Regione: Vokietija
Žiniasklaida

Raus mit Markus Lanz aus meinem Rundfunkbeitrag!

Pareiškėjas nėra viešas
Peticija adresuota
ZDF
233 355 Palaikantis

Peticija nebuvo patenkinta

233 355 Palaikantis

Peticija nebuvo patenkinta

  1. Pradėta 2014
  2. Rinkimas baigtas
  3. Pateikta
  4. Dialogas
  5. Baigta

2014-03-02 17:40

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe MitzeichnerInnen und FreundInnen,

am Montag den 24.02.2014 war der "große Tag" der Übergabe unserer Petition an das ZDF. Um 14:00 Uhr fand der Termin im Landesfunkhaus des ZDF in Dresden statt.

Zugegen waren der Pressesprecher des ZDF, Herr Berendsmeier aus Mainz und der Chef des Landesstudios, Carsten Thurau. Eine knappe Stunde Gespräch, Besichtigung des Studios und das Versprechen der Vertreter des ZDF, dass der Sender Beschwerden immer ernst nähme - ob nun vereinzelt oder geballt, sowie ein Dreh des Bayerischen Fernsehens über Petitionen im Allgemeinen und die Lanz-Petition im Besonderen, rundeten den Tag ab. Das Ergebnis der Dreharbeiten können Sie am 12.03.2014 um 21:00 Uhr in der Sendung „Kontrovers – Die Story“ im Bayerischen Rundfunk sehen.
Mein Dank gilt auch den zahlreichen interessierten UnterstützerInnen, MitzeichnerInnen, SympathisantInnen und PressevertreterInnen, die vor Ort ausharrten.
Inzwischen erreichte mich auch das Antwortschreiben des Intendanten des ZDF Hr. Dr. Bellut und eine Email vom Vorsitzenden des Fernsehrates des ZDF, Ruprecht Polenz. Die Mail hänge ich Ihnen der Einfachheit halber gleich an dieses Schreiben an.
Ich lernte aus den Ausführungen des Herrn Polenz, dass eine förmliche Programmbeschwerde nach § 21 Absatz 2 der ZDF-Satzung, nicht zu vergleichen sei mit einer "allgemeinen Programmkritik", welche sich offenbar lediglich millionenfach in den sozialen Netzwerken, in der kritischen Presse, in den Kommentarspalten, in Podiumsdiskussionen oder auch in Petitionen wie der unseren niederschlägt.
Innerhalb eines ganzen Jahres sollen laut Beschwerdebericht (siehe Link) beim ZDF lediglich 19 förmliche Programmbeschwerden eingegangen sein?!
Auch den Hinweis des Herrn Polenz, dass die Notwendigkeit einer Parallelinstanz für Beschwerden durch ihn nicht erkannt werde, halte ich für denkwürdig. Bei dieser Art der Argumentation dürfte Kritik außerhalb von Satzungen überhaupt nicht stattfinden und neben der Einschränkung des Rechtes auf freie Meinungsäußerung würden ganze Berufsstände lahmgelegt werden.
Für mich ein Grund mehr Nägel mit Köpfen zu machen: Am 28. Februar 2014 gründete sich in Leipzig der Verein „Ständige Publikumskonferenz der öffentlich-rechtlichen Medien“, zu dessen Vorsitzenden ich gewählt wurde. Damit wird für die Zukunft ein Grundstein für den Aufbau einer unabhängigen, demokratischen Kontroll- und Beschwerdeinstanz für die öffentlich-rechtlichen Medien gelegt.
Näheres entnehmen Sie bitte der seperaten Pressemitteilung.
In der Hoffnung, dass Sie Ihr Engagement nie bereut haben und dass wir auch weiterhin in Kontakt bleiben, sei es über die Petitionsplattform, die social networks, über Mails, über unser Internetportal www.publikumskonferenz.de/ - oder vielleicht auch als aktives Mitglied im Verein der Ständigen Publikumskonferenz - verbleibe ich mit herzlichen Grüßen.
Ihre Maren Müller

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Email des Fernsehrates vom 26.02.2014

Sehr geehrte Frau Müller,
besten Dank für Ihr Schreiben, das Sie auch an den Intendanten und den Programmdirektor des ZDF gerichtet haben.
Der Fernsehrat hat sich in der vergangenen Woche in Sitzungen seiner Programmausschüsse mit der kritisierten Sendung „Markus Lanz“ eingehend befasst. Der Intendant hat dabei eingeräumt, dass das Gespräch mit Sahra Wagenknecht nicht gelungen war. Es wurde die Gesprächsführung und die Auswahl der Gesprächsteilnehmer kritisch beleuchtet. Gleichzeitig haben die Mitglieder jedoch auch die Wirkungen des „digitalen Prangers“ für den Moderator und deren Verstärkung durch die Printmedien kritisiert. Die viel weiter gehende Forderung, den Moderator der Sendung auszutauschen, wurde als in keiner Weise gerechtfertigt und unverhältnismäßig zurückgewiesen.
Im Übrigen befasst sich der Fernsehrat in seinem Selbstverständnis als Anwalt der Zuschauerinnen und Zuschauer in jeder Sitzung mit Eingaben zum Programm sowie mit förmlichen Programmbeschwerden. Der jeweils aktuelle Beschwerdebericht wird nach der Beratung im Fernsehrat auf der Homepage des Gremiums der Öffentlichkeit zugänglich gemacht: www.zdf.de/ZDF/zdfportal/blob/31172656/1/data.pdf
Dort wird für die Zuschauer transparent über die beim Fernsehrat eingegangenen Beschwerden informiert. Außerdem gibt es für die Zuschauer bereits seit Jahren eine Plattform, sich online über Programme im ZDF beim Fernsehrat zu beschweren:
www.zdf.de/zdf-fernsehrat-foermliche-programmbeschwerde-25116670.html
Wie Sie sehen, bestehen bereits geeignete Instrumente für die Zuschauerinnen und Zuschauer, dem Fernsehrat Rückmeldungen zum Programm zu geben. Ich gebe gerne zu, dass vorhandene Verfahren immer Möglichkeiten zur Verbesserung bieten; daran arbeitet der Fernsehrat auch gerade. Aber die Notwendigkeit einer Parallelinstanz für Beschwerden neben dem Fernsehrat kann ich nicht erkennen.
Ich würde mich sehr freuen, sehr geehrte Frau Müller, wenn Sie diese Ausführungen auch in Ihre kritischen Übe


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