-fahrende


Palīdziet stiprināt pilsoņu līdzdalību. Mēs vēlamies padarīt jūsu bažas dzirdamas un palikt neatkarīgiem.

Veiciniet tūlīt