Region: Rastatt
Borgerrettigheder

Rastatt ruft den Klimanotstand aus

Petitioner ikke offentlig
Petitionen behandles
Oberbürgermeister Hans Jürgen Pütsch
718 Støttende 348 i Rastatt

Indehaveren af petitionen indgav ikke petitionen.

718 Støttende 348 i Rastatt

Indehaveren af petitionen indgav ikke petitionen.

  1. Startede 2019
  2. Samlingen er afsluttet
  3. Indsendt
  4. Dialog
  5. Mislykket

16.01.2020 11.12

Hier unsere Pressemitteilung am 17.12.2019

RAVOLUTION von Abstimmung enttäuscht
„Wir werden weiterkämpfen.“

Vor sechs Monaten begann der Einsatz der Jugendzeitung RAVOLUTION für mehr Klimaschutz in Rastatt, so eine Pressemeldung. Seit Montagabend wissen die Schüler und Studenten, dass ihre Petition „Rastatt ruft den Klimanotstand aus“ gescheitert ist. Bei lediglich elf Ja-Stimmen von Stadträten konnte keine Mehrheit gefunden werden. Die meisten Kommunalpolitiker und Oberbürgermeister Pütsch störten sich am Begriff Klimanotstand. Während u.a. die EU und fast 70 Städte in Deutschland den Klimanotstand als Dringlichkeit eingestuft haben, habe Rastatt, so RAVOLUTION, nur ein halbherziges Bekenntnis für mehr Einsatz gegen die Klimakatastrophe abgegeben. Zwar begrüße man von RAVOLUTION die Einzelmaßnahmen der Anträge von Grünen und SPD, aber der entscheidende Schritt fehle. Ruben Kininger: „Wir müssen den Rastattern auch durch den Begriff Klimanotstand sagen, dass die Lage sehr ernst ist.“ Ernst, aber nicht hoffnungslos. Deshalb hat RAVOLUTION in den vergangenen Monaten über 100 Maßnahmen zusammengestellt, was in der Barockstadt alles zur CO2-Reduzierung und für mehr Lebensqualität getan werden könne. Durch die Kommune, Unternehmen oder auch jeden einzelnen Bürger.

So wie Kininger, der bei der Onlinezeitung und bei Fridays for Future mitarbeitet, sehen es auch andere RAVOLUTIONÄRE: „Wir werden weiterkämpfen.“ Damit aus einzelnen Schritten ein Gesamtplan für Rastatt mit überprüfbaren Schritten werde. Dazu sollen weitere Gespräche geführt und neue Verbündete gesucht werden. Man sei den Statements einzelner Stadträte von den Grünen, der SPD und der Linken sehr dankbar. Sie hätten den Ernst der Lage verstanden und auch, worum es den jungen Menschen gehe, so der 17-jährige Kininger: „Wir sind die Generation, die die Auswirkungen der Klimakatastrophe ausbaden müssen - aber wir dürfen nicht abstimmen.“

Jetzt sollen Rathaus und Gemeinderat ihren Worten Taten folgen lassen. Wenn fast alle erklärt haben, dass sie verstanden haben, was zu tun sei, müssten sie das bei allen Entscheidungen belegen. Studentin und Ravolutionärin Sandra Overlack: „Den Begriff zu diskutieren, ist die eine Sache. Ziele zu definieren und ernsthaft errreichen zu wollen, eine andere. Daran werden wir sie jetzt messen.“

Zudem sollen die Verantwortlichen, so die Jugendlichen, für bessere Kommunikation und Motivation zum Mitmachen bei den Bürgerinnen und Bürgern sorgen. Dazu sei es auch wichtig, den neuen Klimaschutzbeauftragten öffentlich vorzustellen und mit Kompetenzen auszustatten, so eine Pressemitteilung der Jugendzeitung RAVOLUTION.
www. ravolution.de


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