Région: Allemagne
Économie

Rente: Einzahlungspflicht für Beamte und andere Berufsgruppen

Le pétitionnaire n'est pas public
La pétition est adressée à
Deutscher Bundestag Petitionsausschuss
353 Soutien 351 en Allemagne

Le destinataire de la pétition n'a pas réagi

353 Soutien 351 en Allemagne

Le destinataire de la pétition n'a pas réagi

  1. Lancé 2018
  2. Collecte terminée
  3. Soumis le 08/01/2019
  4. Dialogue
  5. Echoué

03/09/2018 à 23:20

Rechtschreibung und Grammatik


Neuer Petitionstext: Anlässlich der aktuellen Diskussionen über Rente, Rentenniveau und Altersarmut möchte ich dieses Thema (noch einmal) aufgreifen und darauf hinweisen, dass es in anderen Ländern wie z.B. Österreich deutlich besser klappt.
In Österreich gibt es rund 50 Prozent mehr Rente als bei uns in Deutschland. (www.boeckler.de/pdf/v_2017_09_18_blank_zwiener.pdf)
Wie kann das sein?
Grundsätzlich von der Versicherungspflicht befreit sind speziell gute gut bezahlte Berufsgruppen wie Beamte, Soldaten, Pfarrer, Anwälte, Rechtsanwälte, Ärzte, Apotheker, Tierärzte, Architekten, Notare, Zahnärzte, Ingenieure, in einigen Bundesländern sogar Psychologische Psychotherapeuten - bzw. steht es einigen Berufsgruppen frei, sich von der Versicherungspflicht befreien zu lassen.
Insbesondere die Abgeordneten bzw. Berufspolitiker, die jeden Tag über das Rentensystem debattieren, müssen keinen Cent in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen. Doch die Altersversorgung von Abgeordneten ist dennoch "ungerechterweise" äußerst üppig, wie der Bund der Steuerzahler ausgerechnet hat: Schon nach einem Jahr im Bundestag haben Abgeordnete Anspruch auf 233 Euro Pension pro Monat. Nach zehn Jahren im Parlament kassieren Ex-Politiker weit über 2000 Euro im Monat. "Eine Unverschämtheit", findet selbst die konservative Welt." (www.stern.de/politik/deutschland/rentenkasse--politiker-bedienen-sich-und-lassen-andere-die-zeche-zahlen-7348362.html).
"Diesbezüglich schlägt der Deutsche Beamtenbund zusätzlich Alarm: Dem Staat fehlen derzeit mehr als 185.000 Mitarbeiter. Doch damit nicht genug: In den kommenden 15 Jahren scheiden 1,5 Millionen Beschäftigte altersbedingt aus dem öffentlichen Dienst aus." (www.focus.de/finanzen/altersvorsorge/pensionslasten-schon-jetzt-dramatisch-hoch-billionen-risiko-1-5-millionen-beamte-gehen-bald-in-ruhestand-wer-soll-das-zahlen_id_8219726.html)


Neue Begründung: Das Umlageprinzip (Generationenvertrag) mit den drei Säulen der Altersvorsorge gerät immer mehr in Schieflage. Es muss sich - wie auch bei anderen Themen - dringen dringend etwas ändern. **Rente betrifft uns alle, alle**, daher sollten auch alle Erwerbstätige Erwerbstätigen in Deutschland in das (gesetzliche) Rentensystem einzahlen. Wer zusätzlich privat vorsorgen möchte und die finanziellen Mittel dafür aufbringen kann, kann dies gerne tun.** tun. Aber die Perspektive auf eine geringe Rente im Alter oder Altersarmut darf es in einem reichen Land wie Deutschland nicht geben. Man beachte hierbei auch die Frauen und Mütter, die während der Kindererziehung nicht bzw. wenig in die Rentenkassen einzahlen können, aber dennoch jeden Tag unentgeltlich hart arbeiten - unabhängig von einigen Rentenpunkten, die sie für ihre Kinder angerechnet bekommen.
In diesem Sinne bitte ich Sie, diese Petition als ersten Schritt zu unterschreiben. unterschreiben und anschließend zu teilen. Vielen Dank.
"Zu allem Großen ist der erste Schritt der Mut." (Johann Wolfgang von Goethe)

Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 19 (19 in Deutschland)


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